Boah! Musst Du wissen, voll die News!

@Aldrich:

Wenn WB/NLC sich Mühe geben!? Können die doch aus diese buch was heraus holen. Also mMn, das ist ja der Reiz an der Sachen. Woher kommt die Elben? Wieso sind die hier? Wer hat sie in der Mittelerde geschickt ? Wieso warum und weshalb? Plus das wir bekommen komplette neue Figuren. Neue Orten, der Untergang von Númenor. Wie sauron zu verräter wurden usw

Sehe es ähnlich. Das Silmarillon kann eigentlich nur als Serie funktionieren und selbst dies ist ziemlich kompliziert. Wir haben unterschiedlich grosse Geschichten von unterschiedlicher "Bedeutung" für das Gesamtwerk. Manches kann man sicherlich adaptieren, ich denke da z.B an Sauron als Verführer der Menschen. Aber manches macht erst im grossen Ganzen Sinn und hat ne Bedeutung. Und ob dies für den "normalen" HDR-Fan verständlich ist? Wir haben ja nicht nur eine reine Schöpfungs- und Religionsgeschichte, nein die gesamte Handlung findet zudem auch auf einem anderen Kontinent statt und es gibt Aspekte von Siedlungsgeschichte und Gesellschaftskritik.

Das Problem mit einem Mittelerde-Universum und neuen Geschichten ist eigentlich der Fakt, dass Tolkien schon alles irgendwo mal notiert hat. Anders als bei sonstigen Universen und Spin-offs hat Tolkien selbst sich schon sehr viele Gedanken über verschiedene Aspekte gemacht. Das was Jackson für viele "hinzugedichtet" hat, ist ja teilwese als Notiz oder im HDR-Buch als Anhang auch so zu finden. Mal wurde es besser umgesetzt, mal schlechter.

Ich bin wirklich zwiegespalten, denn wenn Spin-offs kommen, dann müssen Gandalf und Co. dran glauben. Zwar gibt es auch dazu noch vieles zu erzählen - ein Spielfilm ergibt dann doch keinen Sinn und ist wohl nur was für Leute die auch unbedingt einen Obi-Wan-Film wollen.
Als Kind hab ich mir immer gewünscht den Krieg des Zorns ebenfalls zu sehen. Aber gebe Geist da Recht - irgendwie können die damit eigentlich nur meine Fantasy zerstören.

@ Duck
"Und ob dies für den "normalen" HDR-Fan verständlich ist?"

Also ich weiß zwar nicht was einen "normalen" HDR bzw. Tolkien-Fan ausmacht, aber sollte jemand sich nur auf die Action und die Konfrontationen aus sein, so bezweifele ich das derjenige weiß das dies auch nur ein Stilmittel Tolkiens war um seine literarisch geprägte Welt zu erschaffen.

Ich möchte jetzt keinen Krieg des Zorns auslösen, aber der Charakter des Tom Bombadil wurde ja bisher medial nicht wahrlich in Szene gesetzt. Ein Film um ihn reicht. Sicher ich habe schon von Fan-Kommentaren gelesen (keine persönliche Erfahrung), aber wahrlich sagten, dass Tolkien mit ihm einen absoluten Missgriff tat.

Also so eine Aussage finde ich persönlich sehr, sehr ignorant, denn auch als Fan muss man anerkennen, dass der Schöpfer eines Werkes sich nicht ohne Grund einen Charakter ausdachte und in die Handlung einfügte.

Und auch wenn ein Film über Bombadil nicht dem entspricht was sich "normale" Fans darunter vorstellen, so wäre es ein Film über einen Charakter aus Tolkiens Mittelerde. Hier benötigt es ja nicht viel und man die quasi "verlorene" Sequenz aus HDR ja als Anfang nehmen, bevor dann die anderen Geschichten um ihn passieren.

Es gibt einfach eine schwarze Überblendung und dann gehts weiter.

@MD02GEIST

Bombadil halte ich persönlich für völlig ungeeinget für eine Verfilmung. Aus dem Grund da man überhaupt nicht weiß wer er überhaupt ist und das ist von Tolkien selbst so gewollt "Ein paar Rätsel muss es immer geben, sogar in einem mythischen Zeitalter. Tom Bombadil ist eines (absichtsgemäß)". Es gibt ja viele Theorien. Ist Bombadil ein Valar, ein Maiar oder Iluvatar selbst? Letzteres wurde von Tolkien selbst angelblich mehrmals bestritten.

Eine andere (für mich irgendwie nette) Theorie ist auch diese, dass sich Tolkien selbst mit der Figur Tom Bombadil in seinem Werk verewigt hat.

Ich finde Bombadil sollte nicht von irgendwelchen "Außenstehenden" auf etwas festgelegt werden.

@Geist
Also ich weiß zwar nicht was einen "normalen" HDR bzw. Tolkien-Fan ausmacht, aber sollte jemand sich nur auf die Action und die Konfrontationen aus sein, so bezweifele ich das derjenige weiß das dies auch nur ein Stilmittel Tolkiens war um seine literarisch geprägte Welt zu erschaffen.

Mit einem "normalen" Fan hab ich jetzt ganz einfach die Leute bezeichnet, welche nur die Filme gesehen haben. Die HDR-Trilogie hat ja eine riesen Fanbase, aber nur ein Bruchteil davon hat die Bücher gelesen und von diesem Bruchteil hat auch nur die Minderheit die weiterführende Lektüre gelesen.

Also so eine Aussage finde ich persönlich sehr, sehr ignorant, denn auch als Fan muss man anerkennen, dass der Schöpfer eines Werkes sich nicht ohne Grund einen Charakter ausdachte und in die Handlung einfügte.

Dies ist ein altbekanntes Problem und das prominenteste Beispiel ist ja z.B die Prequel-Trilogie. Auch die ist Lucas Schöpfung und genau so hat er sich SW vorgestellt - die Fans waren/sind ja nicht so begeistert^^

Bei Tom Bombadil hat eigentlich hekra alles dazu gesagt. Ich finde den Charakter spannend, aber nicht wegen seinem Auftritt im Buch, denn dieser ist eigentlich kaum der Rede wert und hier brauchte man einfach einen Ersatz für Gandalf um die Hobbits zu retten. Nein, das spannende an Tom ist für mich gerade dieses Geheimnisvolle - es wurde nie aufgeklärt wer oder was Bombadil und seine Tochter eigentlich sind. Finde diesen Ansatz spannender als eine weitere Entmistifizierung - ein Wort das man ja immer öfters liest z.B Aliens oder Yoda.

@ hekra und Duck
Also wenn sie es exakt wie in den Büchern machen, worin ich jetzt keinerlei Probleme bei einer Umsetzung sehe, würde auch nichts entmysthizifiert werden.

Ich bezog mich ja nur auf den Text. Und natürlich ist mir bewusst, dass Tom geheimnisvoll ist. Aber ich wollte nur mal was anschneiden, was zumindest nicht die Welt mit eigenen Geschichten zerstören würde.

Und wenn wir kurz Vergleich zu SW ziehen. Also ich finde der Vergleich ist nicht sehr gut, weil Tolkien ja Toms Charakter NICHT wie Lucas mit JarJar Binks oder die Midichlorianer rückwirkend einführte.

Hätte Tolkien hier rückwirkend gearbeitet, wäre ich da bei den Kritikern - aber so? Ich persönlich möchte keine Gandalf Origin oder dergleichen, sondern einfach nur das was Tolkien eben noch schrieb - wenn es denn stimmig ist.

Ich habe natürlich auch die Hobbit Trilogie gesehen und die Änderungen hätten nicht hier nicht sein müssen. Bei HDR gings. Doch ich möchte noch persönlich darauf hinweisen. Bevor ich Jacksons Verfilmung sah, kannte ich nur Bakshis Verfilmung.

Und diese hatte und fasziniert mich persönlich auch noch immer. Nicht nur als Versuch ein Epos zu verfilmen, dass als "unverfilmbar" galt, sondern eben Fantasy fantasiehaft darzustellen.

Grundsätzlich fände ich es auch nicht verkehrt, eher unbekannte Geschichten aus Mittelerde zu verfilmen. Allerdings nicht so wie Aldrich es weiter oben erwähnt mit komplett neuen dazugedichteten Geschichten. Viele Begebenheiten und Geschichten werden bei Tolkien nur kurz angedeutet und die könnte man in Filmen genauer beleuchten. Ähnlich wie das ja im Hobbit mit der Story um den Nekromanten und Dol Guldur gemacht wurde, die ja in den Büchern eher nebenher erwähnt wurde. Diese Umsetzung hat mir eigentlich recht gut gefallen. Fraglich ob solche Verfilmungen abseits der bekannten Bücher Anklang finden?! Das kann man eigentlich nur ausprobieren.

Filme mit den bekannten Figuren finde ich teilweise schwierig. Ich könnte mir zum Beispiel nie einen anderen Schauspieler als Aragorn vorstellen und ob Viggo Mortensen an weiteren Verfilmungen interessiert ist?!

Ich für meinen Teil wollte immer gerne wissen, was Frodo, Gandalf und co. später im Westen so treiben - wäre vielleicht nur etwas langweilig als Film

@luhp

Nein, das kenne ich gar nicht!

Bin auf jeden Fall auch Mal für "leichte Lektüre" zu haben, die einfach nur unterhaltsam ist. Werde ich Mal reinschauen, danke.

Ein neues Bild vom Han Solo Filmset.

Links haben wir einen Ewok in der Vitrine. Was ist das da an der Decke? Etwa Groot?

@Linda
Hmm, hat der Collector aus GotG etwa auch ne Ausstellung im Outer Rim?^^

@ duck:

Würde mich sehr über so einen Seitenhieb freuen

@LindaFB
Witzigerweise sollte es in GotG 1 so manchen Star Wars Witz geben. Peter hätte an bestimmten Stellen immer ne Lösung gewusst, da er eben Filme wie Star Wars gesehen hätte. Dies war den Machern dann am Ende doch zu übertrieben und man änderte die betreffenden Passagen noch um.