Unsere "Star Wars - The Acolyte" Review - Gehobenes Mittelmass

Star Wars ist leider nichts Besonderes mehr und zählt auch nicht mehr zu den ganz Großen. Star Wars - The Acolyte beweist dies leider.

Das ist leider wahr. Disney hat es geschafft, was Lucas gemieden hat. Star Wars zu mittelmäßig franchises zu machen. Ich habe die Serie gesehen... Ich bin mir noch nicht sicher ... da ist ahsoka Serie deutlich besser und inszeniert. Aber es sind auch erstmal nur 2 folge zu sehen. Also, abwarten

Und was diese Woke-bullshit angeht? Um gottes will ? Warum sollte eine Frau nicht eine Film Stämmen oder Regie führen oder Drehbücher schreiben? Die schwäche der Serie liegt nicht an, weil die kreative eine Frau sei. Nein. Eher weil sie keine gute Drehbücher schreiben kann. Das sieht man auch an die Serie ... Ich halte nichts von diese dumme woke Blabla... die Serie ist ernüchtern. Aber das liegt nicht an den Casting ... sondern der Inhalt tut sich schwere ...

Die Kritik ist sehr gut und nachvollziehbar geschrieben. Fühlt sich aber eher wie 5 oder 6 von 10 an.

Die Woke-Welle kommt wohl insbesondere deswegen, weil manche Verantwortliche der Serie mit den Themen losgetreten haben, bevor es überhaupt irgendwas zu sehen war. Insbesondere fällt mir dort die Regisseurin ein.

Tatsächlich habe ich keinen großen Reiz mir die Folgen demnächst anzuschauen. Vielleicht in ein paar Wochen mal.

Was ist nur aus diesem Franchise geworden?! Ich hatte viel Hoffnung in die Serie, da hier mal neues Terrain betrachtet wird und dann scheitert es mal wieder an Ideen und deren Umsetzung. Ja, es sind gerade mal 2 folgen und ich habe es auch noch nicht gesehen. Ich kriege aber starke Obi Wan oder boba fett vibes. Woche um Woche geht man mit Hoffnung in die neue Folge rein, um dann doch enttäuscht zu werden. Daher mache ich es wie bei ashoka und schaue die Serie, wenn alle Folgen da sind. Da wird man nicht über Wochen enttäuscht. Am besten, ich schaue mir Andor an.

Danke erst mal für das (Zwischen-)Fazit nach zwei Folgen. Die Trailer von Acolyte haben mich ehrlich gesagt nur bedingt angesprochen - und das, obwohl hier (endlich) mal in der Star Wars-Chronologie neue Wege beschritten werden. Wenn das Drehbuch tatsächlich auf dem Niveau von Obi-Wan und The Book of Boba Fett sein sollte, verheißt das natürlich nichts Gutes - zumal es ja nur acht Folgen sein werden. Natürlich möchte ich mich aber persönlich überzeugen.

Dass Andor gezeigt hat, dass es besser geht (was ich rein subjektiv so empfinde, weil Geschmäcker sind ja verschieden), lässt hier zumindest auf die 2. Staffel hoffen. Ahsoka war zumindest noch "gut" (da hat mir die animierte Ahoska aus Clone Wars und Rebels wesentlich besser gefallen), aber auch die 3. Staffel von The Mandalorian hatte schon leichte "Abnutzungserscheinungen" - wobei ich die beiden letztgenannten Realserien noch überdurchschnittlich gut fand.

Schade, dass Filoni nicht überall an Bord sein kann - denn ich habe erst gestern Abend das Serienfinale von The Bad Batch geschaut, und dieses war wirklich phänomenal (wie die gesamte 3. Staffel dieser Serie)! Hier hat wirklich alles gepasst (wie schon bei Order 66-Arc von Clone Wars - für mich immer noch unerreicht).

Man kann nur hoffen, dass Disney aus seinen Fehlern lernt.

Aber wie schon eingangs erwähnt: Ich werde mein abschließendes Urteil zu Acolyte erst abgeben, wenn ich die 1. Staffel komplett gesehen habe.

PS:

Schön, dass es mal wieder Reviews von einzelnen Folgen einer Serie bei MJ gibt - war ja früher, als noch mehr Kapazitäten bei MJ vorhanden waren, immer üblich und habe ich immer sehr gemocht. :-)

Warum hier die Woke Debatte aufkam:

Es wurde immer wieder betont, dass die Serie von einer lesbischen Frau inszieniert wurde und die Hauptdarstellerin nicht binär ist.

Das können die ja gerne sein. Aber was zum Fick sollte mich das als Zuschauer interessieren? Und was hat das mit Star Wars zu tun? Das Fass wurde also von Disney selbst aufgemacht. Das zumindest im Trailer im Jedi Tempel nur Mädchen und keinerlei weiße Jungs zu sehen waren, hat auch zu einer Diskussion geführt ala "Sieht so Diversität aus?". Es scheint alles arg erzwungen zu sein, was mir zumindest die Lust darauf nimmt.

Wie richtig geschrieben wurde, sollte die besten Schauspieler, Produzent und Regisseur engagiert werden und nicht die, welche eine Agenda erfüllen.

Ich finde es ja faszinierend, dass hier scheinbar niemand selber die zwei Folgen gesehen hat und trotzdem urteilt.

Ich habe die Serie gesehen und fand die ersten zwei Folgen wahnsinnig gut. Für mich hat sich bisher keine Serie so sehr nach SW angefühlt wie The Acolyte und empfehle jeden die Serie selber zu schauen und dann zu urteilen. Toller Look, tolle Action, tolle Masken, bisher wirklich gute Geschichte, tolle Schauspieler. Ich freue mich wahnsinnig.

Zu den Schwächen, die in der Kritik erwähnt werden:
Warum zieht das Wesen am Ende von Folge 1 das Lichtschwert? Weil Zuschauer visuell rote Lichtschwerter immer mit den Sith verbinden und das soll zeigen: Sith. Ich meine was ist daran bitte störend?

Zu den Kapuzen: Macht das selbe Trinkspiel mit Episode 1 und man wird auch nicht nüchtern überstehen. Ich hoffe, dass das auch bei den Prequels kritisiert wurde.

Zu den die Jedi werden als mächtig dargestellt, aber sie übersehen die Gefahr: Das ist die Idee der Serie, welche schon mit den ersten zwei Folgen klar wird. Die Jedi sind die überstehende Macht. Sie sind der "LEiter" der Republik und übersehen so die Gefahren. Das ist genau das was dann zu den Prequels führt.

Zu den Thema Yoda: Rwoh ist tatsächlich auch ein hochrangiger Jedi und scheinbar auch im Rat und das der Rat involviert ist, wird ja mehrmals erwähnt.

Zum Thema Lichtschwerter und Jedi-Tempel: Wir kennen kaum Jedi-Tempel im Kanon und diese können sehr unterschiedlich aussehen. Fans sollten das wissen und zu den Thema Lichtschwerter. Also erstmal finde ich es witzig, dass erwähnt wird, dass Lichtschwertkämpfe nicht mehr so gut aussehen, was sich so anhört, als ob man einen Lichtschwertkampf in den ersten zwei Folgen sehen würde. NEIN! Man sieht keinen Lichtschwertkampf in den ersten zwei Folgen. Sind die Lichtschwerter dicker? Ja, wegen der Machart und den Licht (Wahrscheinlich ist es auch günstiger, weil man danach nicht mehr groß bearbeiten muss).

Und wenn ich so die Kritik mit anderen Kritiken bei z.B. Marvel-Filmen vergleiche, ist es fast ein bisschen unfair.

Ich habe als Star Wars-Fan zwei wirklich gute Folgen gesehen und freue mich. Ich hoffe, dass sich jeder seine eigene Meinung bildet und nicht einfach die Meinung von anderen kopiert.
Es gibt übrigens auch sehr andere Reviews, die teilweise extrem positiv sind. Also selber schauen, statt zu kommentieren, ohne die Serie gesehen zu haben.

@filmfandb immer wieder interessant, wie du doch jeden Mist von Star Wars verteidigst und dir die entsprechenden Sachen raussuchst die du verteidigen kannst/magst, um sogar für dich es gut darstehen zu lassen.(?!) Ich glaube du kannst nicht akzeptieren, dass dieses Franchise durch eine Agenda in den Dreck gefahren wird und redest dir alles schön. PS: Du hast auch nur 2 folgen geschaut ;) Warum ich die zwei Folgen nicht gesehen habe, habe ich entsprechend begründet. Und wenn die gleiche Agenda wie bei Obi Wan (Regisseurin, Story und co) steht, dann mag ich an einem Abend nur enttäuscht werden und nicht über 2 Monate. Scheinbar sind Alternative Regisseure und Drehbuchautorenen seit dem Streik sehr teuer geworden, weil ich mich Frage wo dieses ganze Geld für so eine teure Serie wieder geblieben ist. Und da muss ich @move Recht geben. Star Wars verdient die Besten vom Handwerk, aber wie bei Obi Wan, wird hier wieder irgendeine Agenda abgefrühstückt und das ist schade, denn ich hatte viel Hoffnung auf eine Story außerhalb der skywalker saga.

Disney ist Woke und Punkt. Selbst bei Shogun gab es Kritik warum man keine schwarzen nehmen konnte, selbstverständlich von den guten weil es nicht bunt genug war. Es geht diesem Kult nicht um die Handlung, wichtig ist nur die Botschaft zu vermitteln.

MJ erwähnt ganz gute Beispiele mit Predator, Alien usw. doch leider wieder in einem völlig falschen Zusammenhang.
Es störte damals niemand welche Hautfarbe oder Geschlecht die Charaktere hatten, Bad Boys, Aliens, Terminator, Shaft, Bel Air, Bruce & Brandon Lee, Chackie Chan, Nikita, 5 Element, Schweigen der Lämmer, Black Panther 1, Kill Bill, Men in black, Sister Act, usw.
Niemand beklagte sich, man mochte die Filme oder auch nicht.

Diese aktuelle stumpfsinnge Agenda der Woken funktioniert teilweise noch, doch der Zenit ist längst überschritten.

Wie aktuelle Umfragen zeigen gibt es weltweit einen starken Rückgang bei den Befürwortern dieses Pride, Diversity und Gender-Zeugs.
Wenig überraschend, es ist die junge Generation die es am stärksten ablehnt.
Was die Woken also nicht so auf dem Schirm hatten war die Tatsache das die Jugend gerne rebelliert. Was anfangs für einige Jugendliche also noch cool war, entwickelte sich durch die Dauerbeschallung zum Bumerang.

Amandla Stenberg sagte ganz offen in einer Talkshow "white ppl crying was the goal", der woke Moderator lachte herzhaft und sowas spiegelt eigentlich ganz gut das Verhalten dieser Schwachköpfe.
Sollten die Gerüchte über Folge 3 zutreffen, dass die Macht weiblich ist, kann Disney Star Wars begraben.
Selbst die aufgeschlossen "Fans" werden es nicht tolerieren wenn man alles nach Lust und Laune umdichtet.

@Lordoss

ohne hier in irgendeiner Form Partei ergreifen zu wollen fußt nach meinem Leseverständnis filmfanfbs Meinung, im Gegensatz zu deiner, zumindest auf Sichtung der Folgen.

Möchte hier niemandem seine Meinung absprechen, aber "hilfreich" ist es m.E. wenn sie zumindest auf der gleichen Grundlage/Ausgangslage basiert.

Edit zur Serie: Wird auf jeden Fall geschaut und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für gut befunden. (mimimi, rosarote Fanbrille, etc) Ach ja, woke bin ich auch noch

@bartacuda
Sehe ich auch so! filmfanfb befasst sich auch mehr mit dem großen Angebot, das uns Disney zum Geschenk macht, er ist ja auch in Foren unterwegs in denen ihm Gleichgesinnte helfen das Gesehene zu verstehen und dort wird auch diskutiert warum das alles Sinn macht, wer dazu nicht die Zeit hat bewertet die Lage vielleicht falsch, ich meine früher hat man ja auch gedacht die Erde ist eine Scheibe dann kam jemand, der es wissenschaftlich betrachtet hat und es besser wusste beziehungsweise verstanden hat, der wurde auch angefeindet von den Vertetern der alten Theorien, das was sozusagen der filmfanfb von damals.

@bartacuda: Das ist (leider) korrekt. Aber wie ich schon geschrieben habe, lass ich mich lieber einen oder zwei Abende enttäuschen, als Stückchenhaft Woche um Woche. Leider schreit die Serie nach einer Wiederholung von Obi-Wan, Boba, Mando S3 und Asohka. Alles visuell (sehr) gute Serien, aber erzählerisch unteres Niveau, vor allem wenn man weiß welches Potential dieses Franchise hat (siehe Bücher, Altes Kanon, Videospiele). Natürlich kann sich meine Meinung noch ändern, nachdem ich die Serie geschaut. Dafür bin ich gerne offen.

@Rotwang: Ein Film/Serie macht sich für mich trotzdem nicht besser, wenn mir jemand sagt, dass wird doch in Buchreihe X, Videospiel Y oder Serie Z erklärt. Eine Serie/Film darf gerne für sich alleine stehen (oder den Nachfolger), vor allem wenn sie groß präsentiert wird und nicht noch ein Nischenbuch dafür lesen muss um gewisse Dinge plausibel erklärt zu bekommen. Ich bewerte die Lage daher nicht falsch, sondern so wie mir gegeben wird (es steht ja auch nicht im Abspann, schauen sie sich dieses Videospiel an für die volle Experience). [Daher finde ich deinen Vergleich mit Erde-Scheibe-Wissenschaft schwierig. Wobei, wir nehmen wissenschaftliche fest verankerte Themen hin, weil wir uns mit der Thematik nicht auskennen (wollen), da zu komplex. Das Franchise hat ja mittlerweile auch eine gewisse Größe erreicht.] Wie ich schon geschrieben habe, finde ich es bei Filmen/Serien schwierig mir einen schlechten Film/Serie im Nachgang schlüssig erklären zu lassen von jemanden, denn der Eindruck der Erstsichtung bleibt hängen.

Genug von meiner Meinung zu einer Serie, die ich nicht gesehen habe. Sorry.

@Lordoss
Ich bin da ja auch kein Freund von und das Interesse an Star Wars ist seit E1 deutlich geringer. In Bücher kann man die Antworten auch meist nicht finden, das geht nur in den Expertenrunden in verschiedenen Foren, in denen das ganze von Sachverständigen diskutiert wird.

Gibt ja auch genug Disneyfans die im Netz diskutieren wie sich Spinnen-DNA "unter äußerst günstigen Umständen sich mit den körpereigenen kompatiblen Chromosomen zu vollkommen neuartigen Genetischen kombinationen verbinden können" oder welche physikalischen Kräfte in den Infinity-Steinen wirken und wie mächtig Jedis wären wenn sie nicht Midi-Chlorianer sondern Maxi-Bromianer oder Mini-Fluorianer hätten.

@Lordoss
Erstmal Serie schauen und dann mit mir diskutieren!

Ich war enttäuscht von Ahsoka, von Boba Fett, von Kenobi und von Teilen von Mando Staffel 3. Ich versuche bei Filmen und Serien generell mich auf das zu fokussieren, was mir gefällt, weil nicht alles an den Serien war schlecht. Trotzdem geht mit dieses Lucasfilm/DIsney-Bashing total auf die Nerven, obwohl ich auch denke, dass andere Studios wie WB viel besser zu Star Wars gepasst hätten und ich bin nunmal auf alle negativen Kritikpunkte der Review eingangen und habe meine Meinung dazu gesagt xD
Wo wäre denn Star Wars ohne DIsney? Richtig, auf der Serien oder Kinoebene nicht mehr vorhanden und nur ein winziger Bruchteil hat sich mit Büchern beschäftigt. Das wissen wir beide, oder? Ich bin froh, dass wir jetzt eine Auswahl an Serien und Filmen haben. Gibt es zu viele? Ja, sie sollten sich auf eine Realserie und eine Animationsserie konzentrieren und diese mit mehr Budget ausstatten. Ich will auch eine Star Wars-Serie auf Game of Thrones-Niveau (hier schreibt zumindest eine Autorin von House of the Dragob mit) und maximal ein Film alle zwei Jahre rausbringen. Das wäre mein Wunsch. Trotzdem werde ich eine Serie, die ich mag verteidigen. Kritik da üben, wo es mir passt. Doch Star Wars für etwas zu kritisieren, was typisch für Star Wars ist, ist für mich halt absoluter Schwachsinn.
Außerdem ist es verdammt schwer ein Universum, was man vorher nur auf Kinoniveau kannte oder eben aus Büchern/Videospielen, auf Serienniveau zu bringen.

Und wenn jetzt auf die Drehbuchautoren rumgeritten wird: Das sind die Drehbuchautoren von House of the Dragon, Matrjoschka, Mr. Robot, Watchmen, Wandavision usw. Das soll nur Mittelmaß von Drehbuchautoren sein? Das ich nicht lache.

@Rotwang Nenne mir bitte ein Beispiel, wo ich gesagt habe, das wir in einen Buch erklärt? Das ist lächerlich. Ja, ich bin in Foren unterwegs, aber da habe ich eher von der Meinung dort berichtet und nicht von irgendeiner Theorie xD Habe ich nie getan und werde ich nicht. Das habe ich auch hier nicht. Ich habe es nur mit den Prequels verglichen, weil die Prequels nunmal am nächsten dran sind, was die Zeit betrifft. Ich habe auch viel zu wenig Romane zu Star Wars gelesen, um sowas sagen zu können.

@Batmobile
Wenn Disney vielfalt präsentieren will... Na und? Solange die Schauspieler abliefern, ist es doch vollkommen okay. Ich meine warum sollte man bei Möglichkeiten und neuen Charaktern mehr Vielfalt zeigen. Das ist doch nicht das Problem. Das Problem bei aktuell vielen Projekten ist das Drehbuch und nicht die Schauspieler.