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Kritik: Watchmen von Nothing-is-Written

Nothing-is-Written | 18.01.2021

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8 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
19.01.2021 09:20 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Hmm, schwere Kost. Interessante Lektüre, aber ehrlich gesagt habe ich bei der Unterteilung in zwei Kapitel so meine Probleme, vor allem auch weil du im zweiten Kapitel immer wieder Argumente aus Kapitel 1 bedienst und die Vorlagentreue diskutierst wo es doch schon um was anderes gehen sollte. Grundsätzlich gehe ich zwar mit deiner Wertung konform und mit einigen deiner interessanten Anmerkungen, aber auf der anderen Seite finde ich, dass du das strukturelle Problem, das angesprochen wird, nicht ganz ernst zu nehmen scheinst.

So kritisierst du beispielsweise einen Film, der in dieser Welt ja eben auf eine grauenvolle einschneidende Situation in dieser Welt anspielt, und vergleichst es mit der realen Welt und dem Fehlen des adäquaten Films in jener Welt. Zum einen würdigst du damit nicht hinreichend das Ereignis in jener Welt, etwas was quintessentiell ist für das Ernstnehmen der vorliegenden Geschichte und zweitens wird das Werk in unserer Welt damit über Gebühr gewürdigt. Letztendlich sind es aber in beiden Fällen immer noch nur Filme.

Solche kleinen Risse sehe ich immer wieder in deiner ansonsten sehr stark strukturierten Analyse, wodurch dies tatsächlich eher als Diskussionsgrundlage denn ein Review angesehen werden kann.

Ich hoffe, der eine oder andere, der mehr dazu sagen kann und möchte meldet sich hier auch noch, da du dir ja sichtbar Mühe gegeben hast und es sicherlich wert ist, das auszudiskutieren smile

Ich würde das auch interessiert mitverfolgen, bin da aktiv leider schon wieder raus, da ich grundsätzlich bei Sichtung damals schon alles zu der Serie gesagt habe, was ich zu sagen hatte und die Serie ehrlich gesagt gerade kein zweites Mal schauen muss, da sie trotz grosser Klasse der ersten Episoden im letzten Drittel für mich derart implodiert, dass ich das momentan nicht nochmal brauche. Und um richtig mitreden zu können, müsste ich mir mein Gedächtnis wieder auffrischen...

Dünyayi Kurtaran Adam
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Nothing-is-Written : : Moviejones-Fan
19.01.2021 11:03 Uhr
3
Dabei seit: 04.01.21 | Posts: 303 | Reviews: 2 | Hüte: 46

@MobyDick

Vielen lieben Dank schon einmal für deine Anmerkungen. Ich kann deine Sichtweise auch gut nachvollziehen. Ich wollte mit meiner Schilderung tatsächlich über Eindrücke disktutieren, als auch eine Bewertung vornehmen.

Bezüglich meiner wiederholten Vergleiche mit dem Roman: Ich denke, dass es bei einem so ambivalenten Werk wie Watchmen wichtig ist, auf die persönliche Lesersicht einzugehen. Die Eindrücke von der Lektüre können durchaus stark variieren, weil nicht alles vorgekaut wird... ich denke manche Aspekte der Serienhandlung werden ebenso unscharf herausgearbeitet. Über vieles soll sich der Zuschauer Gedanken machen. Das ist finde ich eine der größten Stärke der Serie.

Nichtsdestotrotz bin ich mir bewusst, dass meine Schilderung leider die Lesefreundlichkeit erschwert.

"So kritisierst du beispielsweise einen Film, der in dieser Welt ja eben auf eine grauenvolle einschneidende Situation in dieser Welt anspielt, und vergleichst es mit der realen Welt und dem Fehlen des adäquaten Films in jener Welt. Zum einen würdigst du damit nicht hinreichend das Ereignis in jener Welt, etwas was quintessentiell ist für das Ernstnehmen der vorliegenden Geschichte und zweitens wird das Werk in unserer Welt damit über Gebühr gewürdigt. Letztendlich sind es aber in beiden Fällen immer noch nur Filme."

Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du dass das Ereignis in Watchmen so einschneidend war, dass man ein tatsächlich existierendes filmisches Vorbild genommen hat, um die Schmach davon angemessen zu übersetzen. Sprich: auf filmische Elemente von zum Beispiel Jurassic Park zu verweisen, hätte gar nicht dieselbe Schlagkraft besessen. Es brauchte also ein stimmiges Äquvalent, das dieser Katastrophe möglichst nahekommt?

Das ist eine interessante wie schlüssige Sichtweise. In Bezug auf die anti-rassistische Komponente der Serie fällt mir dieser Aspekt allerdings im aktuellen Zeitgeist schwer zu akzeptieren. Es wirkt irgendwie nicht ganz zu Ende gedacht und gewollt anstößig auf mich. Ich verstehe, dass man Schindlers Liste nur als einen großartigen Film von vielen ansehen kann. Ich denke wir sind uns im Kern einig, dass er darüber hinaus ein Stück Kulturgut darstellt und eines der wichtigsten künstlerischen Werke über die Shoa darstellt. Dementsprechend finde ich, dass man sich genau überlegen muss, in welchen Kontext man dieses Werk zitiert. Es obsolet zu machen, erscheint für mich wie eine Art Beraubung der Schrecken von einst.

Ich kann aber nachvollziehen, dass man in diesem Umgang durchaus auch eine Art Verbeugung sehen kann. Das ist echt gut, dass du darauf hinweist...

"I have been watching my life. It’s right there. I keep scratching at it, trying to get into it. I can’t." "MAD MEN" S02E12: THE MOUNTAIN KING

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
19.01.2021 12:04 Uhr | Editiert am 19.01.2021 - 12:06 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.354 | Reviews: 17 | Hüte: 263

@ Nothing-is-Written

Ich finde, dass du die Bedeutung des Spielberg-Films überschätzt, wenn du meinst, nur weil dieser nicht mehr existiert, wäre damit auch die Erinnerung an den Holocaust weg.

Ich habe die Serie nicht gesehen und weiß daher nicht wie genau diese Referenz eingebunden wurde, aber grundsätzlich sehe ich in dieser Umdeutung kein Problem. Es ist nun mal so, dass solche Menschheitskatastrophen nur so lange als "Nonplusultra" gelten, bis ein ähnlich gravierendes aktuelleres Ereignis eintritt. Auch der Holocaust hat ja vorherige Katastrophen in der kollektiven Erinnerung verdrängt.

Im westlichen Kulturkreis unserer Welt gab es seit dem Holocaust zum Glück nichts Vergleichbares, aber im Watchmen-Universum mit dem "Alien-Angriff" mit 3 Mio. Toten auf einen Schlag eben schon. So ein Ereignis wäre Anfang der 90er noch so präsent gewesen, dass es das alles bestimmende Thema wäre, daher ergibt es Sinn, im Jahr 1993 einen Film über dieses Trauma zu drehen statt über den - hart ausgedrückt - Schnee von vorgestern, der 50 Jahre zurückliegt.

Die Beiläufigkeit, mit der hier eines der ganz großen Werke der Filmgeschichte aus dem Universum Watchmens getilgt wird, erscheint geradezu pervers.

Bisschen dick aufgetragen. Unserer Welt würde nichts fehlen, wenn es Spielbergs gut gemeinten, aber recht simplifizierenden Beitrag zu diesem Thema nicht gäbe. Solange Polanski im Watchmen-Universum noch den ohnehin besseren Holocaust-Film gemacht hat, ist dort alles im Lot wink

PS: Obwohl ich sie aufgrund der fehlenden Kenntnis der Serie inhaltlich wenig beurteilen kann, reiche ich dir für die Kritik gerne einen Hut, da ich sie stilistisch gut finde. Würde mich freuen, wenn du hier bei MJ weiter zu Diskussionen beiträgst und dich an ihnen beteiligst.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
19.01.2021 12:44 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Schliesse mich übrigens PaulLeger an, sowohl mit dem Hut als auch der Beurteilung von Schindlers Liste. Er ist sicherlich einer der wichtigsten Beiträge zum Thema, aber genauso sicher keiner der besseren. Und ich würde jederzeit neben dem Polanski Film auch den etwas fehlgeleiteten des Italieners, den Defa-Film über den Lügner, sowie den über den Zug als erste Beispiele aus dem Ärmel geschüttet drüber setzen. Und ich denke wenn ich mich ernsthaft dran setze finden sich locker noch weitere...

Dünyayi Kurtaran Adam
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Nothing-is-Written : : Moviejones-Fan
19.01.2021 13:35 Uhr | Editiert am 19.01.2021 - 14:15 Uhr
0
Dabei seit: 04.01.21 | Posts: 303 | Reviews: 2 | Hüte: 46

@PaulLeger

Ob unsere umfassenden Speichermechanismen zur Erinnerungskultur Jahrzehnte und Jahrhunderte überdauern würden, darf zumindest angezweifelt werden. Insofern gebe ich dir natürlich recht, was die Überlagerung von neueren einschneidenden Ereignissen für die altgediente Gesichichte bedeutet.

Mir geht es auch nicht unbedingt um den künstlerischen Gehalt von Steven Spielbergs Werk. Da sehe ich definitiv auch sehr viel problematischen Pathos. Auch bin ich mir bewusst (auch wenn ich mit Sicherheit bisher nur einen Bruchteil sehen konnte), dass es noch bedrückendere und einzigartigere Werke zu diesem Thema gibt. Worum es mir geht: die Symbolkraft des Films. Die steht in der Tat über vielen dieser Filmperlen. Schindlers Liste... davon haben viele wenigstens einmal gehört. Und es nur im Kontext des heutigen Schulunterrichts. Filme, wie etwa die "Mörder sind unter uns" oder die Originalreportagen aus den Konzentrationslagern sind da dann etwas seltener im kollektiven Gedächtnis verankert. Darüber hinaus baut meine Argumentation besonders auf der Kreation alternativer Wahrheiten auf. Es hätte mich also ebenso bei Polanskis Film gestört. Das hätte allerdings wiederum das Wissen um dessen ästhetische Mittel und die Handlung vorausgesetzt...

@MobyDick

Welchen fehlgeleiteten Italiener meinst du genau? Rossellini?

Was exakt stört dich am letzten Drittel abseits der alten Heldenfiguren? Sind es Mängel in der Inszenierung oder eben das Gefühl, dass da eine spannendere Geschichte möglich gewesen wäre?

In jedem Fall sage ich schon einmal vielen Dank für die Zusprüche. Zugegebenermaßen spare ich ungern mit Polemik. Als nächstes wollte ich gern in etwas geraffterer Form mal etwas zu Jacobs Ladder schreiben, weil hier gar kein Review vorliegt und ich den neulich zum ersten Mal gesehen habe. Ich bleibe also gern am Ball. Die Diskussion hier bereitet mir viel Freude laughing

"I have been watching my life. It’s right there. I keep scratching at it, trying to get into it. I can’t." "MAD MEN" S02E12: THE MOUNTAIN KING

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Silencio : : Moviejones-Fan
19.01.2021 15:12 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Nothing-is-Written:

Ich schätze mal, Moby spielt auf den nicht ganz unkritisch aufgenommenen "Das Leben ist schön" von Roberto Benigni an.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MobyDick : : Moviejones-Fan
19.01.2021 17:08 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Nothing is Written

Wie gesagt, um es ganz genau zu beschreiben, müsste ich mir das nochmal anschauen, aber wenn ich mich nicht ganz irre, müsste hier irgendwo eine recht ausführliche Kritik dazu von mir rumschwirren ;)

Und jup der Begnini Film ist der, den ich meinte smile

Dünyayi Kurtaran Adam
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Nothing-is-Written : : Moviejones-Fan
21.01.2021 02:20 Uhr | Editiert am 21.01.2021 - 21:11 Uhr
0
Dabei seit: 04.01.21 | Posts: 303 | Reviews: 2 | Hüte: 46

@MobyDick

Falls du irgendwann erneut die Muse verspüren solltest, die Serie erneut zu sichten, würde ich mich über einen tiefergehenden Austausch freuen. Deine Kritik hatte ich bereits zuvor gelesen und gerade habe ich sie noch einmal zu Rate gezogen.

Mir bleibt da allerdings einiges noch zu vage. Speziell die Passage, die sich um die letzten Folgen dreht. Was stört dich persönlich beispielsweise genau an Dr. Manhattan? Findest du da Überschneidungspunkte mit meiner Kritik oder denkst du die Figur vielleicht sogar in eine konträre Richtung? Das würde mich ehrlich interessieren.

Genauso würde mich dein Kritikpunkt der teilweisen Reunion der Watchmen zum Ende interessieren. Wie stehst du in dem Zusammenhang zu Looking Glass: Rorschach-Double oder doch eigenständiger Charakter?

Was hältst du von den Bösewichten? Sind die zu oberflächlich geschrieben?

Für mich sind sie (schlechte) Karikaturen und die Bedrohung durch diese wird trotz des überaus ernsten Themas, nie so richtig spübar. Das ist eben auch, das was ich in meiner Kritik angesprochen habe: man möchte ein ernstes Thema nehmen, dieses mit realhistorischen Geschehnissen zusammen verstanden wissen und denkt nicht daran, den tatsächlichen Umständen ihre Würde zuzusprechen bzw. das durch angemessene Ausdrucksmittel zu verdeutlichen.

Es wirkt nett gemeint, aber flache Bösewichte passen da für mich nicht rein, weil es speziell im Fall von Tulsa und bei strukturellem Rassismus im Allgemeinen nicht um ein einfaches "böse" geht. Es ist komplexer und erschreckender, weil es dafür keiner bösen Menschen bedarf. Es braucht lediglich den Erfindungsreichtum eines bestimmten Personengruppes der Unterschiede bei anderen zu erkennen meint. Vereinfacht ausgedrückt ist damit das angesprochen, was Hannah Arendt als "Banalität des Bösen" bezeichnet. Das Böse ist ein Konstrukt, um die menschlichen Abgründe auf abstrakte Weise zu deuten. Allerdings trägt eine solche Geisteshaltung nichts zum psychologischen Verständnis und schon gar nicht zum Rassismus-Diskurs bei. Es vertieft einfach nur bestehende Gräben.

Die Autoren und HBO wollen Watchmen als politische Serie verstanden wissen. Was soll also geschehen? Alle rechtsextremen Menschen umbringen? Das ist ebenso radikal, wie ignorant, weil man dann selbst eine rechte Agenda vertritt...

Ich weiß, dass das immer noch ein fiktionales Werk ist. Das kann man auch ruhig harmloser betrachten. Dagegen ist für mich nichts einzuwenden. Aber ich denke, dass die Betrachtungsweise, wie ich sie hier zu skizzieren versucht habe, auch legitim ist. "Politisch" ist erst einmal jedes Produkt auf die ein oder andere Weise. Selbst wenn man sich dagegen ausspricht, politisch zu sein, ist das ein politisches Statement. Das gilt für Menschen, aber auch für deren Output von Produkten, Dienstleistungen, Kunstwerken... Jetzt kommt aber die Krux: "Politisch" ist mittlerweile ein Label, wenn man es fürs Marketing zu reklamieren versucht. Das ist bei Watchmen allerspätestens mit der kostenlosen Anpreisung im Zuge der Black-Lives-Matter-Proteste geschehen. Wozu? Um über die Geschehnisse von Tulsa aufzuklären? Um den Hass auf rechtsextremistisches Gedankengut zu schüren? Um Menschen des rechten Flügels als Abziehbildchen ohne innere Beweggründe zu skizzieren? Außer dem wirklich kreativen wie zweifellos gut umgesetzten Einfall, dass sich auch farbige Superhelden nicht in ihrer Haut wohlfühlen können/dürfen, ist da nichts weiter als blinde Wut. Dazu haben die Betroffenen und Sympathisanten auch jedes Recht. Natürlich sind die Mittel von Rechten verurteilenswert. Doch die Art und Weise des Umgangs mit betreffenden Personen definiert, ob wir (bzw. die Superhelden als Stellvertreter) die Menschlichkeit bewahren. Die Gründe für den wieder weltweit erneuerten (vielleicht auch nie wirklich weggewesenen) Trend des rechtsextremistischen Gedankenguts zu verstehen und nicht mit denselben Strategien aufzuwarten, ist dabei ein nicht unwesentlicher Punkt. Nur so lässt sich jetzt erfolgreich intervenieren und ein besseres Morgen gestalten. Die Serie zu Watchmen besitzt substantiell keine tieferen Einsichten oder Verbesserungsvorschläge, sondern ruht sich auf dem Klischee des unbelehrbaren Nazis/WASPs aus. Sie besitzt nicht einmal Grauzonen und hinterfragt ihre Logik des "wir gegen die". Das ist mir nicht nur für eine möchtegern-politische Serie zu wenig, sondern auch für einen Beitrag zum Watchmen-Kanon.

Einen guten Punkt hat die Serie aber dann doch noch: Es ist ein weißer, der die Geschehnisse von Tulsa mit kreativen Mitteln zu schildern versucht. In deiner Kritik war das für dich ein Reibungspunkt. Man kann das durchaus dahingehend problematisieren, dass das eine Grenzüberschreitung darstellt, weil man Jahrzehnte nach den brutalen Grenzüberschreitungen auch noch das Recht für sich beansprucht, mit den Hergängen Geld zu verdienen.

Im Kern ist es vielleicht aber eher eine Form der Völkerverständigung, weil auch weiße Menschen erkennen, was da für ein Unheil angerichtet wurde und sich mit künstlerischen Mitteln dagegen zu positionieren versuchen. Das erkenne ich durchaus an. Solche Aspekte meine ich allerdings mit der Feststellung: "intelligente Prämisse, aber leider nicht zu Ende gedacht."

"I have been watching my life. It’s right there. I keep scratching at it, trying to get into it. I can’t." "MAD MEN" S02E12: THE MOUNTAIN KING

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