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Kritik: Over the Top von MobyDick

MobyDick | 12.06.2018

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3 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
12.06.2018 17:29 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

So, nach Cobra die zweite Gurke Stallones aus den 1980ern.

Die Senkrechtstarter werde ich nicht besprechen, weil ich den Film auch heute noch ganz lustig finde, mal schauen, demnächst vielleicht ein Schwarzenegger, VanDemme, Dudikoff oder Norris

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
12.06.2018 18:48 Uhr | Editiert am 12.06.2018 - 20:49 Uhr
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Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.115 | Reviews: 17 | Hüte: 59

Du willst mich heute provozieren, was? wink
Aber danke für die Antwort drüben. Over the Top betrachte ich weniger von der Armdrücker-Angeber-Perspektive (und naja, warum nicht, gibt genügend andere Filme), sondern mehr von der netten Vater-Sohn-Story her. Dazu kommen noch die Sonne, das Setting, der gute Soundtrack, die an sich runde Geschichte... so schlecht kann ich den Film also gar nicht mehr bewerten (bei mir wären es ca. 7-8/10).

Ich hab glaube ich OTT als Anfangs-Teenager zum ersten Mal gesehen, alle anderen hier erwähnten Filme erst später, vielleicht tue ich mir deshalb damit leichter?

Ohne jedes Detail angehen zu wollen (jeder hat halt seine Meinung), Dein Hauptkritikpunkt ist doch, dass Muckis über Bildung gesetzt werden bzw. dem Sohn Chancen genommen würden, nicht? Kann ich nicht verstehem, weil ich finde, der Film wählt genau den Mittelweg.
Denn wo bitte heißt es, er soll die Schule schmeißen? Im Gegenteil, der Junge foppt seinen ungebildeten Vater bzw. lässt mehrfach durchblicken, was er gripstechnisch von LKW-Fahrern so hält (Stichwort Strandbuggy). Dem Kleinen gefällt es zwar zu fahren (klar, mit 12) aber es heißt auch, „dann mach ich so ein schlaues Köpfchen wie Dich zum Geschäftsführer“. Er soll nur nicht auf seinen Vater/publikumswirksam den klassischen Arbeiter herabschauen, das ist alles. Und meinst Du, der Filmvater würde seinem heißgeliebten Sohn irgend etwas abschlagen, hah. Das, was ich ankreiden würde, ist der zu einseitig gezeichnete Großvater.
Edit: Hab mir das Ende nochmal angesehen. Ich verstehe jetzt, wie Du drauf kommst (von wegen Spedition gründen). Ich hab das aber nie so verstanden, dass er nicht weiter auf eine gute Schule geht (höchstens vielleicht duale Ausbildung), denn sie haben jetzt zwar das Grundkapital, aber für mehr brauchts eben Köpfchen.Und falls es ihm nicht gefällt, kann er später ja auch was anderes machen/studieren.

Übrigens gibt es durchaus Filme mit den klassischen Actionschauspielern, die ich als nicht grad gelungen ansehe. Zum Beispiel Shoot Out (keine gute Geschichte vor allem und der Partner, den er verliert, ist dem Zuschauer zu 100% wurscht) oder teilweise Maggie (nicht schlecht gespielt, aber einfach zu depressiv und lahm), Driven - oh Gott. Und bei Van Damme, Norris oder Seagal fallen mir da noch ein paar mehr ein (aber natürlich auch welche, die ich mag). Wenn mir ein Film allerdings so gar nicht zusagt, nützt auch die Fanbrille nichts mehr. Den Senkrechtstarter zum Beispiel hab ich nicht lang durchgestanden.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
13.06.2018 09:31 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Da muss ich dir vollkommen recht geben, so betrachtet kann man es auch sehen, und macht auch auf jeden Fall Sinn. Und wo du auch vollkommen recht hast, ist die einseitige Darstellung des Großvaters. Ich denke, so weit auseinander sind wir da gar nicht. Trotzdem, irgendwie ist das einer der Filme, über die ich mich bei wiederholten Sehen immer mehr aufrege, als dass ich nostalgisch verklärt einen Silberblick bekommen würde, wie es beispielsweise bei Karate Kid, Goonies oder sogar Karate Tiger der Fall ist.

Shootout gebe ich dir auch vollkommen recht, ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass Shootout der letzte Solo-Stallone war, den ich mir angesehen habe, der hat mir alles vermiest.

Und nachdem ich gestern auch darüber nachgedacht habe, einen Dudikoff oder Norris zu besprechen, muss ich fast sagen, dass ich die auch kaum besprechungsfähig finde, da würde ich auch nicht wirklich einen langen humoristisch angehauchten Zugang für finden. Aber dafür habe ich dann mal einen Nichthollywood-1980er besprochen...

Zum Senkrechtstarter: Hier finde ich die Chemie zwischen Stallone und Parton stimmt und es ist wirklich schön, Stallone mal herumkaspern zu sehen. Der Film reisst keine Bäume aus, aber er geht so ein bißchen in Richtung Boulevardkomödie mit Belmondo, und die habe ich damals auch alle geliebt :-)

Dünyayi Kurtaran Adam
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