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Star Trek Into Darkness

Kritik Details Trailer News
Brich zu neuen Ufern auf, Abrams

Star Trek Into Darkness Kritik

Star Trek Into Darkness Kritik
58 Kommentare - 03.05.2013 von Moviejones
Wir haben uns "Star Trek Into Darkness" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Star Trek Into Darkness

Bewertung: 3 / 5

Irgendwo auf einem fremden Planeten. Beim Versuch eine noch unterentwickelte Spezies zu retten und Spock (Zachary Quinto) vor dem sicheren Tod zu bewahren, verletzt Kirk die oberste Direktive: Die strikte Nichteinmischung der Föderation. Während Kirk (Chris Pine) zu seiner Entscheidung steht, hält Spock wenig davon und kurz darauf wird Kirk seines Amtes enthoben und Spock einem anderen Raumschiff zugeteilt. Die Enterprise steht von nun an erneut unter dem Kommando von Christopher Pike (Bruce Greenwood). Kurz darauf befindet sich die Sternenflotte auf der Erde auch schon in einem neuen Konflikt, denn der abtrünnige John Harrison (Benedict Cumberbatch) verübt einen Anschlag, der die Föderation in ihren Grundfesten erschüttert. Persönlich vom Anschlag Harrisons betroffen, will Kirk Rache nehmen und bittet darum, die Jagd persönlich leiten zu dürfen. Doch dazu benötigt er die Enterprise und die Hilfe seiner Crew. Doch welche Opfer ist Kirk bereit zu bringen, um Harrison zu stoppen - und steckt wirklich Wahnsinn als treibende Kraft hinter dessen Taten oder mehr?

Selten fiel es uns so schwer, einen Film zu bewerten wie in diesem Fall. Zwei Herzen schlagen in unserer Brust, einerseits für die objektive Betrachtung und Akzeptanz der neuen Zeitlinie, die 2009 mit Star Trek ihren Anfang nahm, andererseits die Leidenschaft für die echte und einzig wahre Crew der USS Enterprise. Da wir um die Geheimniskrämerei bei dem Film wissen, werden wir in dieser Kritik bewusst auf jegliche Spoiler verzichten und bestenfalls Andeutungen geben, die hoffentlich erst dann entschlüsselt werden können, wenn jeder, der möchte, den Film gesehen hat.

Trailer zu Star Trek Into Darkness

Vorweg kann J.J. Abrams zu Star Trek Into Darkness gratuliert werden. Bis zum Schluss und trotz vieler Trailer ist es ihm gelungen, die Handlung zu verschleiern und vor allem die wahren Details um den von Benedict Cumberbatch gespielten John Harrison im Dunkeln zu lassen. Cumberbatch spielt überzeugend, auch wenn er eindeutig zu mehr in der Lage ist und die Crew der Enterprise bekommt mit ihm einen wahrhaft würdigen Gegner. Die Action ist flott inszeniert, perfektes Popcornkino und die Chemie der Enterprise-Crew stimmt, die Witze sitzen und auch die neu eingeführten Figuren, darunter eine wirklich zuckersüße Alice Eve als Carol Marcus, wissen zu gefallen. Wer mit der Enterprise erst in der neuen Zeitlinie warm wurde, wer einen Film wie den ersten Teil möchte und auf bunte Bilder steht, der wird in den etwas mehr als zwei Stunden wirklich sehr gut unterhalten und kann an dieser Stelle abbrechen mit dem Weiterlesen. Star Trek Into Darkness ist für all jene Pflichtprogramm, das vielleicht nicht gänzlich satt macht, aber den Hunger doch weitestgehend stillt. Sucht keine Logik und macht euch auf einen erstaunlich kleinen Film gefasst, der entgegen der Erwartungen weit weniger episch daherkommt als es die Trailer andeuteten. Für all jene, die sich also angesprochen fühlen, packt ein paar Punkte auf die Bewertung drauf. So einfach ist das.

Doch für uns ist das nicht so einfach getan. Obwohl wir die neue Zeitlinie akzeptiert haben, kann diese nicht alles entschuldigen, was J.J. Abrams mit Star Trek Into Darkness anstellt. Eben weil es sich um keinen echten Reboot handelte und die Story nahtlos fortgesetzt werden sollte, ist auch der Neuanfang an bestimmte Gegebenheiten gebunden, die nicht einfach über den Haufen geworfen werden können. Abrams und seinem Team ist das aber gänzlich egal und so wird bunt zusammengewürfelt, was ihm passenderweise in die Finger gerät. Doch der Reihe nach.

Erst einmal eine gute Nachricht: Während es Abrams in Star Trek noch übertrieben hat, wurde in Star Trek Into Darkness der Einsatz von Lensflares spürbar zurückgefahren, was offenbar dem - recht guten - 3D geschuldet ist. Vereinzelt stören die Effekte dann aber doch das Bild, vor allem bei einer Rede von Carol Marcus wirkt einer dieser Effekte schon äußerst albern. Fast bekommt man den Eindruck, Abrams übt bereits für Star Wars - Episode VII den effektiven Einsatz der Lichtschwerter. Überhaupt erinnern viele Szenen mehr an einen Jedi-Film als an einen Film über die Sternenflotte.

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58 Kommentare
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Ewan : : Dämonenfeind
14.05.2013 10:09 Uhr | Editiert am 14.05.2013 - 10:10 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.09 | Posts: 873 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@ regularmaddin

Touché - kann ich nix dagegen sagen :-)

@ DoctorWu

Das Entsetzen wegen den Klingonen ist speziell...
In den 60er Jahren hat irgend ein Designer die Klingonen des 23. Jahrnunderts gestaltet (braun angemalte Menschen).

In TNG sah dann Worf (24. Jahrhundert) anders aus - gestaltet nach Lust und Laune.

Hier waren Sie so ne Mischung aus beiden - ich fand das Design sehr gelungen und relativ dezent. Sehe da keinen Fehler drin...
Avatar
regularmaddin : : Moviejones-Fan
14.05.2013 07:35 Uhr
0
Dabei seit: 12.09.10 | Posts: 636 | Reviews: 15 | Hüte: 10
@Ewan
..topmodern und dies in HD.
Klugscheissermodus EIN : Die alten Filme sind ebenfalls in HD
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DoctorWu : : Moviejones-Fan
13.05.2013 22:17 Uhr
0
Dabei seit: 11.12.10 | Posts: 26 | Reviews: 0 | Hüte: 3
Ja bin auch jetzt aus dem Film zurück, und es war ei unterhaltsamer Sci-Fi Film auf Popcornkino-Niveau, aber leider wieder kein Star Trek :-(

Positiv:
Es gab weniger Lens Flare-Effekte, wodurch man einen besseren Blick auf eine wunderschöne Enterprise werfen konnte.
Auch das es mit "New Vulkan" gut voran geht, lässt den Schock aus dem letzten Teil etwas abklingen.
Der Cast ist auch wieder gut, besonders Chris Pine liefert, von Mimik und Gestig her, einen classic Kirk ab.
Die Action war toll anzusehen und die "Witze" waren amüsant.

Negativ:
Schon im ersten Teil fand ich es fragwürdig, ein Raumschiff auf dem Planeten zu bauen, statt in einer orbitalen Werft, bzg. ins All bekommen/flug in der Atmosphäre ohne Tragflächen. Aber das die Enterprise jetzt eine U-Boot Funktion hat ist ja gaaaanz toll :-/
Auch andere technische Umsetztungen, wie Rotschi sie zu genüge aufzählt, waren weit entfernt von Logik! Es ist zwar Sci-Fi, aber besonders Star Trek hat immer wert auf realistische Technologien (und deren Einsatz) gesetzt, nicht umsonst wurde Motorola, von Star Trek, zum Handy, und Apple zur "Musik von der Festplatte", inspiriert.

Aber das war noch nicht mal der "Trekker-Schock" für mich, sondern das waren die Klingonen (Vukanier durften doch auch bleiben wie Sie sind, halt nur heimatlos).
Nachdem, nach Jahren des fragens, endlich in "Enterprise" erklärt wurde warum es zur Kirk-Zeit nur Wulstlose Klingonen gab, musste J.J das natürlich ignorieren und zu total verunstalten. Hätten Sie nur die Helme aufgehabt, hätte man damit leben können (ihnen ist halt ihr menschliches Gesicht zu wider...), aber nein.:-/

Zum Thema Aliens fiel mir auf, das wiedermal keine weiteren bekannten Völker gezeigt wurden, spondern abermals neue Kreationen, welche keinen Background erhalten (Rasse, Planet oder sonst was an informationen).
Was mir dabei noch einfällt: War das etwa ein Androide auf der Brücke der Enterprise (weiße Augen, blauer Schalter im Genick)? Wenn ja.dazu sag ich mal nichts...

Abschließend lässt sich sagen, das man einen super Sci-Fi geliefert bekommt, der mit tollen Effekten aufwartet, welche man jetzt sogar fast alle sehen kann.
Und hätte sich J.J. Abrams damals dazu entschlossen, statt nur eine veränderte Zeitlinie, ein richtiges Parallelunversum für sein Star Trek zu nehmen, gäb es auch nicht soviele Probleme mit Trekkies (z.B der Mond von Kronos! Aber so ist er eigentlich an die Geschehnisse vor Nero´s auftauen gebunden, auch wenn das (einige) Fans der neuen Ausrichtung nicht wahr haben wollen.ist der Ruf des alten Star Trek echt immernnoch so schlecht im Mainstream?
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Ewan : : Dämonenfeind
13.05.2013 16:28 Uhr | Editiert am 13.05.2013 - 16:29 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.09 | Posts: 873 | Reviews: 0 | Hüte: 8
Hab ihn nun auch gesehen - um meine Nerven zu schonen werd ich die Thematik die sich hier entwickelt nicht aufgreifen und einfach meine Sicht zum Film selber niederschreiben:

Ich, nein wir (Ehefrau war dabei) haben uns bestens unterhalten und der Film hätte ruhig noch ein paar Minütchen dauern können.

Der Ansatz zur Story ist cool, aber diese wurde zu dünn und nicht tiefgründig genug umgesetzt.

[spoil]
- Kahn is ein Eiszäpfchen
- Admiral taut diesen auf
- Kahn ist das was Kahn is… also böööse
- Kahn mach bööses Zeugs
- Die Enterprise muss das Zeugs ausbaden
- Ende Feuer :-)
[/spoil]

Man hätte das viel facettenreicher ausbauen können – dies wurde hier leider verpasst.

Warum find ich den dennoch Hammer? Weil die Enterprise mal so präsentiert wird: gross, imposant, fesch, schlagkräftig, topmodern und dies in HD -- DAS hat sie einfach mal verdient. Punkt und aus. ;o)

Nebst der Story wurden die einzelnen Charakteren etwas vernachlässigt. Scotty und Pille haben ja ihre Szenen gehabt aber Sulu und Chekov hätt ich mir mehr gewünscht. [spoil]Und ein weinender Vulkanier …. aii aii aii mutig JJ Abrams.[/spoil]

Dennoch liebe ich den Film, denn der Film „First Contact“ hab ich in einer Captain Picard-Uniform angesehen (ok der Weg zum Kino war bisi peinlich). Star Trek guck ich regelmässig seit nunmehr 30 Jahren und von dem her hab ich Tränen in den Augen wenn die Enterprise nun halt so in Szene gesetzt über die Kinoleinwand flimmert.

[spoil]
Zu Beginn des Filmes als die NCC 1701 aus dem Meer flog … heul
Am Schluss als sie wieder aus den Wolken auftauchte … schluchz
[/spoil]

Daher bin ich dankbar, dass es diese beiden Filme gibt.

Ich freu mich auf Teil 3... denn nun ist die NCC 1701 auf der legendären langen Reise durch das Weltall - für einen spannenden dritten Teil sind die Voraussetzungen also bestens...

Beam me up Scotty - Vollgas !!

:-)
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Nothlia : : Man in Black
13.05.2013 11:36 Uhr
0
Dabei seit: 04.05.10 | Posts: 1.150 | Reviews: 54 | Hüte: 6
Ich bin erstaunt, wie sehr hier einige gegen die Kritik argumentieren. Objektive Rezensionen gibt es nicht, das liegt in der Natur der Sache. (Objektivität an sich existiert nicht - aber jetzt drifte ich ab) Vor allem, weil einige hier dabei sind, die sonst gern Meinungsfreiheit & Co. einfordern.

Wenn hier ein bisschen die Alt-Star-Trek-Brille aufgesetzt wurde, ist das weder schlimm noch sonstwas, sondern es hilft dabei, diese Rezension einzuordnen in das, was man daraus ziehen möchte. Ich mochte die alten Star Trek-Filme nicht sonderlich - auch Zorn des Khan halte ich persönlich nicht für einen besonders gelungenen Film, obwohl er der beste aus dem alten Franchise ist. Die Serien fand ich erheblich besser.

Abrams Neuinterpretation im ersten Film war nach meinem Empfinden durchaus gelungen. Und auch den jetzigen finde ich nicht schlecht. Die aufgezeigten Probleme in der inneren Logik teile ich durchaus, die Änderungen zum Original interessieren mich nicht so sehr.

Es ist für mich völlig nachvollziehbar - und das schafft diese Rezension sehr gut -, warum man Abrams Version nicht mag. Ich muss das ja nicht teilen und das tue ich auch nicht, aber MJs Rezi bringt die eigene Position gut rüber. Dagegen ist nichts einzuwenden. Nach dem Filmkonsum komm ich zu einem leicht anderen Fazit und meine Rezi würde anders aussehen. So einfach ist das.

In letzter Zeit wird hier mehr gestritten als diskutiert. Das finde ich ein wenig deprimierend und v.a. unnötig.

Jetzt reichts aber auch mit dem Wort zum Montag. wink
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Bonsai : : Moviejones-Fan
13.05.2013 08:47 Uhr | Editiert am 13.05.2013 - 08:49 Uhr
0
Dabei seit: 08.12.12 | Posts: 502 | Reviews: 2 | Hüte: 31
Darum geht es doch gar nicht!

JJA macht einfach handwerkliche Fehler die er nicht machen würde, wenn er jemals selbst ein paar der alten Filme gesehen hätte.

[spoil]Alternative Zeitlinie hin oder her aber die Klingonen komplett rezudesignen war nicht nötig und ist nicht logisch (Predators anyone?). Beamen von der Erde zu Kronos - selbst mit einer Spezialtechnik führt die Notwendigkeit der gesamten Raumfahrt in Star Trek ad absurdum - zeitgleich ist es aber nicht möglich von der Unterwasser-Enterprise aus Spock aus dem Vulkan zu beamen?. Der explodierte Mond über Kronos (Praxis vermutlich) ist zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht explodiert (Seine Explosion beendet de facto den Krieg mit den Klingonen) - Der Rückflug von Kronos dauert gefühlte 10 Minuten und zwar auch nur damit die Action keinen Abriss nimmt - Im ersten JJA-Star Trek beamt Chekov Kirk und Sulu aus dem freien Fall, in Into Darkness können sie Spock und Kahn nicht auf die Enterprise beamen weil die sich in Bewegung befinden. Communikatoren die von der neutralen Zone mal eben in der Disco auf der Erde anrufen?[/spoil]

All das macht völlig unnötigerweise keinen Sinn. Es geht um die Liebe zum Detail die JJA bei Star Trek völlig fehlt, die dieses Universum aber immer ausgemacht hat. Techniken wurden immer auf eine gewisse Machbarkeit hin erdacht und nicht als bloße Plotdevices. Von intelligentem Drehbuchschreiben ist hier einfach nichts zu spüren. Der Witz stimmt. Die Crew ist großartig, obwohl ich Pegg für die größte Fehlbesetzung aller Zeiten halte.

[spoil]Es ist auch völlig ok, dass Kahn der Bösewicht ist. Nur macht seine Motivation keinen Sinn und sein handeln ist für ein derart schlaues Kerlchen einfach zu oft zu unsinnig. Und am schlimmsten fühlt sich der Film an, wenn er vorgibt eine Hommage an das klassische Star Trek zu begehen. Es fühlt sich nie wie ein Hommage, sondern mehr wie ein erzwungener Rip-Off an. Wie die Kritik es bereits her gibt: die Star Trek Momente werden irgendwie gekünstelt einestreut.[/spoil]

Also auch wenn da sicherlich viel Fanboy-hate bei ist. Das Drehbuch strotzt vor Plotdevices und Faulheiten. Der Star Trek Kanon sowie die Star Trek Logik werden zu oft unnötig gebrochen und selbst in sich wirkt der Film zu oft unlogisch. Die eine oder andere Pause hätte dem Film nicht geschadet, sondern würde gerade das angeblich zentrale Thema Freundschaft überhaupt erst glaubhaft vermittelbar machen.
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mikomaniac : : Moviejones-Fan
12.05.2013 16:51 Uhr
0
Dabei seit: 07.02.13 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Also die Kritik ist wirklich eine Katastrophe. Ich bin bin wirklich erstaunt, was sich manche für ein Konstrukt um ihr geliebtes Star Trek aufgebaut haben. Für einige scheint Star Trek kein Unterhaltungsfilm, sondern vielmehr eine Verfilmung tatsächlicher Geschehnisse zu sein. Im eigenen Kopf entsprechend zurecht gelegt und für Real befunden... Die Kritik wäre auf einer Star Trek Fanseite absolut gerechtfertigt, aber auf einem Portal wie Movie Jones erwarte ich Objektivität und nicht so einen Nerdigen-Blödsinn. Liebe Trekkies. Lasst doch auch mal ein paar neue Fans in euer behütetes Universum!

Abrams hat für mich alles richtig gemacht. Und wie schon im ersten Teil fühlte ich mich einfach nur großartig unterhalten, wie ich es eigentlich nur aus meiner Kindheit kannte. Abrams zaubert wie einst Lucas oder Spielberg eine gewisse Magie auf den Bildschirm. Die Crew, der Humor, die Effekte, Klasse! Die neue Star Trek Trilogie ist der letzten Star Wars Trilogie um weiten vorraus. Ich bin gespannt, was Abrams aus Star Wars macht. Er hat auf jeden Fall bewiesen, dass er es drauf hat.
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Shalva : : Moviejones-Fan
11.05.2013 23:14 Uhr | Editiert am 11.05.2013 - 23:15 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@MJ
Naja, die Kritik hat schon einen Terkky Charakter, aber ihr habt eure subjektive Meinung wie immer sehr schön objektiv verpakt. laughing

@Rotschi
Von uns gibt es wiohl nicht viele!;) Auch ich kenne und liebe alle Star Trek Filme/Serien, aber auch der neue Star Trek(2009) ist für mich richtig genial. Irgendwie bin ich mir nicht sicher ob ich ein wirklicher Star Trek Fan bin. Darf man ein Star Trek Fan sein und trotzdem Star Trek(2009) richtig genial finden?? ;)
Into Darkness habe ich noch nicht gesehen, aber bin mir ziemlich sicher, dass ich den Film auch sehr gut finden werden.
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Eastwood : : Moviejones-Fan
11.05.2013 20:36 Uhr | Editiert am 11.05.2013 - 20:47 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
@ArneDias

Ich kenne die komplette Star Trek Classic und TNG Serie. Habe jeden Star Trek Kino Film gesehen (auch diesen) und bilde mir ein, etwas Ahnung von Star Trek zu schreiben.
Star Trek - Der Zorn des Kahn gehört für mich zu den besten Teil der Reihe.
Auch wenn Star Trek - Into Darkness vieles über den Haufen wird, nehm ich das nicht übel. Würde bestens unterhalten da die Mischung zwischen Sci-Fi Streifen + Humor fast schon perfekt war. Wer die alten Teile + die Serie bereits auf einen Podest gehoben hat an dem nicht gerüttelt werden darf versteh ich eh nicht, warum sich dieser Film angesehen wird. Ist doch bekannt, dass dieses Star Trek in einem Parallel Universum spielt bei dem nun mal nicht alles so wiedergegeben werden muss, wie es zuvor wurde.
Da zu kritisieren es wurde sich nicht an die alte Vorlage gehalten, ist für mich lachhaft.
Wer nicht fähig ist dieses Star Trek losgelöst von der alten Serie bzw. Teilen zu betrachten, sollte sich diese Film doch erst gar nicht ansehen. In meinen Augen wurde hier vieles richtig gemacht. Natürlich sind die beiden Filme lange nicht so gut wie einige andere Teile, aber deutlich besser also die letzten beiden Filme der TNG Crew. Die zogen sich wie Kaugummi, da die so geliebte Leichtigkeit vollends fehlte. Das hat Star Trek - Into Darkness trotz der sehr düsteren Grundstimmung hingegen sehr gut gemeistert.

Deswegen ist das was du schreibst in meinen Augen fast genau so großer Müll, wie die Kritik zu Star Trek - Into Darkness.
Aber nichts für ungut.
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wiesi200 : : Moviejones-Fan
11.05.2013 17:47 Uhr
0
Dabei seit: 04.04.11 | Posts: 125 | Reviews: 0 | Hüte: 1
Also ich hab mir den Film jetzt auch angesehen.

Von dem Ganzen Reboot Ansicht war ich nicht grad begeistert und der Letzte Film war für mich kein StarTrek, aber durch den neuen kommt das ganze zumindest wieder ein wenig ins Fahrwasser. Auch wenn einiges noch nicht passt, es fühlt sich für mich mehr nach StarTrek an.

Dar letzte war dagegen nur ein einfacher Action Film.
Avatar
Rotschi : : M. Myers
11.05.2013 01:42 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.09 | Posts: 1.534 | Reviews: 6 | Hüte: 53
Also ich komme auch gerade aus dem Film und kann nur sagen, dass ich sehr gute Unterhaltung genießen konnte.

Ich habe im Vorfeld glaube jeden Trailer und fast jeden News-Schnipsel förmlich aufgesaugt. Und ohne Spoilern zu wollen:

[spoil]trotz der guten Geheimnisbewahrung seitens Abrams, wusste ich mit großer Sicherheit schon nach dem ersten Trailer, bei wem es sich um Harrison handelt[/spoil]

Dennoch kann ich beide Seiten bestens verstehen. Sowohl die Fans der Orignalserie/Filme als auch die der neuen Zeitlinie.

Ich kann dabei aber mit großer Überzeugung sagen, mir gefällt sowohl das Original als auch die Neuinterpretation in Kombination mit der alternativen Zeitlinie.

Ich tue mich aber auch immer reichlich schwer damit bei Science-Fiction Filmen groß von Logikproblemen zu sprechen. Wenn man die Fehler im Film sucht, findet man sie nicht nur bei Star Trek - Into Darkness sonder bei fast jedem Film.

Klar ist aber auch, dass mir ähnlich wie es Moviejones beschrieben hat, ein wenig mehr die Tiefe des Charakters, gespielt von Cumberbatch, fehlte. Das Miteinander/Gegeneinander der Crew überzeugte mich genauso wie die Effekte des Films.
Leider überzeugte mich der 3D Effekt weniger, ich kann mit nachkonvertiertem 3D wenig anfangen.
Über die sonstigen Effekte kann man eigentlich gar kein negatives Wort verlieren. Abrams zeigt wie man Raumschlachten, wenn auch wneige vorhanden waren, effektwoll und cineastisch inszeniert.

Alles in allem überzeugte mich wie gesagt auch der zweite Film unter der Fuchtel Abrams. Und ich hoffe inständig, dass er auch die Fortsetzung in Angriff nimmt.

Meine Schlussworte sind an eigentlich alle gerichtet. Kritiken über Kritiken sind immer ein sehr zweischneidiges Schwert. Ich bin der Meinung man kann auf einem qualitativen Level sehr wohl über Kritiken streiten. Ich für meine Begriffe finde bei den Kritiken von Moviejones immer einen gemeinsamen Nenner.

Auch in mir schlagen zwei Herzen, bei mir ist es jedoch so, dass sich beide mit ihrem pulsierenden Schlag ergänzen. Und damit finde ich, habe ich einen guten Schlusssatz gefunden.
Avatar
ArneDias : : Mr. Wick
10.05.2013 23:20 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255
@Eastwood (und @viele andere)

Hast du den neuen Teil überhaupt schon gesehen? Und kennst du die alten Teile? Ich vermute fast das eines von beiden oder gar beides zutrifft. Anderseits hättest du auch so einen Satz

Wäre doch stink langweilig, wenn in genau die gleiche Schiene wie nach den alten Filmen gegangen wären und aufgrund des komplett anderen Cast, Technik etc. auch gar nicht möglich

nicht schreiben können. Warum? Nun dafür müsste ich zu viel verraten, was ich hier nicht tun möchte. Ich denke Leute die sowohl die alten Teile gesehen haben wie auch die neuen könnten verstehen was ich meine.

Noch ein Punkt zur ständigen Kritik kritik: Ich habe es bereits schon geschrieben. Ich kann einfach nicht verstehen was manche Menschen von einer Kritik erwarten: Kritiken werden von Menschen geschrieben! Menschen mit Vorlieben und abneigungen. Von Menschen die Fans von bestimmten Filmen und Genres sind und manches mögen oder nicht mögen. Eben: MENSCHEN.

Man kann die Schreibweise kritisieren oder womögliche Rechtschreibfehler oder inhaltliche Fehler, aber doch keine Meinungen?!
Eine Kritik einer Person, die noch nie in ihrem Leben einen Science Fiction Film gesehen hat und Privat nur Rosamunde Pilcher im ZDF guckt, dann aber aufgrund seines Berufes eine Kritik zu einem Star Trek Film schreiben muss, wird eben sehr wahrscheinlich etwas anders ausfallen als eine Kritik zum selben Film von einer Person die seit 30 oder mehr Jahren bereits eingefleischter Star Trek Fan ist.

Und wisst ihr was: Das ist verdammt nochmal gut so! Das ist Individualität! Kennt das hier noch jemand im Internet-Zeitalter? Das bedeutet das jeder Mensch ein Unikat ist, etwas besonderes mit einzigartigen Vorlieben und Abneigungen und Sichtweisen und Meinungen. Und eigentlich sollte es so sein das in unserer Gesellschaft eigene Meinungen und Vorlieben akzeptiert werden sollten. Und Kritiken sind nichts anderes als Meinungen über einen Film. Der eine sieht es halt so und der andere eben so. Es bleibt aber eine persönliche Meinung. Punkt. Und daran gibt es einfach nichts zu kritisieren!

Wenn jemand es anders sieht ist ja gut, kein Problem. Ist auch eine eigene Meinung. Aber ich kann es einfach nicht mehr sehen das ständig vor allem im heutigen, Anonymen Internet Meinungen und Vorlieben anderer kritisiert werden.
Wenn ich etwas mag, dann mag ICH es verdammt nochmal! Das hat dann keiner zu kritisieren. Man kann zustimmen oder nicht, aber doch nicht kritisieren oder gar beleidigen wie doof oder schlecht man die Meinung eines anderen findet. Leute geht es noch? Wo sind wir denn mittlerweile angekommen? Das ist einfach nur noch eines: bescheuert!

Es sollte wirklich Angst machen das durch das Internet es immer mehr in Mode kommt andere Meinungen zu kritisieren oder zu beleidigen. Und dann immer der sogenannte Shitstorm. Das hat kriminelle Ausmaße mittlerweile im Internet angenommen. Und meist wird es von Leuten betrieben die im wahren Leben vermutlich schüchterne Looser und Feiglinge sind die im Internet die Möglichkeit sehen mal richtig Dampf abzulassen weil man ihnen ja nichts kann. Aber ins Gesicht sagen das können sie meist nie. Ich finde solche Leute abartig und wiederwertig. Und es fängt damit an das man die Meinungen anderer kritisiert.

Man kann die Spiegel Online Kritik kritisieren weil sie zu viel verrät. Auch hier kann man kritisieren das es zu viele Anspielungen gibt. Aber man kann nicht die Aussage der Kritik kritisieren. Das ist nunmal die, ja, subjektive Meinung des Autors, des Menschen der diese Kritik verfasst hat. Wer zum Teufel seid ihr dem seine Meinung in Frage zu stellen? Und dann oft auch noch in einer aggressiven schreibweise.
Im Internet sollten die selben Regeln und Umgangsformen gelten wie im wahren Leben. Wenn sich aber einige Leute im wahren Leben so benehmen wie hier im Internet, dann Gute Nacht du schöne aufgeschlossene Gesellschaft. Ich weine um dich.
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Eastwood : : Moviejones-Fan
10.05.2013 22:36 Uhr | Editiert am 10.05.2013 - 22:38 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Selten so eine subjektive, fast schon lächerliche Filmkritik gelesen.
Schaut euch doch die alten Teile in Endlosschleife an, wenn ihr nicht offen für neues seit.
Wäre doch stink langweilig, wenn in genau die gleiche Schiene wie nach den alten Filmen gegangen wären und aufgrund des komplett anderen Cast, Technik etc. auch gar nicht möglich.
Aber da hat sich wohl ein Trekkie Nerd ausgelassen bzw. war am rumheulen, weil sich nicht exakt an die alte Vorlage gehalten wurde.
Wirklich peinlich.
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odods9 : : Moviejones-Fan
09.05.2013 10:51 Uhr
0
Dabei seit: 09.05.13 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Kann der Kritik nur zustimmen. Ich bin nicht gegen Action Kino, aber das war einfach nicht Star Trek. Ein Sci-Fi Film, aber nicht Star Trek. Nun, die Ungereimtheiten und Logiklöcher waren einfach schlecht. Das Beste am Film war die Figur des McCoy Karl Urban macht seine Sache gut.
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Xonoxom : : Moviejones-Fan
09.05.2013 10:41 Uhr
0
Dabei seit: 05.11.10 | Posts: 130 | Reviews: 2 | Hüte: 4
Hab mir den Film gestern angesehen und muss sagen, nach dieser Kritik hatte ich Schlimmeres erwartet und wurde angenehm überrascht. Obwohl auch ich Star-Trek Fan der alten Tage bin, muss man auch mal mit der Zeit gehen. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, "Wir wünschen uns bekanntes aus den alten Filmen und Serien" und Abrahams auf der anderen Seite dann dafür verurteilen wenn er es tut. Sicher hätte er das eine oder andere besser machen können, mehr Zeit auf die Einführung von "John Harrison" verwenden können und dessen Beweggründe. Aber der Film hatte auch so schon 2 Std. und beileibe keine Längen. Auch Argumente, man hätte den Nebenfiguren mehr Zeit geben sollen stimmen nicht. Erstens sind es Nebenfiguren! Zweitens hatten fast alle Charaktere mehr Zeit vor der Kamera als im ersten Teil. Insbesondere Chekov und Scotty haben Ihre Momente. In den alten Filmen kamen außer Kirk, Spock und Pille die anderen deutlich schlechter weg. Dann die Klingonen. Ja, sie sind hier nur eine Randerscheinung. Sie sollen ja auch in diesem Film nicht der Hauptgegner sein. Das könnte dann eher mal im dritten Teil der Fall sein. Über ihr Aussehen kann man streiten. Da hat wohl jeder seine eigene Meinung. Ich fand das Design für ein Kriegerfolg und zukünftigen Hauptgegner gar nicht mal so schlecht. Und der Bird of Prey wird dann wohl noch seinen gebührenden Auftritt bekommen. Das Ende. Da bin auch ich etwas gespalten. Dramaturgisch angemessen oder aber übertrieben. Auch hier muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Und ganz nebenbei, besser gut geklaut als schlecht neu gemacht.
Fazit.
Negativ: Natürlich die Lichteffekte. Er kann es einfach nicht lassen. Es ist sein Markenzeichen und es geht einem mächtig auf den Zeiger. Bitte nicht in Star Wars einsetzen.
Positiv: Der Film bietet 2 Std. lang gute, lustige, actionreiche, ansprechende Unterhaltung. Mit guten Effekten und 1a 3D smile.
Ich bin zu alt für diesen Scheiß!
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