Neue Todeszene in "Harry Potter 7 - 2"

Oh, ich Idiot. Ich denk so: ja, da wirds wohl nicht um einen all zu wichtigen Zauberer gehen. 
...bis ich XXXXXXXXXs Namen las! Naja, immerhin hatte ich mich dann unter Kontrolle nicht noch weiter zu lesen.

So. Erst mal durchatmen und von dem Schock erholen ;-D

edit: Sorry @Sully

@movieprophet
Oh mann, jetzt hast Du aber echt nicht aufgepasst! Ich habe bewusst oben nicht weitergelesen und jetzt erwähnst Du hier unten den Namen!? ;o(

@ Sully:
Ausnahmsweise muss ich dir mal wiedersprechen (glaube echt das erste Mal *g*). Da es sich hierbei um eine reine Spoiler-News handelt, hätte ich an deiner Stelle auch direkt auf das Lesen der Kommentare verzichtet. Schließlich ist das ja dann auch der einzige Inhalt der News, der da diskutiert werden kann...
 
Zum Thema: Ich würde mir auch den einen oder anderen tränenreichen Abschied wünschen. Leider sind die Verluste auf der guten Seite bisher viel zu kurz gekommen...

@Shadow
Klar am Ende haste Recht und man kann sagen selbst schuld, aber ich habe selbst bei dem Kommentar vorsichtig "reingelesen"! Als ich dann den ersten Satz las, fühlte ich mich aber auf der sicheren Seite! Naja egal. Beim nächsten mal bin ich etwas schlauer! ;o)

Die oben genannte Änderung finde ich nicht schlkimm, wenn nich sogar gut, da dann der genannte Charakter en würdigen Abschied findet. Bin kein großer Harry Potter Fan, aber die Filme hab ich mir immer ganz gerne angeschaut. Werd mir also auch den allerletzten Teil reinziehn.

@Sully
Ist geändert. Dumm gelaufen...

@Movieprophet
No Problem! ;o)))

Grundsätzlich bin ich bei Verfilmungen von Literaturvorlagen immer skeptisch, wenn es um Änderungen beim Inhalt geht. Der Autor hat sich seinerzeit etwas dabei gedacht und gut ist es. Ich male die "Mona Lisa" ja auch nicht mit Neonfarben an, weil es gerade "in" ist.
 
Selbst wenn, wie in diesem Fall, die Autorin selbst sagt, dass es gut ist, bleibt sowas ärgerlich. Sicher. jeder Film mit einer Literaturvorlage muss Änderungen vornehmen - meistens vor allem Kürzungen. Das muss man als als Filmfan akzeptieren und hinnehmen - geht eben nicht anders.
 
Aber es gibt Änderungen, so wie hier, die einfach nicht nötig sind. Hier wurde beschlossen, dass X statt in Z besser in Y  etwas erlebt. Warum soll das so sein? Vor allem weil in der Filmreihe Z bereits eingeführt worden ist. Nur weil es dann hübscher wird? Da sehe ich sofort wieder die "Mona Lisa" mit einer neongrünen Lippenbemalung,,,

Hab das Buch nie gelesen, aber jeden Film gesehen. Man könnte behaupten dass Severus Snape nicht stirbt, da er ja schon Harry verletzt hatte.
Naja wie gesagt kenne das Buch nicht, ich warte auf den neuen Film.
Wie der Film in 3D wirken soll, weiss ich immer noch nicht. Aber ich verstehe nicht, warum die solange brauchen dass der Film erst im Juli anläuft.

@Ater
Woher weißt Du, dass die Änderung für den Erzählverlauf nicht notwendig ist?
Ein Film weist nunmal eine andere Erzählstruktur auf, als ein Buch! Beides muss für sich allein funktionieren! Aus diesem Grund, löse ich mich auch von den festen Strukturen, des einen Mediums, wenn ich die gleiche Geschichte in einem anderen Medium in die Finger bekomme. Solange nicht die Essenz der Geschichte und die Aspekte, die den Charme ausmachen flöten gehen und solange, nicht wichtige Details verändert werden, kann ich gut damit umgehen!
Negativ Beispiel: ACHTUNG SPOILER: Als man vor einigen Jahren "Baader" verfilmte (nicht zu verwechseln mit dem "Baader Meinhoff Komplex), wurde Andreas Baader beim Sturm auf die Garage, in der er sich verschanzte, erschossen! Hier hat man das reale Ende, dermaßen verändert, dass sich dies in gravierendem Maße auswirkte. Alles was danach in der Realität noch kam, wurde somit komplett negiert!
 

@ Sully
Es ist sicherlich eine Grundsatzfrage, ob eine Literaturverfilmung ein eigenständiges Kunstwerk ist, oder "nur" eine Nacherzählung mit visuellen Mitteln. Das "nur" ist hierbei bitte nicht als allzu abwertend zu verstehen.
 
Es gibt für dieses Thema ein inhaltliches Vorbild: Die Oper.
 
In der Oper wurden bekannte Geschichten auf die Bühne gebracht und auf musikalische Weise erzählt. Sicherlich wird mir jeder zustimmen wenn ich sage, dass eine Oper ein eigenständiges Kunstwerk ist - und eben nicht "nur" eine Nacherzählung. Im Laufe der Zeit ging die Entwicklung ja sogar so weit, dass bei einer Oper die ursprüngliche Geschichte zu etwas völlig unwichtigem abgestuft worden ist.
 
Dieses historische Beispiel gibt Deiner Auffassung recht - siehe auch "Ingorious Basterds" - das Ende deckt sich auch nicht gerade mit der Version aus meinem Geschichtsbuch - und ich finde diesen Film toll.
 
Aber ist bei "Harry Potter" der Ort Z wirklich dem Ort Y vorzuziehen? Die Produzenten sehen es so... sogar die Autorin sieht es so. Wer bin ich also, mich gegen soviel Einigkeit zu stellen?

@Ater
Höre ich da einen ironischen Unterton!? ;o))))
 
Aber im Ernst: Da ich den Film natürlich noch nicht sehen konnte ;o), kann ich auch nicht sagen, wie sinnvoll eine "geografische" Verlagerung, der einen oder anderen Szenerie ist! Wir werden es sehen.

@ Sully
Nein - kein ironischer Unterton. Dein Argument war stichhaltig und ich kann es nicht widerlegen. Ein Film IST ein eigenständiges Kunstwerk und darf sich als solches von der Romanvorlage lösen.