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Independence Day - Wiederkehr

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Ein Produkt seiner Zeit

Independence Day - Wiederkehr Kritik

Independence Day - Wiederkehr Kritik
43 Kommentare - 22.06.2016 von Moviejones
Wir haben uns "Independence Day - Wiederkehr" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Independence Day - Wiederkehr

Bewertung: 2 / 5

Roland Emmerich gilt als "Master of Desaster", wenn es um die effektvolle Vernichtung unseres geliebten Planeten geht. Kein Regisseur hat in seiner Karriere häufiger mit Effektgewittern für Chaos gesorgt als der deutsche Auswanderer. Den Grundstein für diese Laufbahn legte er schon früh und hatte dabei schon immer einen Hang zur Science Fiction. Sammelte Emmerich frühe Erfahrungen mit Moon 44 - was ihn mit seinem Produzenten Dean Devlin zusammenbrachte - kreierte er mit Stargate 1994 seinen ersten großen Hit. Der ganz große Durchbruch sollte 1996 erfolgen, als Independence Day in die Kinos kam und direkt zum Welthit wurde. Nie zuvor hatte es solch eine Zerstörungsorgie auf der Leinwand gegeben - und 20 Jahre später kehren nun die Aliens zurück...

Zwei Jahrzehnte sind seit dem Krieg gegen die außerirdischen Invasoren vergangen. Die Menschheit hat zueinander gefunden und Kriege untereinander gehören der Vergangenheit an. Welch schöner Traum. Die zerstörten Städte wurden rekonstruiert und mithilfe der außerirdischen Technologie wurden neue technische Hilfsmittel möglich, mit der der nahe Weltraum erobert werden konnte. Eine planetare Verteidigungslinie entstand, denn eines war den Überlebenden klar: Die Außerirdischen werden zurückkommen. Während David Levinson (Jeff Goldblum) die Welt umreist, um mehr über die Außerirdischen zu erfahren, hat Ex-Präsident Whitmore (Bill Pullman) Visionen von einer bevorstehenden neuen Invasion. Und der neue Angriff der Außerirdischen steht wahrhaftig unmittelbar bevor...

Trailer zu Independence Day - Wiederkehr

Independence Day - Wiederkehr Filmkritik

Wie sehr haben wir uns auf Independence Day - Wiederkehr gefreut - und wie schwer wiegt die Enttäuschung, was Roland Emmerich hier abgeliefert hat. Dabei fängt alles erstaunlich gut an, eine alternative Erde wird gezeigt mit futuristischen Fahrzeugen, Mondbasen und planetaren Verteidigungsgürteln. Emmerich nimmt sich Zeit, alte und neue Freunde vorzustellen und es ist erfrischend zu sehen, dass er vom Konzept des ersten Films abweicht und Nostalgie erzeugt, diesen Trumpf jedoch nicht zum Alleinstellungsmerkmal macht. Damit wirkt die Handlung von Independence Day - Wiederkehr erst mal deutlich frischer als es rein auf Nostalgie gebürstete Filme wie Jurassic World oder Star Wars - Das Erwachen der Macht tun. Doch gut gemeint ist dann doch noch lange nicht gut gemacht.

Dabei ist es nicht einmal die Grundstory, die Independence Day - Wiederkehr das Genick bricht. Grundvoraussetzung des Films ist, dass der Zuschauer das präsentierte Szenario akzeptiert. In 20 Jahren ein kompletter Wiederaufbau samt Mondkolonisation erscheint unglaubwürdig, nachdem 1996 sicher die Hälfte der Menschheit dem Angriff der Außerirdischen zum Opfer fiel. Die daraus resultierenden Konsequenzen wären Hunger, Seuchen und politische Unruhen, die in einer Gegenwart gemündet hätten, die an dystopische Ausmaße eines Mad Max heranreichen würde. Emmerich entschied sich für seine Vision, eben einen progressiven futuristischen Charme, auch wenn ein gewisser Trashfaktor nicht wegzudiskutieren ist. Aber gut gemachter Trash kann unterhaltsam sein.

Natürlich war auch Independence Day 1996 Trash pur, die Story strotzte vor Logiklücken und triefte vor US-Patriotismus. Belohnt wurde man mit einem tollen Bedrohungsszenario und guten Schauspielern, die in ihren Rollen aufgingen. Der Film selbst wurde zur Basisschablone für alle Katastrophenfilme der kommenden zwei Jahrzehnte. Doch während der erste Teil versuchte, seinen Trashfaktor zu kaschieren, macht Independence Day - Wiederkehr keinen Hehl daraus. Nach einem guten Start versiegt die aufgebaute Spannung unglaublich schnell und spätestens beim Eintreffen der Aliens ist diese gänzlich verschwunden und es zeigt sich, wie sehr Independence Day - Wiederkehr kein kreatives Werk ist, welches über 20 Jahre reifte, sondern einfach nur den Markt bedient. Auf einmal nimmt sich Emmerich für nichts mehr Zeit, hier schnell ein kleines Effektfeuer abfackeln, da eine kleine Schlacht gegen die Aliens und alles mit massig CGI gewürzt. Dass alles wirkt so tot und leblos und selbst wenn einige nette Schauwerte darunter sind, hat man das inzwischen zur Genüge woanders gesehen.

Wie sehr die Fortsetzung einem Kalkül entspringt, wird spätestens beim Casting klar. Hier beginnt das Anbiedern, denn der zunehmend wichtige chinesische Markt macht auch vor Independence Day - Wiederkehr nicht halt. Also darf neben dem seit Jahren obligatorischen "Quotenschwarzen" natürlich auch die "Quotenchinesin" neuerdings nicht fehlen. In diesem Fall ist es Angelababy und nichts gegen die Darstellerin, denn ihre Rolle füllt sie so gut es geht und wie es das Drehbuch zulässt sehr gut aus. Aber ihre Figur wirkt unnötig und wie viele andere Elemente des Films, die rein den asiatischen Markt bedienen sollen, einfach nur gestellt. Hätte ihre Figur mehr Raum zur Entfaltung erhalten, würde die Sache deutlich anders aussehen.

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43 Kommentare
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Nicktator : : Moviejones-Fan
22.06.2016 14:09 Uhr
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Dabei seit: 15.05.14 | Posts: 100 | Reviews: 0 | Hüte: 10

Vielleicht war hier einfach der Zeitsprung von 20 Jahren zu viel. Man hätte in absehbarer Zeit eigentlich eine Fortsetzung drehen können. War ja leider zu erwarten, dass der Film nicht mit dem ersten Teil in Faktor Nostalgie und Charme mithalten kann. Kam schon in den Trailer so rüber. Aber, dass er so schlecht ist, hätte ich nicht erwartet. Ich werde mich natürlich selbst von überzeugen, aber trotzdem ärgerlich.

Unglücklich find ich bei der Kritik den Aspekt des "Quotenschwarzen" bzw. "Quotenchinesen". Ich verstehe natürlich, worauf ihr hinaus wollt und das würde ich auch so unterstreichen, zumindest, dass man der Person dann auch mehr Potenzial geben sollte. Aber in der heutigen Zeit ist das selbstverständlich und es gibt anscheinend ja auch genug weiße Personen, die sehr deplatziert in dem Film wirken. Ich kann leider auch eine Menge weiße Darsteller aufzählen, die im Gegensatz zum Original, eigentlich eine asiatische Person verkörpern, wie z.B. Ancient One im kommenden Dr. Strange Film. Also ich verstehe euren Punkt, man darf es aber nicht so verallgemeinern. Gibt auch noch krassere Gegenteile, was ich auch ethnischer Sicht deutlich schlimmer finde.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
22.06.2016 11:57 Uhr | Editiert am 22.06.2016 - 12:12 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Naja, ich schaue mir Independence Day 2 so oder so mit dem Kumpels im Kino an und bilde mir mein eigenes Urteil. Ich will ganz besonders in diesem Jahr, wo schon BvS und Warcraft wesentlich schlechter geredet wurden als sie für mich waren, nicht alles glauben was ich lese oder mich negativ davon beeinflussen lassen. Das ist für mich was das Filmfan Hobby betrifft nämlich so ein bischen symptomatisch für 2016. 2016 wird erstmal alles was ein Blockbuster ist schlecht geredet. Drum gilt die Devise: Ins Kino gehen oder eben nicht. Aber wer nur auf negative Kritiken hört ist selbst schuld wenn er oder sie etwas verpassen.

Seis drum... zugegeben, ein bischen am zweifeln wegen ID2 war ich eh schon wegen der Szene am Ende vom Trailer wo Jeff Goldblum immer betohnen muss das hier gerade ein Wahrzeichen zerstört wird. Das wirkt so vorgekaut als ob es ja auch der letzte Blödian auf diesem Planeten kapieren soll was da zerstört wurde, falls man es vor lauter Handy Apps und Facebook Sucht nicht kennt oder zu depp war im Geschichts und Erdkunde Unterricht mal aufzupassen!^^ Wenn ich eines gar nicht mag dann heutige Filme die einem jedes Ereignis vorkauen!^^

@ Moviejones

Na toll, jetzt habt ihr es doch mal wieder geschafft!^^

Ein weiteres Manko stellt der Soundtrack dar, der wie bei fast allen modernen Filmen langweilig und uninspiriert vor sich hinplätschert. Atmosphärisch wird dieser nur, wenn bekannte Motive aufgegriffen werden. Wie erfrischend war es kürzlich erst, den Klängen in Warcraft - The Beginning zu lauschen, denn hier verstand es der Soundtrack den Film zu unterstützen!

Gute Soundtracks zu Filmen spielen für mich immer eine erheblich große Rolle. Das hat man besonders gut beim größtenteils langweiligen Star Wars 7 Soundtrack im Vergleich zu den früheren Filmen gemerkt finde ich. Oder wie schade das war das der Soundtrack auch bei Jurassic World nur so vor sich hin plätscherte. Das hat teilweise schon die Stimmung im Film versaut. Kurze Anspielungen alter Themen reichen da nicht. Darum tut mich das was ihr da ansprecht doch wieder ein Stück weit negativ beeinflussen. Ich weiß jetzt schon das ich ganz genau auf die Filmmusik achten werde.^^

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
22.06.2016 11:18 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

Eine sehr gute Kritik, dass ist unbestreitbar, zumindest für mich.

Sicher Emmerichs Erstling zum nun Franchise ID4 hat gewaltige Bilder, aber bleibt dennoch ein Remake von Filmen wie EARTH VS. FLYING SAUCERS.

Das die Fortsetzung eines solchen Filmes sehr schwierig werden würde, finde ich ist nicht wirklich verwunderlich, aber Emmerich hat es meines Erachtens mal wieder geschafft. Ein Film nur große Bilder, aber nichts dahinter.

Sicher ich bin kein Fan von ihm, aber wenn ich nur an MOON 44 oder DAS ARCHE NOAH PRINZIP denke, warum schafft Emmerich es nicht mehr an sich selber anzuknüpfen?

Ferner unsere Tageszeitung hatte heute einen Bericht zum Film, wie ein Praktikant am Film mitarbeitete. Dieser war natürlich begeistert, dass lasse ich ihm, aber MJ hat meine Vorahnungen bestätigt.

Ein Film, den ich mir dann ansehen würde, wenn ich wirklich Langeweile hätte und nichts mehr zu schauen hätte. Schade, denn ich mag Jeff Goldblum.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Tim : : King of Pandora
22.06.2016 10:27 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

@Tiin
Also ich habe den US-Patriotismus im Originalfilm nie als Satire empfunden, dafür war er viel zu sehr integraler Bestandteil des Films und bewusstes Kalkül, um die amerikanische Seele anzusprechen. Ich fand den immer extrem abschreckend, vor allem die Präsidentenrede habe ich oft vorgespult, da das nicht auszuhalten ist. Der Film hat aber andere Qualitäten, die mich darüber hinwegsehen lassen.

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Alex-J-Murphy : : Moviejones-Fan
22.06.2016 09:40 Uhr | Editiert am 22.06.2016 - 10:00 Uhr
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Dabei seit: 24.05.10 | Posts: 134 | Reviews: 0 | Hüte: 1

1996 war ich leider noch zu jung um in den ersten Teil zu gehen. Egal wenn man fragte, jeder war von den Bildern und dem Film begeistert. Erinnert Euch nur an die Szene wo Will Smith das Alien aus dem abgestürzten Schiff kommt eine reinhaut und sagt, "ich hätte auf eine Grillparty gehen können"

Ich war damals echgt angepi**t.

Roland Emmerich steht (meines Erachtens) für Bild gewaltige Filme mit ja manchmal Story technisch schwachen Momenten (2012 als der Freund der Ex geschreddert wird). Kurzum, niemand vermag die Welt so geil zu Zerstören wie er. Ich würde mir in den Ar*ch beisen wenn ich nun wieder die Chance auf so eine Gelegenheit verspielen würde.

Auch freue ich mich die alten Protagonisten wieder zu sehen, wann hatte es in letzter Zeit mal einen Film mit Bill Pullmann, Jeff Goldblum, Judd Hirsch (die Serie Forever ausgeschlossen) und vorallem Brend Spiner gegeben?

Zwar bin ich auch auf den Zug aufgesprungen die Transformers, bis es einen Regie wechsel gibt, abgeschrieben haben.

Rolands Filme sehe ich unheimlich gerne und ich werde ihm eine Chance geben. Kritiken kann man lesen und akzeptieren, aber oftmals stellen sie sich auch als falsch heraus (siehe Guardians of the Galaxy, oder der original Robocop von 87 wink ). Bildet Euch eure eigene Meinung, dann könnt ihr sagen, ja der Film war wirklich sein Geld nicht wert oder ihr hattet einen schönen Kumpels abend geht raus und sagt ja, so schlecht war er ja doch nicht!

P.S. Ich will den Film nicht schön reden und klar soll jeder das machen was er für richtig impfindet, ich möchte hier auf kleinem Fall jemanden auf den Schlips treten!

Ob Tod oder Lebendig, ich seh mir den Film an :-)

MJ-Pat
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Strubi : : Hexenmeister
22.06.2016 09:30 Uhr
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Dabei seit: 30.08.10 | Posts: 3.249 | Reviews: 2 | Hüte: 50

Wie Tiin schon schrieb, war eine Fortsetzung von vornherein relativ unnötig. Dass diese dann auch mit der Glaubwürdigkeit zu kämpfen hat, kann ich mir vorstellen.
Schade ist dann, dass die Charaktere keine "Tiefe" bekommen, alles zu schnell abgehandelt wird und somit auch keine Atmosphäre entstehen kann. Emmerich hat ja schon bewiesen, dass er das grundsätzlich besser kann. Aber scheinbar hat er hier ja diesselben Fehler gemacht, wie schon bei 10.000BC oder mit Abstrichen auch 2012 (obwohl ich persönlich den doch sehr unterhaltsam finde und ihn auch immer mal angucken kann).

Naja, ganz große Erwartungen hatte ich eh nicht (sollte man heutzutage bei Blockbustern eh nicht mehr haben. Hollywood scheint ja keine wirklich guten Filme mehr machen zu wollen). Von daher hält sich meine Enttäuschung in Grenzen. N bissl schade ist es trotzdem.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
22.06.2016 08:49 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Dass der Film von 1996 nicht zu toppen war, sollte wohl jedem klar gewesen sein. Ihr habt zwar richtig geschrieben, dass Indepedence Day in Sachen Logik und Story kein Meisterwerk war - in seiner Gesamtheit war der Streifen aber dennoch eines. Er wusste genau was er sein will und das hat er perfekt umgesetzt. Selbst der überschwängliche US Patriotismus wirkt mehr satirsch als ernst gemeint.t Zudem hat der Film die Jahrzehnte überdauert und weiß 20 Jahre nach seinem Erscheinen immer noch hervorragend zu unterhalten.

Daher war es quasi unmöglich, dass eine Fortsetzung dieses Niveau auch nur annährend erreichen kann. Ob die meisten ihn tatsächlich so schlecht finden wie ihr muss man abwarten. Ich werde ihn mir im Juli im Kino anschauen und bin gelassen gespannt darauf.

Dass sich die Story weitestgehend wiederholen und zusätzlich dem aktuellen Zeitgeist zugeschnitten wird (alles muss irgendwie aufgesetzt lustig sein), war leider abzusehen. Daher hätte dieser Film von 1996 auch nie Fortsetzung gebraucht. Trotzdem schauen sie sich alle an.


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Shred : : Halbtags-Nerd
22.06.2016 08:38 Uhr
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Dabei seit: 26.10.13 | Posts: 1.810 | Reviews: 15 | Hüte: 102

Uff...das ist vernichtend, aber andererseits nicht wirklich überraschend. Wenn man das so liest, scheint sich Will Smith (nach aktuellem Stand) für den richtigen Film entschieden zu haben als er zu der Suicide Squad ging. Wie ich das selbst sehe habe ich schon mehrfach geäussert. Ich denke an einem hohen Einspielergebnis in der ersten Woche wird dies vorerst nichts ändern, aber wenn der Film auch beim Publikum so schlecht ankommen wird, dann haben hier die Produzenten wieder am Ende enttäuschte Gesichter und Emmerich ein ziemliches Problem. Seine letzten Versuche als Regisseur waren nicht wirklich erfolgreich und wenn er jetzt sogar mit der Fortsetzung seines Megahits baden geht, dann wird er es mit zukünftigen Projekten sicher nicht leicht haben

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Moviejones : : Das Original
22.06.2016 08:33 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

Wir gehen in unseren Kritiken nicht mehr explizit auf 3D ein, da es inzwischen zum Inventar vieler Filme gehört. Sticht es regelrecht heraus, melden wir uns aber.

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Jonnyxll : : Moviejones-Fan
22.06.2016 08:26 Uhr
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Dabei seit: 25.03.16 | Posts: 26 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Danke für die Kritik. Wie war das 3D?

Ich wollte eigentlich ins Kino gehen, aber die Kritik schreckt doch ziemlich ab. Einen warmen Aufguss brauche ich mir nicht geben.

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willi777 : : Moviejones-Fan
22.06.2016 08:11 Uhr
0
Dabei seit: 18.05.15 | Posts: 128 | Reviews: 0 | Hüte: 5

Was ich befürchtet hatte...Mist. Meine Euphorie war riesig. Aber ich hatte eh geplant auf die (garantiert) kommende und sicher 30 Minuten längere DC zu warten. Besonders widern mich diese völlig überzogenen Gags an in Szenarien völliger Verzweiflung und bevorstehender Vernichtung - Leider ganz groß in Mode bei vielen aktuellen Actionfilmen...

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movieProphet : : Sentinel Jones
22.06.2016 07:12 Uhr | Editiert am 22.06.2016 - 07:13 Uhr
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Dabei seit: 24.06.10 | Posts: 860 | Reviews: 12 | Hüte: 10

Ich habs befürchtet. Danke für eure schonungslose Kritik! Mir hat sie nun die Enttäuschung erspart. Ich blende den Film einfach aus.

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Musashi : : Moviejones-Fan
22.06.2016 07:10 Uhr | Editiert am 22.06.2016 - 07:19 Uhr
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Dabei seit: 27.01.14 | Posts: 839 | Reviews: 0 | Hüte: 29

Das ist natürlich richtig bitter zu lesen. Ich hatte mich schon total auf Freitag Abend gefreut, erst Independence Day kucken und gleich danach Fussball. Durch die Kritik ist meine Vorfreude gerade deutlich gesunken, in der Regel bin ich nämlich mit euch daccord.

Schade... frown frown frown

Das Höchste was eine Frau im Leben erreichen kann ist eine gute Hausfrau und Mutter zu sein

Chen Zhili, former President of the All-China Women’s Federation

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