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Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Kritik Details Trailer News
Sam Raimis verstörendes Multiversum

Doctor Strange in the Multiverse of Madness Kritik

Doctor Strange in the Multiverse of Madness Kritik
60 Kommentare - 03.05.2022 von Moviejones
Wir haben uns "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Bewertung: 4 / 5

Im letzten Jahr hat Marvel das Tor zum Multiversum geöffnet. Durch Loki und Spider-Man 3 - No Way Home machte man den Zuschauer mit dem Konzept vertraut und zeigte zudem dessen unendlichen Möglichkeiten auf. Nun erreicht uns mit Doctor Strange in the Multiverse of Madness der nächste Schritt. Doch schafft es Regisseur Sam Raimi das Multiversum zu bändigen und dem Film seinen eigenen Stempel aufzudrücken?

Doctor Strange in the Multiverse of Madness Kritik

An der Seite von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) begibt sich das Publikum auf eine Reise ins Ungewisse und der Held muss sich gemeinsam mit der Hilfe von alten und neuen magischen Verbündeten über das verstörende und gefährliche Netzwerk aus Realitäten hinwegsetzen, aus denen das Multiversum besteht. Dabei steht er einem vertrauten und tödlichen Gegner gegenüber.

Trailer zu Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Wir versuchen unsere Kritik möglichst frei von Spoilern zu verfassen, was offen gesagt nicht gerade leicht ist bei so einem Film. Wer also gar nichts wissen möchte, sollte wohl einfach direkt ins Kino gehen. Eine Warnung vorab aber an die Eltern: Dieser Film ist nichts für schreckhafte Kinder!

Das Problem mit dem Multiversum ist, dass es nicht nur eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet, sondern auch eine Vielzahl an Enttäuschungen. Im letzten Jahr offenbarte Marvel den Zuschauern vor allem mit den Auftritten von Andrew Garfield und Tobey Maguire nicht nur die großartigen Möglichkeiten eines solchen Konzepts, man öffnete sogleich auch die Büchse der Pandora, und dies könnte Marvel eventuell noch auf die Füße fallen. Denn selbstverständlich sind die Erwartungen seitdem enorm, erst recht, wenn im Titel das Wort Multiversum vorkommt.

Seien wir doch mal ehrlich: Nicht wenige Fans erwarten eine Szene zu sehen, in der Doctor Strange völlig verwirrt auf Chris Evans und Michael B. Jordan trifft, die sich beide als menschliche Fackel von den Fantastic Four vorstellen, obwohl Strange sie als Captain America und Killmonger kennt, im Hintergrund James McAvoy und Patrick Stewart, die ein Gespräch unter zwei Xaviers führen, daneben ein Deadpool, der freche Sprüche über die Verrücktheit des Multiversums raushaut, und deswegen von Hugh Jackman als Wolverine eine gedonnert bekommt, während sich Wesley Snipes als Blade fragt, was er da überhaupt zu suchen hat und Nicolas Cage als Ghost Rider ihm nur zustimmen kann.

Wir müssen jetzt leider einige von euch enttäuschen, denn so eine Szene sucht ihr im Film vergebens. Aber das ist eben das Problem, welches sich Marvel selbst geschaffen hat: Genau so eine Szene wäre nicht nur möglich, sondern auch umsetzbar, und nicht wenige erwarten dies deswegen sogar. Dass die Trailer vieles angedeutet und so die Erwartungen noch höher geschraubt haben, wird kaum helfen und viele Fans im Kino enttäuscht zurücklassen.

Aber wir wollen es positiv sehen, denn dies wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass wir es mit dem Multiversum zu tun bekommen. Von daher macht es sogar Sinn, nicht direkt zu Beginn sämtliche Munition zu verbrauchen. Und es ist ja nicht so, als biete Doctor Strange in the Multiverse of Madness nicht einige tolle Auftritte, welche Fans im Kino jubeln lassen werden. Wir verraten euch natürlich nicht, was das Multiversum hier so alles zu bieten hat. Einige Vermutungen im Vorfeld lagen richtig, andere gingen voll daneben. Wir glauben aber, vor allem mit einem Auftritt wird kaum einer gerechnet haben. Er hat zwar nicht viel Dialog, aber sein Auftritt hinterlässt Eindruck.

Auch wenn das Multiversum zentrales Thema ist, so bleibt es im Kern ein Doctor Strange-Film und dieser schafft es, nie den Fokus von den eigentlichen Hauptfiguren zu verlieren. Wir begleiten Strange, Wanda (Elizabeth Olsen) und America (Xochitl Gomez) auf ihre Reise und jede der Figuren macht dabei eine ganz eigene Wandlung durch.

Während Cumberbatch hier einen deutlich gereiften Strange spielt, der zudem die Rolle eines Mentors einnimmt, bekommt man von ihm ansonsten das, was man aus vorherigen Auftritten gewohnt ist. Olsen dagegen darf richtig glänzen und Seiten zeigen, die man von ihrer Figur so noch nicht zu sehen bekam. Sie knüpft hier an ihre tolle Leistung aus WandaVision an. Gomez ist der Newcomer im MCU und ihre America die Figur, um die sich im Grunde alles dreht. Gegenüber Strange und Wanda geht sie leider etwas unter und bleibt zu blass. Der Unterschied ist aber auch, dass wir die anderen Figuren bereits seit Jahren kennen und der Zuschauer nur wenig Zeit hat, mit America warm zu werden. Hier zeigt sich der deutliche Vorteil von Charakter-Einführungen durch Serien.

Alle drei müssen sich im Laufe der Geschichte mit den eigenen inneren Dämonen auseinandersetzten und eine Wahl treffen, die zum Guten oder zum Bösen führen kann. Hierbei werden manche Entscheidungen getroffen, die überraschen könnten.

Auch bei Marvel wurden Entscheidungen getroffen, mit denen so nicht unbedingt zu rechnen war. Denn Doctor Strange in the Multiverse of Madness ist definitiv kein Film, wie ihn das MCU bisher gesehen hat. Wir sind ehrlich gesagt ziemlich überrascht, wie mutig dieser Film geworden ist. Denn Kevin Feige hat sein Versprechen von vor einigen Jahren tatsächlich eingehalten: Dies ist zum Teil ein richtiger Horrorfilm! Und hierfür hat man sich den perfekten Regisseur ausgesucht.

Das MCU hatte schon immer so manche Probleme. Seien es die austauschbaren Bösewichte, der schwache dritte Akt oder eben, dass es teilweise egal war, wer die Regie geführt hat. Die Filme, so toll und unterhaltsam sie sind, wirkten fast alle auch irgendwie gleich. Einzig James Gunn und Taika Waititi vermochten es in der Vergangenheit, einen MCU-Film abzuliefern, der eindeutig ihren Stempel trug. Zuletzt ließ man auch Chloé Zhao viel Spielraum mit ihrem Drehstil bei Eternals, jedoch waren die Reaktionen hier eher gemischt.

Nun reiht sich auch Sam Raimi dazu, der sich hier spürbar austoben durfte. Es dauert nur wenige Minuten, bis deutlich wird, dass dies hier eines seiner Werke ist. Die typischen Kamerafahrten, die Zooms, der Humor, ein ganz bestimmter Auftritt, der nicht fehlen darf und auch seine Art, Horror zu inszenieren - es ist alles dabei. Man gewinnt gar den Eindruck, dass Marvel ihm keinerlei Grenzen gesetzt habe und Raimi völlig frei in der Entwicklung des Films war.

Denn obwohl es nach wie vor ein Marvel-Film ist, der sich natürlich auch an 12-Jährige richtet, wird es viele überraschen, wie weit Raimi in Sachen Horror gehen durfte. Es erwarten euch so manche Szenen, die euch aus dem Kinosessel schrecken könnten. Und auch was die Brutalität angeht, waren einige Momente dabei, wo bei uns in der Vorführung die Leute spürbar überrascht waren, dass man das gerade wirklich so gezeigt bekommen hat. Auch wenn wir teilweise ziemlich verwundert waren, so ist Doctor Strange in the Multiverse of Madness immer noch ab 12 Jahren freigegeben, also erwartet jetzt kein The Evil Dead, wenngleich auch hier manche Szene daran erinnert.

Natürlich werden vor allem diejenigen, die sich im Horror-Genre zu Hause fühlen, hier nur müde lächeln. Wir waren aber beeindruckt davon, wie weit sich Marvel aus seiner sonst sehr jugendfreien Komfortzone herausgewagt hat. Mit den Jahren kam nicht nur der Erfolg, sondern offenbar auch das Selbstbewusstsein, Experimente wagen zu können. Bisher hat sich dies zumeist ausgezahlt und wir hoffen, dass es auch dieses Mal der Fall sein wird, damit man weiter neue Wege geht und Regisseuren auch zukünftig freie Hand lässt, ihren eigenen Stil mit einzubringen.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness bietet einige tolle wie auch verrückte Ideen, von denen nicht wenige deutlich die Handschrift Sam Raimis tragen. Darunter ein musikalisches Duell, wie wir es so noch nie zuvor gesehen haben. Da trifft jeder Ton ins Ziel!

In einem Punkt bleibt man aber ganz traditionell: Nach dem Film erwarten euch selbstverständlich noch zwei zusätzliche Abspannszenen. Wirklich von Bedeutung ist nur die erste, und hier betritt ein bekannter Hollywoodstar das MCU, mit dem sicher nicht jeder gerechnet hat. Die letzte Szene folgt nach dem Abspann und hat keine zukünftige Relevanz, aber wenn ihr so lange durchhaltet, werdet ihr auf jeden Fall mit einem Lächeln das Kino verlassen.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness verschiebt die Grenzen des MCU! Wer auf ein Multiversum-Overkill gehofft hat, der könnte trotz einiger toller Auftritte enttäuscht werden. Die größte Überraschung ist stattdessen der Film selbst. Sam Raimi schafft es, seinen unverkennbaren Stil ins Marvel-Universum einzubringen und schenkt dem MCU so seinen ersten Horrorfilm. Spiel, Spaß und Horror für (fast) die ganze Familie.

Wiederschauwert: 80%

Doctor Strange in the Multiverse of Madness Bewertung
Bewertung des Films
810

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60 Kommentare
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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
06.05.2022 16:13 Uhr | Editiert am 06.05.2022 - 19:34 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

Vielleicht ein Zeit- und/oder Multiversumsreisender, der schon die PS7 bestaunen durfte ...

Hier gibt es nichts zu sehen!

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DrGonzo : : Drachenzähmer
06.05.2022 15:56 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@Jack-Burton
"Playstation Niveau"
Was soll das heißen laughing Auch auf der Playstation gibts Grafikbomben die sogar auf der PS4 Pro mega aussehen

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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Jack-Burton : : Truck Driver
06.05.2022 14:40 Uhr | Editiert am 06.05.2022 - 14:51 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Hab mich nach langer Zeit Mal wieder in ein Marvel Spektakel ins Kino gewagt. Sam Raimi Im Regiestuhl hat mich dann doch neugierig gemacht.

Fand den Film ganz okay.

Typische Marvel fast food Kost eben, was ja nicht schlecht ist, denn man weiß genau was man bekommt. Somit sind Überraschungen, ob jetzt gute oder schlechte, nicht zu erwarten.

Man erkennt auf jeden Fall Raimis Handschrift, allerdings erkennt man auch, das da viel von Marvel "dazwischengefunkt" wurde, so fühlt sich das alles so an als wären da zwei Regisseure am Werk gewesen. Das ist wohl den Massiven nachdrehs geschuldet, so sind manche Effekte top notch, andere auf Playstation Niveau.

Da ich den Marvel Hype seit langem nicht mehr verfolge, war ich unvoreingenommen, und hatte null Erwartungshaltungen. Der Film hat Spass gemacht, was vor allem an Cumberbatch und den Raimi Szenen liegt.

3 von 5 Hüte

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
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Smith2601 : : Moviejones-Fan
06.05.2022 14:28 Uhr | Editiert am 06.05.2022 - 14:32 Uhr
0
Dabei seit: 02.05.17 | Posts: 199 | Reviews: 2 | Hüte: 7

Alles klar, Diskussion mit dir beendet.

Abschließend von mir noch: Befasse dich erstmal mit Leuten, bevor du sie als Troll bezeichnest.

Vielleicht kann ja einer der anderen User eine normale Antwort auf meine (dumme) Frage geben.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
06.05.2022 14:15 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.020 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Die Verständnis Frage, die keine ist.

Und du hast den Film "kritisiert"? Davon kann keine Rede sein, hast ja nicht ein einziges Beispiel gebracht. Lass deinen Worten Taten folgen. Sonst bleibst du für mich ein ewiger troll, mit dem Hang ins dramatische. "irgendwann musste es passieren, ich verlasse einen MCU Film und bin enttäuscht"

Tränen fließen in strömen, Herzen sind gebrochen...

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Smith2601 : : Moviejones-Fan
06.05.2022 13:34 Uhr
0
Dabei seit: 02.05.17 | Posts: 199 | Reviews: 2 | Hüte: 7

Dann erklär mir doch mal, wo hab ich mich blamiert?

Dass ich es wage, einen MCU Film zu kritisieren?

Oder eine Verständnis Frage zu stellen?

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
06.05.2022 13:19 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.020 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Wollte dir nur mal paar Fakten auf den Weg geben. Mich regt es auf, wenn man alles nur auf die schnelle konsumiert und nicht eine Sekunde drüber nachdenkt oder mal kurz sein Hirn einsetzt. Was du über mich denkst, ist mir völlig egal, ich kenne dich nicht und lege es auch nicht darauf an. Vielleicht denkst du nun einfach beim nächsten Mal nochmal drüber nach und dann hätte mein Hinweis ja schon geholfen. Viele Fragen kann man sich nämlich mit nem bisschen nachdenken selbst beantworten.

Hübsches Wochenende und nehm es mir nicht zu übel. Du hast dich blamiert und dann leb auch damit.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Smith2601 : : Moviejones-Fan
06.05.2022 13:01 Uhr
0
Dabei seit: 02.05.17 | Posts: 199 | Reviews: 2 | Hüte: 7

Sag mal, was hast du denn für ein Problem gerade? Was redest du mich so dumm an?

Vielleicht solltest du soziale Interaktionen einfach sein lassen wenn du keinen angemessenen Ton hast.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
06.05.2022 12:28 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.020 | Reviews: 0 | Hüte: 15

@Smith

Ganz ehrlich... Bitte lass weitere MCU Filme in Zukunft einfach bleiben. Man kann sich ja beschweren, aber wenn man sich dann dabei noch direkt blamiert, wird es peinlich.

Tja warum wohl sprechen Strange und Co über Spidey? Richtig, über Spidey und nicht über Tom Hollands Peter. Weil nur die Erinnerungen an Peter Parker gelöscht sind, Spidey selbst gibt es noch. Am Ende von No Way Home macht er sich ja sogar wieder auf einen Einsatz. Auch die Erinnerungen an die beiden anderen Spideys sind absolut vorhanden.

Man muss die Filme schon auch anschauen/verstehen und nicht nur auf die Bilder achten.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Smith2601 : : Moviejones-Fan
06.05.2022 06:13 Uhr | Editiert am 06.05.2022 - 10:16 Uhr
0
Dabei seit: 02.05.17 | Posts: 199 | Reviews: 2 | Hüte: 7

Irgendwann musste es passieren, ich hätte nur nie gedacht bei diesem Film... Ich verlasse einen MCU Film und bin enttäuscht.

Ich kann nicht mal genau beschreiben warum, aber ich war von der Umsetzung nicht begeistert.

Aus Zeitgründen kann ich gerade nicht mehr schreiben und habe gerade nur eine Frage:

Woher wissen Strange und Wong von den Ereignissen aus No Way Home? Hat der Zauber des Vergessens nicht auch Strange selbst betroffen?

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
05.05.2022 13:22 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Hab den Film auch gesehen und muss Moviejones in vielem Recht geben. Allerdings verstehe ich nicht, woher diese riesige Erwartungshaltung kam und hoffe auch nicht, dass der Film dadurch nun in Reviews abgestraft wird. Denn letztendlich hat Marvel bisher nie irgendwas ohne Hintergedanken gemacht und all die lustigen Spielereien hätten für die Handlung keinen Mehrwert gehabt. Mal ne Auflistung wo Marvel trotz Möglichkeiten sein eigenes Ding durchzog:

  • Recasting von Bruce Banner, Peter Parker oder Blade trotz bestehender Verträge und Franchises
  • Ralph Boner in WandaVision
  • die erwarteten Cameos in WandaVision wie etwa der "Ingenieur"
  • den schnellen Release eines Deadpool-Nachfolgers
  • das Ignorieren von Tom Hardy

So schön manche der Ideen gewesen wären, wäre es nur zum Jux gewesen. Der Film und seine Handlung hätten immer wieder für Minuten weichen müssen um an Filme zu erinnern, die schon 20 Jahre her sind und die, sorry an alle Freunde, meistens nicht das Gelbe vom Ei waren (um es nett auszusprechen). Einzig No Way Home erfüllte die Erwartungen, aber hier hatten wir es mit einem Sony-Film zu tun! Und wer weiß wie sehr Sony in diese Richtung drängte? Zudem gab es dann zuletzt die Auftritte von Daredevil und Kingpin - aber hier handelt es sich um rezente Fanlieblinge und nicht um einen Gag, der nur funktioniert, wenn man einen schlechten Film vor 20 Jahren sah.

Deshalb bin ich mit den richtigen Erwartungen hineingegangen und wurde dann tatsächlich doch mehr als überrascht. Die Cameos waren somit nochmals beeindruckender - klar, mehr geht immer. Aber es hätte der Story nix gebracht.

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JimKnopff : : Moviejones-Fan
05.05.2022 08:20 Uhr
0
Dabei seit: 06.03.13 | Posts: 172 | Reviews: 0 | Hüte: 6

ich fand ihn großartig.

Jede Menge abgefahrene Ideen und extrem spannend.

Für sowas gehe ich ins Kino.

Ich will nur hoffen, das der später in 3D auf Video rauskommt.

Obwohl ich da schwarz sehe.

Aber den könnt ich mir öfters in 3D geben.

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Scarecrow : : Moviejones-Fan
04.05.2022 23:53 Uhr | Editiert am 04.05.2022 - 23:54 Uhr
0
Dabei seit: 09.09.11 | Posts: 452 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@DrStrange

War mir nicht ganz sicher und konnte es nicht so recht glauben, geil - bin gespannt wie es mit ALLEN Charaktern weiter geht.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
04.05.2022 23:46 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Scarecrow:

Ja ganz genau. Sehr überraschend.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Scarecrow : : Moviejones-Fan
04.05.2022 23:31 Uhr | Editiert am 04.05.2022 - 23:37 Uhr
0
Dabei seit: 09.09.11 | Posts: 452 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Genialer MCU Eintrag ... Ja es wär mehr drin gewesen was das Multiversum an geht aber am ende war es doch für den Film genau richtig.

Was den gegnerischen Part angeht bin ich etwas bei Poisonsery, hätte mir da was anderes gewünscht aber so wie es dann umgesetzt war - ist es dann doch grosse Klasse !!

@DrStrange

wird Clea von Charlize Theron gespielt ?

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