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Primeval | 08.01.2012
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StevenKoehler : : Hobbit
02.06.2019 23:27 Uhr
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Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

Heute habe ich "Game of Thrones" mit der 5. Staffel fort gesetzt und bin jetzt bei der 5. Folge. Bisher kann die 5. Staffel überzeugen.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.06.2019 23:12 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Game of Thrones: The Last Watch

Stehen in der Serie und in der allgemeinen Berichterstattung in den meisten Fällen die großen Namen im Vordergrund, fokussiert sich die Dokumentation "Game of Thrones: The Last Watch" während des Drehs der achten Staffel auf die kleinen Leute vor und hinter der Kamera. Ein wahrlich schöner und emotionaler Abschied für und von Regisseur David Nutter, den Statisten, Stuntmen, Production Designern, Make-Up-Artisten usw, die mitunter stark unter den Blockbuster-Ansprüchen der Serie zu leiden hatten und denen "Game of Thrones" ebenso viel bedeutet wie Weiss und Benioff, den bekannten Schauspielern sowie den Fans.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Kothoga : : Moviejones-Fan
23.06.2019 09:23 Uhr
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Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 824 | Reviews: 0 | Hüte: 22

Hollywood in Vienna

https://www.youtube.com/watch?v=mwmjJtPHxh8

Durch Zufall auf Youtube entdeckt, da ich eigentlich auf der Suche nach Hans Zimmer selbst war. Dieser war letztes Jahr Preisträger des Max Steiner Awards, der im Rahmen eines Konzertes seit 2009 von der Stadt Wien an verdiente Filmmusik-Komponisten vergeben wird. Max Steiner, gebürtiger Wiener, war Pionier der Filmmusik in Hollywood und der in den 1920er Jahren die wesentlichen Techniken für die Filmvertonung erfand und mit King Kong den ersten großorchestralen Soundtrack der Filmgeschichte schrieb.

Filmmusikliebhaber und ORF3-Zuschauer kennen die Verleihung sicherlich, für alle die die Veranstaltung noch nicht kennen, sollten mal nen Blick riskieren. Ich mag auch Filmmusik, aber eben auch nicht alles. Ich hab mich beim Verlinken bewußt für den 2017er Preisträger Danny Elfman entschieden, da der 2018er Preisträger Hans Zimmer durch seine "The World of Hans Zimmer"-Tour bekannt sein dürfte.

Auch sehr gut zum Nebenher-Laufenlassen... wink

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MB80 : : Black Lodge Su
23.06.2019 10:00 Uhr | Editiert am 23.06.2019 - 11:07 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Da ich mich gerade im Horror-Genre rumtreibe:

Auf YouTube läuft die Dokumantation "Dark Glamour (Arte)" über den Aufstieg und Fall der britischen Hammer Studios von den 50er zu den 70er Jahren. John Carpenter und Dario Argento u.a. kommentieren, wie es dieses kleine Studio mit einer provokanten Mischung schaffte, sowohl mit Science-Fiction als auch mit Gothic Horror weltweit Erfolg zu haben, und sich mit ihrem Stil letztendlich in eine Nische manövrierte aus der sie nicht mehr herauskamen. Und es gibt ja diese Binsenweisheit, dass jeder große Schauspieler bzw. Schauspielerin die ersten Schritte im Horror Genre gemacht hat, und so haben Hammer auch Peter Cushing und Christopher Lee zu Stars auf der Weltbühne gemacht. Ja, Tarkin und Saruman waren regelmäßige Gegenspieler bei Hammer Produktionen...

Wirklich interessanter Blick in diese spezielle Phase des "british Horror", bis er dann von den neuen Ikonen des amerikanischen Horrors plötzlich verdrängt wurde. Bis 2007...

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.06.2019 16:18 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MB80

Cool, danke für das Teilen. Den Link leite ich mal an einen Bekannten weiter, der großer Fan der Hammer Studios ist.
Ich bin da leider kaum bis gar nicht bewandert.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
27.06.2019 15:49 Uhr | Editiert am 27.06.2019 - 15:54 Uhr
1
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

Whats my Name

Ich bin bestimmt kein Freund von Personenkult, aber es gibt wohl niemand, den ich als Sportler und als Mensch so "verehre" wie Muhammad Ali. Ich habe der aktuellen HBO-Doku von Antoine Fuqua seit dem ersten Trailer entgegengefiebert und wurde nicht enttäuscht. Unter Verwendung teilweise bisher unveröffentlichtem Ton- und Bildmaterial wird in 2 x ca 90Min das (öffentliche) Leben dieses außergewöhnlichen Menschen mit all seinen Höhen und Tiefen gezeigt. Absolut großartig und für jeden, nicht nur "Fan" eine klare Empfehlung. 5/5

Die Doku ist auf Sky zu sehen und aktuell auch auf dem frei zu empfangenden Sky Sport News. Bei Interesse, die Wiederholung Freitag 28.06. ab 6:00, beide Teile in Folge

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
27.06.2019 22:51 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329

Nur weil das Zeitfenster knapp wird, mein u.a. TV Tipp noch einmal nach "oben" geholt.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
30.06.2019 02:44 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

The Eyes of My Mother

Ein morbides Horrordrama über die Folgen kindlicher Traumata, von Einsamkeit und eines verzerrten Familienlebens sowie über die Sehnsucht nach Liebe und familiärer Geborgenheit.

Hat man sich als Zuschauer an die elegische, kühle und Versatzstück-artige Inszenierung gewöhnt (ich benötigte die ersten zwei Drittel), entwickelt sich "The Eyes of My Mother" zu einem Film mit zunehmend verstörender Atmosphäre.

Erinnert an "A Girl Walks Home Alone at Night" und "Martyrs".

6/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
30.06.2019 22:07 Uhr | Editiert am 30.06.2019 - 23:13 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

They Shall Not Grow Old

Ich hatte das Glück, mir die von Peter Jackson gedrehte Dokumentation heute in meinem Stammkino in Bocholt ansehen zu können.

Was soll ich sagen? "They Shall Not Grow Old" ist genau die eindrucksvolle, erschreckende und erdrückende Kriegsdokumentation geworden, die ich nach den Trailern erwartet hatte. Die Doku beginnt einleitend mit Schwarzweiß-Stummfilmmaterial im 4:3-Format und geht danach über in das Kinobildformat mit koloriertem, vertontem und durch Lippenleser synchronisiertem Filmmaterial. Aus dem Off erzählen diverse Weltkriegs-Veteranen über die Rekrutierung, den Drill, die Kriegsvorbereitungen, den Krieg selbst, das Leben an der Front, das Kriegsende und die Aufnahme des normalen Lebens in England nach dem Krieg.

Der Wandel hin zu heutigen Sehgewohnheiten und realistisch wirkenden Aufnahmen bricht über den Zuschauer mit einer gehörigen und schlagkräftigen Wucht herein, man bekommt ein gutes Gefühl dafür, wie sich der Erste Weltkrieg für die Soldaten angefühlt haben muss. Sofern man das als Zuschauer überhaupt sagen kann. Die Rekreierung dieses Gefühls gelingt "They Shall Not Grow Old" jedenfalls so gut wie kaum einem normalen (Anti)Kriegs-Spielfilm.

Als besonders bemerkenswert empfinde ich die Tatsache, dass sich die englischen und deutschen Soldaten gegenseitig respektierten, bewunderten und miteinander sympathisierten, sie sahen sich als gemeinsame Opfer eines menschenverachtenden und industrialisierten Krieges, welche Kriegspartei am Ende gewann, spielte für sie letztendlich überhaupt keine Rolle mehr.

9/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MB80 : : Black Lodge Su
02.07.2019 12:33 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

MEMORY - The Origins of Alien

... ist der neuste Streich von Alexandre O. Philippe, der sich bereits mit The People vs. George Lucas bekannt gemacht hat und seitdem als Drehbuchautor und Regisseur an diversen Dokumentationen aktiv war (für Doc Of The Dead hatte die Red Letter Media Crew einen Kurzfilm gedreht, der aber nicht verwendet wurde und inzwischen auf YouTube zu finden ist).

Wie der Name des Filmes erahnen lässt erkunden wir hier die Ursprungsgeschichte des Ridley Scott Klassikers Alien. Und mit "Ursprung" meine ich, es geht weit zurück, über die Kindheit von Dan OBannon und seine Angst vor Zikaden, über den Künstler Francis Bacon zu der Darstellung und Interpretation der Furien in der Antike. Einiges davon wirkt etwas erzwungen (dass Giger eine Faszination mit ägyptischer Kunst hatte setzt das Alien Ei nicht automatisch in den Kontext mit einer Gottheit...), anderes ist so faszinierend, dass man sich einfach nur freut wenn man wieder daran erinnert wird, was Alien so groß macht: Subtext und eine tiefe, durch kulturelle Osmose aufgenommene Angst vor dem Unbekannten.

Stichwort kulturelle Osmose: "I did not steal from anybody. I stole from EVERYBODY!" ...soll OBannon ja gesagt haben, und der Film macht mit seinem Exkurs in Comics der 50er Jahre und bis aus der Antike übermittelten Bildnissen daraus einen starken Punkt. Am interessantesten wird der Film, wenn er tatsächlich über diese "Ursprungs" Geschichte hinaus geht und anfängt, den Film sowohl vom technischen Framing als auch von gesellschaftlichen Kontext her zu analysieren. Alien ist im Grunde eine maskuline "rape fantasy", was auch erklärt weshalb er einen solchen langanhaltenden, unangenehmen Effekt hat, und z.B. Mütter ihn 1979 vehement ablehnten aufgrund seiner pervertierten Darstellung einer "Schwangerschaft" (Stichwort "Holzwespen"). MEMORY erkundet fleißig diverse Perspektiven auf den Film.

Eine gewisse Redundanz muss man der Doku vorwerfen, zumindest wenn man das 4-stündige "Making Of" von Alien kennt. Die Einflüsse von Dark Star, der Zusammenhang mit dem "Dune Projekt" und dass die Schauspieler bei der berühmten "Chestburster Scene" im Dunklen waren, das alles ist inzwischen eigentlich ausreichend bekannt. Dennoch funktioniert der Film hervorragend als selbstständige Dokumentation, die eben darüber hinaus wächst nur die technischen Aspekte zu beleuchten.

Wertung? Das ist ein solides "B", ähnlich wie bei The People vs. George Lucas.

Randnotiz: Man sollte meinen, man hätte auf Filmfesten mit einem etwas respektvolleren Publikum zu tun. Der nächste, der wirklich alles mit einem "Mhmmm, mhmmm! Ja, ja..." kommentiert, und dabei leise Bierrülpser von sich gibt, wird bei leichter Flamme geröstet.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
02.07.2019 12:41 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.050 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@MB80

Klingt interessant. Wo kann man den Film sehen? Oder gibts den im Moment nur auf Disc

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
02.07.2019 12:51 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

barta:

Als Riesenfan von Muhammad Ali erst mal ein riesengroßes dankeschön und ein Hut an dich :-)

Kennst du diese legendäre TV-Serie die Muhammad Ali Story - ich glaube das waren 6 oder 10 Teile damals - welche bereits mehrfach auf DSF lief. Die ist schon sehr ausführlich und megageil. Und vor allen Dingen zeigt sie den Menschen auch wie er ist, mit all seinen Fehlern (zB als Malcolm X getötet wurde, hat er soweit ich mich erinnere, entgegen dem guten Ton trotzdem noch schlecht über jenen gesprochen, weil Ali eher ein Anhänger von diesem Elijah Muhammad oder so ähnlich war, von dem sich ja Malcolm X publikumswirksam losgesagt hatte).

Unabhängig davon hat er ja später gesagt, dass er sich hat damals auch instrumentalisieren lassen und vieles von dem, was er so manchem an den Kopf geworfen hat auch bereut. Ganz großer Sportler und Mensch.

Auch weil er das geschafft hat, was eigentlich unmöglich war: Er hat den mit Abstand besten Boxer aller Zeiten (Ja, Foreman ist für mich der beste und kompletteste Boxer, der jemals gelebt hat) auf Jahre zerstört und vernichtet und sich selbst damit auf den Thron gehievt!

Man kann hier wirklich Romane über diesen Mann schreiben, sowhl Pro als auch Con, aber ...

Dünyayi Kurtaran Adam
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MobyDick : : Moviejones-Fan
02.07.2019 12:59 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

MB80

Du als fleissiger Abseitsschauer, schon Interesse daran La Flor zu sehen? Das ist der Film der mich derzeit neben vielleicht noch The Invisible Life of Euridice Gusmao am meisten interessiert, aber mit dem Familienleben, Freizeitaktivitäten und Beruf nebenher werde ich es wohl nicht mehr schaffen mich für 15,5 Std ins Kino abzuseilen :-(

Dünyayi Kurtaran Adam
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MB80 : : Black Lodge Su
02.07.2019 13:02 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Kayin:

Meines Wissens nach tingelt der gerade über die Filmfeste, es gibt aber keinen richtigen "Release". Habe gerade nochmal Google konsultiert, aber nichts gefunden. Laut Moviepilot spielt der aktuell nicht in Deutschland. In München hat er auch nur an zwei Terminen gespielt, ich vermute wir müssen uns jetzt auf die BluRay gedulden...

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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MB80 : : Black Lodge Su
02.07.2019 13:07 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

MobyDick:

"Abseitsschauer", so ne Frechheit wink

Hehe, nee "La Flor" höre ich zum ersten mal von... Aber 807 Minuten sind auch etwas grenzwertig, kommt da das Personal regelmäßig und prüft meinen Puls und meinen Blutzucker?!

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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