Hier dreht sich alles um die Deadpool & Wolverine von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Da ich noch in den Ferien bin, werde ich erst nächste Woche mir den Spass gönnen. Der Humor ist sicher nicht jedermanns sache und ist auch für mich, zeitweise unterirdisch aber immer noch besser, als diese Flachwitze die es sonst gibt.
Alleine schon Jackman nochmals als Wolverine zu sehen, ist es das Eintrittsgeld wert. Danach braucht es keine weitere MCU Filme für mich mehr. Ganz am Anfang war es nicht schlecht aber von Phase zur Phase wurde es immer peinlicher.
Also werde ich den Popcorn Film des Jahres genießen.Da brauchst auch keine ausgeklügelte Handlung, für das gibt es andere und bessere Filme.
Ich wünsche aber für alle die es immer noch mögen, weiterhin viel Spaß mit dem MCU.
Großartiger und sehr spaßiger Film. Natürlich braucht man von der Story nicht viel erwarten, obwohl ich ein wenig Hoffnung hatte das unter MCU der roten Faden fortgeführt wird. Man merkt, dass die Story vor Loki S2 geschrieben wurde und ein wenig hin und her gebogen wurde, damit Wolverine auftaucht. Die Cameos sind toll und nicht nur ein Sekundenschnitt ala Star Wars Acolyte (der musste sein) , sondern fast alle haben eine längere Screentime und was zu tun, dazu immer einen Spruch von Ihnen als Seitenhieb auf ihr Original. Der Alternative-Wolverine am Anfang, welcher seine Krallen "lädt" wie in Mission Impossible seine Fäuste, kann ich mir gut für die Zukunft vorstellen plus Hat Blade etwa im Film offiziell den folgenden Blade-Film gecancelt? "Es gibt nur einen wahren Blade" und dann schaut Deadpool so vielsagend in die Kamera. Viel mehr will ich gar nicht über die restlichen Cameos verraten. Ich fand sie spassig und dp-gerecht inszeniert. Ryan Reynolds und Hugh Jackman haben unglaublich viel Spaß an dem Werk und das merkt man. Und es ist toll Hugh als Wolverine wiederzusehen, was für eine Präsenz. Er hat auch immer wieder dem Film die Emotionalität gegeben. Bitte gebt diesem Mann einen Oscar für sein Lebenswerk "Wolverine". Am Ende dann noch eine kleine Hommage an die alten Marvel-Filme ausserhalb des MCUs. Da wurde man innerlich ein wenig schwer, denn die ersten X-Men und Fanta 4 Filme habe ich noch im Kino damals geschaut. Eine wirklich schöne kleine Wertschätzung am Ende an Fox, dafür dass den ganzen Film über keine Spitze ausgelassen wurde. Auch gegen Disney und das Ende des MCUs wurde ordentlich verbal ausgeteilt.
Der Saal war voll (habe ich lange nicht mehr erlebt), alle lachten, viele haben zum Schluss geklatscht. Es war ein Fest. Kino wie es sein sollte.
4/5 Hüten, die Story und der "Gegner" sind schwacht, dass wiegelt der Spass gehörig auf.
@Lordoss Und das war jetzt notwendig das du hier Star Wars Acolyte Spoilerst? -.-
Ich hab die Serie noch nicht gesehen und hauptsache das packst du nicht in den Spoiler.
Sowas ist die größte A.. Aktion überhaupt. Weil mit Deadpool 3 Spoiler kann man hier ja rechnen. Wer dem entgehen möchte klickt einfach nicht die Kritik an und liest die Kommentare nicht. Aber mit Spoiler zu etwas was nicht mal ansatzweiße was damit zu tun hat, rechne ich hier eigentlich nicht. Und dann völlig ohne Spoiler Markierung so hin schreiben... Besten Dank dafür.
Vor allem wie du ja sogar extra Spoiler Markierung einbaust aber das was wirklich ein böser Spoiler ist, weil man mit so einen Spoiler gar nich rechnet schreibst du hier einfach genau hin ohne Markierung... So ein Mist!! Wirklich, man darf heutzutage echt nirgendwo mehr Kommentare Lesen, weil irgendwer macht einem immer alles kaputt...
@PaulLeger
"Wäre aber irgendwie sinnvoller die Kommentare zu ihm unter seine Videos zu posten statt hier"
Ob Letterboxd.
@Raven13
"Wie kann man noch Spaß an Filmen oder Kino haben, wenn man in mehr als der Hälfte maximal enttäuscht ist oder jeden zweiten Film kacke findet?"
David Hain wird sich nicht so viele Filme ansehen und den Job nicht machen, wenn er keinen Spaß an Filmen und am Kino hätte^^ In meinen Augen ist ein strengere Bewertungsphilosophie auch seriöser und sinnvoller, da lässt sich klar festmachen, was der Kritiker gut findet und was nicht, und vor allem auch warum. Wenn ich dem Filmkritiker gegenüberstelle, die 80-90% der Filme gut finden und mit 7-9/10 Punkten bewerten, da fehlt mir dann einfach eine qualitative Gewichtung.
@SpiderFan
"Viele wollen es nicht hören bzw nicht glauben, aber ja, auch als "Kritiker" musst du nicht jeden Film bewerten. Unglaublich, ich weiß."
Hä, was ist das für eine Aussage?^^ Natürlich muss er nicht jeden Film bewerten und besprechen (was er auch nicht tut, weil schlicht unmöglich), natürlich muss auch nicht jeder Handwerker, Dienstleister oder Künstler jeden Job annehmen, aber sie können es und es liegt in ihrer Entscheidung. Und wenn jetzt beispielsweise ein Innenarchitekt gerne mit Eichenholz arbeitet, dir Eichenholz aber überhaupt nicht gefällt, sagst du ihm dann auch, dass er nicht jeden Job annehmen soll, nur weil dir Eichenholz nicht gefällt?
Und wie es PaulLeger schon schrieb, würde Hain von dir oder anderen nicht ständig in die Diskussionen auf MJ hineingetragen werden, dann würde auch gar nicht über seine Reviews geredet werden. Ich habe nicht damit angefangen^^ Ich lese gelegentlich seine Reviews auf Letterboxd und gut ist.
"reicht sicher nicht zur Doktorarbeit. Liefert aber verdammt gute Unterhaltung ab und mehr muss Deadpool auch nicht liefern."
Das kann der Film ja auch gerne, ist sein gutes Recht und kann zweifelsohne ein guter Film sein. Nur wenn man da so den Fokus drauflegt, dann muss man die Kritik eines fehlenden oder mangelnden Anspruches vielleicht auch aushalten können.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ luhp92
"Wenn ich dem Filmkritiker gegenüberstelle, die 80-90% der Filme gut finden und mit 7-9/10 Punkten bewerten, da fehlt mir dann einfach eine qualitative Gewichtung."
Auch wieder wahr. Das merke ich ja auch bei mir selbst. Wenn ich Filme nicht so toll finde oder sie mich auf vielen Ebenen enttäuschen, vergeb ich meistens trotzdem noch solide 5 oder 6/10 Punkte, weil ich dann nach Bauchgefühl bewerte und mir denke, dass "schlecht" halt doch nochmal eine Ecke schlechter ist. Und alles von 1 bis 4/10 Punkte ist für mich schlecht, nur eben entweder extrem schlecht, sehr schlecht, schlecht oder unterdurchschnittlich. Sowas kommt bei mir nur selten bei Filmen vor. Prinzipiell finde ich auch Filme, die mich enttäuscht haben, oft noch völlig durchschnittlich oder leicht über Mittelmaß. Wirklich schlechte Filme erlebe ich nur selten.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Lordoss Entschuldigung angenommen und ich sag auch sorry das ich etwas sehr aggressiv geschrieben habe. War etwas Frust dabei.
Gerade aus dem Film zurück und bin mega hyped! Der Film ist genau das, was versprochen wurde und was ich mir immer erhofft habe. Fühlt sich natürlich 1:1 wie ein Deadpool-Film an, garniert mit tollen X-Men-Fox-Referenzen. Wer mit einem der beiden Bestandteile schon nichts anfangen konnte, wird hier sicherlich so seine Probleme haben. Der Film ist aber auch ein weiterer MCU-Film, der mit dem Multiversum spielt und dies gekonnt - es ist schön, dass Disney seit Spider-Man: No Way Home seine Tür geöffnet hat und sich so wie ein echtes Marvel Cinematic Multiverse anfühlt und damit den Comics sehr nahe kommt.
@Raven13
für mich war der Auftritt nett, aber auch nicht wirklich großartig, weil man zum einen merkt, dass Wesley Snipes zu alt für die Rolle ist und sein schauspielerischer Einsatz sich in Grenzen hält und zum anderen, weil seine Rolle halt auch überhaupt nichts zur Handlung beiträgt. Der Charakter bleibt blass und unwichtig und wird schnell wieder abgehakt.
Muss der Cameo von Blade denn bedeutungsschwanger sein? Darum geht es ja im gesamten Film - es ist ein endgültiger Abschied von beliebten Charakteren, die sich nochmal zeigen dürfen. Blade im Film sagt ja selbst, dass sie nicht mal über ihr Ende bestimmen durften. Die Szene ist ein Danke an die Darsteller und an die Fans, die schon seit damals dabei sind. Nicht mehr, nicht weniger. Und natürlich trägt seine Rolle wie die der anderen was zur Handlung bei, sie werden durch ihre Taten integraler Bestandteil der Handlung! Man hätte da natürlich auch irgend eine Figur, die niemand kennt, einsetzen können und es wäre das Gleiche, stimmt. Aber so ist es doch einfach toller Fanservice und der Film hält damit auch, was er seitdem das erste Mal das zerstörte Century Fox Logo gezeigt wurde, verspricht.
Und es gibt nicht weniger, auch hier im Forum die Blade sogar als einzig wahren Blade (auch hier netter Querverweis) ansehen und die dürften damit dann auch endlich überzeugt sein, dass Snipes zu alt ist.
Blade hatte 3 Filme, einer davon richtig mies. Da muss die Figur nicht mega wichtig werden, denn man kann sich einfach die Filme wieder ansehen, denn da lernt man alles, was je für die Figur wichtig war.
Der Kritikpunkt an der Kampfszene ist da für mich valider und auch ein echter Kritikpunkt, die Cameos sind sicherlich kein Kritikpunkt, sondern nur das was alle erwartet, erhofft hatten und was von den Machern eigentlich auch versprochen wurde. Dass dieser Film eine Verabschiebung war, sieht man ja auch an den tollen Credits, die mMn den Gedanken des Sinn dieses Films toll wiederspiegeln!
@ Duck-Anch-Amun
Der Film ist aber auch ein weiterer MCU-Film, der mit dem Multiversum spielt und dies gekonnt
Nah, its been miss after miss after miss, lets just take the L and move on
Herrlich die Kommentare Natürlich ist man auch schon auf Seite 2 wieder bei Herrn Hain gelandet. Inzwischen ein guter Running Gag bei Moviejones-Kritiken.
Die vielen Spoilerwarnungen sind doch, nicht nur bei Deadpool & Wolverine, inzwischen vor allem Teil des Marketing. Denn inhaltlich kann man zu den meisten Filmen der letzten 5 Jahren kaum was spoilern, außer das Schauspieler XY in die Kamera winkt. Aber die Handlung/Abläufe/Geschichte selbst passt bei den meisten Filmen in bester CDU-Manier auf einen Bierdeckel. So ist es auch bei Deadpool 3 nicht anders.
Die Cameos machen Spaß und Hugh Jackman hatte nochmal bock. So ist der Film kurzweilig unterhaltsam, aber dafür auch einen Tick zu langweilig geraten. Ich vermute, dass er ähnlich altern wird wie Spider-Man No Way Home.
Trotzdem ist es schön, dass es solche Filme gibt, welche für viele Diskussionen, Meinungen etc. Sorgen.
Kommt, Leute. Bringt den Artikel mit RDJ als Doctor Doom online. Die Kommentarleiste dürfte brennen.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
4 von 5 für diesen Film ist ja absolut schwachsinnig. Das ist objektiv betrachtet kein guter Film.
Die zwei Stunden bestehen aus einer Aneinanderreihung von verschiedenen Sets, vielen Cameos, viel zu viel infantilen (und sich ständig wiederholenden) Humor und... das wars.
Die "Story" ist der Rede nicht wert. Drehbuch, Inszenierung und besonders der Schnitt sind dilettantisch. Der Film hat ein furchtbares Pacing. Alle Cameos verpuffen dadurch ins Nichts. Mit der richtigen Inszenierung hätte da bei einigen was richtig gutes entstehen können. Aber lieber lässt man 90% des Films Hugh Jackman den grimmigen und sehr eindimensionalen Wolverine spielen, den er in seinen anderen Filmen oft nur anfangs gegeben hat. Ryan Reynolds fällt mit Deadpool auch nicht mehr ein, als die ständig gleichen Sprüche zu bringen. Als zum dritten mal der hässliche Hund aufgetaucht ist hat er endgültg zu verstehen gegeben, dass ihm nichts besseres einfällt, als diesen abgedroschen Klowitz mit Ekelhumor.
Ein furchtbarer Film, um den es mir wirklich leid tut. Denn er hätte wahnsinnig viel Potential gehabt mit einem guten Drehbuch, einem fähigen Regisseur und wenn Ryan Reynolds nicht so viel Einfluss darauf gehabt hätte. Für einen 2 Stunden lang Hirn aus Film so eine hohe Bewertung zu geben, ist wirklich schwachsinnig.
Kritik: Deadpool & Wolverine von Moviejones
Moviejones | 24.07.2024