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Star Trek: beyond hab ich vorkurzem geholt. Um Jar jar Abrams Binks Trilogie, zu vollenden. Obwohl er Teil 3 nicht inszeniert hat. Dennoch hat mir Spaß gemacht, STT: First prt. Anzusehen. Diese Woche, hoffe ich das ich dazu kommen kann: Into Darkness zu sehen ![]()
Star Trek begleitet mich nun auch schon seit meiner Kindheit, und ich liebe es bis heute. Ich mag ALLE Filme (auch wenn ich Teil 1 nicht so gut finde) und fand auch bisher alle Serien gut bis sehr gut. Discovery habe ich noch nicht gesehen, doch gestern damit begonnen. Gewöhnungsbedürftig ist vor allem erstmal das neue Design der Klingonen sowie von deren Schiffen. Weshalb macht man sowas, wenn es ein etabliertes Design gibt?
Ansonsten hat mir der Einstig aber schon einigermaßen gefallen.
Ich würde mich jetzzt nicht als "Trekkie" bezeichnen, denn dazu müsste ich mich deutlich mehr mit der Star Trek-Materie beschäftigen, als ich es tue, aber ich bin dennoch ein großer Freund des Universums und der Filme und Serien. Star Trek mag ich persönlich auch lieber als Star Wars.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ein Franchise was mir glaub ich schon immer zu groß war. Der erste Kontakt (ha ha) waren sicherlich die zahlreichen frühen Spielfilme. Zudem liefen im Fernsehen früher ja gefühlt immer irgendeine der Serien. Mit diesen bin ich nie warm geworden.
Aber von den Spielfilmen gefielen mir einige ziemlich gut. Besonders Zurück in die Gegenwart. Aber es war für mich immer eine Fernsehunterhaltung, nie das Spektakel, was ein namensähnliches Franchise war. Den Filmen um die 2000er hat man doch sehr angesehen, dass sie Serienauskopplungen waren. Nicht schlecht aber wirkten eher wie ne mehrteilige Fernsehepisode als wie ein Spielfilm.
J.J. Abrams Neuinterpretation hat es versucht etwas pepiger zu machen und hat vor allem durch einen starken Cast überzeugt. Als Trilogie funktioniert das auch gut.
Von den neueren Serien kenne ich gar nichts.
@ TiiN
"Den Filmen um die 2000er hat man doch sehr angesehen, dass sie Serienauskopplungen waren. Nicht schlecht aber wirkten eher wie ne mehrteilige Fernsehepisode als wie ein Spielfilm."
Findest du? Also ich finde, man merkt den Filmen deutlich an, dass sie sich stark von den Serien abheben, was die Gesamtqualität angeht. Deutlich bessere viduelle Effekte, deutlich besserer Sound, deutlich bessere Kamera, bessewre Sets und Produktionsaistattung, bessere Kostüme, bessere Masken, ausgeklügeltere Handlungen und deutlich bessere schauspielerische Leistungen (obwohl es dieselben Schauspieler sind). Letzteres liegt wohl daran, dass man sich für jede Szene wesentlich mehr Mühe gibt als bei den Serien, wo man bei Bedarf vielleicht zwei Takes pro Szene dreht und dann einen nimmt.
Nur der allererste Film fühlt sich nicht so hochwertig an.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
Weil ich die Fernsehserien immer nur beim Vorbeizappen gesehen habe, kann es gut sein, dass die Effekte dieser Filme deutlich besser ware. Ich habe die Effekte verglichen mit anderen Filmen dieser Zeit doch eher als mäßig empfunden, ebenso die Gesamtinszenierung.
Der erste Kontakt von 1996 mag ich hier gern ausklammern. Wobei der mit 1996 noch ein Stück früher lief.
@TiiN, @Raven13
Da tun sich ja Welten auf, zwischen euch beiden...
Ich würde mich irgendwo dazwischen einordnen... ein Trekkie bin ich beileibe auch nicht und ich mag auch nicht alles, was bisher im Star Trek Universum herausgekommen ist... insbesondere ab den 2000er-Jahren gab es für mich einen extremen Abfall der Qualität und meiner Begeisterung. Einzig die Picard-Serie konnte mich nochmal packen - und dort insbesondere die dritte Staffel, die... tja... ein Kind der 90er ist.
Aber ich habe sehr schöne Erinnerungen an Star Trek. Mein "erster Kontakt" mit dem Franchise war ein Computerspiel für den Atari aus dem Jahr 1987, das so komplex war, dass ohne Handbuch keine Chance bestand, irgendetwas in diesem Spiel zu bewegen. Ich war gerade mal 10 Jahre alt... und fand das Spiel fürchterlich ^^ (ausser die kurze Intro-Sequenz).
Film/Serien-technisch war dann Star Trek II - Der Zorn des Khan meine erste Erfahrung und ich war direkt gefangen. Die Teile 2, 3 und 4 der Spielfilme auf VHS-Kassette wurden mindestens so oft eingelegt, wie die (einzige) Krieg der Sterne Trilogie. Irgendwann entdeckte ich dann auch die Original-Serie (auch TOS genannt)... ich glaube, sie lief auf Tele 5. Die Qualität der Special Effects war natürlich merkbar schlechter... aber als Kenner der Spielfilme, hatte ich natürlich die Figuren ins Herz geschlossen und die Folgen waren oft sehr spannend.
1990 kam dann Das nächste Jahrhundert ins ZDF und ich saß aufgeregt vor dem TV, als die erste Folge ausgestrahlt wurde. Meine Reaktion... war verhalten. Was zum Geier haben sie sich denn bei dem Schiffs-Design gedacht? Das sieht ja aus, wie `ne Lichtreklame... der Captain völlig unsympathisch... die anderen Figuren... meh... ausser Commander Data (bei dem ich die längste Zeit dachte, er hieße Delta) war irgendwie cool. Naja, das war`s dann auch erstmal mit der neuen Serie. Erst, als der Re-Release auf SAT 1 startete riskierte ich einen zweiten Blick... und plötzlich hatte mich die Serie. Ich konnte nicht genug kriegen.
Bei Deep Space Nine (DS9) war es ähnlich: Nach Anfangsschwierigkeiten (die ersten beiden Staffeln waren für die Tonne), konnte mich auch diese Serie begeistern. Rückblickend wurde ich ein größerer Fan von DS9, als von Das nächste Jahrhundert. Es wurde zu einem täglichen Ritual... ich kam von der Schule nach Hause und schaltete SAT 1 ein. Es wurde jeden Tag eine Folge DS9 und eine Folge DNJ ausgestrahlt... danach kam, glaube ich, MacGyver ^^...
Der erste Kinofilm, den ich auf der großen Leinwand sah, war Treffen der Generationen. Wenngleich er die Erwartungen nicht erfüllen konnte (als bekannt wurde, dass sich in diesem Film Kirk und Picard begegnen, erhoffte ich mir insgeheim, dass eines der Schiffe (Enterprise A, oder Enterprise D) in die jeweilige Zeit des anderen Schiffs reisen würde), aber ich liebte die Figuren, ich liebte die Effekte und die Strory war ein tolles Abenteuer.
Ich nahm wirklich alles mit, was irgendwie mit Star Trek zu tun hatte - und SAT 1 war quasi der Heimathafen von Star Trek... dort lief dann auch ein abendfüllendes 30-Jahre-Jubiläum-Special, in dem auch unzählige Fan-Filme ausgestrahlt wurden.
Erst Voyager konnte mich nicht mehr so richtig packen... in meiner Vita ist Voyager eher ein Flickenteppich. Immer mal wieder `ne Folge geschaut und dann wieder 3 Folgen ausgesetzt. Die letzte Serie, die ich eigentlich richtig gut fand und zumindest fast komplett gesehen hatte, war Star Trek: Enterprise. Danach ebbte die Euphoriewelle erstmal ab. Bei den Kinofilmen konnte Star Trek 9 noch halbwegs überzeugen... der zehnte Teil war für mich ein unwürdiges Ende, einer mir ans Herz gewachsenen Crew.
Was danach kam, war für mich dann nichts mehr erinnerungswürdiges... die neuen Kino-Filme konnten die Atmosphäre von Star Trek überhaupt nicht mehr einfangen... viel mehr waren sie einfach nur noch überfrachtete Superhelden-Actionfilme, deren Protagonisten teilweise dämlich/dümmlich handelten, der Humor war unterirdisch und die Inszenierung einfach nur schlecht (nicht falsch verstehen: Das ist meine nostalgisch verklärte Sicht... Ich will die Filme niemandem madig machen, der mit dem Stil etwas anfangen kann).
Auch die Serien hatten nicht mehr den Spirit "meines" Star Treks... außer, wie eingangs erwähnt Picard.
Das war mein kleiner Ausflug in dieses Universum... ich hoffe, ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt ^^.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
In seiner Autobiographie hat Straczynski doch ziemlich deutlich Plagiatsvorwürfe erhoben. Inwieweit das den Tatsachen entspricht ist natürlich eine andere Frage, die wahrscheinlich nur die Macher von DS9 und die Verantwortlichen bei Paramount beantworten können.
Let the Dragon ride again on the winds of time.
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Moviejones | 08.09.2025