Wenn Charakterentwicklung so aussieht wie bei SHIELD, dann verzichte ich lieber darauf. Egal ob Geschwisterprobleme, verschwundene Eltern oder Massakererfahrung: Die Problemhintergründe der eh schon stereotyp dargestellten Personen sind doch eine ganz gruselige Ansammlung billigster Klischees, die eher in Serien der 90er passen würden. Nichts davon ist auch nur eine Spur originell, von Coulsons Tahiti-Erfahrung mal abgesehen.
Ich persönlich bin auf die Lösung von Coulsons Auferstehung gespannt. Die Charakterentwicklung an sich ist bisher . naja .. bescheiden! Da hätte man viel mehr daraus machen können. Vielleicht auch etwas mehr Referenz und Geschichte zur Grundausbildung bei S.H.I.E.L.D. und auch die einzelnen Hauptstandorte. Man könnte so viel daraus machen. Auch in Bezug auf die momentane schwere Bedrohung durch Centipede. Es ist alles irgendwie total schleppend und das Gesamtkonzept kam jetzt erst mit der Midseason-Folge so richtig zum Tragen.
Das "MARVEL - Ja - aber nicht zuviel"-Dilemma von "Agents of S.H.I.E.L.D."
Moviejones | 17.12.2013