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Extrem laut & unglaublich nah (2011)

Moviejones | 28.03.2024

Hier dreht sich alles um den Film Extrem laut & unglaublich nah (2011). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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3 Kommentare
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StevenKoehler : : Hobbit
27.04.2022 20:04 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Extrem laut und unglaublich nah" erzählt eine Geschichte und um den 11.09.2001. "Oscar" hat an dem Tag seinen Vater verloren und er möchte sich von seinem Vater nicht trennen. Er fand einen Schlüssel und um dies wird dann ein Abenteuer erzählt, ohne aber immer mehr Details um den 11.09.2001 zu erfahren. Wir erleben die Story zum größten Teil aus "Oscar’s" Perspektive und diese Story ist unfassbar stark, aber auch extrem dramatisch. Es ist schrecklich, was an dem Tag geschah. Thomas Horn muss die komplette Geschichte auf seinen Schultern tragen und das macht er hervorragend. Es ist extrem glaubwürdig und es gelingt ihm, seine Figur sehr stark zu verkörpern.

Ich kann, auch wenn "Extrem laut und unglaublich nah" eine dramatische Geschichte erzählt, bei dem man viele Tränen drücken muss und man das Hintergrundwissen um dem 11.09.2001 hat, dieses Werk empfehlen. Er ist mehr als nur gelungen.

Meine Bewertung
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Kimikohori : : Moviejones-Fan
15.03.2023 08:50 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

15.03.2023 (9/10) [Zweitsichtung]

Ja, man darf sich absolut völlig zu Recht fragen, warum auf dem Kinoposter oder meiner DVD-Hülle groß der Name Tom Hanks prangt, der eine minimale Rolle spielt. Oder warum Sandra Bullock ebenfalls dort zu lesen ist, die eine kleine aber starke Performance als Mutter von Oskar hinlegt. Denn der wahre Star des Films ist Thomas Horn. Damals begann und beendete er seine Schauspielkarriere schon fast wieder mit einem Knall. Der etwa 13-Jährige legt eine Spitzenleistung als vermutlich wirklich treffend zu bezeichnenden „verhaltensaufälligen“ Oscar Schell hin. Immerhin muss er den Film weitgehend alleine tragen.

Der Umstand, dass Oskar seinen Vater durch die Terroranschläge des 11. September verloren hat, macht den Film noch stärker, als wäre es „nur“ ein normaler Todesfall gewesen. Oskar begibt sich dank eines Schlüssels und dem Schlagwort „Black“ auf die Suche nach dem passenden Schloss. Auf dieser Reise trifft er nicht nur viele interessante Personen, er lernt auch viel über sich, das Leben und seine eigenen Grenzen und Schwächen ein bisschen zu überwinden. Auch wenn die Grundstimmung getrübt ist, sorgt „Extrem laut und unglaublich nah“ immer wieder für berührende kleine Momente. Es ist ein ungewöhnlicher Film, denn normalerweise ist es für einen Kinderdarsteller sehr schwer, den Zuseher über Filmlänge fast alleine unterhalten zu können.

Dank Voice-Over, und die Reise ist das Ziel Mentalität, einem wunderbaren Score von Alexandre Desplat und Jean-Yves Thibaudet, und starken Nebendarstellern, kamen aber kaum Längen auf. Am schwächsten fand ich noch den Beginn, da musste ich erstmal in den Film reinkommen, doch mit Verlauf kommt der Film an und berührt immer wieder mit schönen und tragischen Momenten. Es ist in jedem Fall ein ungewöhnliches Drama, ein ganz eigener Film, der sich von den vielen typischen Dramen abhebt. Hier bekommt ein kleiner Junge das Wort und zeigt uns seine Welt aus seiner Perspektive.

Meine Bewertung
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„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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Kimikohori : : Moviejones-Fan
15.03.2023 22:13 Uhr
0
Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

15.03.2023 (9/10) [Zweitsichtung]

Ja, man darf sich absolut völlig zu Recht fragen, warum auf dem Kinoposter oder meiner DVD-Hülle groß der Name Tom Hanks prangt, der eine minimale Rolle spielt. Oder warum Sandra Bullock ebenfalls dort zu lesen ist, die eine kleine aber starke Performance als Mutter von Oskar hinlegt. Denn der wahre Star des Films ist Thomas Horn. Damals begann und beendete er seine Schauspielkarriere schon fast wieder mit einem Knall. Der etwa 13-Jährige legt eine Spitzenleistung als vermutlich wirklich treffend zu bezeichnenden „verhaltensaufälligen“ Oscar Schell hin. Immerhin muss er den Film weitgehend alleine tragen.

Der Umstand, dass Oskar seinen Vater durch die Terroranschläge des 11. September verloren hat, macht den Film noch stärker, als wäre es „nur“ ein normaler Todesfall gewesen. Oskar begibt sich dank eines Schlüssels und dem Schlagwort „Black“ auf die Suche nach dem passenden Schloss. Auf dieser Reise trifft er nicht nur viele interessante Personen, er lernt auch viel über sich, das Leben und seine eigenen Grenzen und Schwächen ein bisschen zu überwinden. Auch wenn die Grundstimmung getrübt ist, sorgt „Extrem laut und unglaublich nah“ immer wieder für berührende kleine Momente. Es ist ein ungewöhnlicher Film, denn normalerweise ist es für einen Kinderdarsteller sehr schwer, den Zuseher über Filmlänge fast alleine unterhalten zu können. Dank Voice-Over, und die Reise ist das Ziel Mentalität, einem wunderbaren Score von Alexandre Desplat und Jean-Yves Thibaudet, und starken Nebendarstellern, kamen aber kaum Längen auf. Am schwächsten fand ich noch den Beginn, da musste ich erstmal in den Film reinkommen, doch mit Verlauf kommt der Film an und berührt immer wieder mit schönen und tragischen Momenten. Es ist in jedem Fall ein ungewöhnliches Drama, ein ganz eigener Film, der sich von den vielen typischen Dramen abhebt. Hier bekommt ein kleiner Junge das Wort und zeigt uns seine Welt aus seiner Perspektive.

Meine Bewertung
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„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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