Die zwei Underdogs Tommie und Mario aus Köln-Kalk sind die dümmsten Polizisten Deutschlands und stehen kurz vor ihrer Entlassung. Auch die Frage drängt: Wie kommen zwei derartige Loser überhaupt zur Polizei? Doch da naht ihr bislang größter Fall: Der Geißbock "Hennes", geliebtes Kult-Maskottchen des 1. FC Köln, ist entführt worden! Der Verein, die Spieler und natürlich die Fans sind am Boden zerstört. Ohne den Talisman können die Profis den Pokalsieg vergessen. Tommie und Mario, beide glühende FC-Fans, sehen endlich ihre Chance, sich als echte Superbullen zu beweisen und für alle Zeiten unkündbar zu machen... Eine hochchaotische Jagd quer durch Deutschland beginnt. Und schon bald glauben die beiden zu wissen, wo sich der Geißbock befindet: Er kann nur in München sein, nirgends anders als beim FC Bayern, dem Gegner im Pokalfinale... Es kommt zum dramatischen Showdown in der Allianz-Arena, wo Tommie und Mario allerdings selbst die größten Böcke schießen.
"Die Superbullen - Sie kennen keine Gnade" ist ein Film geworden, der nicht schlecht ist, aber er ist, was die Rollen angeht, stark an "Ballermann 6" angelegt. Die einzelnen Ideen haben mir gut gefallen, aber man macht auch Witze, wo man nur den Kopf schütteln kann, aber manche Witze, vor allem am Anfang, sind super gelungen und regen einen zum Lachen an. Die Geschichte ist soweit gut geworden, nur halt etwas Mager. Die Ironie hat mir super gefallen. Schön ist auch zu sehen, dass man auch gegen das Call-In-Fernsehen schießt.
Die schauspielerische Leistung ist gut, hat man aber schon gesehen, wie z. B. "Ballermann 6", also nichts Neues. Die musikalische Begleitung hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie trifft dabei den Nagel auf den Kopf. Bei der Kamera hingegen hätte man sich doch mehr Mühe geben können, aber es geht gerade noch so in Ordnung.
Für alle, die mal den Kopf ausschalten möchten, den kann ich "Die Superbullen - Sie kennen keine Gnade" empfehlen, aber man sollte dabei keine hohen Erwartungen stellen.
Meine Bewertung