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Kritik: Robin Hood von ZSSnake

ZSSnake | 11.01.2019

Hier dreht sich alles um die Robin Hood von ZSSnake. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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8 Kommentare
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
11.01.2019 00:20 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

Vermutlich ist der besser, wenn man währenddessen bei Instagram unterwegs ist und nur die Hälfte mitbekommt. Guckt man ihn allerdings mit Sinn und Verstand sollte man entweder vom Kinobesuch absehen, oder keine Sekunde in Frage stellen was so passiert. So oder so - falls jemand mit dem Gedanken gespielt hat den im Kino zu schauen hier eventuell ne kleine Anleitung dazu, ob es sich lohnen könnte, oder eher nicht.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Silencio : : Moviejones-Fan
11.01.2019 18:53 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

Es gibt anscheinend nur zwei Konstanten im Leben: der Tod und der Versuch Hollywoods alle paar Jahre ein Robin Hood-Franchise zu starten...

Ansonsten gute Kritik, aber auch die Frage: warum bist du da rein? RH-Fan oder klang die Möglichkeit, einen Verriss zu schreiben, einfach zu verlockend? laughing

"Hätte man sich die Mühe gemacht, mit einer gewissen Stringenz im Design, beispielsweise den gesamten Film in die frühen 90er des vergangenen Jahrhunderts zu verlegen und aus Robin einen Golfkriegsveteranen gemacht, hätte die Ästhetik Sinn gehabt und man hätte auf dieser Ebene eine moderne Interpretation der Figur liefern können."

Spätestens als ich das erste Mal von den Flack Jackets gehört habe, hab ich gedacht, dass man mit Robin Hood wunderbar behandlen könnte, wie Veteranen nach dem Krieg in ein gebeuteltes Land (Hallo, Finanzkrise!) zurückkehren, deswegen freut es mich, nicht der einzige zu sein. Ich würde den Stoff wohl in seiner ursprünglichen Zeit lassen - insofern klang der Film dann auch interessant. Andererseits:

"Der Sheriff [...] bekommt eine kurze "ich wurde als Kind misshandelt"-Szene"

Lazy Screenwriting 101. Ich würde mich ja echt freuen, wenn wir diese Kindergartenpsychologisierung endlich mal einmotten könnten. Ich glaub, da sind mir mittlerweile sogar Bösewichte lieber, die einfach nur böse sind, weil sie es geil finden...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
11.01.2019 19:12 Uhr | Editiert am 11.01.2019 - 19:14 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ Silencio:

Erstmal danke fürs Lesen, man freut sich ja immer, wenn man unterhalten kann.

"Ansonsten gute Kritik, aber auch die Frage: warum bist du da rein? RH-Fan oder klang die Möglichkeit, einen Verriss zu schreiben, einfach zu verlockend?"

Persönlich fand ich die Trailer ganz interessant, wenn auch nicht allzu vielversprechend und war einfach neugierig, was man da kredenzt hat. Die Unlimited Card macht es ja zu keinem Mehraufwand und manchmal stolpert man über halbgute Filme mit ein paar guten Ideen, die es das wert machen. Der war jetzt keiner davon, sondern eher einer von der leicht frustrierenden Sorte. Ich hatte halt die leise Hoffnung, dass man sich den moderneren Komponenten aus den Trailern verschreibt und ein interessanter Hybrid daraus werden könnte. Was mich hierzu führt:

Spätestens als ich das erste Mal von den Flack Jackets gehört habe, hab ich gedacht, dass man mit Robin Hood wunderbar behandlen könnte, wie Veteranen nach dem Krieg in ein gebeuteltes Land (Hallo, Finanzkrise!) zurückkehren, deswegen freut es mich, nicht der einzige zu sein. Ich würde den Stoff wohl in seiner ursprünglichen Zeit lassen - insofern klang der Film dann auch interessant.

Ich hätte mir halt echt gewünscht, dass man aus dieser Perspektive etwas mit dem Stoff anfängt, aber entgegen Bathursts Aussagen war es eben kein Film mit ner ernsthaften sozialkritischen Ebene, sondern wieder bloß einer, der es alibihaft reingeworfen und dann nicht weiter verfolgt hat. Ob man nun vollständig modernisiert und aus Robin nen traumatisierten Scharfschützen mit nem Bogenschieß-Fetisch macht oder ihn im Mittelalter belässt ist ja letztlich nicht entscheidend, wichtig wäre eben nur, dann auch ne Linie zu fahren und nicht dauernd zu wechseln.

"Lazy Screenwriting 101. Ich würde mich ja echt freuen, wenn wir diese Kindergartenpsychologisierung endlich mal einmotten könnten. Ich glaub, da sind mir mittlerweile sogar Bösewichte lieber, die einfach nur böse sind, weil sie es geil finden..."

Der Dialog hat mir in dem Moment sogar einen Anflug eines Grinsens ins Gesicht gezaubert, gefolgt von ungläubigem Kopfschütteln. Mir ging nur durch den Kopf "das haben sie ihn nicht ernsthaft sagen lassen?" Wie dem auch sei, Mendelsohn gibt sich alle Mühe Rickmans Performance in der 91er-Costner-Variante alle Ehre zu machen und performt in einem unangenehmen Mix aus Overacting und vielen grausamen Vergleichen von denen keiner dem zeitlos bescheuerten "Cut his heart out with a spoon" auch nur halb gerecht wird.

Kino im Januar halt - aber ein wenig war auch einfach Interesse an einer neuen Interpretation der alten Geschichte da, Robin Hood geht ja vom Prinzip her immer.

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Silencio : : Moviejones-Fan
11.01.2019 19:28 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

ZSSnake:

Nichts zu danken. ;)

"Die Unlimited Card macht es ja zu keinem Mehraufwand und manchmal stolpert man über halbgute Filme mit ein paar guten Ideen, die es das wert machen. "

AHH, das bei "Crucifixion" schon genannte "Keine Mehrkosten, also warum nicht?"-Phänomen. Alles klar. laughing

"Der war jetzt keiner davon, sondern eher einer von der leicht frustrierenden Sorte"

Das konnte man deiner Review lebhaft entnehmen.

"Ich hätte mir halt echt gewünscht, dass man aus dieser Perspektive etwas mit dem Stoff anfängt, aber entgegen Bathursts Aussagen war es eben kein Film mit ner ernsthaften sozialkritischen Ebene, sondern wieder bloß einer, der es alibihaft reingeworfen und dann nicht weiter verfolgt hat."

Deine Review klingt oft so, als könnte der Bathurst das ernsthaft verfolgt haben (als Fernsehregisseur gibt es nun mal leider keine Anhaltspunkte aus früheren Filmen), aber im Produktionskuddelmuddel ist das verloren gegangen. Anscheinend ist das ja wieder so ein Mixer-Film, der alles gleichzeitig sein muss - so versteh ich dich zumindest.

"Ob man nun vollständig modernisiert und aus Robin nen traumatisierten Scharfschützen mit nem Bogenschieß-Fetisch macht oder ihn im Mittelalter belässt ist ja letztlich nicht entscheidend, wichtig wäre eben nur, dann auch ne Linie zu fahren und nicht dauernd zu wechseln."

Ja, auf jeden Fall. Da leigt meine Präferenz nur anders, aber im Grunde hast du Recht.

"Der Dialog mir in dem Moment sogar einen Anflug eines Grinsens ins Gesicht gezaubert, gefolgt von ungläubigem Kopfschütteln."

Waaaaas? IM DIALOG? Das ist ja noch fauler, als ich gedacht habe. Ich hatte beim Lesen so einen Shot vorm geistigen Auge, wie ein dreckiges Kind in Mittelalterklamotte geprügelt wird (ich denke, jeder weiß, welche Art Shot ich hier meine...) - aber anscheinend war selbst das noch zu viel... laughing laughing

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
11.01.2019 19:43 Uhr | Editiert am 11.01.2019 - 19:43 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

"Deine Review klingt oft so, als könnte der Bathurst das ernsthaft verfolgt haben (als Fernsehregisseur gibt es nun mal leider keine Anhaltspunkte aus früheren Filmen), aber im Produktionskuddelmuddel ist das verloren gegangen. Anscheinend ist das ja wieder so ein Mixer-Film, der alles gleichzeitig sein muss - so versteh ich dich zumindest"

Inwieweit der gute Mann da igendwelchen Einfluss gehabt hätte, lässt sich danach eh nur schwer ausmachen. Ich vermute mal, dass da auch viele Produzentenentscheidungen versucht haben, irgendwas Rettbares daraus zu machen, was in deren Augen Geld einspielen wird. Allerdings hat er selbst in einem Interview zumindest die klare Intention kommuniziert, "mehr" zu liefern ->

Bathurst über seinen Robin Hood

Letztlich wird es bei all dem Hick-Hack bis zum Kinorelease vermutlich irgendwann von der Illusion einer eigenen Vision hin zu einem "Am liebsten würde ich nen Alan Smithee drunter setzen" geschwenkt sein...

"Waaaaas? IM DIALOG? Das ist ja noch fauler, als ich gedacht habe. Ich hatte beim Lesen so einen Shot vorm geistigen Auge, wie ein dreckiges Kind in Mittelalterklamotte geprügelt wird (ich denke, jeder weiß, welche Art Shot ich hier meine...) - aber anscheinend war selbst das noch zu viel..."

Der Film fing schon mit 5 Minuten Narration darüber an, warum diese Variante der Hood-Geschichte anders ist als alle die ihr kennt und wieso ihr die auch alle am besten gleich wieder vergesst. Jap, auf dem Level bewegte sich das Skript...ich hatte auch mit ner Rückblende gerechnet gehabt während Mendelsohn so vor sich hinredete, aber nope.

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MB80 : : Black Lodge Su
11.01.2019 19:59 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.909 | Reviews: 44 | Hüte: 261

ZSSnake:

Schöne, nachvollziehbare Kritik. Mein erster Gedanke war aber auch der von Silencio ("RH-Fan oder klang die Möglichkeit, einen Verriss zu schreiben, einfach zu verlockend?"), nach allem was ich so mitbekommen hatte dachte ich der hätte "so bad its good" Potenzial, oder man könnte mal wieder fein die "Fische in der Tonne" abknallen.

"Bei den meisten Filmfans dürfte bei Errol Flynn irgendwo was klingeln, Menschen meiner Generation haben vermutlich in Kevin Costner ihren Robin Hood gefunden und ..."

Bin ich eigentlich der einzige der denkt, dass der Film mit Costner sehr, sehr schlecht gealtert ist?!

Technische Frage: ich habe beim köstlichen Video-Review vom Dan Olson rausgehört, dass der Film auch technisch einige dicke Mängel hat. In der Mitte (?) soll es z.B. eine Szene geben, in der der Greenscreen völlig daneben liebt. Bekam der Film bei einem Budget von 100 Mio. noch nicht mal das hin?

"Erst John, den Jamie Foxx gewohnt charismatisch verkörpert, bringt ihn auf den Pfad der Rache und nebenbei steigt "Hood" als Inspiration für die Massen im Ansehen der Menschen von Nottingham."

Also würde man sagen, dass der Film tatsächlich irgendwie den Golfkrieg etc. referenzieren will... könnte man das ja fast so interpretieren, dass die Konfrontation mit dem "offiziellen" Feind die USA erst wachrütteln muss, dass das Problem hausgemacht ist. Aber dafür fehlt mir der Kontext und soviel Intelligenz mute ich ihm nach deiner Beschreibung auch nicht zu...

Silencio:

"Ich glaub, da sind mir mittlerweile sogar Bösewichte lieber, die einfach nur böse sind, weil sie es geil finden..."

Solche abgedroschenen Hintergrundgeschichten sind mir inzwischen auch zu lame, und außerdem sind sie fast beleidigend für Leute die evtl. nicht so ne glückliche Kindheit hatten. Ein guter Bösewicht braucht entweder etwas, was ihn nachvollziehbar und sympathisch macht (die komplexere Variante), oder er muss richtig, und verständlich, motiviert sein.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
11.01.2019 20:12 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ MB80:

Auch hier danke fürs Lesen ^^

"nach allem was ich so mitbekommen hatte dachte ich der hätte "so bad its good" Potenzial, oder man könnte mal wieder fein die "Fische in der Tonne" abknallen."

Genau so eine Hoffnung hatte ich halt auch. Ich habe vorher ernsthaft die Daumen gedrückt, dass das eher so einer war den ein Kritiker verrissen hat und alle anderen haben abgeschrieben und der eigentlich ganz ok ist. War er dann aber leider nicht. Wie auch Silencio setze ich mich immer ins Kino in der Hoffnung, dass der Film "taugt".

"Bin ich eigentlich der einzige der denkt, dass der Film mit Costner sehr, sehr schlecht gealtert ist?!"

Ich hab ihn neulich nochmal geschaut und muss auch sagen, dass er inzwischen auf der "mkre cheese than charme"-Ebene angekommen ist. Ich bin damit aufgewachsen und kann es hier wie auch bei ID4 durchaus verzeihen und meinen Spaß damit haben, aber er strapaziert einen teils schon arg.

"Also würde man sagen, dass der Film tatsächlich irgendwie den Golfkrieg etc. referenzieren will... könnte man das ja fast so interpretieren, dass die Konfrontation mit dem "offiziellen" Feind die USA erst wachrütteln muss, dass das Problem hausgemacht ist. Aber dafür fehlt mir der Kontext und soviel Intelligenz mute ich ihm nach deiner Beschreibung auch nicht zu."

Wie gesagt, der Ansatz ist da, aber auch dann schnell wieder im Sande verlaufen. Mitunter spürte man schon so ein bisschen Trump-America-Kritik, aber man bekommt den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass irgendwo ein Produzent geschrien hat "Das ist zu clever, macht das raus! Unsere Zuschauer sind dumm!"

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
01.11.2022 01:04 Uhr | Editiert am 01.11.2022 - 01:17 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@MB80, Silencio
"Also würde man sagen, dass der Film tatsächlich irgendwie den Golfkrieg etc. referenzieren will... könnte man das ja fast so interpretieren, dass die Konfrontation mit dem "offiziellen" Feind die USA erst wachrütteln muss, dass das Problem hausgemacht ist."

Der Film wirft allgemein viel in die Waagschale. Allgemein erst einmal die englische Gesellschaft, die ethnisch der heutigen glecht. Der Sheriff von Nottingham tritt gegenüber dem Volk dann als rechtspopulistischer Politiker auf, der mit dem Argument die hohen Steuern eintreibt, man müsse die muslimischen Araber in deren Heimat bekämpfen, damit sie nicht nach Europa kommen, um die abendländisch-christliche Kultur zu unterwandern und zu zerstören, was ansonsten unweigerlich geschehen würde. Gleichzeitig finanzieren der Sheriff und der Kardinal mit den Steuern insgeheim auch die Araber, um den englischen König zu stürzen und die Macht in England an sich zu reißen.

Mit Will Scarlett hat man einen Politiker, der Gewalt und Revolution ablehnt, dem Sheriff über den normalen, demokratischen und gerichtlichen Weg das Handwerk legen will, was ihm aber nicht gelingt.

Robin wird nach seiner Rückkehr aus dem Krieg zu einer Art Batman, einem Hooded Crusader (passt gut zum Kreuzzug^^) mit Little John als Mentor. Er nutzt sein reiches, adliges Alter Ego Robin von Loxley, um in den Kreisen um den Sheriff an Einfluss zu gewinnen, während er ansonsten als The Hood den Sheriff und die Kirche bestiehlt. Irgendwann kommen dann die Machenschaften des Sheriffs und des Kardinals an die Öffentlichkeit, worauf sich dann das Volk unter der Führung Robin Hoods erhebt. Es folgen Straßenschlachten der vermummten Bürger gegen die Cops des Sheriffs, hatte zum Beispiel was von den Ausschreitungen beim G20-Gipfel.

Ambitioniert und für sich betrachtet ziemlich spannend, ich hatte allerdings arge Probleme mit diesem Mix der Historienebenen. Zum einen hält der Film am Mittelalterlichen fest (Monarchie, Aristokratie, Feudalismus, Bogen als Waffen), zum anderen dann die ganze moderne Aufmachung und Thematik. Bogen und Armbrüste als Waffen im verwinkelten Häuser- und Straßenkampf, da war ich zum ersten Mal raus. Es passt alles irgendwie nicht zusammen, wirkt unausgegoren, wenn schon Robin Hood modernisiiert, hätte man es noch viel radikaler tun sollen. Da kann man sich mMn lieber die Filme nochmal ansehen, die sich man sich hier zum Vorbild nahm, um sie als "Robin Hood" zu adaptieren. Auch weil sich "Robin Hood" so viele Themen vornimmt und sie alle in einem Film verarbeiten möchte.

@ZSSnake
Ich gehe hier mit deinem Review im Großen und Ganzen konform.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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