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Predator - Prey gesehen am  
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Predator - Prey (2022)

Ein Film von Dan Trachtenberg mit Amber Midthunder und Dane DiLiegro

Veröffentlichung: 05. August 2022100 Min.FSK16Abenteuer, Action, Science Fiction
Meine Wertung
Ø MJ-User (26)
Mein Filmtagebuch

Predator - Prey Inhalt

Die junge Comanchen-Kriegerin Naru setzt alles daran, um ihr Volk vor dem übermächtigen Jäger aus einer anderen Welt zu beschützen.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Predator - Prey und wer spielt mit?

OV-Titel
Prey
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechzehn Jahren".
Zur Filmreihe Predator gehören ebenfalls Predator (1987), Predator 2 (1990), Predators (2010) und Predator - Upgrade (2018).
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54 Kommentare
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2Cents : : Moviejones-Fan
15.06.2022 11:32 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@Silencio

Ich habe ja nichts gegen eine Diskussion. Die Darf auch ruhig hitziger werden. Nur eben zum Thema. Und nicht, wie gesagt, nur 2Cents ist dieses oder jenes. Und ich bestehe eben auf meinem Recht der freien Meinungsäußerung. Ich bestehe sogar ausdrücklich darauf, das jemand der gegenteiligen Meinung sein darf und mir das auch sagen darf aber dann eben Meinung gegen Meinung. Und nicht gegen die Person. Ich diskutiere ja auch schon die ganze Zeit mit dir herum. Und offensichtlich sind wir entschieden anderer Meinung darüber was heutzutage politisch korrekt ist. Aber ich werde mit Sicherheit nicht nur antworten Silencio ist ein.. Ich weiß nicht wer hinter dem Namen steht und es ist mir auch egal. Ich will nur meinen Senf von mir geben dürfen, ohne jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Wie jetzt hier bestimmt schon ein halbes Dutzend Mal erwähnt: Meinungen ja bitte! Aber zum Thema.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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Silencio : : Moviejones-Fan
15.06.2022 11:11 Uhr | Editiert am 15.06.2022 - 11:14 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

2Cents:

"Und zum Thema aufgeladene Sprache. Zum einen bin ich von Luhp92 und anderen ja schon öfters so angegangen worden. Da gehts nicht und Thema sondern um 2Cents ist dieses oder jenes

Die reden halt, wie man so schön sagt, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.
"Ich Renne nicht ständig mit einem mentalen Maulkorb in der Gegend rum und versuche katholischer als der Papst zu sein."

Cool, dann leb mit den Konsequenzen. Du kannst dich nicht zum Freespeech Warrior stilisieren und dann heulen, wenns Gegenwind gibt.

"Ich sage Zigeunerschnitzel und Negerkuss und der Vater von Pippi Langstrumpf ist bei mir auch noch Negerkönig. "

So stunning, so brave. Ich wills gleich auf ein Facebooksprüchebildchen packen und in den etwas verqueren WhatsApp-Familienchat mit den komischen Ansichten schicken.

Edit:

Der Broder vollführt beim geringsten Gegenwind ja auch immer des Konservativen liebste Turnübung: die Opferrolle. Deutungshoheit zum Rassismusbegriff hat der übrigens keineswegs.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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2Cents : : Moviejones-Fan
15.06.2022 11:04 Uhr | Editiert am 15.06.2022 - 13:19 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@Silencio

John Boyega hat es ja selbst gesagt, das Finn nichts anderes durfte, als schwitzen und "Rey" rufen. Die ganze Figur wurde nur noch als Trottel dargestellt.

Und zum Thema aufgeladene Sprache. Zum einen bin ich von Luhp92 und anderen ja schon öfters so angegangen worden. Da gehts nicht ums Thema sondern um 2Cents ist dieses oder jenes.

Ich rede halt, wie man so schön sagt, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Ich Renne nicht ständig mit einem mentalen Maulkorb in der Gegend rum und versuche katholischer als der Papst zu sein. Ich sage Zigeunerschnitzel und Negerkuss und der Vater von Pippi Langstrumpf ist bei mir auch noch Negerkönig. Hendrik M. Broder hat es so ausgedrückt: Rassismus ist nicht, wenn Mal jemand einen blöden Spruch ablässt. Rassismus ist, wenn man jemanden etwas Übel nimmt, was man einem der eigenen Art verzeihen würde.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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Silencio : : Moviejones-Fan
15.06.2022 10:59 Uhr | Editiert am 15.06.2022 - 10:59 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

2Cents:

"Und dann immer die Rassismus/Sexismus Keule auspacken, wenn ein Charakter einfach nur Dumm geschrieben ist, das nervt halt. Wenn man schon so divers sein will, dann doch auch bitte hier diversifizieren

DANN KRITISIER DOCH, DASS DAS DUMM GESCHRIEBEN UND NICHT DASS DA FRAUEN UND FARBIGE MITSPIELEN, HERRGOTTNOCHMAL!

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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2Cents : : Moviejones-Fan
15.06.2022 10:51 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@MB80

Mehr Diversität schön und gut, bin ich ja auch voll dabei. Wird halt leider zu oft schlecht gemacht. Und dann immer die Rassismus/Sexismus Keule auspacken, wenn ein Charakter einfach nur Dumm geschrieben ist, das nervt halt. Wenn man schon so divers sein will, dann doch auch bitte hier diversifizieren.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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Silencio : : Moviejones-Fan
15.06.2022 10:36 Uhr | Editiert am 15.06.2022 - 10:45 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

2Cents:

Wenn dich luhps Zweizeiler so aus der Bahn wirft, dann ist dir die Macht von Worten ja bewusst und du solltest in Zukunft vielleicht mit aufgeladener Sprache aufpassen. Nur mal so als Vorschlag.

Edit, weil dein Post vor meiner Antwort ja nur halb so lang war:

"Auf so eine Menge Fans, wie uns das die Medien in den letzten Jahren weismachen wollen, trifft das allerdings kaum zu.

Es gibt genug, um Stars der Franchises von den sozialen Medien zu ätzen.

"Und mich kotzt halt diese Doppelmoral an. Auf der einen Seite das Fan-bashing und auf der anderen Seite dann so übelst rassistisch angelegte Charaktere, wie eben Finn. "

Das ist keine Doppelmoral: Fans können einen rassistischen Charakter selbst auf rassistische Weise kritisieren. Wobei ich jetzt nicht wirklich sehe, wo Finn so krass rassistisch sein soll.

Was allgemeines: wenn du dich der Sprache der Ressentiments bedienst, musst du dich nicht wundern, wenn man dir genau diese Ressentiments unterstellt.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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2Cents : : Moviejones-Fan
15.06.2022 10:19 Uhr | Editiert am 15.06.2022 - 10:43 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@Silencio

Ich wollte halt eigentlich zu einem Teaser Trailer nicht gleich ein seitenlanges Exposé schreiben, über das für und wider jedes Wortes. Deswegen in wenigen Schlagworten, welchen Eindruck das ganze vermittelt. Und wenn jemand anderer Meinung ist, über das was ich so von mir gebe, dann darf er das ruhig sein. Aber dann bitte auch nur auf den Text beschränken und mich nicht namentlich angehen. Und das es auch solche gibt, die Frauen, Ethnien oder Religionen einfach nur ablehnen, weil sie da sind, das will ich ja gar nicht bestreiten. Auf so eine Menge Fans, wie uns das die Medien in den letzten Jahren weismachen wollen, trifft das allerdings kaum zu. Und mich kotzt halt diese Doppelmoral an. Auf der einen Seite das Fan-bashing und auf der anderen Seite dann so übelst rassistisch angelegte Charaktere, wie eben Finn. Will jetzt da auch nicht weiter auf Star Wars rumreiten, aber da kommt sowas halt in letzter Zeit gehäuft vor. Jetzt auch wieder mit Kenobi. Die klassische Bait and switch Serie mit weißer Mann Doof und Frau weiß alles, kann alles. Bridgertton als nicht Star Wars Beispiel finde ich auch ganz furchtbar. Da wird eine heile Multi Kulti Welt präsentiert. Und das in einer Periode spielend, wo weder Farbige noch Frauen viele Chancen im Leben hatten. Meiner Meinung nach wird das Leben derer dadurch herabgewürdigt, die damals trotzdem etwas erreicht haben.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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MB80 : : Black Lodge Su
15.06.2022 10:19 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.910 | Reviews: 44 | Hüte: 261

"Abgesehen davon hat der Vorwurf dann auch noch etwas dezent verschwörerisch: es wird einem aufgezwungen, man kann sich dem nicht erwehren - wo die Produktionsrealität ganz anders aussieht, werden diese Filme ja knallhart nach Regeln des Marktes konzipiert und konstruiert. Kurz: das Publikum ist halt da und will bedient werden. Ob ein Film dann gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Stern."

Möchte da nur nochmal auf einen Artikel vom Hollywood Reporter hinweisen, den ich vor ein paar Monaten in die "Erzähl mal..." Rubrik (glaube ich ) geposted habe. Da ging es eben darum, dass Hollywood durch mangelnde Diversität und Repräsentation realer Schaden entsteht. Es ist halt nicht irgendeine Verschwörung von bösen Linken, sondern es wird einfach nach mehr Diversität etc. verlangt, bei Filmschaffenden und Zuschauern.

Also wer immer rumheult, sobald der Protagonist mal kein kaukasischer Mann ist: sagt einfach good-bye zu euren Sehgewohnheiten. It’s done.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Silencio : : Moviejones-Fan
15.06.2022 10:02 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

2Cents:

Ixh mache es mal kurz, weil jedes verdammte Mal fucking Star Wars kommt, was mit dieser Diskussion nichts zu tun hat:

"Da wird heutzutage immer gleich mit der Rassismus Keule auf die Fanbase eingeschlagen, dabei stören sich die meisten ja nur am "Wie", wie diverse Charaktere heutzutage geschrieben werden und nicht an deren Einsatz im allgemeinen."

Sehr lautstarke Teile der Fanbase haben EXPLIZIT ihren Unmut über diese Figuren an Geschlecht und Hautfarbe festgemacht. Rey und Finn zu kritisieren, weil sie schlechte Charaktere seien und sich dann (vor allem) an ihren äußerlichen Attributen abarbeiten... das führt halt dazu, sich sowas anhören zu müssen. Charaktere sind nicht wegen "forced" diversity schlecht, weil forced diversity und Inhalt unterschiedliche Dinge sind - im Blockbustersegment sind so viele Entscheidungen erzwungen (jeder hier kennt Horrorstories von Produzenten, die Dinge erzwingen), ohne dass jeder Film schlecht sei.
Abgesehen davon hat der Vorwurf dann auch noch etwas dezent verschwörerisch: es wird einem aufgezwungen, man kann sich dem nicht erwehren - wo die Produktionsrealität ganz anders aussieht, werden diese Filme ja knallhart nach Regeln des Marktes konzipiert und konstruiert. Kurz: das Publikum ist halt da und will bedient werden. Ob ein Film dann gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Stern.

"Heute dagegen müssen alle Männer erst einmal zu Deppen, Arschlöchern und sonstigen Abschaum degradiert werden

Ripley und Vasquez, Sarah Connor, Beatrix Kiddo: die sind wesentlich arschlöchrigeren Männern begegnet, die größere Deppen waren.

Abschliessend: würdest du nicht nur in Schlagworten deine Takes raushauen ("Bitte nicht schon wieder so einen Woke Feminismus Grütze!"), sondern dich da differenziert zu äußern, würdest du wahrscheinlich auch besseres Feedback kriegen. Denn das Problem am zitierten Satz scheint ja die "woke feminismus grütze" zu sein und nicht, dass das eventuell undifferenzierte und dumme "woke feminismus Grütze" ist - was man aus dem einen Trailersatz eben nicht ableiten kann.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
15.06.2022 10:02 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

@2Cents: OK!

Hier gibt es nichts zu sehen!

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2Cents : : Moviejones-Fan
15.06.2022 09:38 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@WiNgZzz

Hab ich schon mitbekommen. Aber das, was bisher präsentiert wurde, ist halt in Englisch. Und das hätte ich gar nicht erst gebraucht. Der X-te Predator wird ohnehin keine großen Massen mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Dann hätte man gleich nur ein "Amerika vor den Weißen" Action-Drama mit 100% Eingeborenen unter sich und deren Kultur und Sprache machen können.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
15.06.2022 09:27 Uhr
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Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

@2Cents: "Und Englisch sprechende Ureinwohner im 17. Jahrhundert finde ich eben unauthentisch. Klar ist das ein Film und keine Doku. Aber man hätte es ja so aufziehen können, als ob. Wie z.B "Apocalypto". "

Sollte es untergegangen sein (kann ich bei diesem Absatz eigentlich nur von ausgehen), alternativ zu allen anderen Sprachfassungen soll es auch eine Comanche-Fassung geben.

Hier gibt es nichts zu sehen!

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2Cents : : Moviejones-Fan
15.06.2022 09:17 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

@Silencio

Mit der politischen Agenda war nicht gemeint, das eine Frau jetzt die Heldin ist, sondern das "Fight the Patriarchy" das hier offenbar und völlig unnötig präsentiert zu werden scheint. Es gibt einige weibliche Heldinnen in großen Franchises und nichts würde dagegen sprechen, wenn es ein paar mehr werden. Früher waren sie die Heldin, weil sie etwas geleistet haben, das mindestens genauso gut ist, wenn nicht sogar besser, (wegen geringerer Körperkraft) wie das, was ein Mann an gleicher Stelle gezeigt hätte. Heute dagegen müssen alle Männer erst einmal zu Deppen, Arschlöchern und sonstigen Abschaum degradiert werden um den einfach nur schlecht geschriebenen weiblichen Charakter etwas weniger unfähig erscheinen zu lassen.

Die ewig kreischende Damsel in Distress, die viele 80er Filme gezeigt haben, hat auch genervt. Oder der ewig böse Russe, Moslem usw. Indiana Jones II z.B. Kann ich mir heute auch nicht mehr Anschauen. Commando dagegen (strunzdummer Film) mit Schwarzenegger, da ist die weibliche Nebenrolle geradezu ein Schweizer Taschenmesser auf zwei Beinen. Unterm Strich werden heute die gleichen Fehler gemacht, wie in früheren Zeiten. Nur eben mit umgedrehten Vorzeichen. Und ohne es zu schaffen, das der diverse Charakter eine ähnliche Ausstrahlung bekommt, wie der Held damals. Finn, die Witzfigur oder Rey, die besteste von allen, in Star Wars, sind hier ja so negativ Beispiele. Dabei hatte ich mich nach dem ersten Teaser von TFA echt auf Finn gefreut. Da wird heutzutage immer gleich mit der Rassismus Keule auf die Fanbase eingeschlagen, dabei stören sich die meisten ja nur am "Wie", wie diverse Charaktere heutzutage geschrieben werden und nicht an deren Einsatz im allgemeinen. Das was heute präsentiert wird ist genauso rassistisch und sexistisch wie eh und je. Bloß wird es uns heute als das Gegenteil verkauft.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
15.06.2022 08:23 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.038 | Reviews: 0 | Hüte: 128

@2Cents
Das mit Blackwashing war jetzt nicht auf Predator Prey bezogen, das wurde aber auch schon bei anderen Filmen und Serien immer wieder durchgekaut. Genauso wie das Woke-Thema jedes Mal wieder durchgekaut wird.

"Nur die aktuelle politische Agenda stört. Und wenn man die ändern will, dann müssen die Leute eben ihren Unmut darüber äußern."
Und weil die Leute aus Hollywood bei Moviejones mitlesen, hilft das bestimmt weiter tongue-out

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Silencio : : Moviejones-Fan
15.06.2022 08:06 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

2Cents:

Die 80er waren voll mit Filmen, die eine ähnliche politische Agenda wie "Predator" haben, dass das heute gehäuft vorkommen soll, kann da kein Argument sein.

Generell erscheint es gerade vor dem Hintergrund, dass genau den Leuten, die du da anspricht, in den USA Stück für Stück die Rechte genommen werden, sich über ein bisschen Pop-Feminismus (mit ernsthafter feministischer Theorie haben die meisten Mainstreamfilme wenig am Hut...) aufzuregen.
Übrigens ist der Trend, den du da ansprichst gar nicht so groß, der sehr weit überwiegende Teil der Tentpoleproduktionen ist weiterhin vor wie hinter der Kamera mit weißen Männern bestückt, da muss man nur mal die MCU-Filme abzählen, um sich das zu bestätigen.

Besonderheit bei "Prey" dann, dass das "Predator"-Franchise immer Genrefilme (doll unpolitischer Kriegs- bzw. Söldnerfilm im ersten, Urban Crime im zweiten etc.) sind, die dann mit einer Slasherhandlung clashen. Hier ists dann halt ein Indianerwestern mit weiblicher Hauptrolle - und da ist die Jägerin, die vom Stamm als solche nicht ernst genommen wird, halt null neu. Das ist keine "politische Agenda", das ist eine alte Genrekonvention, die gerade den Zeitgeist trifft.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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