Loki ist wieder da: Erstes Bild aus "Thor 3 - Ragnarok"

Lasst diesen Schwächling doch endlich mal sterben!

Ich habe schon nicht verstanden, warum er als Bösewicht gegen die Avengers dran durfte, wo er gegen jeden den Einzelkampf bereits sofort verlieren würde...

@wachturm
Ganz einfach Loki ist der Gott der Arglist und Täuschung und kein Kämpfer.
Ein Bösewicht muss nicht immer ein guter Kämpfer sein, manchmal haben sie andere Qualitäten.

Ich hoffe, dass Loki diesen Film überlebt. Er ist der mit Abstand interessanteste Marvel-Bösewicht und nicht so 08/15 wie die meisten anderen. Zumal auch Hiddleston die Rolle genial spielt. -)

@wachturrm

Wenn du dir den Film angesehen hast, hast du vielleicht auch bemerkt, dass Loki auch deshalb eine Armee auf die Erde loslässt. Vergleicht man dies mit der Realität, würde nirgends auf der Welt ein "Anführer" sich mit der gegnerischen Streitmacht anlegen ;)

Irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, dass Loki in Infinity War den Heldentod stirbt. Nur um in nächster Sekunde wieder etwas ganz untypisches zu tun...Was mit Loki passiert ist einfach nicht vorzusehen. Ich hoffe nur, er bekommt in Thor 3 Besuch von Thanos ;)

Hulk vs. Loki 2.0 was will man mehr?

Das ist das einzige Problem mit dem MCU: Sie haben einfach keine richtigen Bösewichter, und wenn sie welche haben, dann setzen sie sie in den Sand (Ultron, ich meine dich!), der einzige, der bisher halbwegs gut umgesetzt werden konnte, und auch in den folgenden Filmen dies sogar ausbauen konnte, ist nun mal Loki, da führt kein Weg dran vorbei.

Alle anderen Bösewichter bisher sind etwas lieblos umgesetzt, auch Thanos ist bisher nur ein formloser Schatten, von dem noch deutlich mehr Entwicklung erwarte.

Wer als Schurke (?) ebenfalls überzeugen konnte, sind der Winter Soldier, der ja eigentlkich eher eine tragische Figur ist, und Helmut Zemo, der eigentlich auch kein Schurke im klassischen Sinn ist. Beide Figuren von den Russo Brüdern umgesetzt, die ja auch den Avengers Film gegen Thanos inszenieren werden, daher hege ich die Hoffnung für Thanos.

und jetzt nennt mir bitte doch andere Schurken, die im Gedächtnis geblieben sind, weil sie so toll waren:

Jeff Bridges, Mickey Rourke, Tim Roth, Ben Kingsley, Hugo Weaving, die Liste läßt sich fast beliebig fortführen?

@MobyDick

Natürlich hast du Recht, im MCU stimmt es bisher noch nicht mit den Schurken. Vor allem Malekith und Ronan (besiegt durch einen Tanz) hätte durchaus mehr Potenzial gehabt. Bei Ultron weiß ich, dass ich mit meiner Meinung alleine darstehe, hier hoffe ich noch auf eine Rückkehr. Eine Rückehr könnte man auch von Malekith, Ronan oder Red Skull erwarten, es wurde ja bereits bestätigt, dass Infinity War kein Film Avengers vs. Thanos wird, sondern dieser noch mehr im Petto hat.
Jedoch finde ich Abdomination, Iron Monger, Wishplash oder den falschen Mandarin nicht so schlimm wie sie gemacht werden. Es handelt sich um typische Schurken, die eine Origin vorantreiben sollen und nicht wirklich das Zeug haben eine größere Rolle über mehrere Filme zu spielen.

Wenn man mal ehrlich ist, dann hat es seit dem Joker doch keine überragenden Schurken mehr gegeben. Bane, Apocalypse, Venom, Green Goblin (Harry 2x), Electro, Doomsday, Zod und Co. teilen doch alle das gleiche Schicksal und waren nur gut für einen Film - echte Charakterentwicklung gab es keine. Die Schurken, welche wie Loki mehrere Filme auftraten wurden ebenfalls belanglos oder langweilig, wenn man an Magneto oder Scarecrow denkt.
Die besten Schurken sind dann schließlich die tragischen Figuren, allen voran Doc Ock, Winter Soldier oder der bereits angesprochene Magneto.

Zemo fand ich z.B jetzt nicht so überragend, denn auch sein Plan war wie der von Lex Luthor alias Overacting Eisenberg zu stark auf Zufall basiert.

Duck:

Whiplash wurde vollkommen verheizt, der hatte wirklich Potential, und die Mandarin-Verarsche war wirklich ganz lustig gemacht, aber die beiden Filme waren für mich komplett für den Allerwertesten, auch weil sie die Bösewicht-Situation nicht befriedigend gelöst haben und einen lächerlicheren Showdown als den nächsten gebracht haben, da war beide Male mehr drin. Was ich sagen will ist, dass es durchaus passable Gegner (Ultron ist als Gegner in den Comics erste Sahne und nicht so ein Blödi wie im Film) sind, die aber in der Umsetzung scheitern.

Wie geil ist beispielsweise Wilson Fisk in Daredevil, auch Purple Man in Jessica Jones läßt sich durchaus sehen. Also wenn sie von der Leine gelassen sind, können die Leute vom MCU (wenn auch aus dem TV-Bereich) es auch, aber irgendwie klappt es in den Filmen nicht wirklich.

Bei den X-Men Filmen hat das (in der Vergangenheit) durchaus besser geklappt: Magneto (X1), Stryker (X2), Shaw (FC), auch Sabretooth (Origins) waren allesamt ziemlich gut. Nur zuletzt sind wir in gurkige Gewässer geraten (ich weiß, du magst Apocalypse...)

Und DC? ich fand Zod nicht schlecht, auch Bane ist für mich total unterbewertet, und klaro: Ledgers Joker, aber auch Neesons Ras Al Ghul waren schon richtig gut. Doomsday war eine Gurke, aber ich denke nach wie vor, dass das Mitel zum Zweck war, um JL in Position zu bringen...

@Moby

Ich finde Wiplash hat das gezeigt was man erwarten konnte. Er ist dann ja doch eher die typische Kopie des Superhelden und irgendwie besitzen diese alle das gleiche Schicksal (Hulk-Abomination, IM-Wiplash/Monger, Lang-Yellowjacket, Superman-Zod,...). Ich möchte die MCU-Helden gar nicht verteidigen, denn gerade Malekith und Ronan hätten soviel besser sein können, auch ne Credit-Szene mit Ultron wäre besser gewesen um zu zeigen: der ist gar nicht tot. Aber Recht geb ich dir bzgl. der Serien. Allerdings hat man dort eben den Vorteil, dass gerade in Serien Zeit existiert, um Schurken und deren Charakter zu entwickeln.

Bei den X-Men geb ich dir Recht, Problem ist allerdings (und das liegt dann womöglich an Singer), dass jeder Film einen guten Schurken hat - dieser aber immer wieder genutzt wird (Magneto, Stryker, Sabretooth).
Über die Spidey-Schurken hast du dich gar nicht geäußert

Und auch bei Zod und Bane geb ich dir Recht - hier schmeckte mir das Ende nicht. Auch wenn sie eigentlich besser umgesetzt wurden als einige MCU-Schurken, so erhieltne sie das gleiche Schicksal wie diese.

Spidey-Schurken:

Stimmt, die Spidey-Filme habe ich ja total ignoriert, das liegt wohl daran dass ich die alte Trilogie noch vor den ganzen Superheldenboom verorte, und die beiden Reboot Teile waren qualitativ so unterschiedlich, dass ich das eigentlich komplett verdrängt habe.

Ich sage es mal so: Die Filme sind sicherlich nicht an den Schurken gescheitert, sowohl Green Goblin, sein Sohn als auch Doc Ock, Sandman und Lizard fand ich allesamt ganz ok.

Nur Venom war ganz schlimm umgesetzt, und nichts im zweiten Teil des Reboots hat wirklich funktioniert, nur damit man Gwen Stacy töten konnte ... da war der gute Jamie Fox total verheizt

Was Loki angeht, muss ich Duck-Anch recht geben. Ein Bösewicht muss nicht zwangsläufig stark sein. Wobei Loki körperlich stark ist, aber gegen Avengers ist er kein Gegner und das ist auch nicht seinen Stärken. Duck-Anch hat das gut erklärt. Aber was danach in mcu Schurken ankam, war die alle zu schwach und schnell verheiz. AoU habe ich oft gesehen und hier wurde Ultron auch Teil gut als Bösewicht gut umgesetzt.

Bei DCEU Schurken. Ist Zod mehr als gelungen und seinen Movti war durchaus sinnvoll, wieso er so gehandelt hat. Doomdsay wurde nur verhunz und Lex durch BvS UC is seinen Motivationen auch sinnvoll. Weil er einfach sehen will, das die Menschen allein Herrschern sei