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Serenity - Flucht in neue Welten

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"Das ist nicht sicher genug...für sie!"

Serenity - Flucht in neue Welten Kritik

Serenity - Flucht in neue Welten Kritik
3 Kommentare - 14.10.2013 von Croatia
In dieser Userkritik verrät euch Croatia, wie gut "Serenity - Flucht in neue Welten" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

2002 produzierte [u]Joss Whedon[/u] die Sci-Fi-Serie [b]Firefly - Der Aufbruch der Serenity[/b]. Trotz, dass es viele Fans gab, denen die Serie gefiel, wurde sie wegen schlechten Einschaltquoten nach der elften Folge abgesetzt. Die drei restlichen geplanten Folgen kamen nur auf DVD. Obwohl es kaum Leute gab, die die Serie im TV sahen, kauften sich dafür viele Leute die DVD-Box. Deswegen entschied sich [u]Joss Whedon[/u] für ein Sequel, jedoch als Spielfilm mit dem Namen: [b]Serenity - Flucht in neue Welten[/b]. Für den Film wurde fast das gesamte Cast zurückgeholt. Darunter waren Nathan Fillion, Gina Torres, Alan Tudyk und noch viele mehr. Natürlich wurden auch neue Gesichter verpflichtet, nichtsdestotrotz liegt der Fokus auf der Crew der [i]Serenity[/i]. Das Drehbuch kam vom Produzenten selbst und Regie führte er ebenso. [u]Whedon[/u] schafft es zwar einige fantastische Effekte einzubringen, doch ein Meisterwerk gelingt ihm nicht. Story: 500 Jahre nach unserer Zeit. Der abgehalfterte Kriegsveteran Kapitän Malcolm Reynolds (Nathan Fillion) schlägt sich mit kleinen Gaunereien und Frachtaufträgen auf dem Raumschiff Serenity durchs Universum. Mit an Bord seine Crew aus streitbaren, aufsässigen, doch bis in den Tod loyalen Gefährten. Als Malcolm zwei Passagiere aufnimmt, einen jungen Doktor und dessen labile und telepathisch veranlagte Schwester, wird der Jäger zum Gejagten. Denn das Pärchen flüchtet vor der unbarmherzigen Koalition des Universums, die vor nichts zurückschreckt, um das Mädchen zurückzubekommen. Gejagt von schier übermächtigen Feinden, wird der Crew fatalerweise klar, dass die größte Gefahr an Bord der Serenity selbst lauert … Der Film basiert auf der TV-Serie “Firefly” von Buffy-Schöpfer Joss Whedon. Kritik: Zur Serie [b]Firefly[/b] kann ich nicht allzu viel sagen, da ich nur drei Folgen gesehen habe, die aber sehr interessant waren und wie ich von anderen Fans bereits hörte, seien auch die restlichen Episoden spannend gewesen. Natürlich freute ich mich auf den Film, jedoch eher weil viele von einer [b]Star Wars[/b] bzw. [b]Star Trek[/b] - Art sprachen, die den Film auszeichnet. Doch ich kenne [b]Star Wars[/b] sehr gut (bestimmt schon 40mal gesehen) und [b]Serenity[/b] schafft es keinesfalls an die [u]Lucas[/u]- Reihe heran. Zumindest ähneln die vielen Raumschiffe, den Flugobjekten aus [b]Star Wars[/b]. Ein talentierter Regisseur ist [u]Joss Whedon[/u] sicherlich, das streite ich nicht ab, aber ein Meisterwerk schafft er mit dem Sci-Fi-Film nicht. Mich wundert es allgemein, dass es so viele Bewertungen gibt, die von einem perfekten Film sprechen. Was den Film, meiner Meinung nach am Meisten auszeichnet, sind die visuellen Effekte und die schnellen und coolen Stunts bzw. Kampfszenen. Von den billigen CGI-Szenen war ich nicht beeindruckt, selbst wenn nur 40 Millionen US-Dollar in den Film investiert wurden. Bei der Darsteller-Auswahl hat [u]Whedon[/u] allerdings nur positive Entscheidungen getroffen. Während mit Nathan Fillion ein humorvoller, aber dafür starker Kriegsveteran gefunden wurde, schafft es auch dessen Gegner Chiwetel Ejiofor zu überzeugen. Fillion ist der passende Darsteller für die Rolle des Captain der [i]Serenity[/i] und Ejiofor der passende Darsteller für die Rolle des cleveren aber dunklen Schurken. Neben den großen Rivalen spielt auch Summer Glau ihre Rolle mehr als nur solide. Leider ist die Story im Vergleich zur Serie nicht so spannend geschrieben. Man hat das Gefühl, dass die Spannung ab einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr steigt. Des Öfteren stößt man auch auf Logiklücken. Trotzdem baut [u]Whedon[/u] Wendepunkte ein, die den Film interessanter machen. Der Höhepunkt wird mit der Auflösung des mysteriösen [i]Miranda[/i]-Geheimnisses erreicht. Erst ab da beginnt das "große" Battle, dass die Action am Ende steigert. Ebenfalls unterhält [b]Serenity[/b] mit seinen, manchmal vorkommenden, Gags, die meist von Fillion kommen. Schließlich schafft es [u]Whedon[/u] ein actionreiches und spannendes Ende abzuliefern, das man jedoch vorausahnen kann. FSK 16 ist angemessen. Fazit: [b]Serenity - Flucht in neue Welten[/b] ist ein solides Sequel, der leider nicht so bekannten, Sci-Fi-Serie [b]Firefly[/b]. Trotz tollen Schauspielern, einer actiongeladenen Atmosphäre und ausgezeichneten Stunts, schafft es [u]Joss Whedon[/u] nicht, den Zuschauer zu faszinieren, denn die Story ist nicht unbedingt großartig, da man vieles vorausahnen kann und die CGI-Technik wirkt eher billig, ausgenommen mancher "computerfreien" Szenen. [b]Serenity[/b] ist ein durchschnittlicher Science-Fiction-Film der Spaß macht, doch hätte man noch mehr aus dem Sequel machen können. Auf einen zweiten Teil würde ich mich trotzdem freuen, solange [u]Whedon[/u] bleibt, da er zuletzt mit [b]Marvels The Avengers[/b] ein echtes Meisterwerk erschuf. Von mir gibt es 7/10 Punkte.

Serenity - Flucht in neue Welten Bewertung
Bewertung des Films
710

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3 Kommentare
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MarvelMan : : HERO for hire
19.10.2013 19:07 Uhr
0
Dabei seit: 07.04.13 | Posts: 1.300 | Reviews: 21 | Hüte: 12
Für mich und für andere ein Meisterwerk, für dich nicht. Da sieht man ja mal wieder, wie Meinungen auseinander gehen.
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Croatia : : Moviejones-Fan
19.10.2013 12:21 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.12 | Posts: 66 | Reviews: 117 | Hüte: 1
Warum?
Ich schätze mal du bist ein großer Fan laughing
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MarvelMan : : HERO for hire
15.10.2013 19:04 Uhr | Editiert am 15.10.2013 - 19:15 Uhr
0
Dabei seit: 07.04.13 | Posts: 1.300 | Reviews: 21 | Hüte: 12
Ich bin sprachlos......nicht vor Freude...
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