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Bumblebee (2018)

Moviejones | 19.04.2024

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18 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
14.10.2019 11:48 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Guter Transformners Film (in etwa so gut wie der erste Teil, mal hat der irgendwo die Nase vorn, mal der hier) - was an sich nicht schwer ist. Film selbst ist tatsächlich irgendwie Durchschnitt, auch wenn er hier und da wirklich gute Momente hat. 6 Punkte

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.01.2022 08:41 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Man nehme ein Kind/Teenager/Jugendlicher, welches auf ein unbekanntes Wesen (gerne Monster, Alien oder Wildtier einsetzen) trifft, beide werden Freunde, während ein Gegner (gerne Jäger, Regierung einsetzen) das Wesen eliminieren möchte. Bumblebee ist im Kern eine moderne Interpretation von E.T., anstatt des süßen und skurilen Aliens, nimmt man stattdessen einen Autobot aus der bekannten Transformers-Reihe. Bumblebee muss deshalb auch etwas süßer und niedlicher aussehen und aus irgendwelchen Gründen seine Erinnerungen und Stimme verlieren und schon kann das Abenteuer beginnen.

Die Idee ist nicht neu, wirkt aber zumindestens für das Transformers-Universum erfrischend. Denn der Film funktioniert am Besten, wenn man den Bezug zu dieser Reihe ignoriert. Die Cybertron-Intro wirkt zu gehetzt, die Decepticons machen dann Jagd nach Bumblebee und stellen sich dämlich an und ganz im Sinne der Reihe muss es dann doch zu Zerstörungsorgien kommen.

Dies alles wirkt irgendwie nicht wirklich rund und aus vielen anderen Filmen zusammengebastelt. Erst wenn es um die Beziehung zwischen Charlie und Bumblebee geht, können wir uns aus dem Konflikt der Transformers befreien und erleben ein nettes lustiges Teenager-Abenteuer. Hailee Steinfeld macht dies auch einfach überragend, sie ist definitiv der Pluspunkt dieses Films und soviel besser als jeder menschlicher Charakter es bei Michael Bay je war. Weg von den ADHs auf Speed gesteuerten Darstellern bei Bay, erleben wir hier tatsächlich Menschen, mit sozialen Problemen, die auch so reagieren wie man es erwartet wenn da ein riesengroßer Roboter steht. Einzig der von John Cena gespielte Soldat könnte aus einem Bay-Film stammen - Overacting und komplett drüber.

Auch wenn der Film seine Stärken hat, wenn es nicht um die Transformers geht, soll der Film scheinbar (?) als Prequel zu Transformers 1 agieren. Dies funktioniert nur semi-prächtig, da die Mission von Bumblebee eine komplett andere ist, die Regierung schon auf mehrere Roboter trifft und die emotionale Bindung zwischen Charlie und Bumblebee so ausgearbeitet wurde, dass es unglaubwürdig ist, dass die Beiden nicht versuchen würden sich wiederzufinden.

Bumblebee erinnert an die klassischen Geschichten, welche man als Kind Sonntags im Kreis der Familie anschaute, bei der man sich gut unterhalten fühlte und nix falsch machte. Wirklich neu ist dabei nix und aus den Socken haut es auch nicht, aber für zwischendurch bekommt man ein gutes Gefühl.

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