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Die besten Filme 2017 - Die MJ-Redaktion hat gewählt

Moviejones | 23.12.2017

Hier dreht sich alles um die Topliste Die besten Filme 2017 - Die MJ-Redaktion hat gewählt. Tausch dich mit anderen Film- und Serienfans aus.

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39 Kommentare
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TheGargoyle : : Moviejones-Fan
29.12.2017 19:14 Uhr
0
Dabei seit: 28.06.17 | Posts: 48 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Ich sehe Blade Runner auch an der Spitze. Meine Nummer 2 wäre Es und die drei dann Guardians Vol. 2 - zumindest waren das die Filme die ich im Kino wirklich brillant fand.

Kann mir bitte mal einer erklären was an Baby Driver so wahnsinnig toll sein soll? Ich fand den absolut langweilig, überlang, vorhersehbar, langweilig, ohne interessante Figuren, pseudocool, langweilig, im Fahrwasser von Tarantino, ohne je dessen Geistreichtum zu erreichen, langweilig, vollgestopft mit Twists die allesamt keinen Sinn ergeben, langweilig, völlig missratenes Finale und Ende und nicht zu vergessen, dass ich von diesem Film extrem gelangweilt war. Hab ich verdammt nochmal Geschmacksverirrungen bis zum gehtnichtmehr? Denn das Publikum und die Kritik scheint diesen Film ja geradezu zu vergöttern. Klar, das mit der Musik ist ganz gut gemacht, aber das lief sich nach der ersten von gefühlten 50 Verfolgungsjagden halt auch schon tot. Sein love interest war das Uninteressanteste was ich jemals gesehen habe. Noch nie fand ich Jamie Foxx so dermaßen nervig und unsympathisch wie hier. Und normalerweise liebe ich die Filme von Edgar Wright. Also bitte: Wenn hier jemand ist der diesen Film mag, was ganz sicher der Fall ist, denn ich scheine wirklich der einzige zu sein, der dies nicht tut, dann bitte ... erkläre er mir bitte warum. Ist ja ok, Geschmäcker sind verschieden, aber ich versteh halt nicht warum ausgerechnet dieser Film, von dem ich so über alle Maßen kalt gelassen und beinahe eingeschläfert wurde, so übertrieben hart geliebt und gefeiert wird.

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Tim : : King of Pandora
29.12.2017 19:30 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.033 | Reviews: 192 | Hüte: 85

@ZSSnake
Dar rührt sich nichts. Wie auch? Figuren dessen Namen man sich nicht merkt, die überhaupt keine Charakterzeichnung haben, spielen Rollen in einem Film ohne wirkliche Handlung. Welcher Schrecken soll denn bei dieser überstilisierten Darstellung gezeigt werden? Als Zuschauer erfahre ich rein gar nichts über das wie und warum. Die Inszenierung ist hübsch, der Rest kam aus der Kriegsfilmmottenkiste, nur eben ohne Handlungskorsett, ohne Botschaft ohne alles, aber dafür auf Unterhaltung für die ganze Familie gebürstet. Klar gab es ein Mittendringefühl und auch das Spiel mit den Zeitebenen war cool gemacht, aber Nolan ging es nie um die Geschichte, sondern einzig darum den Stil, der ihm für den Film vorschwebte, umzusetzen und das halt mit möglichst hübschen Bildern. Nicht mal eine kritische Auseinandersetzung ist in dem Film erfolgt. Einen Film so zu nennen und das abzuliefern, wäre in der Schule mit "Sechs setzen, Thema verfehlt!" bestraft worden.

Ich hab inzwischen einfach zu viele Filme in meinem Leben gesehen, als solch seelenlosen Inszenierungen noch viel abgewinnen zu können. Ich fands lustig, als bei der Veröffentlichung ein Bekannter (der aus Dunkirk stammt) den Film mal richtig zerpflückt hat.

Vom technischen ist Dunkirk sehr gut und macht mal Spaß, aber mehr auch nicht. Will ich einen Film mit Tiefe und Emotionen, wähle ich aber ganz gewiss nicht den. Da hatte dieses Jahr ja sogar ein Transformers 5 mehr Substanz und das ist schon erschreckend.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
29.12.2017 19:52 Uhr
1
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.994 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Die Art und Weise wie Dunkirk umgesetzt ist, ist eben nichts für jedermann, wie man bei Tim ganz gut sehen kann. Von daher kann man "Unterhaltung für die ganze Familie" ganz schnell vergessen ;)

Genial an Dunkirk ist, dass er in sehr relativ kurzen Spielzeit pausenlos das Tempo hochhält und eine bedrohliche Kriegsituation zeigt, welche sich nicht auf persönliche Schicksale stützt sondern von der Atmosphäre und der Anspannung lebt. Dass dazu noch kein Tropfen Blut fließt und man keinen deutschen Soldaten zu Gesicht bekommt intensiviert diese Anspannung nur noch mehr.

Wenn sich diese Anspannung zum Finale hin löst und anschließend die legendäre Rede von Churchill verlesen wird, dann merkt man wie das britische Volk und vor allem die britischen Soldaten unter dieser Aktion doch gelitten haben und was für eine Bedeutung Churchills Worte damals hatten.

Ein ganz anderer Beitrag zum Thema Krieg der ganz sicher nicht für die ganze Familie gemacht ist, sondern sich in seiner Präsentation eher an Cineasten richtet.

Ein starker Film für einige, uninteressant für viele.


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Silencio : : Moviejones-Fan
29.12.2017 21:43 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

@TiiN:

". Dass dazu noch kein Tropfen Blut fließt und man keinen deutschen Soldaten zu Gesicht bekommt intensiviert diese Anspannung nur noch mehr."

Ich möchte mal glatt behaupten, dass unter anderem daher der Vorwurf "für die ganze Familie" herkommt. Krieg wird zur verdaulichen Achterbahnfahrt, die zwar aufregend, aber nie wirklich gefährlich ist.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
29.12.2017 23:38 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Welcher Schrecken gezeigt werden soll? Der Schrecken und das Mittendringefühl des Krieges. "Dunkirk" ist im Prinzip die Langfassung des Intros von "Saving Private Ryan", darüberhinaus verzichtet Nolan auf das Patriotismuskino, dem Spielberg nach dem Intro verfällt. Dass in "Dunkirk" keine Deutschen zu sehen sind und es sich quasi um jeden möglichen Krieg handeln könnte, ist eine der größten Stärken des Films. Krieg als universelles und alleiniges Thema, so sehen ideake Antikriegsfilme aus! Das Wie und Warum spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Die Aussagen "ohne Botschaft" und "keine kritische Auseinandersetzung" kann ich daher in keinster Weise nachvollziehen und wer seine Kinder den Film schauen lässt, mit dem stimmt irgendetwas nicht.

Und wer behauptet, Nolan ginge es nur um den Stil und nicht um die Evakuierung von Dunkirk, der sollte sich mal die Interviews mit Nolan zum Film durchlesen. Nicht umsonst wollte er "Dunkirk" schon vor 25 Jahren drehen!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
30.12.2017 01:46 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Da muss ich meinen Senf auch noch dazu tun.

Dunkirk hat mich mega positiv überrascht. Der Film fing ohne Anfang an und hält das Tempo die ersten 35 MInuten extrem spannend. Danach wirds etwas langatmiger und leicht schwächer, aber dennoch fand ich es sehr spannend. Dass Blut und Extremitäten rumfliegen habe ich bei diesem Film auf keinen Fall vermisst, es war alles erschreckend genug. Ich fand ihn emotional krass, weil ich mich irgendwie hinein versetzen konnte, was ich bei vielen Filmen leider nicht schaffe. Nolan hat es geschafft, mich in diese Welt, in diese Szenen, eindringen zu lassen, das sehe ich ihm hoch an. Deswegen ist Dunkirk einer der besten Filme des Jahres. Ich glaube, ich werde ihn die nächste Zeit wahrscheinlcih nicht noch mal gucken, aber dennoch ein richtig guter, spannender, "brutaler" Film.

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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MonkeyKing85 : : Moviejones-Fan
31.12.2017 00:25 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.17 | Posts: 170 | Reviews: 0 | Hüte: 1

LOL Leute ehrlich Thor,Wonder Women und Logan hinten, aber der oberknaller Jumanji vor ES nie im Leben^^

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AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
31.12.2017 04:08 Uhr
0
Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6

Dunkirk hat mich einfach am meisten gepackt. Es wird auch sicherlich ein Untershcied sein den dann mal aufm Fernseher zu sehen. Naja ich fand gerade gut am Film dass man sich halt die ganze Zeit so gefühlt hat als sei man mittendrin. Es geht bei dem Film auch weniniger um die Charaktere sondern eher darum hautnah zu erleben was die da alles durchmachen. Dazu noch dieses anstengende Nolan Spiel was jetzt grade we in welcher Zeit und Reihenfolfe erlebt. Also als Kinoerlebnis war das einfach eine Wucht.

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AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
31.12.2017 04:13 Uhr
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Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6

Dn neuen Jumanyi habe ich noch nicht gesehen. Get Out habe ich mir jetzt einfach mal bestellt, da vertraue ich MJ dass der gut sein muss. Logan gefiel mir wirklich gut und dass sage ich als jemand der schon seit Jahren genervt ist vom Superhelden Genre. Thor, naja Geschmackssache,Wonder Woman habe ich noch nicht gesehen. Werde es nachholen aber irgendwie habe ich dass Gefühl dass der nur so gelot wird weil ne Frau der Superheld ist. Zugegeben ist so gesehen schon was neues aber heisst trozdem nich dass ich jetzt über Berge springe. Werde ihn mir bei Gelegenheit anschauen und der mag ja auch gut sein nur wenn ich schön höre Erster Weltkrieg und Wonder Woman löst alles naja....

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