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Primeval | 08.01.2012
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CMetzger : : The Revenant
02.01.2018 14:18 Uhr
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Dabei seit: 10.06.15 | Posts: 3.485 | Reviews: 11 | Hüte: 221

Also ich werde dann mal wieder ein paar Worte hier lassen, zu Filmen, die ich kürzlich gesehen habe. Fangen wir mal an ;)

Kevin allein zu Haus
Natürlich gehört dieser Film zu den Klassikern und natürlich gehört er zu Weihnachten dazu. Alleine, wenn die Melodie das Intro einleitet geht es einem doch direkt gut. smile
Aber angenommen, den Film kennt niemand... ein kurzer Überblick. Es geht, wie der Name schon sagt, um einen Kevin, der allein zu Hause ist. Und hier handelt es sich um einen ganz normalen Kevin, keinen Klischee-Kevin der Neuzeit (alle Kevins sollten sich hier nicht diskriminiert fühlen | #HumorIstWennManTrotzdemLacht). Nunja, eine Großfamilie mit dem wunderschönen Namen McCallister macht Urlaub in Paris, doch in der Hektik am Morgen des Abreistages, werden nicht etwa Kleinigkeiten im Hause vergessen, nein, es werden gleich ganze Kinder vergessen, um genau zu sein, nur ein Kind. Kevin. Was macht ein Kind allein daheim? Genau, all das, was es nicht darf, wenn die Eltern da sind. Diese Versuchen in der Zeit, alle Hebel in Bewegung zu setzen um wieder nach Hause zu reisen.
Doch bei Kevin ist nicht alles so gut, wie es scheint, fiese Einbreche planen einen Einbruch in sein Haus. Doch zum Glück weiß er, wann die Ganoven zuschlagen werden. Er beginnt, sein Haus mit Fallen zu übersähen und bereitet sich auf den Krieg vor, es kann losgehen, Ein bitterer Kampf mit glühenden Eisen, mit Glatteisüberzogenen Treppen, einem Luftgewehr, wie es natürlich jedes Kind Daheim hat, geteerten Treppen, gefederten Banditen, und Farbeimern, die sich die Einbreche nahezu durch den Kopf gehen lassen, steht bevor. Hinzu kommt ein gefährliches Raubtier, welches Furcht und Ekel bei den betroffenen auslöst. Gschmückt wird der Vorstatdkrieg mit Witz, Charme und einem Schaufelmörder aus der Nachbarschaft. Happy End gibt es, aber nicht für jeden;

Kevin allein in New York
Die McCallisters machen erneut Urlaub, doch dieses Mal haben sie an alle Kinder gedacht, doch Kevin hat einfach den falschen Flieger genommen und fliegt nicht, wie seine Familie in den Urlaub nach Florida, sondern nach New York. Doch dieses Mal hat er kein Geld... oh halt, doch, warte, er hat natürlich die Kreditkarte seines Vaters dabei und kann, wie soll es anders sein, im Plaza einchecken. Aber die Wege kreuzen sich wieder, die des vergessenen Kindes, und der Banditen, die ihm in Teil 1 schon das Leben zur Hölle machen wollten. Nunja, Kevon lockt die Banditen von einem Tatort weg und brignt sie ins Haus das verrückte macht, oh, nein, Passierschein A38 war was anderes... stimmt, da waren es der kleine dünne und der große dicke, hier ist es ja anders rum, der kleine dicke und der große dünne, also, zurück zum mit Fallen bestückten Haus der 1000 Leichen.

Erneut kommt es in einer eiskalten Winterrnacht in der Stadt, die niemals schläft, in New York, zu einem Kampf zweier Parteien, die ungleicher nicht sein können. Es stellen sich zwei Banditen mit fieser Vergangenheit dem Willen eines Kindes, einfach zu überleben. Der Spannung und des Nervenkitzels sind hier keine Grenzen gesetzt.
Was würden sie tun um zu überleben? Wie weit würden sie gehen um ihr Haus zu beschützen?
Kevin McCallister ist ein vergessener Junge, der sich seinem Schicksal stellt und ein Haus zur Hölle auf Erden macht. Wurfgeschosse aus Stein, Flammeninferno am Strick, Elektrizität ist hier nicht der einzige Schocker... Machen Sie sich gefasst auf einen Showdown der spitzenklasse.

Ach was solls, alles in allem ein guter Film, aber Teil 1 mag ich mehr ;)

Schöne Berscherung
Hier wird einfach niemand vergessen. Das ist schonmal gut :-)
Wenn ich Chavy Chase sehe, geht es mir einfach gut, der Film macht Spaß, bringt gute Laune, hat Witz, Charme, Humor. Nur muss ich immer an Chevy aus "Vacation" denken, und dass der gute Kerl schon ziemlich alt ist mittlerweile...

Und nun einmal weg von den alljährlichen Klassikern hin zu #RoadToInfinityWar (wenn man jede Woche einen der Filme im MCU schaut, landet man pünktlich bei Infiiy War)

IronMan
Die Geburt des Ironman, Mark 1 wird gebaut, der Start des Ganzen. Für mich ein sehr gelungener Film, den man immer wieder schauen kann. Tony Stark gehört zu meinen Lieblingen, von daher bin ich sehr begeistert von dem Film. WIrkt recht zurückhaltend noch alles.

IronMan 2
Und hier haben wir Mickey Rourke, ein klasse Kerl, ein klasse Gegenspielt. Doch was ist mit Rhodes passiert? Naja, ich finde, Don Cheadle passt hier wirklich besser her. Ebenfalls spannend, klasse Unterhaltung, schon etwas mehr wird hier geboten, im Vergleich zu Teil 1.

Avengers 1
Cap, Ironman, Hulk, Thor, Black Widow, Hawkeye, alles noch sehr übersichtlich. Story war ok, das Ende war ein guter Showdown. Die Sprüche des Stark gefallen mir hier sehr gut. Und Scarlett rückt mehr in den Vordergrund.

IronMan 3
Tony hat schon ganz schon zu kämpfen, mit dem, was in NY passierte... ich muss sagen, hier geht es richtig rund, sehr guter Film, Schade um das Haus in Malibu. Und schade, dass Ben Kingsley dann doch nicht so drauf ist, wie man zu Beginn dachte.

Spiderman Homecoming
Sehr lange habe ich mich, naja, wie soll ich sagen... gewehrt ist das falsche Wort... eher... nciht wohl gefühlt... ich mag Tobey in Raimi´s Filmen zu sehr um einem neuen Spidey die Chance zu geben, mir zu gefallen ;)
Aber gut... zu Beginn sieht man schön, das damals am Flughafen in Civil War passiert ist, was mir persönlich sehr gefallen hat. Doch dann kommt da irgendwie nicht all zu viel finde ich... dass der Kollege gebissen wurde, wurde nur in einem Satz erwähnt... ich hätte mir bisschen mehr erhofft, als "Ich mach ein Parktikum bei Stark Industries, wurde von einer Spinne gebissen und ja, ich bin Spiderman und den Anzug hab ich von IronMan"... Die Story war mittelmäßig... Stark spielt den Ziehpapa, steht auf Tante May scheinbar... Peter hat die normalen Teenegaerprobleme... der Film hat mich etwas nachdenklich zurück gelassen... ich bin gespannt, wie er sich in Infitiy War schlagen wird, und vorallem in seinem zweiten Solofilm, der ja den Arbeitstitel "Fall of George" tragen wird ... somit scheint es ja viel mehr um Gwen Stacy zu gehen, da ihr Vater ja Thema sein wird... mir hätte ja Emma Stone als Spidergwen gut gefallen... naja, abwarten... und was hat das mit "MJ" auf sich...

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Elwood : : Toyboy
02.01.2018 15:15 Uhr
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Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.100 | Reviews: 6 | Hüte: 162

Gestern im TV: Moon

In einer nicht weit entfernten Zukunft wird ein Großteil des weltweiten Energiebedarfs durch Kernfusion gedeckt. Das hierfür benötigte Helium-3 wird auf der erdabgewandten Seite des Mondes abgebaut. Der Abbauprozess ist soweit automatisiert, dass lediglich ein Mensch benötigt wird, um die Maschinen zu überwachen, die Helium-3-Container einzusammeln und diese zur Erde zu schicken. Dieser Mensch ist Sam Bell, welcher sich am Ende seines dreijährigen Einsatzes befindet und seiner Rückkehr zu Frau und Kind entgegen fiebert. Da der Satellit, welcher die unmittelbare Kommunikation mit der Erde gewährleisten soll, seit Beginn der Mission gestört ist, besteht sein einziger Kontakt zur Außenwelt aus aufgezeichneten Nachrichten, welche via Jupiter hin und her geschickt werden. Lediglich die KI GERTY, die für sein Wohlergehen verantwortlich ist, leistet ihm Gesellschaft. Die Folgen der Isolation haben ihre Spuren hinterlassen: Sam ist ausgelaugt, redet mit sich selbst und beginnt Personen zu sehen, die nicht existieren. Seine schlechte Verfassung führt zu einem Unfall außerhalb der Einsatzbasis, der seinen sicheren Tod bedeuten wird. Doch wie durch ein Wunder wird er nach einiger Zeit, von einer frischeren Version seiner selbst, gerettet. . .

Dieses durch und durch philosophische Sci-Fi-Kammerspiel-Drama macht Eindruck! Der fabelhafte Sam Rockwell in einer Mehrfachrolle, hervorragend in Szene gesetzt von Duncan Jones und das Ganze untermalt von einem bedrohlich-klaustrophobischen Score von Clint Mansell. Für wenig Geld produziert (5 Mio $ Budget), setzt dieser Film nicht auf genretypische Special Effects sondern auf eine ruhig erzählte, intelligente Story und die schauspielerische Leistung Rockwells, welchem es in jeder Szene gelingt, die verschiedenen Ausprägungen Bells glaubhaft und eindrucksvoll darzustellen. Es geht um die Auslotung des Geistes und um die Frage, was Identität ist und was den Menschen als Individuum ausmacht. Ich möchte hier nicht zuviel verraten, denn wer den Film noch nicht kennt, sollte ihn am besten "unwissend" ersterleben. Es lohnt sich in jedem Fall, diesem Film, der gespickt ist mit Referenzen an Genreklassiker, eine Chance zu geben.

4 1/2 Hüte gibt es von mir.

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
02.01.2018 23:55 Uhr | Editiert am 02.01.2018 - 23:55 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Ich weiß, die Horrorfraktion hier ist nicht SO groß, aber wer trotzdem dann und wann gern Horror sieht, wird vielleicht Freude an meiner Review zu From Beyond finden, den ich heute erstmals gesehen habe und der mir ausnehmend gut gefiel. Regie und Main Cast sind quasi von Re-Animator übernommen und der Film ist ne echte 80er-Horrorperle :-)

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
02.01.2018 23:58 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Elwood:

Moon hab ich letztes Jahr spontan für kleines Geld gekauft und wurde ebenfalls absolut nicht enttäuscht. Ungemein gut gespielt und zu keinem Zeitpunkt langweilig obwohl man praktisch die ganze Zeit eine One-Man-Show vor sich hat. Sieht man mal vom brillianten Twist ab, erinnerte mich der Film von der Stimmung her stellenweise an 2001 - A Space Odyssey, auch die Bildsprache war teils ähnlich. Clever und wirklich gekonnt gemacht.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Elwood : : Toyboy
03.01.2018 09:06 Uhr
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Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.100 | Reviews: 6 | Hüte: 162

@ZSSnake

erinnerte mich der Film von der Stimmung her stellenweise an 2001 - A Space Odyssey

[. . .] gepaart mit dem Klassiker Lautlos im Weltraum, möchte ich hinzufügen.

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

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MrBond : : Imperialer Agent
03.01.2018 09:20 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.606 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Elwood & Snake

Jup, Moon konnte mich ebenfalls überzeugen. Ich hatte ihn vor einiger Zeit gesehen, als ich zuhause krank im Bett lag und der Film gerade bei Prime angeboten wurde. Hatte davor nie etwas darüber gelesen, oder gesehen und war dementsprechend positiv überrascht.

Solche Erfahrungen gibt es heutzutage sowieso viel zu selten, wo wir mal wieder beim leidigen Thema der Omnipräsenz sind. Ich erinnere mich an Filme, wie Braveheart, die ich auf gut Glück im Kino sah, nach dem Film total begeistert aus selbigem trat und dachte "zum Glück habe ich den im Kino gesehen"...

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
03.01.2018 09:26 Uhr | Editiert am 03.01.2018 - 09:27 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Mr Bond:

Dieses "Zum Glück hab ich den im Kino gesehen" hatte ich zuletzt bei Hacksaw Ridge, der hier in Duisburg nur einen Abend in der Heroes Night gezeigt wurde und bei dem ich sehr bereut hätte, diese Erfahrung im Kino nicht gemacht zu haben.

Aber ja. Es ist selten geworden dadurch, dass man immer alles bereits vorher kennt und/oder weiß. Dann über Filme wie Moon - der bei mir auch unter dem Radar geflogen war - nochmal total überrascht zu werden, ist immer schön.

@ Elwood:

Lautlos in Weltraum hab ich schonmal gehört, aber nie gesehen. Klingt aber, als wäre das ein Film, den man als Sci-Fi-Fan mal gesehen haben sollte...

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MrBond : : Imperialer Agent
03.01.2018 09:35 Uhr
1
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.606 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Snake

"Lautlos in Weltraum hab ich schonmal gehört"

Kann ja gar nicht sein laughing

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Elwood : : Toyboy
03.01.2018 14:26 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.100 | Reviews: 6 | Hüte: 162

@MrBond und ZSSnake

Solche Erfahrungen gibt es heutzutage sowieso viel zu selten

Durch das tägliche Tummeln auf dieser Seite wirken gerade wir dem ja sogar aktiv entgegen. Ein verdammter Teufelskreis!

Aber ihr habt natürlich recht. Zwei meiner schönsten Kinoerlebnisse verdanke ich diesem "unbefleckten" Sehen: Matrix und Fight Club. In beide wurde ich mitgeschleppt, obwohl sie mich vermeintlich nicht interessierten. Keanu Reeves in seinem stylischen Mantel war mir im Vorfeld so zu wider, dass ich dem Streifen und sämtlichen Informationen zu ihm im Vorfeld keine Chance gab, an mich heran zu dringen. Fight Club war für mich ein hirnloser Kloppfilm, der mich nicht interessierte. Um so größer war mein Grinsen, als ich aus dem Kinosaal kam.

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
03.01.2018 14:34 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Mit die größte unerwartete WOW-Erfahrung hatte ich 2004 bei Michael Manns Colateral mit Tom Cruise und Jamie Foxx. Nichts drüber gehört und nur mit dem Gedanken "ist Tom Cruise, schlecht wird der wohl nicht sein" rein. War halt ein spontaner Kinogang mit nem Freund - und Wow. Ich wurde richtig umgehauen von dem Film.

Ähnlich bei Gran Torino, den ich wohl nicht geschaut hätte, wäre in der Sneak damals nicht "Die Ludolfs" gelaufen, der mich fliehen ließ. Der Kartenabreißer kannte uns zum glück als Stammgäste und drückte ein Auge zu indem er uns das Kino wechseln ließ, hinein in Gran Torino, der in dem Jahr zu einer der besten kinoerfahrungen wurde.

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MrBond : : Imperialer Agent
03.01.2018 14:51 Uhr | Editiert am 03.01.2018 - 14:54 Uhr
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Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.606 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Elwood & Snake

Wo wir ja gerade am Erzählen sind - hier meine größten Wow-Momente:

Braveheart hatte ich ja schon erwähnt. Ebenfalls komplett ohne Vorwissen war Final Destination.

... und der absolute Knaller: Ich wollte mit meinem Cousin in Interview mit einem Vampir gehen. Da mein Cousin damals aber noch zu jung war, mussten wir notgedrungen in Forrest Gump. Das war vielleicht eine Überraschung. Interview habe ich dann Jahre später im TV gesehen und, obwohl ich ihn auch nicht schlecht fand, freute ich mich, dass es damals Forrest Gump wurde - der gehört auch heute noch zu meinen Lieblingsfilmen.

Weitere lustige Anekdote: Bei Starship Troopers wusste ich damals lediglich, dass es sich um einen Science Fiction handelt. Die Verblüffung, als gleich zu Beginn der Reporter zerfetzt wird könnt Ihr Euch vorstellen smile

EDIT: @Elwood, vielen Dank für die Narrenmütze laughing

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Elwood : : Toyboy
04.01.2018 01:35 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.17 | Posts: 1.100 | Reviews: 6 | Hüte: 162

@MrBond und ZSSnake

Genau wegen solcher Gesprächsentwicklungen mag ich diese Community. Macht echt Spaß mit euch (und natürlich allen anderen)!

Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
05.01.2018 15:19 Uhr | Editiert am 05.01.2018 - 15:20 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.376 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Aftermath

"Aftermath" handelt nur geringfügig von Rache und erst recht nicht von einer Vendetta mit Rache als einzigem Ausweg, wie es der deutsche Titel leider suggeriert. Stattdessen stehen eben die im Original titelgebenden Nachwirkungen einer Flugzeugkollision im Vordergrund, es geht um Trauer- und Verlustbewältigung sowie um die Frage nach der Schuld.

Ein kleiner, ruhig erzählter, manchmal von den Fakten abweichender und etwas überdramatisierter Film, den man sich definitiv nicht mit guter Laune ansehen sollte, mit all seiner Tragik und Dramatik ist "Aftermath" ein echter Stimmungskiller! Hier wird das Schicksal zweier Männer miteinander verbunden, die sich am Abgrund befinden: Der Witwer Roman (Arnold Schwarzeneeger) hat seine schwangere Tochter verloren und möchte eine Entschuldigung, der diensthabende Fluglotse Jacob (Scott McNairy) gibt sich selbst die Schuld und wird von Teilen der Gesellschaft als Schuldiger empfunden. Schwarzenegger spielt trotz mancher Limitierung toll, McNairy hinterlässt mit seinem emotionalen und vielschichtigen Spiel jedoch klar den nachhaltigeren Eindruck.

7/10 Punkten

P.S.: Einige Arnie-Fans sind wohl der Meinung, er "dürfe" nur Actionfilme drehen, dafür habe ich kein Verständnis!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
05.01.2018 17:31 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Coco

Am Ende des Films kann man zwar sagen, dass die Struktur und Wendungen der Geschichte an sich sehr bekannt erscheinen, aber wenn sie so toll umgesetzt werden, vergisst man das schnell. Die Reichhaltigkeit der Animation ist der Wahnsinn. Die Geschichte rührend und gerade die Themen um die Erinnerung und wie sie uns und andere Prägen sind nett gemacht. Seltsamerweise fand ich, dass die Lieder diesmal nicht so wirklich hängen bleiben, was im Angesicht von Musik als ein zentrales Thema dann überrascht. Sicher hätte man noch deutlichere politische Themen rausarbeiten können, aber sei es drum.

Auf jeden Fall empfehlenswert für groß und klein.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
06.01.2018 14:17 Uhr | Editiert am 06.01.2018 - 14:22 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.376 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Super Dark Times

Das ist jetzt weniger ein Review sondern mehr eine Empfehlung.
Coming-of-Age mit 80er-Nostalgie und -Popkulturreferenzen hatten wir jetzt schon zur Genüge, da stellen die 90er Jahre mal eine erfrischende Abwechslung dar. "Super Dark Times" ist eine Mischung aus "Stranger Things", "Donnie Darko", Stephen King und dem Sexualhorror aus "Antichrist". Ein spannender Thriller, vor Allem die psychologische Ebene des Films hat mir sehr gut gefallen!

Mit Amy Hargreaves ("13 Reason Why", "Blue Ruin"), Charlie Tahan ("I am Legend", "Gotham") und Elizabeth Cappuccino ("Jessica Jones").

Verfügbar auf Netflix.
In der Moviejones-Datenbank findet sich der Film leider noch nicht.

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