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Hier dreht sich alles um die Topliste Oscars: Die Besten Filme seit 1980!. Tausch dich mit anderen Film- und Serienfans aus.
Passend dazu habe ich letztes Jahr eine Liste mit meinen persönlichen Besten Filmen unter den Oscar-Nominierungen für den Besten Film erstellt. Wer Interesse hat, kann ja mal reinschauen.
https://www.moviejones.de/toplisten/705/oscars-meine-besten-filme-p1.html
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ihr meint wohl den "besten" Film.^^
Naja, auf jeden Fall weiß ich so, um welche Filme ich nen Bogen machen muss.^^ Die meisten der Filme hab ich nie gesehen und werde das auch nie tun. Wobei ich bei manchen schon nicht abgeneigt wäre. Aber meistens sind es immer Filme, die meinem und sicher auch dem Interesse der meisten Menschen nicht entsprechen...
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@flyingKerbecs
Naja, Platoon, Rain man, Das Schweigen der Lämmer, Schindlers Liste, Forrest Gump, Gladiator oder Herr der Ringe III sind schon Filme, die man sich anschauen kann (oder vllt sogar muss). 12 years a Slave kann ich auch nur empfehlen. Einfach zu sagen, alle Oscargewinner in der Kategorie "Bester Film" sind kacke und man sollte einen Bogen um sie machen, ist mMn grundlegend falsch und zeugt einerseits von einer gewissen Ignoranz und andererseits von der seit Jahren andauernden "Marvelisierung" und die damit einhergehende Ablehnung des klassischen Films. "Bang, bumm, dumm" = großartiger Film! Eine erschreckende Entwicklung. Ja auch ich schaue diese Filme, aber wie bei allem im Leben, sollte man sich auch andere Genres anschauen, um überhaupt eine Bewertung zu Filmen abzugeben oder vllt sogar (überspitzt dargestellt) abgeben zu dürfen. Nicht direkt an dich gerichtet, @flyingKerbecs, aber diese Entwicklung ist, gerade in den letzten Jahren, bei dem Großteil der Kinobesucher zu beobachten.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@Kayin
Dem stimme ich zu!
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Kayin
Ja da hast du grundlegend Recht. Ich meinte ja auch nicht alle Filme, aber die meisten. Und richtig ernst gemeint hab ich es auch nicht.^^
Die Filme, die du aufzählt hast, würde ich auch mal sehen wollen bzw. Forrest Gump, DSdL hab ich schon gesehen. Ich finde auch, dass es gute Filme sind. Aber mehrmals angesehen hab ich sie nie, das Verlangen danach hab ich auch nicht.
Und die meisten OscarFilme bzw dafür nominierten interessieren mich vom Thema her einfach nicht.
Ab und zu schau ich mal in andere Genres, meistens gefallen mir die Filme dann auch. Dass ich mir die ansehe, hat dann aber auch meistens einen bestimmten Grund, z.B. Schauspieler, die ich mag.
Dass alle Oscar Filme kacke sind hab ich nicht gesagt und wollte ich nicht ausdrücken. Sonden eher, dass die Mehrheit dieser Filme nicht den Genres angehören, die ich präferiere. 
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@flyingKerbecs
Noch ein Film Tipp. "Die Verurteilten". Der Film ging damals (zu Unrecht mMn) gg Forrest Gump baden. Ebenfalls ein Film, den man sich immer und immer wieder anschauen kann.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@Kayin
Kommt auf meine Liste. Soll ja einer der besten Filme a.Z. sein. Mit Morgan Freeman und spielt im Gefängnis? Das wär sogar was für mich.
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Interessant finde ich, dass so bis Mitte der 2000er (fast) immer Filme gewannen, die danach auch in einer gewissen Art und Weise in die Popkultur eingegangen bzw in der breiten Masse bekannt und häufig auch beliebt sind. Die Gewinner danach sind sicher auch keine schlechten Filme, aber meist welche, an die sich nach ein paar Jahren kaum noch jemand erinnert. Woran liegt das? Gab es einfach keine "besseren" bzw. erinnerungswürdigeren Filme? Oder liegt das einfach nur an meinem subjektiven Eindruck? Oder hat die Academy etwas an ihrem Auswahlverfahren geändert?...
@FlyingKerbecs
Ich kann dir nur empfehlen einige Filme davon nachzuholen. Gerade die Gewinner in den 90er und Anfang 2000er Jahren sind eigentlich fast alle grandiose Filme. Gut, meine Meinung ist sicherlich auch etwas dadurch beeinflusst, dass ich mit diesen Filmen aufgewachsen bin. Aber ich denke schon, dass die Filme mir auch heute noch gefallen würden, wenn ich sie jetzt zum ersten Mal sehen würde.
@Strubi
Das ist mir auch aufgefallen. Die 12 Filme die ich von den Gewinnern in meiner Sammlung habe, liegen zeitlich ziemlich dicht beieinander:
Platoon 1986
Der mit dem Wolf tanzt 1990
Das Schweigen der Lämmer 1991
Erbarmungslos 1992
Schindlers Liste 1993
Forrest Gump 1994
Braveheart 1995
Titanic 1997
American Beauty 1999
Gladiator 2000
Herr der Ringe 3 2003
Million Dollar Baby 2004
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Der Begriff "bester Film" ist natürlich ein schwerer Titel und einige der Gewinner seit 1980 werden diesem Titel sicherlich nicht gerecht. Daran merkt man auch ganz gut, wie nachhaltig Filme doch sein können oder eben nicht. Seit einigen Jahren ist das finde ich auch gehäuft.
Eine Sache mag ich gerne noch aufgreifen:
Klare Sache, 1987 musste einfach Oliver Stones Meisterwerk ausgezeichnet werden. Selten wurde der Vietnamkrieg so schonungslos realistisch präsentiert, außerdem war die Konkurrenz überschaubar.
Interessanterweise gab es 1986 ein Wettrennen zwischen Platoon und Full Metal Jacket. Stanley Kubrick war bei seinen letzten Filmen nicht gerade der Schnellste und so hat es sein Beitrag erst 1987 ins Kino geschafft und war damit keine Konkurrenz für Platoon. In der Nachhaltigkeit dürfte das Werk von Kubrick aber die Nase vorne haben, auch wenn ich Platoon sehr mag.
Ansonsten war 1995 wohl die verrückteste Verleihung . Die Verurteilten, Pulp Fiction, Forrest Gump und natürlich auch noch Der König der Löwen. Meiner Meinung nach vier Meisterwerke.
@Strubi
Da hast du Recht. Ich kann mir das auch nur so erklären, dass es eben Filme sind, welche die breite Masse trotz ihrer Qualität nicht ansprechen. Wobei mir auch aufgefallen ist, dass ich viele der Besten Filme ab Mitte der 2000er auch nicht zu den besten Filme zähle.
Hier mal Filme unter den Nominierten, die meiner Einschätzung nach mehr oder weniger in die Popkultur eingegangen oder allgemein beliebt sind. Unterstrichene Filme haben den Award gewonnen.
2005: Million Dollar Baby
2006: Brokeback Mountain, München
2007: The Departed, Letters from Iwo Jima, Little Miss Sunshine
2008: No Country For Old Men, Juno
2009: Slumdog Millionär
2010: Avatar, District 9, Inglourious Basterds, Oben
2011: Black Swan, Inception, Toy Story 3
2012:
2013: Django Unchained, Silver Linings
2014: Captain Phillips, The Wolf of Wall Street
2015: Birdman
2016: The Martian, Mad Max: Fury Road, The Revenant
2017: La La Land
2018:
2019: Black Panther, Bohemian Rhapsody, A Star Is Born
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@Luhp
Ich weiß nicht ob ich Deine Liste falsch verstehe, wenn nicht, dann würde ich jedoch einige Filme davon weder als "Popkultur", noch als allgemein (was für mich breite Masse bedeutet) besonders beliebt ansehen.
Im Speziellen meine ich hier:
München, Letters from Iwo Jima, Little Miss Sunshine, Juni, Silver Linings, Captain Phillips, Birdman, La La Land, A Star is born
Ich rede hier nicht von der Qualität, aber keiner dieser Filme hat wirklich Einzug in die Popkultur gehalten und ich denke die breite Masse wird auch bei den Titeln nicht mal wissen um welchen Film es dabei geht. Daher passt "allgemein beliebt" für mich auch nicht so recht.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Ich würde es ähnlich sehen wie luhp92 und wie ich es schon mit dem schweren Begriff des besten Films angedeutet habe. Wenn ich selbiges wie luhp92 anwende, dann kommt bei mir das raus:
2005: Million Dollar Baby
2006: Brokeback Mountain, Sin City
2007: The Departed,
2008: No Country For Old Men
2009: Slumdog Millionär, The Dark Knight, Wall-E, Gran Torino
2010: Avatar, Inglourious Basterds, Oben, Hangover
2011: Inception, Toy Story 3, Marvels The Avengers
2012: Warrior, Ziemlich beste Freunde (evtl. eher europäisch)
2013: Django Unchained, Silver Linings
2014: The Wolf of Wall Street, Rush
2015: Birdman
2016: The Martian, Mad Max: Fury Road, The Revenant
2017: La La Land
2018: Three Billboards Outside Ebbing, Missouri, Logan
2019: Bohemian Rhapsody
Wobei da auch Filme bei sind, welche ich nicht wirklich mag, aber die sich halt doch sehr verankert haben. Jedoch muss man auch aufpassen, dass man damit nicht zu sehr in die neue Kategorie "Populärer Film" rutscht, auch wenn man das erst nach ein paar Jahren Zeit wirklich sicher behaupten kann. Jedenfalls ist die Kategorie "Bester Film" schon ein harter Brocken.
@Sully
Manches ist tatsächlich etwas fragwürdig und bei Manchen ist der popkulturelle Einfluss eher gering, ich habe diese aber dennoch mal eingefügt. Hier meine Begründungen, die gegebenfalls natürlich falsch sein können.
München: Hätte ich jetzt gedacht, weil er abundzu im TV läuft.
Letters from Iwo Jima: Gilt im Zusammenspiel mit "Flags of Our Fathers" als einzigartiges Kriegsfilmprojekt und wird immer mal wieder erwähnt.
Little Miss Sunshine: Den wollte ich ursprünglich gar nicht erst nennen, habe ihn dann aber doch aufgenommen, weil mir der Filmtitel so bekannt vorkommt, ohne dass ich den Film gesehen habe.
Juno: Gilt mEn als einer der beliebtesten Coming-of-Age-Filme der 2000er.
Silver Linings: Hätte ich jetzt auch gedacht, weil ich da immer wieder Positives lese, auch wegen Jennifer Lawrence und Bradley Cooper, die danach in weiteren Filmen zusammenspielten.
Captain Phillips: Der Hauptantagonist ist mittlerweile ein bekanntes Internet-Meme.
Birdman: Fragwürdig, da gebe ich dir Recht. Den habe ich primär aufgenommen, weil er Michael Keatons Karriere neu belebte und er danach die ähnliche Rolle des volgelartigen Superschurken in "Spider-Man: Homecoming" spielte.
La La Land: Der Film vereint mit Ryan Gosling und Emma Stone zwei der beliebtesten Schauspieler des Jahrzehnts. Zudem halt ein Hollywoodmärchen und der war am Box Office auch sehr erfolgreich.
A Star is Born: Der Song "Shallow" stürmte die Charts und läuft regelmäßig im Radio.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92
Natürlich ist sowas immer auch ein bisschen Auslegungssache. Ich persönlich stimme da auch eher Sully zu.
Die von dir genannten Filme sind "Filmkennern" natürlich in der Regel bekannt und da auch überwiegend beliebt. Aber in der breiten Bevölkerung? Würde ich eher nicht sagen.
Wenn ich z.B. meine Eltern, die wenn dann eher Gelegenheitsgucker sind, fragen würde, ob sie die von dir genannten Filme (oder die Oscargewinner bspw der letzten zehn Jahre) kennen, dann wären da wohl maximal Zufallstreffer dabei, selbst wenn sie davon schon welche gesehen hätten. Würde ich dagegen nach den 15 Jahren zwischen 1990 und 2005 fragen, würden sie mindestens 10 davon kennen, denke ich. Und ich würde mal behaupten, dass das vielen / den meisten "Nicht-Film-Nerds" so geht.
Oscars: Die Besten Filme seit 1980!
Moviejones | 28.03.2022