Hier dreht sich alles um die News "The Long Walk" – Wie lange hält der Körper das durch?. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Death Stranding - the movie.
Oder der eine Kollege ist weiterhin ein Android, wie in Alien Romulus, dann würde seine Leistung Sinn ergeben.
Aber Spaß beiseite... Bin gestern direkt zum Kinofest im Film gewesen, Saal voll bis auf den letzten Platz und hab gute Unterhaltung vorgefunden.
Groß drüber nachdenken darf man natürlich nicht, aber der Film würde sonst nicht funktionieren.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
Interessante Überlegung, die natürlich "eigentlich" völlig sinnlos ist ^^. Wie sagte Michael Mittermeier einst so treffend: "Hier geht`s nicht um Realismus... außerdem heißt der Film Auf der Flucht und nicht Gekriegt nach 5 Minuten". Aber trotzdem lustiger Artikel... bitte mehr davon.
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
Ja. Ist halt ein Film. Wer schon einmal eine Strecke von 50 km am Stück gelaufen ist weiß, wie unrealistisch das Ganze ist. Ich bin sehr sportlich, mache das öfters und brauch danach mind. einen Tag Pause. Bei Blasen dann auch eine Woche. Und durch die Reibung und Feuchtigkeit würden sich bei Jedem früher oder später Blasen bilden; selbst mit den besten Laufschuhen der Welt.
Das Buch habe ich vor vielen Jahren mal gelesen, als ich noch keinerlei Ahnung vom Laufsport hatte. Offenbar wie King, als er den Roman verfasst hatte. Da waren es noch 4 Meilen. Das wurde dann offenbar zur "Glaubwürdigkeit" für den Film schon etwas reduziert. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es im Buch am Ende auch über 100 h Laufzeit und dem entsprechend weit über 400 Meilen (müssten fast 700 km sein). Das würde nicht mal der beste IronMan Teilnehmer am Stück schaffen.
Aber bei King geht es oft nicht um Realismus, sondern um eine Art Symbolik. Hier, wie weit jemand "gehen" würde, um sein eigenes Leben zu retten; mit Aussicht auf das Paradies. Und zumindest im Buch war der Weg ganz klar das Ziel. Der gezeigt hat, wie sehr jemand abstumpfen kann, um sein Ziel zu erreichen. King hat mit diesen Roman begonnen, als er selbst noch ein Jugendlicher war und die Usa sich mitten im Vietnamkrieg befand. Da kam ihm sicher die Überlegung, was würde ein Soldat auf sich nehmen, um wieder lebend aus dieser Hölle herauszukommen und wie weit wächst er dabei über sich hinaus. Und inwieweit dieser dabei sein Leben über das der Anderen (Soldaten) stellen würde.
Die Verfilmung werde ich mir aber sparen. Das Casting mit Mark Hamill als "Major" gefällt mir schon mal gar nicht. Natürlich mag ich ihn als Luke Skywalker. Aber der Mann kann nicht wirklich schauspielern und den "Bösen" werde ich ihm nicht abnehmen können. Und ich möchte mir das immer noch sehr intenstive Gefühl des Buches nicht verwässern. Das hat leider schon die furchtbare Verfilmung zu "The Beach" geschafft.
Hamill ist wirklich nicht sonderlich bedrohlich in seiner Rolle. Und einige werden ihn unter seiner Mütze und der Sonnenbrille vermutlich auch kaum erkennen. Auch aus meiner Sicht kein sinnvolles Casting.
Man ahnt bereits beim Trailer, dass der Film nichts für Leute mit ganz schwachen Nerven ist. Aber beim Lesen dieser praktischen Analyse musste ich doch schmunzeln ^^. Und wer weiß, wann man die Tipps einmal brauchen kann.
The Long Walk ist zwar für mich kein Film, den ich im Kino sehen müsste, aber später bestimmt.
"The Long Walk" – Wie lange hält der Körper das durch?
Moviejones | 15.09.2025