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Kritik: Letztendlich sind wir dem Universum egal von FBW

FBW | 27.05.2018

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1 Kommentar
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ELanchester : : Moviejones-Fan
31.01.2019 18:03 Uhr
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Dabei seit: 12.12.18 | Posts: 30 | Reviews: 3 | Hüte: 9

Als Gimmick für einen Film durchaus geeignet - vielleicht ist das genau der Grund, warum der Film dann doch oft besser bewertet wird als das Buch. Negative Kritiken des Films sind, naja, eben nicht begeistert, während Kritiken des Buches oft die doch beunruhigenden Regeln von As Existenz durchdenken. Hier noch nicht gesehen, deswegen kurz mein Senf dazu.

Es scheint ein paar relativ strikte und natürlich extrem plotfördernde Regeln zu geben. A taucht nie zu weit weg von dem Körper des Vortrags auf, niemals zweimal im gleichen Körper und hüpft immer genau um Mitternacht (Ortszeit - lustiger Gedanke hier: kann A den Sprung vermeiden, wenn er gen Westen fliegt?). Außerdem altert er wie ein Mensch und besetzt immer Menschen im ungefähr passenden Alter. Da wurden ein paar interessante Situationen komplett umschifft. Mag man mögen, wenn es eben ein konfliktfreierer Streifen sein soll. Trotzdem bleibt das beklemmende Problem der Bessesenen. Denn genau so muss es für sie wirken - sie verlieren einen Tag, halten sich an keine Abmachungen, tauchen nicht auf, wo sie sollten, kennen ihre Freunde etc nicht, verpassen Flüge und haben generell keinen besonders guten Tag. Erinnerungen an den verlorenen Tag haben sie nicht, es sei denn, der Plot will es so. Das soll an dieser Stelle eigentlich nur heißen - was für ein schöner ("herrlich lebensbejahend"er) Horror uns hier verloren geht. An sich bietet sich der Plot ganz organisch als Teeny-Klitsche mit Horrortwist an. Müsste sich nicht mal furchtbar ernst nehmen.

Eine Schippe Jennifers Body hätte hier sicher nicht geschadet.

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