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Eden Lake

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"Ich lass mich nicht von einer Gruppe Teenager verjagen."

Eden Lake Kritik

Eden Lake Kritik
0 Kommentare - 31.08.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Eden Lake" ist.

Bewertung: 3 / 5

2008 präsentierte uns Regisseur [u]James Watkins[/u] mit dem Horror-Drama [b]Eden Lake[/b] sein Regiedebüt. In seinem ersten Film geht es nicht und Zombies, oder andere bekannte Horror-Wesen, sondern um eine rachesüchtige und gewaltvolle Teenager-Gruppe die ein junges Pärchen jagt. Vor allem dies bereitete vielen Horror-Fans (die das heutige Mutanten/Monsterhorrorgenre kritisieren) Freude. Denn diesmal ist der Feind kein übermenschliches Wesen oder ein mutierter Mensch der perfekt jagen kann, sondern eine einfache Teenagerbande, die auf tödliche Rache aus ist. Zwar gibt es endlich einmal wieder einen anderen Horror Film, nichtsdestotrotz wirkt [b]Eden Lake[/b] klassisch und der Film beinhaltet auch typische Genre-Klischees. [u]Watkins[/u] legt zwar keinen Fehlstart hin, dennoch liefert er uns keinen Kulthorror, sondern einen durchschnittlichen Slasher. Story: Am idyllischen Eden Lake wollen Jenny (Kelly Reilly) und Steve (Michael Fassbender) ausspannen, doch statt ein romantisches erwartet das Paar ein schauriges Wochenende. Provokationen einiger Jugendlicher eskalieren zur brutalen Gewalt, als der Kampfhund des Anführers getötet wird. Von jetzt an machen die Kids in den Wäldern unerbittlich Jagd auf die Erwachsenen und lassen auch die letzten Grenzen hinter sich, die zwischen Leben und Tod entscheiden. Kritik: Endlich wieder ein Horror ohne die ganzen Monster wie Zombies oder Mutanten. Dies dachten sich viele Genrefans, die solche Filme Leid haben. Doch was aus [b]Eden Lake[/b] geworden ist hat nicht allen (wie zum Beispiel mir) gefallen. Vor allem die klassischen Dummheiten der Hauptdarsteller, die auch in anderen Horror Filmen auftauchen, zu denen ich gleich komm. Zu dem inneren Darstellercast gehören Kelly Reilly ([i]Jenny[/i]), Michael Fassbender ([i]Steve[/i]) und Jack OConnell ([i]Brett[/i]). [b]Eden Lake[/b] ist einer der ersten großen Filme von Fassbender. Heutzutage gehört er ja schon zu Hollywoods Oberschicht. In [b]Eden Lake[/b] verkörpert er das Opfer [i]Steve[/i]. Fassbender (der übrigens eine andere dt. Synchronstimme hat) spielt seine Rolle nicht schlecht, aber auch nicht bemerkenswert. Eine solide Inszenierung von ihm, wie auch von Reilly und den Jugendlichen. Leider entsteht die Spannung sehr spät im Film. Erst nachdem [i]Brett[/i]s Hund getötet wird, bewegt sich der Spannungsbogen nach oben. Zur Story gibt es nicht viel zu sagen, da sie ein wenig öde ist und auch die Dialoge der Teenager oft zur Hälfte aus Ausdrücken bestehen. [i]Brett[/i] benutzt gefühlte 30-mal das Wort Fo***. Selbst wenn einige Jugendliche des Öfteren mit solchen Wörtern kommunizieren, nervt das ständige Wiederholen. Jetzt zu den Klischees. Wieder einmal gibt es eine Fluchtfahrt bei der man am Ende gegen einen Baum fährt. Freilich hat auch [i]Jenny[/i] erst ein Handy-Signal, wenn es zu spät ist. Ebenso würde man bemerken wenn sich jemand auf dem Dach eines drei Meter langen Häuschens verstecken würde. Dies und ein paar weitere Szenen gibt es schon in ein Dutzend anderer Filme. An Kunstblut wurde nicht gespart und die Brutalität ist sehr hoch, so dass der Film im Jahre 2009 indiziert wurde. Für das Ende ist den Autoren nichts Besonderes eingefallen, was möglich gewesen wäre. [u]James Watkins[/u] schafft es nicht voll zu überzeugen und vielleicht ist [b]The Last House on the Left[/b] die bessere Wahl, wenn es um eine Horror Abend geht, indem man gegen die eigene Rasse kämpfen muss. Fazit: [b]Eden Lake[/b] ist kein spektakuläres Horror-Drama, sondern einfach ein zufriedenstellendes Filmdebüt von [u]James Watkins[/u]. Die Darsteller können überzeugen, aber keiner von ihnen spielte seine Rolle herausragend. Immer wieder tauchen Horror Klischees auf, die typisch für einen solchen Film sind. Einmal kann man sich [b]Eden Lake[/b] auf jeden Fall anschauen, doch das reicht. Von mir gibt es 6.5/10 Punkte.

Eden Lake Bewertung
Bewertung des Films
610

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