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Arielle, die Meerjungfrau

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Da ist sie wieder, die Disney-Magie!

Arielle, die Meerjungfrau Kritik

Arielle, die Meerjungfrau Kritik
103 Kommentare - 22.05.2023 von Moviejones
Wir haben uns "Arielle, die Meerjungfrau" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Arielle, die Meerjungfrau

Bewertung: 4.5 / 5

Die mit Spannung erwartete Realverfilmung des Zeichentrickklassikers von 1989 ist endlich da. Hat es Disney geschafft, nach zuletzt einigen Enttäuschungen, hier wieder ein Werk zu schaffen, bei dem die Magie vergangener Tage zu spüren ist? Kann es vielleicht sogar sein, dass Disney mit Arielle, die Meerjungfrau die bisher beste Realverfilmung eines ihrer Klassiker hingelegt hat und das pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum? Ja, kann es das?

Arielle, die Meerjungfrau Kritik

Die Meerjungfrau Arielle ist die Lieblingstochter von König Triton, aber auch der eigensinnigste Spross des Herrschers. Immer wieder bricht das junge Mädchen mit der schönen Stimme die Regeln und nähert sich der Welt der Menschen, was in Tritons Reich unter dem Meer streng verboten ist. Ihre Sammlung von Gegenständen, die von den Menschen stammen und sie auf dem Meeresboden gefunden hat, machen sie nur noch neugieriger. Als ein Schiff in Seenot gerät, rettet sie den Prinzen Eric vor dem Ertrinken und verliebt sich in ihn. Auch er verliebt sich in sie, vor allem in ihre zauberhafte Stimme. Damit die beiden eine Zukunft haben, muss Arielle aber an Land. Sie bittet die Meereshexe Ursula, ihr Beine zu geben. Diese stimmt zu, will aber als Pfand Arielles Stimme. Da Eric Arielle ohne ihre schöne Stimme nicht erkennt, wird sie mit der wohl wichtigsten Entscheidung in ihrem Leben konfrontiert...

Trailer zu Arielle, die Meerjungfrau

Bevor wir näher ins Detail gehen, sind wir euch noch den Hinweis schuldig, dass wir den Film in der englischen Originalversion gesehen haben. Wir können in unserer Kritik daher natürlich nur diese Fassung bewerten. Ob einige der Punkte, die wir ansprechen werden, auch für die deutsche Fassung gilt, ja, da sind wir selbst gespannt drauf. Doch kommen wir jetzt endlich zu Sache.

Da unten im Meer, da trafen wir auf eine Meerjungfrau namens Arielle und erlebten mit ihr ein bezauberndes Abenteuer. Ein Abenteuer, welches uns nostalgisch bekannt vorkam, aber doch frisch und neu wirkte. Ganz direkt gesagt, uns hat Arielle, die Meerjungfrau richtig gut gefallen.

Bei all den Realverfilmungen, die uns Disney bisher bescherte, ist diese wohl die bislang beste. Dies liegt auch daran, dass man sich zwar durchaus eng an die Vorlage hielt, es gleichzeitig aber keine 1:1 Kopie geworden ist. Der Film entwickelt seinen eigenen Charme, hat einige eigene Ideen und geht hier und da auch mal neue Wege. Im Kern ist es aber nach wie vor die klassische und bekannte Geschichte von Arielle.

Auch optisch kann sich der Film sehen lassen. Es war erfrischend zu sehen, dass man hier möglichst real geblieben ist, zumindest dort, wo es möglich war. Seien es die Schiffe, deren Holz man förmlich spüren konnte oder die Küstenstadt, die sich tatsächlich an einer Küste befand und eben nicht in einem Studio. Eben echte Kulissen. Wo möglich, so wirkte es, verzichtete man hier auf computergenerierte Effekte.

Drumherum gekommen ist man natürlich nicht. Die Unterwasserszenen können dabei nicht mit denen von Avatar - The Way of Water mithalten, doch das erwartet vermutlich auch keiner. Sie sehen dennoch gut aus, wenngleich es manchmal schlicht nach Schwerelosigkeit aussah und weniger nach Unterwasser. Zugutekommt den Szenen jedoch, dass man hier nicht eine möglichst realistischen Abbildung des Lebens unter dem Meer darstellen möchte, sondern wir uns deutlich in einem Disney-Märchen befinden. Alles sieht etwas bunter und fröhlicher aus und über die Lichtverhältnisse so tief unten im Meer sollte man sich auch keine Gedanken machen. Wie gesagt, dies ist ein Disney-Märchen und genauso sieht es auch aus.

Gut gelungen sind dabei die Tiere. Man muss sich wirklich mal einen Moment die Zeit nehmen, um zu reflektieren, wie weit die Computertechnik mittlerweile gekommen ist. Ob eine sprechende Krabbe, ein sprechender Fisch oder natürlich Scuttle, ihre wahre Existenz stellt man nie infrage. Arielle, die Meerjungfrau schafft es sogar, ihnen Charakter zu verleihen, was auch den tollen Sprechern zu verdanken ist.

Und dies ist doch ein guter Übergang, um über die Figuren zu sprechen. Wie in der Vorlage sind auch hier alle vertreten, sogar Hund Max. Wir sind uns aber alle einig, dass Sebastian schon immer der heimliche Star war, oder? Auch in dieser Version wird er schnell die Herzen der Zuschauer erobern, auch dank der gelungenen Arbeit von , der ihm hier seine Stimme leiht. Enorm starke Konkurrenz bekommt er hier jedoch von Scuttle und wir hätten nicht gedacht, folgenden Satz einmal zu schreiben, doch in diesem Film stiehlt eine Seemöwe den anderen beinahe die Show. Und dies liegt vor allem an , die in Arielle, die Meerjungfrau Scuttle spricht und dies zudem auf äußerst unterhaltsame Art und Weise. Scuttles Zusammenspiel mit Sebastian war mit das Highlight des Filmes. Leider konnte Fabius da nicht ganz mithalten.

Im Zentrum der Handlung stehen aber natürlich die menschlichen Charaktere. Die meisten machen ihre Sache auch recht gut. Man muss jedoch akzeptieren, dass dieser Film sich vor allem an Kinder richtet. Es ist am Ende eine kindgerechte Realverfilmung eines Zeichentrickfilms und entsprechend fallen dann auch so manche Dialoge aus. Dies auf echte Schauspieler zu übertragen, gerade auf Größen wie Javier Bardem als König Triton, ist nicht ganz leicht. Und auch eine Melissa McCarthy als Ursula wirkt gerade für Erwachsene nicht wirklich bedrohlich, wenn sie in merkwürdigen Selbstgesprächen ihren ach so bösen Plan erklärt.

In der männlichen Hauptrolle übernimmt die Rolle von Prinz Eric. Obwohl er optisch tatsächlich wie die Realversion eines Disney-Prinzen aussieht, brauchten wir ein wenig, um mit ihm warmzuwerden und auch am Ende waren wir noch nicht vollkommen von ihm überzeugt, dafür blieb er einfach zu blass.

Star des Films ist aber ohnehin Halle Bailey. Ihre Verpflichtung hat im Vorfeld so manche Kontroverse nach sich gezogen. Wir wollen da gar nicht näher drauf eingehen, und einzig folgenden Kommentar dazu abgeben: Wer ein Problem damit hat, dass die Arielle in diesem Film nicht Kreideweiß ist und leuchtend rotes Haar hat, der hat in seinem Leben weitaus größere Probleme, um die er sich kümmern sollte.

Wir können nur sagen, dass wir begeistert von Baileys Performance als Arielle sind. Sie ist die perfekte Wahl, um dieses Fantasiewesen zum Leben zu erwecken. Sie sieht toll aus, hat eine bezaubernde Stimme und trägt den Film von Anfang bis Ende mit ihrer positiven Ausstrahlung. Denken wir an Arielle, so denken wir an Baileys Lächeln und haben plötzlich gute Laune. Für viele, vor allem jüngere Menschen wird sie auf Jahre hinaus die ultimative Verkörperung dieser Figur sein und das hat sie sich mit ihrer Leistung hier auch redlich verdient.

Gleich mehrmals darf sie während des Films ihr beeindruckendes Gesangstalent unter Beweis stellen und dies bringt uns direkt zum nächsten positiven Aspekt des Films, nämlich der Musik. Etwas, das uns beim Der König der Löwen von 2019 nicht so ganz gefallen hat, war die teilweise modernisierte Musik. Wieso etwas reparieren, das nicht kaputt ist? In Arielle, die Meerjungfrau hat man sich dagegen zum großen Teil an die Musik von aus dem Zeichentrickfilm gehalten und nur hier und da kleine Anpassungen vorgenommen oder dem Score die nötige Wucht für eine Realverfilmung verpasst. Durch die neuen Sänger ist dadurch ein toller Mix aus sehr vertrautem und doch frisch anfühlendem geworden.

In Der König der Löwen gab es einen neuen Song, geschrieben und gesungen von Beyoncé, der sich jedoch mehr wie ein Fremdkörper im Zusammenspiel mit dem restlichen Score anfühlte. Auch in Arielle, die Meerjungfrau gibt es neue Klänge zu vernehmen, der Verantwortliche hier war Lin-Manuel Miranda. Und wer Mirandas Arbeit kennt, wird wenig überrascht sein, dass es sich dabei um einen Rap-Song handelt. An dieser Stelle werden viele von euch denken, dass dies unmöglich passen kann. Doch überraschenderweise tut es das sogar ziemlich gut. Das liegt vermutlich daran, dass dies ein Song für Scuttle ist, Awkwafina ihn toll singt und rückblickend betrachtet für Scuttle wohl kein anderes Genre außer einem Rap-Song möglich gewesen wäre. Es passt einfach so gut.

Dieses Beispiel zeigt auch, mit wie viel Sorgfalt alle Beteiligten vorgegangen sind, um eine würdige Realverfilmung abzuliefern. Und es ist ihnen gelungen. Reden wir hier also von einem perfekten Film? Sicher nicht. Ein perfekter Film existiert nicht. Nur Filme, denen man Fehler und Mängel eher verzeiht als anderen. Die Kritikpunkte halten sich jedoch in Grenzen. Für unseren Geschmack war der Film zum Beispiel etwas zu lang, gerade mit Blick auf die jüngeren Zuschauer sind 135 Minuten schon eine Hausnummer. Auch der finale Showdown fällt zum Rest des Films doch etwas ab. Die ein oder andere Szene könnte man zudem sicher auch kritisch hinterfragen. Doch um ehrlich zu sein wollen wir das nicht, da wir einfach eine richtig gute Zeit im Kino hatten. Manch einer mag sich in den vergangenen Jahren gefragt haben, ob diese Disney-Magie von einst noch existiert. Arielle, die Meerjungfrau beantwortet diese Frage.

Zum 100. Geburtstag hat Disney sich hier selbst ein Geschenk gemacht und etwas abgeliefert, was mit den großen Werken von einst mithalten kann. Dies ist eine Arielle sowohl für die alte als auch für die neue Generation. Wer noch nicht so recht in sommerlicher Stimmung ist, wird es danach sein, denn dieser Film verleiht gute Laune und macht einfach Spaß. Arielle, die Meerjungfrau ist Disneys bisher beste Realverfilmung. Und Halle Bailey eine Disney-Prinzessin, an die man sich noch lange erinnern wird. Und das nicht nur tief unten am Meer. Happy Birthday, Disney!

Wiederschauwert: 90%

Arielle, die Meerjungfrau Bewertung
Bewertung des Films
910

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103 Kommentare
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MobyDick : : Moviejones-Fan
28.05.2023 14:08 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Millionen von Geschichten

Ich mal einen auf Sendung mit der Maus und komm meinem Bildungauftrag nach: Je nachdem welchen Experten man fragt, aber grundsätzlich ist mittlerweile Konsens, dass es kaum mehr als ein Dutzend Geschichten weltweit gibt, alle Geschichten weltweit sind nur Variationen davon.

Voll gerne smile

Dünyayi Kurtaran Adam
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Silencio : : Moviejones-Fan
28.05.2023 12:31 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

"Millionen von Geschichten von tausenden Völkern der Welt warten darauf, das man sie entdeckt

Warum kommt das eigentlich immer von Leuten, die zu 90% nur US-Amerikanische Filme schauen? Wenn du "Millionen von Geschichten von tausenden Völkern" entdecken willst, hast du es noch nie so einfach gehabt wie heutzutage...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
28.05.2023 11:46 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.132 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ 2Cents

"Zusätzlich wird es Halle Bailey extrem schwer haben, mich zu überzeugen, das sie die richtige für die Rolle ist. Und nicht nur aus einer politischen Agenda heraus besetzt wurde."

Wenn man den Meinungen überall im Netz glauben schenken kann (und das tue ich in dieser Hinsicht), dann ist Halle Bailey wohl eine hervorragende Besetzung, die perfekt zur Rolle passt und diese wohl auch sehr gut spielt.

"Lieber wird wieder die europäische Geschichte vandalisiert."

Wo genau wird denn im Märchen "Die Kleine Meerjungfrau" von Hans Christian Andersen optisch als rothaarige Frau mit blasser Haut beschrieben? Ich habe mir die Geschichte nochmal kurz durchgelesen und konnte keine Beschreibung der Haut- und Haarfarbe finden.

Wenn überhaupt, dann hat Disney mit bereits der Zeichentrickversion die Haar- und Hautfarbe dazugedichtet. Damals hat sich aber offenbar noch niemand über das Whitewashing beschwert.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
2Cents : : Moviejones-Fan
28.05.2023 10:28 Uhr | Editiert am 28.05.2023 - 10:32 Uhr
0
Dabei seit: 31.03.22 | Posts: 787 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Ins Kino werde ich dafür garantiert nicht gehen. Aber irgendwann auf Disney+ kann ich ja zumindest Mal reinschauen, um mir meine eigene Meinung zu bilden.

Stand jetzt, nach den Trailern, würde ich sagen furchtbar. Der Film sieht einfach nur schlimm aus. Dabei hat Disney doch im eigenen Hause Filme, die gezeigt haben, wie Unterwasser geht. Nicht nur Avatar 2, sondern auch schon zuvor Alita - Battle Angel haben das unvergleichlich besser hinbekommen.

Zusätzlich wird es Halle Bailey extrem schwer haben, mich zu überzeugen, das sie die richtige für die Rolle ist. Und nicht nur aus einer politischen Agenda heraus besetzt wurde.

Ich würde es nämlich begrüßen, wenn man diversen Schauspielern auch diverse Storys gibt. Millionen von Geschichten von tausenden Völkern der Welt warten darauf, das man sie entdeckt.

Aber Nein! Lieber wird wieder die europäische Geschichte vandalisiert.

Denn auch Fantasy Geschichten sind Geschichte. Die sind das kulturelle Eigentum einer bestimmten Region der Welt und sollten diese auch darstellen.

Dieser furchtbare Moses-Film von Ridley Scott zum Beispiel, mit seinem weißen Cast geht da ja für mich genauso wenig. Einfach nur grässlich.

Aber zurück zu Arielle.

Im eigenen Hause hätte man ja schon eine Figur gehabt mit der man dem ganzen einen ganz neuen Twist hätte geben können. Die schwarze Meerjungfrau Grabriella.

Anstatt ihre Stimme zu verlieren, hätte man ihr eine geben können. Nur daß das für sie dann ein Fluch gewesen wäre. Durch irgend ein Extrem zum Beispiel. Das sie immer Lügt. Oder im Gegenteil, immer schonungslos die Wahrheit sagen muss.

Verpasste Chance für Disney.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.

Avatar
TiiN : : Goldkerlchen 2019
26.05.2023 19:33 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.994 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Die meisten negativen Kritiken zu diesem Arielle Remake zielen doch primär auf die Einfallslosigkeit und die visuelle Umsetzung (CGI und nicht Besetzung!) ab. Also dass man inhaltlich mehr oder weniger 1:1 beim Original ist und das in der Regel deutlich besser gefällt sowie, dass die visuellen Effekte nicht die Erwartungen erfüllen. Ferner kommt noch die längere Laufzeit dazu.

Daran kann man doch ganz gut festmachen, dass es Leute gibt, welche sich auf diese Remakes sehr gerne einlassen können (etwa Moviejones oder das Saalpublikum bei HenryGondorf) und das es Leute gibt, denen dieser Weg zu wenig ist.

Beides vollkommen legitim.

Weil Disney mit Filmen wie The Lion King, Aladdin oder nun auch Arielle gut fahren wird, wird man wohl auch in Zukunft diese Art der Remake erleben und die gleichen Diskussionen werden sich in Zukunft wiederholen.


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PaulLeger : : Moviejones-Fan
26.05.2023 18:44 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.334 | Reviews: 17 | Hüte: 261

@ Duck-Anch-Amun

Damals wollten auch Leute mit anderen Kritiken beweisen, dass Moviejones den Film falsch bewertet hatte

Nach den paar positiven Kritiken müssen sie ja lange gesucht haben, der Film hat 29% auf Rotten Tomatoes^^

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
26.05.2023 18:25 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Ja erinnert schon an Batman v Superman. Damals wollten auch Leute mit anderen Kritiken beweisen, dass Moviejones den Film falsch bewertet hatte - und zwar ein Meisterwerk verkannt zu haben. Damals wurde Moviejones von Disney bezahlt um DC schlecht zu machen. Nun geht es darum, zu beweisen, dass Moviejones einen Disney zu gut bewertet hat, natürlich wieder bezahlt wurde.
Ich frag mich ja echt wo einige das Bedürfnis her haben unbedingt Recht haben zu müssen - aber nach Corona dürfte es auch nicht wundern. Wenn man dann bedenkt, dass es diesmal (bei BvS ging es immerhin um Typen in Strampelanzügen) um eine Disney-Prinzessin geht und es vor allem Typen sind, die sich über einen Film über "die kleine Meerjungfrau" so aufregen, dann hat Disney hier wohl umgekehrte Psychologie angewandt und die jarten Kerle zum Sprachrohr der Wokeness gemacht ^^

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
26.05.2023 17:59 Uhr | Editiert am 26.05.2023 - 18:02 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 1.971 | Reviews: 7 | Hüte: 32

@HenryGondorf Du hast vollkommen recht. Es ist nur ein Film. Man wird es nie jedem recht machen können. Nie wird jeder das gleiche empfinden. Das ist gut so das wir alle Unterschiedlich sind. Gut ich ließ mich mitreißen aber was solls. Verbieten würde ich es sowieso niemanden. Wie ich aber schon vor dem Film schon sagte wem der Film nicht passt, kann den Zeichentrick Klassiker genießen.

Auch wenn dieser Film mich nicht begeistert hat. Freue ich mich auf Hercules allein nur um Hades explodieren zu sehen smile

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

Avatar
Asgrimm86 : : Moviejones-Fan
26.05.2023 17:48 Uhr
0
Dabei seit: 23.03.16 | Posts: 343 | Reviews: 1 | Hüte: 23

Ohje, MJ rechtfertigt sich für eine Kritik... ich glaube das ist seit BvS nicht mehr passiert, ich mag mich abe irren. Und natürlich ist MJ auch wieder von Disney/Marvel gekauft.

Ich brech ab...

Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal, wie irre sie sind!

Avatar
HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
26.05.2023 17:14 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 829 | Reviews: 5 | Hüte: 33

Ich war gestern in der Abend Vorstellung, Mann-Frau Verhältnis etwa 50/50, wenig Kinder, Alter im Schnitt etwa 15 bis 70 Jahre und volle Hütte. Hier im Saal gab es Beifall am Ende des Films, kommt auch nicht alle Tage vor, ich kam mega gut gelaunt aus dem Kino und sah in jede Menge lachende Gesichter. Offenbar lesen nicht alle Leute Reviews zu Filmen in die sie wollen.

Eine dunkelhäutige Meernixe, hat niemand gejuckt, ihre Tierischen Begleiter in neuem Look, hat niemand gejuckt, alle hatten einfach nur ne Menge Spaß. Das gibt jede Menge hervorragende Mundpropaganda für Arielle.

Vielleicht machen wir uns viel zu viele Gedanken über so einen Film, am Ende ist es nämlich einfach nur ein Film der uns unterhalten will.

Warriors, come out to play-ayyy!

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
26.05.2023 16:33 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@filmfanfb

Wenn dir eine Beurteilung nach Erwartungshaltung a la MJ lieber ist, dann viel Spaß.

Übrigens, die Review von Robert Hofmann ist gerade online. Mal schauen, was er zu sagen hat

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
26.05.2023 14:55 Uhr | Editiert am 26.05.2023 - 15:28 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 675 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Kayin

Du meinst, dass Kritik-Review-Video, wo sie sich generell gegen die Live-Action-Adoptionen von DIsney aussprechen? Schon allein deswegen ist das Video nicht wirklich objektiv. Sie nennen zwar auch Pluspunkte, was u.a. an den guten Cast liegt. Doch vieles von den was sie sagen, sind auch subjektiv. Bestes Beispiel: Sie finden das Design von Sebastian und Fabius schlecht, weil sie realistisch aussehen und das ist einer Live-Action-Adoption. Das ist wirklich verrückt. Vorallem sagt er der von CBS bei seinen Fazit noch: "Für mich scheint es als wären Disney die Originale egal." Das klingt sehr objektiv ***Ironie off***

@Poisonsery

Ja, 12 Euro sind für viele viel Geld. Doch z.B. habe ich den Trailer im Kino ganz anders wahrgenommen durch 3D als auf meinen Fernseher und wenn viele so bei vielen Filmen denken würden, dann hätten es Kino noch schwerer, als sie es eh schon haben.

MJ-Pat
Avatar
Kayin : : Hollywoodstar
26.05.2023 14:44 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.044 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@fimfanfb

Ja, David Hain macht auch oft seine Meinung zur Kritik. Aber er gibt zumindest zwischendurch eine Erklärung ab, warum er so urteilt. Außerdem nennt er fast immer die Passagen, die er filmisch gut oder schlecht findet mit Begründung.

Ich habe bewusst auch CSB genannt, die sehr analytisch und objektiv an die Sache herangehen. Auch diese haben den Film zerrissen, aber eben fundiert und so objektiv wie möglich.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

Avatar
Poisonsery : : Moviejones-Fan
26.05.2023 14:01 Uhr | Editiert am 26.05.2023 - 14:02 Uhr
0
Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 1.971 | Reviews: 7 | Hüte: 32

@filmfanfb Ja ich habe meine eigene Meinung gebildet. Rotten Tomaten etc pp. ist vollkommen unwichtig für meine Meinung. 4,5 ist für mich zu weit hoch gegriffen. Nicht ins Kino zu gehen heißt nicht den Film nie zu sehen. Aber für 12€ für das Kinoticket kann man mit Geduld den Film 30Tage für 8,99€ rauf und runter schauen. Für mich sind 12€ viel Geld und ich kann nicht sagen das sich das Kinoticket lohnt. Vielleicht an Familientagen mal rein oder so.

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

Avatar
filmfanfb : : Moviejones-Fan
26.05.2023 13:41 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 675 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Poisonsery

Ich bin der Meinung, dass jeder seine eigene Meinung bilden sollte und wenn der Film interessiert, dann auch ins Kino gehen sollte. Du schreibst ja selber, dass Filme subjektiv aufgenommen werden. Und im Übrigens: Bei Rotten Tomatoes hat er mit 68% eine der besten Bewertungen bei den Live-Action-Adaptionen und bisher von den Zuschauern sogar 95% erhalten.

@Kayin

Das macht Hain aber auch nicht immer... Oftmals ist eben keine klare Linie zwischen persönlichen Meinungen und objektiven Wahrnehmungen erkennbar.

@Ellessarr

68% auf Rotten Tomatoes (eine der besten Bewertungen bei den Live-Action-Filmen) von den Kritikern, 95% von Zuschauern... Viele loben den Film. Einige nehmen es gemischt auf.

@Daywalker

Also wenn man sieht wer alles für Arielles Schwestern gecastet wurde macht die Besetzung noch weniger Sinn als sie es eh schon macht. Würde der Film genauso eine Kritik bekommen wenn sie wie im Zeichentrickfilm dargestellt worden wäre, eher nicht. Das ganze hier hört sich eher nach anbiederei und schleimerei an und das hat kein Film nötig, braucht auch keiner.

Also erstmal sind Meerjungfrauen Fabelwesen... Sie müssen nicht biologischen Fakten besprechen und wir kennen auch nicht die Mütter von. Waren es unterschiedliche oder nicht? Und für mich hört sich die Kritik einfach so an, als das der Film den Reviewer viel Spaß gemacht hat und er daran vieles gut fand. Du nicht, aber die Person.

Aber wie so oft bei Kopien bleibt ein fader Beigeschmack. Man kann ein Werk von Da Vinci abfotografieren und nachbearbeiten, die Ausdrucksstärke und Bedeutung des Originals wird in diesem Prozess aber immer auf der Strecke bleiben, egal wie viele Filter man darüber legt, dessen Daseinsberechtigung aber durchaus angezweifelt werden kann. Aber hier scheint alles Ok zu sein. Fraglich ist das alle mal.

Es gibt anscheinend einen Unterschied zwischen den Filmen. Schonmal daran gedacht? König der Löwen hat ja quasi den Zeichentrickfilm nur kopiert. Arielle hat viele neue Inhalte und schätzt dabei das alte. Das wurde sogar in der Kritik geschrieben und ist damit eben keine reine Kopie

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