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Last Night in Soho (2021)

Ein Film von Edgar Wright mit Anya Taylor-Joy und Thomasin McKenzie

Kinostart: 11. November 2021107 Min.FSK16Drama, Horror, Thriller
Meine Wertung
Ø MJ-User (13)
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Last Night in Soho Bewertung
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Last Night in Soho Inhalt

Wenn die Vergangenheit dich reinlässt, kommt die Wahrheit zum Vorschein: Die junge Modedesign-Studentin Eloise ist besessen von allem aus den 60er Jahren. Sie zieht nach London und entwickelt aufgrund eines mysteriösen sechsten Sinnes eine seltsame Verbindung durch die Zeit zu Sadie, die davon träumt, ein Star zu werden. Je stärker diese Verbindung sich entwickelt, desto mehr scheint alles auseinanderzufallen - auf höchst surreale Weise...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Last Night in Soho und wer spielt mit?

OV-Titel
Last Night in Soho
Format
2D
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechzehn Jahren".
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11 Kommentare
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
06.08.2022 23:11 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.132 | Reviews: 104 | Hüte: 635

Habe mir heute "Last Night in Soho" angesehen. Ehrlich gesagt, habe ich mehr von dem Film erwartet. Die Story und Ausgangslage von Eloise fand ich ja spannend und interessant, und auch das Schauspiel von Thomasin McKenzie und Anya Taylor-Joy ist klasse, doch leider plätschert mri der Film zu sehr dahin. Es fehlen Höhepunkte in dem Film und auch die Auflösung war zwar überraschend, aber irgendwie auch banal. Alles in allem ein eher unbefriedigendes Filmerlebnis mit vielen Längen. Mehrmals ertappte ich mich dabei, wie ich auf die Zeitleiste schaute, um zu sehen, wie lange er noch geht.

5/10 Punkte - Kein Wiederschauwert

Meine Bewertung
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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
17.05.2022 00:20 Uhr | Editiert am 17.05.2022 - 00:26 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.095 | Reviews: 7 | Hüte: 121

Ich habe mir den Film am 16. Mai 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Puh, ich war schon zwiegespalten, ob ich mir den anschauen soll, weil mein Bauchgefühl mir schon ziemlich klar suggeriert hat, was das für ein Film sein wird, aber leider hat die imdb Wertung mich zum Schauen animiert.

Nichts halbes und nichts ganzes, will zuviel und macht nichts richtig. Thomasin Mackenzie fand ich hier, wie bisher immer, super. Anya Taylor-Joy macht ihren Job ebenfalls top. Verstehe allerdings nicht ganz warum diese Story auf diese Weise erzählt werden musste bzw. ob sie überhaupt hätte erzählt werden müssen, so wenig gibt der Bodensatz dieses Filmes her.

Viel Belanglosigkeit und Beliebigkeit. Wirkte durchgehend wie ein völlig konfuser 5er, der zu viele Ideen nicht zu einem runden Film zusammenbekommt und am Ende versucht mit billigen Twists, die größtenteils keine sind, noch ein paar Leute zu erreichen.

Die Horrorszenen waren komplett albern und ich habe mich wirklich gefragt ob er das ernst meint. Das sah eher nach abgeschwächtem Geisterbahn-CGI-Teeniefilm-Brei aus.

Es gab auch beeindruckende Szenen (der Tanz und ein paar 60s Szenen), aber leider verpufften sie in diesem Wust von Handlung. Manche Figuren wirken wie völlig unmotiviert in die Handlung geschmissen, haben einen Kurzauftritt und sollen am Ende für Möchtegern-Wichtige-Schocker sorgen.

Die Musik, der Look und die Hauptdarstellerinnen, sowie ein paar Style Over Substance Szenen machten was her, alles andere wirkte ziemlich unausgegorenen.

Fazit: Das hätte was richtig cooles werden können, leider wurde es hier ziemlich vermasselt. Das produktion value ist allerdings lobenswert.

Niedriger Unterhaltungswert!

Kein Wiederschauwert!

Meine Bewertung
Bewertung

- CINEAST -

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.04.2022 23:17 Uhr | Editiert am 07.04.2022 - 23:18 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@eli4s

"Was auch irritiert hat, ist dieser Moment kurz vor Schluss, als die toten Männer sie um Hilfe bitten und die Frau dann als Villain erscheint."

Mich auch. Aber danach wandelt sich der Film wieder, Eloise stimmt Sandie zu und sieht die Schuld nicht bei ihr, daraufhin verschwinden die Männer. Der Film kehrt da also wieder zur #metoo-Botschaft zurück.


"Hatte dann gedacht, es wird eher sowas Richtung "Black Swan"."

Ich hatte im Verlauf des Films gehofft, der würde mehr Richtung "The Neon Demon" gehen, ist aber leider auch nicht eingetroffen^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.04.2022 23:03 Uhr | Editiert am 07.04.2022 - 23:03 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Was war das denn, die zahnlose Version eines Psychohorrorthrillers von Dario Argento und Alfred Hitchcock? Wenn es Edgar Wright wenigstens gelingen würde, die audiovisuellen Stärken der Vorbilder auf nostalgische Weise zu rekreieren, wäre es noch unterhaltsam gewesen, aber nein, lieber versieht er den Film mit einem digitalen Farbfilter und künstlichen CGI-Effekten. Das hat keine Atmosphäre, nichts Haptisches an sich, der Horror tendiert bis auf wenige Szenen gegen Null.

Dabei ist Edgar Wright ja bei Weitem kein schlechter Regisseur, bisher gefiel mir noch jeder seiner Filme gut bis sehr gut, nur sollte er dann vielleicht in der Gegenwart und im Action(komödien)genre bleiben. An den Tagen, an denen Wright lieber in den 60er-Retrolokalen Londons das Tanzbein schwang, übernahm anscheinend jemand wie Andrés Muschietti die Regie, so ist mein Eindruck.

Schade um Anya Taylor-Joy und Thomasin McKenzie in den beiden Hauptrollen und schade um die vielversprechende Geschichte über weibliche Befreiungsschläge gegen männliche Übergriffe und den Ausbruch aus dem Gefängnis toxischer Männlichkeit. Das Potential für einen großartigen Psychohorrorthriller war da, wurde aber nicht genutzt beziehungsweise unzureichend umgesetzt.

Den Song "Downtown" in den verschiedenen Versionen liebe ich nichtsdestotrotz.

Meine Bewertung
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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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HitmanXXL : : Moviejones-Fan
13.02.2022 09:29 Uhr
0
Dabei seit: 12.05.13 | Posts: 117 | Reviews: 5 | Hüte: 1

Wunderbar, wieder einer dieser Filme die mich total überrascht haben und ich nicht auf dem Zettel hatte. Nach den ersten 20min hatte ich schon so ein Gefühl wo es hingeht. Das sich das dann um 180° wendet und eine völlig andere Story dahinter steckt, machte richtig Spaß. Toller Film absolut zu empfehlen.

Meine Bewertung
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eli4s : : Moviejones-Fan
31.01.2022 16:10 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

@PaulLeger

ja, genau. Das geht mir jetzt auch im Kopf rum.

Ich fand den Anfang eigentlich noch ganz spannend. So Außenseitergeschichten mag ich gerne - auch wenn es vielleicht nicht neu ist. Hatte dann gedacht, es wird eher sowas Richtung "Black Swan". Am Ende hatte ich dann das ein bisschen Gefühl, dass die Protagonistin eigentlich nur Beobachterin in der Geschichte einer anderen Figur ist - weiß gerade nicht, ob ich das clever oder manipulativ finde, dass die beiden Geschichten sich einige Zeit überlappen. Das mit der Backstory um die Mutter kam dann irgendwie auch nicht wirklich zur Geltung... je mehr ich drüber nachdenke, ... hmmm

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
30.01.2022 23:48 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.335 | Reviews: 17 | Hüte: 261

@ eli4s

Finde auch, dass das Ende die vermeintliche metoo-Botschaft eher konterkariert als stützt. Mich hat der Film aber schon davor durch die ganzen Unplausibilitäten und unglaubwürdigen Verhaltensweisen von so ziemlich allen Figuren, die noch dazu absolut klischeehaft gezeichnet sind, verloren. Für mich die größte Enttäuschung des letzten Jahres. Die schöne Optik reißt es für mich da auch nicht raus.

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eli4s : : Moviejones-Fan
30.01.2022 13:50 Uhr | Editiert am 30.01.2022 - 13:56 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Ganz nett. Coming of Age Drama trifft auf Post-Harvey Weinstein-"Showbiz"-Horror. Furious inszeniert, wenngleich mir einiges davon auch ein bisschen Effekthascherei zu sein schien, nur damit sich am Ende wieder jemand hinsetzt und den Twist im Dialog erklärt (kann ich ja gar nicht leiden...). Bin so ein bisschen hin und her gerissen, ob mir das Mischen zweier Geschichten gefallen hat oder ob es eigentlich eher irreführend ist. Letztlich bin ich mir nicht sicher, ob der "Pay off" am Ende funktioniert oder was die Moral der Geschichte nun sein soll.

Ich habe nicht ganz verstanden, warum die Hauptfigur nach all dem Trauma dann am Ende ihr Happy End bekommt. Konnte da nicht viel von einer Katharsis sehen. Schließlich wird sie fast umgebracht. Was auch irritiert hat, ist dieser Moment kurz vor Schluss, als die toten Männer sie um Hilfe bitten und die Frau dann als Villain erscheint. Würde mich sehr interessieren, was ihr dazu denkt, wo der FIlm steht... Jetzt wo ich das schreibe, bin ich doch ambivalenter als gedacht.

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ComicFan88 : : Kingsman
01.12.2021 16:28 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.416 | Reviews: 0 | Hüte: 23

Ich habe mir den Film am 01. Dezember 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Dauert gut die erste Hälfte bis der Film in Fahrt kommt. Das Ende kann dann aber durchaus überzeugen. Dazu gibt es noch tolle 60s Musik!

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Ein Ring, sie zu knechten...
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Smiii : : Moviejones-Fan
12.11.2021 22:56 Uhr
0
Dabei seit: 21.07.11 | Posts: 33 | Reviews: 1 | Hüte: 0

Ein rundum gelungenes Kunstwerk. Edgar Wright versteht Film. Und die schauspielerischen Leistungen sind auf Topniveau.

Meine Bewertung
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Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt,

ist ein Mensch.

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