Mehr zu erzählen: Lionsgate hängt an "Panem" und "Twilight"

Gerade Lionsgate müsste doch mit der Flop-Reihe "Die Bestimmung" gelernt haben, dass der Zuschauer sich nicht endlos verarschen lässt. Und sowohl Twilight als auch besonders "die tribute von panem" sind in sich geschlossene Geschichten.
Wenigstens sollen die Autorinnen wieder gefragt werden, ist also nicht so wie wenn man auf Teufel komm raus irgendwas kreiiren will. Trotzdem hat das Beispiel von J.K. Rowling gezeigt, dass es immer möglich ist in einem Franchise weiterzuarbeiten.
Auch wenn Panem mir gut gefiel, die beiden letzten Filme schleppten sich (wie schon das Buch) sehr dahin, was will man nun erzählen? Geschichten von anderen Tributen? Die Geschichte von Haymitch? Sory aber wir wissen doch wie diese Storys endeten.

Und Twilight? Da könnte ich mir tatsächlich weitere Geschichten vorstellen, da Meyer mit dem letzten Buch die Mythologie der Vampire und ihren Verwandten stark ausbaute. Hier ist es aber eher die Frage, ob man wirklich weiterhin maximal durchschnittliche bis grauenhafte Verfilmungen will?

Sicher gäbe es noch Geschichten zu erzählen. Die Frage ist nur: Warum sollte man?

@Duck

Bei Rogue One hat es mMn auch gut funktioniert

@Elwood

Weil man es kann! :-P

@Hanky

Ich kann dir auch ne Geschichte von meinem letzten Klogang erzählen. Will ja nur zum Glück keiner hören, ich möchte den nämlich selbst schnell wieder vergessen.

Natürlich geben die ihr okay. Allen voran Stephanie Meyer.

Und ich muss mich fragen: Warum? WARUM? WAAAARUUUUM?

Gut, ich muss nicht mehr mit meiner Frau ins Kino. Die Vorstellung von Teil 2 und als ich versuchte mir mit dem Cola Strohhalm meine Trommelfelle zu punktieren, hat ihr gereicht. Aber was ist mit meinen Kindern? MEINE KINDER?
Und Anakin so: NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO

@Hanky
Natürlich funktionierte dies bei Rogue One oder Tierwesen. Meiner Meinung nach handelt es sich aber mit Star Wars und Harry Potter um Franchises, die so groß sind, dass einfach alles möglich ist. Und so sehe ich Panem und Twilight nicht.
Zudem zeigte Rogue One eine Geschichte, welche irgendwie spannend klang in der OT und wo man immer wissen wollte (ich zumindest) wie es von staten ging. Bei Panem wäre es eigentlich nur um zu wissen welche perfiden Pläne die Macher der Spiele diesmal ausgedacht hätten - da liegt für mich persönlich schon ein Unterschied drin.
Und bei Twilight? Ehrlich gesagt würde ich gerne wissen ob das Interesse daran überhaupt noch vorhanden ist? Die Mädels von damals werden sich doch kaum mehr mit glitzernden Vampiren beschäftigen und die neue Generation? Ok, keine Ahnung auf was die so steht^^

Die Panem filme fand ich ganz okay. Aber ich frag mich wie man da ne Fortsetzung machen will? War doch alles easy am Ende. Die Spiele sind Geschichte gewesen. Höchstens die machen was über die vergangenen spiele.

Mit Twilight konnte ich noch nie was anfangen. Hab nie verstanden was man mit dem Schnulzenkram will. Da brauch ich bestimmt keine Fortsetzung.

Und jetzt legen wir mal die Best of ABBA CD ein und singen alle... MONEY, MONEY, MONEY,...

Also Ich hätte nichts gegen weitere Filme im Panem Universum, z.B ein ausführlicher Film über die Entstehung der Spiele, oder einer zu Snow und seinem Werdegang, aber auch einer Fortsetzung bin Ich nicht abgeneigt, welche ein Paar Jahre in der Zukunft spielt und zeigt das sich nicht viel geändert hat, weil sich ohne die Spiele alle wieder gegenseitig bekriegen.

Brauche ich nicht.
Vor alllem bei Twilight.

Aber man wird die beiden Schöpferinnen schon dazu zwingen.

mit GELD.

Wer hat da gerade Twilight mit Star wars verglichen?

*schnappatmung*

@Elwood du hast eine KloGang? Ein Film darüber würde sicher jeden interessieren. El Wood : The Klo Wars. / Episode II Wie Wars am Klo / Dazu das Making Of. Am Klo Set mit vielen Backround Infos

Twilight. 3 mal versucht mir den ersten Teil anzutun, und 3 mal abgebrochen, was auch der Wunsch meiner Frau war, weil sie noch nie so eine lahme Filmschnulze gesehen hat. Was sich das Studio bei den letzten beiden Panem Teilen dachte werde ich nie verstehen, denn ich mußte dabei den Film wegen geschlossenen Augen unterbrechen und ausgeschlafen fortsetzen. Panem war gut, aber es reicht nicht für weitere Teile. Man sollte auch mal Filme loslassen können und sich nicht zwanghaft daran hängen als gäbe es keine anderen Romane und Geschichten die man verfilmen könnte.

Also bei Panem würde ich sagen: Ja, es gibt noch was zu erzählen, aber ich finde nicht, dass man das unbedingt tun muss. Es ist auch so, allein wenn man sich die Box Office Zahlen ansieht merkt man schon, dass es eine gewisse sättigung gab und dass es schon gut war, dass es dann mit dem letzten Teil vorbei war. Vier Filme sind genug. Also mein Bauchgefühl sagt: Lasst es ein!

@theduke
Gibt´s bei dir auch Ausnahmen, oder bist du generell gegen Prequels, Sequels und Side Stories?
Wenn du keine Ausnahme machst, spiegelt der letzte Satz deine Meinung ehrlich wieder.
Wenn du aber Ausnahmen machst, ist der letzte Satz ziemlich unpassend, weil du ja nur gegen Fortzsetzungen bis, wenn dir ein Film nicht gefällt, oder der Film deiner Meinung abgeschlossen ist.

Ich bin jedenfalls für Fortsetzungen, Vorgeschichten, Side Stories und auch Remakes offen, denn hin und wieder gibt´s gute Fortsetzungen, wie Der Herr der Ringe beweist, aber auch gute Vorgeschichten wie Der Hobbit beweist, sowie gute Side Stories was der Bourne Film mit Reener beweißt, aber auch Remakes sind hin und wieder nicht schlecht, man denke nur an Godzilla.

@serum
Ich kann nur für mich reden, aber Spin-Offs haben oftmals das Problem, dass die gleiche Story nochmal erzählt wird, nur um das Original zu kopieren. Natürlich gibt es da Ausnahmen und da hab ich ja schon "Phantastische Tierwesen genannt". Auch Rogue One gefiel mir sehr gut, obwohl es eher schon ne Episode 3,5 war. Kritischer wird es aber wenn Geschichten genommen werden, welche einiges am Original zerstören könnten und da denke ich wieder an Star Wars und an Han Solo oder Obi-Wan.
Das Problem bei Spin-offs ist für mich immer noch: müssen wir wirklich über jede Kleinigkeit alles wissen oder jedem Nebencharakter ne actionlastige Vorgeschichte geben? Und da bin ich der Meinung, dass gerade Reihen wie Panem oder Twilight, wo eine Übersättigung vorhanden ist. Ein Film über das Entstehen der Hungerspiele, also ne Art Prequel kann natürlich spannend sein, zeigt jedoch im Endeffekt nur nochmal die Tribute von Panem mit neuen Charakteren. Und da geb ich Duke Recht - wieso dann nicht mal etwas ruhen lassen was man sowieso schon extrem ausreizte (Slittung des letzten Buches in 2 Filme, welche deutlich abfielen ggb. den Vorgängern)? Den Vorwurf, dass es Ausnahmen gibt, kann ich auch bei mir erkennen.
Wenn es um Hary Potter oder SW geht, dann bin ich vielleicht weniger kritischer.

@serum:

Grundsätzlich bin ich zwar weder gegen, noch für Fortsetzungen oder Sidestorys. Es kommt eben drauf an, ob man eine Geschichte zu erzählen hat, die es sich lohnt zu erzählen. Aber völlig unabhängig davon, finde ich, dass du mit Der Herr der Ringe ein schlechtes Beispiel für Fortsetzungen gewählt hast. Denn das war von Anfang an eine einzige Geschichte, die man in drei Teilen erzählt hat. Nach meinem Verständniss erzählt eine Fortsetzung aber eine neue Geschichte.