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Man of Steel

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Hier kann MARVEL etwas lernen

Man of Steel Kritik

Man of Steel Kritik
112 Kommentare - 11.06.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Man of Steel" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Man of Steel

Bewertung: 4 / 5

Superman (Henry Cavill), geboren auf Krypton unter dem Namen Kal-El, ist er das erste Kind, welches auf natürlichem Wege zur Welt kam. Eine Hoffnung für die Bevölkerung des Planeten, der längst dem Untergang geweiht ist. Während Vater Jor-El (Russel Crowe) den Rat Kryptons vor der Bedrohung warnen will, für eine friedliche Rettung der Bevölkerung, plant General Zod (Michael Shannon) den militärischen Umsturz. Jor-El sieht nur eine Lösung, Kal-El wird auf die Erde geschickt als Kryptons Vermächtnis und als Hoffnung für die Menschheit - wenn eines Tages die Zeit dafür gekommen ist. Er soll die Möglichkeit erhalten, im Gegensatz zu anderen Bewohnern Kryptons sein eigenes Schicksal zu bestimmen.

So wächst Kal-El auf der Erde bei Martha (Diane Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) auf, die ihm den Namen Clark geben. Schon als Kind muss er lernen, mit seinen Kräften und seiner Andersartigkeit umzugehen, vor allem sein Erdenvater lehrt ihn, sein Geheimnis vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten, denn die Menschen fürchten nichts mehr als Dinge, die sie nicht verstehen. Doch dies ändert nichts daran, dass Clark von klein auf für das Gute eintreten will. Als Jahre später General Zod, der ebenfalls den Fall Kryptons überlebte, mit seinem Gefolge auf der Erde einfällt, liegt es an Clark, seine Bestimmung zu finden und sich für sein Volk oder die Menschheit zu entscheiden...

Trailer zu Man of Steel

Die ersten Minuten sind kaum vergangen, der Zuschauer mit Wumms in den Kinosessel gedrückt, da wird klar, dass Warner Bros. mit Man of Steel ein ganz heißes Eisen im Feuer hat. Lange haderte das Filmstudio mit seinem Portfolio der DC Comics-Figuren, vor allem nachdem die The Dark Knight-Ära im vergangenen Jahr endete und Green Lantern 2011 jämmerlich floppte. Nun wurde alles auf eine Karte gesetzt, Superman soll richten, was niemand anderes vermag, nämlich DC Comics im Kino eine Zukunft zu bieten. Zeigen, dass Superhelden mehr sein können als bunte Haudraufmännchen. Gelungen ist es, denn trotz einiger Holperer wurde ein Film geschaffen, welcher einen modernen Superman zeigt, der sich und seinen Wurzeln treu bleibt.

Was hat Warner Bros. richtig gemacht, wo sie bei Green Lantern vor zwei Jahren versagten? Sie haben auf die richtigen Leute gesetzt. Mit Christopher Nolan (The Dark Knight-Trilogie) als Berater und Zack Snyder (Watchmen - Die Wächter) hinter der Kamera wurde ein ungewöhnliches Gespann gewählt. Während Nolan von Fans seit Jahren gefeiert wird, ist Snyder nicht unumstritten. Wir schätzen einen Großteil seiner Filme, vor allem ihrer Bildsprache wegen, doch bisher blieb ihm der große Erfolg verwehrt, was sich nun ändern könnte. Auch vor der Kamera wurde ein Dreamteam engagiert. Mit Henry Cavill (Krieg der Götter) wurde ein neuer Superman-Darsteller gefunden, der in die Fußstapfen von Christopher Reeve und Brandon Routh tritt (für dessen Superman Returns er dereinst auch vorsprach). Cavill spielt einen deutlich kantigeren Superman, der nicht gänzlich frei ist von Sorgen, aber noch immer als leuchtendes Vorbild herhalten kann. Man of Steel ist deutlich düsterer geworden als alle anderen Superman-Filme bisher und distanziert sich so wunderbar von dem, was man in Superman Returns 2006 erlebte. Dennoch gibt es keinen Grund zur Befürchtung, aus Superman würde eine gebrochene Figur werden, ähnlich Batman, nur um dem Zeitgeist zu entsprechen.

Auch die Nebendarsteller können sich sehen lassen, Russel Crowe wie immer überzeugend und präsent, wann immer er zu sehen ist. Diane Lane und vor allem Kevin Costner bilden das Gegenstück dazu, als Clarks irdische Eltern. Tolle Schauspieler, tolle Darstellung. Etwas kritischer muss man bei Amy Adams sein, sie spielt ihre Rolle gut, doch ob sie die perfekte Besetzung von Lois Lane ist, ist schwer zu sagen. Ihre Rolle hat nur wenig mit früheren Inkarnationen der Daily Planet-Journalistin gemein, weswegen Vergleiche hinken. Doch was wäre ein Superheld, wenn es keinen Gegenspieler gibt, der seiner würdig ist? Wie dankbar waren wir, als wir hörten, dass dieses Mal nicht wieder Erzfeind Lex Luthor aus der Mottenkiste geholt wird. Mit General Zod tritt zwar eine bekannte, aber dennoch für die Gegenwart recht unverbrauchte Figur auf den Plan, die dazu mit Michael Shannon wunderbar besetzt ist. Wie sehr wurde Benedict Cumberbatch im Vorfeld für seine Rolle in Star Trek Into Darkness hochgejubelt, nur um zu sehen, dass die Figur leider nur durch Cumberbatchs markante Stimme getragen wird und so jeden anderen Darsteller an die Wand spielt. Im direkten Vergleich votieren wir ganz klar für Shannon: Toll gespielt, deutlich besser ausgearbeitet, nachvollziehbare Motive und vor allem richtig schön fies. An seiner Seite ist immer Faora zu sehen, gespielt von der deutschen Antje Traue. Auch sie macht einen tollen Job, teilt ordentlich aus und schüchtert ein, was auch den wuchtigen Kostümen im Film zu verdanken ist. Beide sind der Grund, warum man Superman überhaupt braucht.

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112 Kommentare
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ION : : Moviejones-Fan
14.06.2013 13:36 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
Falls es stimmt wäre dies unverständlich für mich. Da DC sich hier einiges an Publikumspunkten flöten lässt. Gerade die Mundpropaganda macht doch einiges aus was den Hype der nächsten Filme ausmacht.

Falls es stimmt. Punkt für Marvel die damit die Leute bei Laune halten und dafür sorgen das spekuliert wird und sich gefreut wird.

Eine einfache Millisekunde reicht da einfach nicht in der man ein Wayne Enterprises Logo sehen kann.
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AldrichKillian : : Black Panther
14.06.2013 13:25 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@ION:

Habe gerade gelesen, dass es keine After/Mid Credits Scene gibt, falls du es nicht glaubst:

http://comicbook.com/blog/2013/06/14/man-of-steel-after-the-credits-spoiler/
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ION : : Moviejones-Fan
14.06.2013 11:09 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
@ MJ

Gibt es eine After Credit Szene ?
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Han : : Space Cowboy
14.06.2013 09:45 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Danke MJ, eine wirklich tolle Kritik! Für mein persönliches Empfinden (also worauf ich Wert lege) klingt das auch nach 4,5 - 5 Hüten, daher wird die Warterei auf nächsten Mittwoch jetzt zur großen Qual! :S

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.06.2013 23:55 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Uatu

Hahaha,... Das bekomme ich schon noch hin
Hab Geduld. Die Pyramide worden auch nicht im einen tag erbaut ;) hahahahaha ... bhääääääää *fg*
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Uatu : : The Watcher
12.06.2013 22:06 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@ChrisGenieNolan:

Na guck mal an, das war ja schon mal nicht schlecht. Aber so einfach möcht ichs dir nun auch wieder nicht machen, außerdem will ich deine Motivation noch etwas aufrecht halten.
Ich glaube auch eine allgemeine Besserung bei dir erkennen zu können, also kann es nicht mehr allzu lang dauern. ;)
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.06.2013 21:48 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Uatu

Du bist schon ganz frech, was ? smile
Hahahahaha..
Schauen wir mal ...
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Uatu : : The Watcher
12.06.2013 20:26 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140
@ChrisGenieNolan

Solltest du es schaffen mal einen fehlerfreien Kommentar zu posten, bekommst du einen Hut von mir. (Zwei Sätze minimum)
Diesesmal warst du ja schon ganz dicht dran, toi, toi, toi.
XD
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.06.2013 16:21 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Eastwood

Ein Großer Film ist nichts, ohne die presse smile
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DesertHunter24 : : Moviejones-Fan
12.06.2013 14:45 Uhr
0
Dabei seit: 22.03.11 | Posts: 2.993 | Reviews: 6 | Hüte: 28
@Eastwood

Zwischen "eine eigene Meinung haben" und "per sé alles schlecht reden" ist ne Schlucht. Also pass da besser mal auf und steig mal vor allen Dingen von deinem hohen Ross runter...
Saruman believes it is only great power that can hold evil in check, but that is not what I have found. I found it is the small everyday deeds of ordinary folk that keep the darkness at bay...small acts of kindness and love. (Gandalf, Hobbit: AUJ)
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Eastwood : : Moviejones-Fan
12.06.2013 12:16 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Ich bin halt kein Lemming der keine eigene Meinung hat und alles in den Himmel loben muss. Selbst wenn es scheisse ist.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.06.2013 00:19 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Andra

Das hast du aber gut gesagt
Ich mag das ;)
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Andra : : Moviejones-Fan
11.06.2013 23:40 Uhr
0
Dabei seit: 01.05.11 | Posts: 412 | Reviews: 0 | Hüte: 35
@Eastwood:

Geht’s auch mal ohne Meckern? Man, da wird ein Film gelobt und du hast nichts Besseres zu tun als die Seite zu kritisieren, dass sie den Zuschauern was an die Hand geben will. Ohne Erwartungen in einen Film gehen? Dann musst du solche Seiten wohl meiden.

Ich freu mich jedenfalls, hab jeden Trailer verschlungen smile
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Eastwood : : Moviejones-Fan
11.06.2013 22:25 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Gehts auch mal ohne ein Fazit in die Überschrift zu schreiben?
Lässt sich nämlich leider nicht vermeiden, dass zu lesen.
Und würde gerne ohne jegliche Erwartungen in den Film gehen.
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Shalva : : Moviejones-Fan
11.06.2013 21:44 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
Ich habe sooooo sehr gehofft, dass der Film gut wird und jetzt sehe ich 4 von 5 Hüten! Danke, Danke, Danke!
Nach der Enttäuschung mit Star Trek Into Darkness hatte ich ein komisches Gefühl bezüglich Man of Steel und bin natürlich sehr froh, dass der Film gut geworden ist.
Ich habe nur das Fazit gelesen, aber das reicht mir. Die ganze Kritik werde ich nach dem Film lesen.
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