Hier dreht sich alles um die Army of the Dead von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Uhhhh... Nice Bewertung. Man sieht, wenn man Snyder an seinen Werk nicht anspucken... kann der Typ die Zuschauer doch mit einige Überraschungen überrascht.
zitate: Snyder hat wirklich rein gar nichts ausgelassen! Und dabei auch Szenen geschaffen, die es so sicher noch nicht gab. Typisch für Snyder ... und deswegen sollte er sich in zukunft beim Big Budget Blockbuster raushalten.
Snyder in Ehren, aber die ganzen Lobeshymnen sind echt fürn Hintern. Da war rein gar nichts überraschendes oder bahnbrechendes. Alter Fraß aufgewärmt und stellenweise mussten ich und meine Frau uns das Lachen verkneifen zbs. Thema Pferd usw.
Er hat jeden bekannten Plot aus anderen Filmen reingeschmissen und gehofft da kommt was gutes raus.
Denkende Zombies, reitende Zombieanführer, Vater Tochter Zwist, Großkonzernmachenschaften, die sich zum positiven verändernde Fremdenführerin, Atombome usw.
Auch die Charaktere total platt und von den Schauspielern wenig überzeugend gespielt.
Der Film hat 2-3 Schauwerte dann wars das schon. EInzig wirklich positive war die Schminke der Anführerin.
Ich fand den Film für einen 2,5Std.-Zombifilm überraschend kurzweilig!
Die "adeligen" Zombi waren zwar interessant, aber dann doch relativ unnötig. Aber vielleicht bekommt man in Fortsetzungen ja dazu mehr. (Btw. Hab auf jedenfall schon Lust auf das Dieter-Prequel)
Erwähnenswert wäre noch das, das "reinkopieren" (ersetzten von Chris DElia) von Tig Notaro durchweg gut gelang.
"Ob man bei mancher Szene die Freigabe ab 16 Jahren wirklich noch akzeptieren sollte, sollte man sich dennoch noch einmal fragen..."
Naja, seit Hellboy ist doch eigentlich offensichtlich das die FSK nichts mehr gegen Splatter hat, wenn er im fantastischem oder humoristisch/satirischem Umfeld stattfindet.
Was auch gut an "First Purge" zu sehen war. Nicht der brutalste der Reihe, aber dafür ohne "Augenzwinkern".
Ich bin voll und ganz bei der Aussage von Hillbilly und noch drüber hinaus ... schlechte CGI, schlechtes schauspiel, dämliche Dialoge usw. - absoluter Müll !
Ich fand ihn leider recht schwach bzw. hatte mir mehr erhofft. Wobei die Mischung schon seltsam unausgewogen war: Einerseits zeigt er gerade nicht die 08/15 Zombieausbruch Story, trotzdem kams mir ständig wie Hollywood Klischeeparade aus dem Zombiversum vor. Einerseits fand ich ihn in den Gewaltspitzen recht hart und absolut FSK 18 würdig, andererseits schmälert überboardende CGI jeden Gruseleffekt. Mir kams eh mehr wie eine seichte Actionkomödie denn Zombiehorror vor. Trotz allem unterhaltsam wenn auch lang, aber beim Titel Army of the dead hätte mir schon was anderes vorgestellt.
Die Story selbst geizte auch nicht mit Dämlichkeiten. Ja klar Zombiefilme sind keine Dokumentationen (zum Glück) aber
Der Oberzombie ist am Anfang quasi unbesiegbar, danach unbesiegbar bis am Kopf wo ihn die lächerliche Eisenmaske schützt, und ohne die dann ein leichter Kill? Oder der "geheime Zugang" durch 2 möbilierte Container in die Sperrzone? Wo sie dann reingehn und nicht mal die Tür hinter sich schliessen? Aber die Zombies wollten wohl eh in Vegas bleiben, wie sonst hätten sie den Containerwall darum bauen können? Statt einen Atomkoffer oder die Tochter des Präsidenten wollten sie diesmal schnödes Papier(geld) klauen, aber wie sie die Tonnen Papier auf den Paletten rausbringen wollten hat sich mir nicht erschlossen, wohl kaum in ihrer handvoll Sporttaschen oder gar dem schrottreifen Heli der das Team kaum ohne Gepäck hätte tragen können. Dafür wird trotz laufendem Atomschlag countdown in den entscheidenden Momenten noch fröhlich getratscht und Witze gemacht, damit der Oberzombie auch die Chance sich hat die Treppen hochzuquälen. Der mässig twistige Verratssubplot machte auch wenig Sinn, den Kopf eines Oberzombies hätten die zwei exakt so wie sies dann gemacht haben auch völlig ohne Team rausholen können. Die beiden geeigneten Kandidaten kamen ja angeblich regelmässig um Tribut zu fordern und bis der trauernde Oberzombie auf seinem Pferd im Herr der Ringe Look zum Gegenschlag ausgeholt hätte wären sie längst wieder weg gewesen. Der Plot um den Auftraggeber Tanaka oder wie der hiess blieb mir auch undurchsichtig, hat der jetzt mit dem Militär zusammengearbeitet weil man ihn mit den Generälen zusammen sah? Warum denn der Quatsch mit der Flugverbotszone wo man nur raus aber nicht rein fliegen kann, grossartige Überwachung des Geländes gabs doch offenbar eh nicht.. sie konnten ja sogar ungehindert den Oberzombie kurz vorm Atomschlag aus der Gefahrenzone bringen -)
Leider fast alles vorhersehbar und nichts neues. Bin etwas enttäuscht von dem Film.
@Scarecrow @Boro wenigstens ein paar Leute die den FIlm nicht für oskarverdächtig halten
Hab eh gemeint ich spinne, 4,5 bei ner anderen Seite, da war einer mehr als Fanboy
So ist es einfach, Justice League/300/Watchman in allen Ehren aber da war Dawn of the Dead um einiges besser als das was hier geliefert wurde.
Alleine das derbe Intro mit den Fresslauten
@ Cairbre
jjjaaahh der geheime geheimeingang den sie nicht wieder geschlossen haben - denn fand ich auch richtig super
Synder ist wohl einer der überbewertesten Regisseure und ehrlich gesagt bekomme ich echt Plaque bei dem dünnschiss der einen hier serviert wird.
der Film war ok - mehr aber auch nicht!
Stimme den Vorrednern bei den meisten Kritik-Punkten zu.
Besonders genervt hat mich pers. die Rolle von Schweighöfer.
Alleine der Name - "Dieter" - wirklich ?!
Und wie immer, wird der Deutsche im Film wieder als Angsthase und Depp dargestellt.
Schweighöfer sollte sich echt schämen und MJ hebt das auch noch positiv hervor.
Die Logiklöcher sind so gross, dass man aufpassen muss, nicht reinzufallen. Wie kann ein so erfahrenener Regisseur so etwas nur übersehen? Und was sollte das mit dem Baby?
@DerDoctor
Logiklöcher sind in solch großen Produktionen normal, unnormal ist es wiederum, wenn solch eine Produktion fast nur aus solchen besteht und das ist bei diesem Film leider der Fall.
Der Charakter von Omari Hardwick ist ein Logikloch für sich, er überlebt erst den Kampf mit dem Hauptzombie, mutiert trotz Biss nicht Minuten später, überlebt die Druckwelle samt Hitze, welche bei der Explosion einer Atombombe entstehen und klettert aus einer Lucke, als wäre nichts gewesen und die Krönung des Ganzen ist, das er erst am Ende die Bisswunde bemerkt, welche noch so aussieht, als wäre diese schon fast zur Hälfte verheilt.
Dabei hätte er sich schon beim Kampf mit dem Hauptzombie sämtliche Knochen gebrochen und w#re Minuten später nachdem Biss zum Zombie mutiert, danach von der Druckwelle der Atombombe zerdrückt und von der dabei entstehenden Hitze gebraten worden, die darauffolgende Strahlung hätte er nicht einmal mehr mitbekommen.
Aber Filme sind leider Filme, nur wenig was dort gezeigt wird, entspricht auch der Logik.
Unendliche Magazine, Schusssichere Tische samt Autotüren und ...... nur als Beispiel.
Also habe den Film gerade gesehen und muss sagen was für ein Quark. Da schaue ich mir lieber Dawn of the Dead (den Originalen, nicht die Snyder Verwurstung) oder Day of the Dead (läuft derzeit auf TNT) an.
Vorallem auch hier wieder die ständigen Zeitlupen.
Ich muss sagen mMn werden Zack Snyders Filme von Film zu Film schlechter. Ich habe schon nicht verstanden wie man Snyders JL so loben konnte und dann geht das bei dem Film weiter.
Im Ernst wenn man einen "Bankraub" in einem ungewöhnlichen Szenarion sehen will, dann kann man eher Hurrican Heist schauen, der hat zwar keine Zombies, aber dafür einen coolen Hurrican
@MJ
Die Waage zwischen coolem Geballer, Humor und blutigem bis ekligen Horror, aber auch Drama ist gut ausbalanciert.
Habt ihr eine andere Schnittfassung des Films gesehen? Echt mal episch war daran gar nichts.
Überhaupt habe ich bei dieser MJ Kritik, das erstemal das Gefühl hier wird nur Marketing für den Film gemacht, als eine ordentliche Kritik. Gerade mit dem hervorheben der angeblich positiven Aspekte des Films in dem es fett markiert wird, kommt es noch mehr wie eine Werbung für den Film vor. Aber vlt. sehe ich es nur so, weil ich keinen dieser positiven Aspekte nachvollziehen kann.
Nope also der Film war ja wohl nix. Dumme Handlung mit Logiklöcher so groß wie in einem Schweizer Käse. Und die Lovestory zwischen Bautista und Ana de la Reguera. Schweighöfer war jetzt nicht so unangenehmt (liegt wohl daran, dass er eine anderes Synrco hat) doch diese "kleine-Mädchen-Geschrei" war schon nervig. Etwas verständlich das ein Schloßknacker kein Iron Man ist doch etwas männlicher kjönnte er doch sein. Und das Ende ist ja absolut bekloppt. Zwei einhalb Stunden und dann kommt so ein Käse dabei raus. Die Vater-Tochter-Sotryline war ok und ich denke das war auch etwas biographisches dabei.
Und diese ständigen Slow-Mo Szenen (deshalb dauert der Film wohl über 2 Stunden). Die Einführung der Charaktere ist zwar lang doch nicht wirklich aussagekräftig.Mal schauen wie sein JL geworden ist. Dieser Film war jendefalls nix.
You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward
@Jerichocane/Cairbre - am Anfang des Films wird schon gesagt, dass die Kohle in einem Tresor steckt, der einen Atomkrieg überstehen könnte - das reicht bei einer Zombieaction-Comedy mit Parodie-Elementen als Hinweis. Die ersten 15 Minuten machen doch schon als Intro ziemlich gut klar, was für einen Film in puncto Logik und Humor einen erwartet. Dass man Logik flott vergessen sollte, wird in der Kritik erwähnt, auch, dass manchen einiges vielleicht schon zu "drüber" ist bezüglich Humor und CGI. Das ist eben Geschmacksache. Hinweise gab es auch sonst einige:
Dass die denkenden Zombies ja offenbar eine weitere experimentelle Mutation sind (bei der sicher auch Tanaka seine Finger im Spiel hatte),wie im Intro schon klar wird, deren Bisse wohl auch anders wirken, auch je nachdem, wer wen beißt, dürfte vielleicht noch im Prequel noch mehr erklärt werden.
Offenbar "erschnüffelt" der King, wer seines Bisses würdig ist: diese Szene schon recht früh im Film, wo er an dem Tribut rumschnuppert und ihn dann nur verächtlich seinem Gefolge zum Fraß vorwirft, gab da auch schon zu denken. Diese ganzen Hinweise werden sicher im Prequel noch eine deutlichere Erklärung bekommen.
Es wird ja auch deutlich, dass der Bankraub eben nur ein Vorwand war, ob die Verräter es ohne die Ablenkung durch den Bankraub so hätten schaffen können, wie sie es dann geschafft haben, ist doch eher fragwürdig. Dass kein Plan da war, wie man die Massen an Kohle rausschafft, hätte denen schon sagen können, dass da was faul ist, so clever waren die Söldner aber eben nicht, soweit mitzudenken, besonders viel hinterfragt haben sie ja von Beginn an schon nicht.
Kritik: Army of the Dead von Moviejones
Moviejones | 23.05.2021