Hier dreht sich alles um die News "Star Wars": Johnson über Zoff mit Hamill, Boyega trauert um "Duel of the Fates". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Selbstreflexion ist wohl Johnsons Sache NICHT.
Das er wohl hauptsächlich für das Scheitern der Sequels verantwortlich ist, ist in seine "Künstler-Bubble" scheinbar immer noch nicht eingedrungen. Ohne seine "Interpretation" des Star Wars Themas hätte es auch nicht diese Episode 9 gebraucht, die das unmögliche schaffen sollte, erstens das gerade zu biegen, was im 8. verhunzt wurde. Zweitens irgendwie eine Fortführung der Geschichte zu fabrizieren. UND dann auch noch drittens, das gesamte bisherige Star Wars Universe abzuschließen.
Aber Hauptsache du bist glücklich, Johnny! Wirklich gelungen! NICHT!
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Ach Mensch, es ist 2022, wir haben Pandemie, Krieg, Inflation, Energiekrise, Dürre...müssen da jetzt auch die ganzen Sequel-Leute ankommen und wieder alte Wunden aufreißen?
Wie viel muss diese Gesellschaft noch aushalten?
AfD-Verbot (:
Ah und nach Jurassic World 3 habe ich starke Zweifel, dass Trevorrows Star Wars allzu gut geworden wäre, egal wie toll Boyega das Treffen fand.
AfD-Verbot (:
Hmm, ich bleibe dabei, die neue Trilogie ist Murks, wie eigentlich alle Trilogien, wenn ich mal ausnahmsweise subjektiv sein darf, aber zumindest ist Teil 8 der einzige Teil, der sich traut, was eigenständiges zu sein und nicht einfach Fanservice liefernd oder ein schlechtes Remake. Also ja, ich denke, in seinen ihm gesetzten Rahmen hat er das beste daraus gemacht. Und Mark Hamill mag ein toller Luke Skywalker sein oder ein Super Joker aber er ist een auch kein Geschichtenerzähler, insofern würde selbst ich, wenn ich mit Luke Skywalker 5 Std auf der Toilette eingesperrt wäre, wahrscheinlich drei stunden dafür vergeuden, meine Notdurft zu verrichten als ihn nach Rat zu fragen, hehe :-D
-> Wie nennt man das eigentlich, was ich da oben gerade gemacht habe?
2 Cents bringts auf den Punkt.
TLJ war eine stumpfe Aneinanderreihung von Fan-Service und alten aufgewärmten Star Wars Motiven vermengt mit Meta-Motiven, die den bereits etablierten Charakteren aufgezwungen wurden, obwohl diese ihnen in keinster Weise entsprachen. Nicht nur ein Film ohne Inhalt, sondern ein "Anti-Film", der viel erzählt, aber nichts davon zeigt. So verkommt dieses Konglomerat an Nischen-Fan-Fantasien zu einem ziellosen Brei, der zwar auf Marvel Niveau unterhält, aber jedes Potenzial verbrennt, ohne neues zu schaffen. Nicht umsonst haben viele Fans 2 Fortsetzungen gefordert. Teil 9 alleine hätte nichts retten können und so war Teil 8 der Todesstoß für die Trilogie. Ich sage nicht, dass Force Awakens super war, aber vielleicht wäre es schlauer gewesen, Abrams Plan zu folgen, wenn man selbst keinen hat. Und die eigenen Kunden zu beleidigen, wenn ihnen dein Produkt nicht gefällt, ist nochmal ein ganz anderes Level an Arroganz.
Die Sequel Trilogie. Ein großes Missverständnis.
@MobyDick
aber zumindest ist Teil 8 der einzige Teil, der sich traut, was eigenständiges zu sein und nicht einfach Fanservice liefernd oder ein schlechtes Remake.
Ich bin bei dir, dass sich Episode 8 in Teilen etwas getraut hat - verglichen zu seinen beiden Kollegen.
Aber überwiegend ist das meiste schon ein loses Remake zu The Empire Strikes Back:
Der Widerstand (Ep5: Han & Leia) sind auf der Flucht vor der ersten Ordnung (Ep5: dem Imperium), es gibt einen Ausflug nach Canto Bight (Ep5: Wolkenstadt), währenddessen ist Rey (Luke) auf den Weg um sich von Luke (Ep5: Yoda) zum Jedi ausbilden zu lassen. Dieser fordert zunächst einiges von ihr (Ep5: ihm) ab. Der Bodenkampf auf Crait (Ep5: Hoth) wurde jedoch ans Ende gesetzt. Am Ende sind alle Rebellen im Raumschiff beisammen.
Für mich ist Teil 8 der beste seiner Trilogie gewesen...Er war anderst und erfrischend..Teil 9 war mir teilweise schon zu harmlos und ermüdend...
"Star Wars": Johnson über Zoff mit Hamill, Boyega trauert um "Duel of the Fates"
Moviejones | 05.09.2022