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Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

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Eine fantastische Reise findet ihren Höhepunkt

Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers Kritik

Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers Kritik
23 Kommentare - 23.12.2019 von MrBond
In dieser Userkritik verrät euch MrBond, wie gut "Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers" ist.
Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

Bewertung: 4.5 / 5

Da sind wir also endlich bei der finalen Episode der sogenannten Sequel Trilogie angekommen. Wie seinerzeit die Prequel Trilogie war auch diese neue Auswertung der Marke „Star Wars“ mit Kontroversen behaftet, die so unvergleichlich typisch für Star Wars geworden sind. Während die Prequel Trilogie noch den „Luxus“ genoss, dass jeder wusste, wo das ganze hinführen würde und lediglich die Hintergründe und die Art und Weise des „Wie“ über Stand und Fall bei den Fans entscheiden sollte, musste die Sequel Trilogie einiges mehr schultern. Es musste eine neue Story her, die auf den Ereignissen der Original Trilogie aufsetzt - und Fan-Erwartungen sind sowieso grundsätzlich ein harter Konkurrent.

Höchst spannend für mich war vor allem, dass man den Zuschauer bis zuletzt an der Nase herumgeführt hatte. Der wichtigste Teil war in der Tat die abschließende Episode. Mit ihr sollte sich zeigen, ob ich mit der Auflösung der Handlung zufrieden bin, oder rückwirkend die ganze Trilogie abwerten würde. Dieses Gefühl lag tatsächlich wie ein schwerer Stein auf meiner Seele und ich war buchstäblich besorgt, ich könnte enttäuscht aus dem Kino kommen. Hatten die Kritiker recht, und der handlungsübergreifende Plan existierte überhaupt nicht?

Trailer zu Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers

Zugegeben, J. J. Abrams lieferte mit Episode 7 zwar einen tollen Einstieg in die Trilogie, aber gerade die aus seiner Feder stammende Serie „Lost“ zeigte, dass sich Abrams trotz guter Idee und Ausgangslage extrem in der restlichen Handlung verrennen kann und eingeführte Handlungsstränge nicht zufriedenstellend abzuschließen vermag. Soviel sei vorweggenommen: Die Sorge war absolut unbegründet. Wenn es jemand gezeigt hat, dass ein Fanfilm mit so viel Liebe zum Detail den Ansprüchen meines Star-Wars-Herzens gerecht werden kann, dann J. J. Abrams. Ich gehe sogar soweit, dass er gerade mit Episode 9 seine beste Regiearbeit überhaupt abgeliefert hat, die mir bisher untergekommen ist. Während ich mit seiner Interpretation der Star Trek Reihe nie wirklich warm geworden bin, schaffte er es nicht nur das magische Star Wars Gefühl einzufangen, sondern auch sämtliche Handlungsstränge intelligent und mit dem Herz am rechten Fleck zu Ende zu denken und auf Zelluloid zu bannen. Rückblickend wertet sein Finale sogar die gute Episode 8 etwas ab und ich hätte es begrüßt, hätte er die gesamte Trilogie gemacht. Er weiß, worauf es ankommt und vermittelt wieder den Spirit, das Märchenhafte und die Fantasie – kurz: Die Magie, die ich gerade bei der Prequel Trilogie so schmerzlich vermisste.

Man merkt, dass ich nicht nur Episode 9 bewerte, sondern das Gesamtpaket, die komplette Trilogie, die ich als große, übergreifende Geschichte verstehe und auch so sehen wollte... wie ein spannender Krimi, dessen überraschende Auflösung im letzten Drittel der Handlung thematisiert wird. Und ich bin mehr als zufrieden! Mehr, als je zuvor, bin ich mir jetzt sicher, dass die übergreifende Geschichte von Anfang an klar war und lediglich der Weg dorthin von den jeweiligen Regisseuren interpretiert werden konnte und Nebenhandlungen teilweise clever in die Irre führten. Hier sieht man, dass die Sequel Trilogie im Gegensatz zur Original Trilogie von vornherein als „Trilogie“ geplant war und im Vergleich zur Prequel Trilogie wirklich Spannung aufbauen konnte.

Story alleine ist aber nicht alles. Eine Geschichte kann noch so gut sein, wenn die Charaktere mich nicht mitnehmen. Auch das hat für mich bestens gepasst. Sämtliche Hauptpersonen konnten mich überzeugen und meine Sympathien, wie auch Antipathien gekonnt gewinnen. Ich liebe Rey, die gerade in Episode 9 so sympathisch rüberkam, wie es nur möglich ist. Sie weckte Emotionen, die mich sowohl euphorisch mitfiebern, gebannt die Finger in die Seitenlehne krallen, wie auch zwischendurch entsetzt schniefen ließen. Ich wünschte mir inständig, dass sie jenes Ende ereilen würde, das ich mir für sie erhofft hatte. Wenn ein Film das schafft, dann ist das schon ganz großes Kino! Auf der Gegenseite war der facettenreiche Kylo Ren. Ein Antagonist dessen Vielschichtigkeit bisher einzigartig im Star Wars Universum ist (zumindest jenes, das ich kenne). Diese überzeugend gespielte Hin- und Hergerissenheit hätte ich mir für Anakin in der Prequel Trilogie gewünscht. Weder der scheinbare Held, noch der Bösewicht waren klassische Stereotypen und machten es bis zum Schluss interessant und spannend.
Auch die anderen Figuren, insbesondere die „Bromantic“ zwischen Finn und Poe, aber natürlich auch die altbekannten C-3PO, R2-D2, Chewbacca u.a., nahmen mich spielend mit und ließen mich in den Film eintauchen. Gerade diese Gruppendynamik (die in der OT natürlich mit „Luke/Leia/Han“ viel intensiver ist und somit sehr zur Identifikation durch den Zuschauer mit seinen Helden beiträgt) fehlt mir rückblickend in Episode 8, da die Interaktionen der Figuren durch die Handlungsstränge zu sehr auseinandergerissen wurden.

Was natürlich auch für leuchtende Augen sorgte, waren die Cameos, wie auch die sympathischen neuen Figuren. Die Aliens, denen in Form von Puppen Leben eingehaucht wurden, rundeten das Star Wars Gefühl noch weiter ab. Mit viel Liebe zum Detail konnte die Magie der Original Trilogie eingefangen werden und man hatte nicht ständig das Gefühl, dass leblose CGI-Platzhalter die kreative Unlust der Filmemacher kompensieren mussten.

Die Hommage an die 1980er Jahre (ja, ich bin ein verklärter Romantiker) ist nicht nur bei den Puppen-Darstellern, sondern grundsätzlich bei praktischen Effekten zu spüren und nicht zuletzt an den McGuffins (Story-Treiber), die genauso vorhersehbar wie liebevoll inszeniert sind – ganz im Stile klassischer Spielberg-Filme. Einmal mehr zeigt sich, wer J. J. Abrams großes Vorbild ist und in welchem Jahrzehnt er sich zuhause fühlt. Trotz aller 80er-Romantik kommt man heutzutage dennoch nicht um gut dosierte und unaufdringliche Computereffekte herum. Episode 9 brilliert mit hervorragenden Effekten, wie tollen Locations, die den perfekten Mix aus praktischen und computergenerierten Effekten bieten. Besonders der Ort des Showdowns ist überwältigend inszeniert und wird mich wohl ab sofort vor dem geistigen Auge begleiten, wenn ich den selben Ort in der Original Trilogie sehen werde.

Alles in allem machte diese Sequel Trilogie alles so viel besser, als die Prequel Trilogie, die einfach viel vom Märchencharakter von Star Wars einbüßte. Während die PT versuchte, alles wissenschaftlich zu erklären, den Fokus zu sehr auf Politik verlagerte (so wahnsinnig viel gab die Story auch einfach nicht her) und der Fantasie kaum noch Platz ließ, lud die ST zum träumen ein und servierte mir ein sagenhaftes Abenteuer im Weltraum. Mir ist die Idee des „Learning by Doing“ bzw. „Learning by Watching“, das Rey zu etwas Besonderem macht einfach so viel lieber, als diese Not-Erklärung „Der Junge ist einfach so mächtig, weil er mehr Midi-Chlorianer beherbergt, als andere“. Auch die konsequente Weiterentwicklung der Grundelemente des Star Wars Universums, konnte die Sequel Trilogie glaubhaft vermitteln.

Auch in der neunten Episode konnte die musikalische Umrahmung aus John Williams Feder ihren Teil beitragen. Sowohl die neuen Themen, als auch die vertrauten Melodien, wussten das „Kinoerlebnis“ zu einem besonderen aufzuwerten. Man fühlte sich zuhause.

Ein klein wenig Kritik muss sich die finale Episode dennoch auch von mir gefallen lassen: Die ein oder andere „Action-Spitze“ hätte man ohne weiteres kappen können, ohne der Handlung in irgendeiner Weise zu schaden. Auch ein Rückblick im Leben zweier Darsteller wurde durch die mäßige CGI-Umsetzung zu einer unnötigen (aber zum Glück sehr, sehr kurzen) Schwachstelle. Die Story hätte auch ohne Großaufnahme der Wachsgesichter funktioniert. Als Gegenleistung wurden diverse Schwachstellen in den Nebenhandlungen der beiden Vorgänger (Episode 7 und 8) großartig ausgebügelt und konnten wohlige Gänsehautmomente und Emotionen generieren.

Fazit: Eine fantastische Reise ins Star Wars Universum findet mit Episode 9 ihren Höhepunkt. Mit viel Emotionen, die mitreisen und vor allem mitfühlen lassen (ich hatte nicht nur einmal feuchte Augen), einer tollen abenteuerlichen Geschichte, die die Star Wars Magie durch jede Pore atmet und die Fantasie des Zuschauers durch seine Settings, Figuren und der Inszenierung beflügelt und der perfekten Balance zwischen gut dosiertem Humor und Dramatik sowie die Rückkehr auf jenen Pfad der Tugend, der Zuschauern nicht mehr die Fähigkeit selbst zu denken abspricht und sich magische Momente des „Ungesagten“ im eigenen Kopfkino ziehen zu lassen, machen Episode 9 und die Trilogie zu einem wahren Erlebnis.

Abschließend möchte ich betonen, dass diese höchst subjektive Sichtweise, die meine Bewertung dieses Star Wars Abenteuers begründen, nur schwer in einem Diskurs verteidigen lässt, der auf einer ganz anderen, analytisch „logischen“ Ebene stattfindet. Es wäre quasi, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Daher halte ich mich aus den kontroversen Diskussionen fern und lese auch negative Kritiken nicht – ganz einfach, weil ich nichts von ggf. eindeutigen Logikfehlern oder storytechnischen Unzulänglichkeiten wissen möchte. Ich will mir einfach nur mein Gefühl - die Magie, die diese Trilogie in mein Herz zaubert, bewahren.

Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers Bewertung
Bewertung des Films
910

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23 Kommentare
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MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
25.12.2019 12:03 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.049 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@sully @mrbond

Ich werde zu eurer egoistischen Einstellung und der von oben herab kommenden Kommandostruktur gegenüber der MJ community, heute Abend oder morgen etwas schreiben. Nur so viel vorab.

Nur weil ihr "die angesehensten" User seid, braucht ihr uns nicht zu diktieren, was und wie wir etwas zu handhaben haben. "Der König hat recht und der Pöbel hat sich da rauszuhalten". Genau so kommt das bei mir an.

Mehr dazu später

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

Avatar
MrBond : : Imperialer Agent
25.12.2019 10:54 Uhr | Editiert am 25.12.2019 - 11:20 Uhr
3
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Endlich finde ich in all dem Weihnachtsstress mal wieder Zeit, ein paar Zeilen zu schreiben.

Zunächst mal gilt ein großes Dankeschön an meine Hütchengeber! Ich freue mich, dass ich nicht der Einzige bin, der Filme mit dem Herzen sehen kann (bei Sully und bartacuda wusste ich ja bereits, dass wir da auf einer Wellenlänge schwimmen).

Ich möchte nochmal etwas klarstellen, was meinen letzten Absatz angeht, da der ein oder andere offenbar nicht mit solch einer Aussage leben kann. Es gibt für mich genau 2 unterschiedliche Arten von Filmfehlern, die jedoch nichts über die Qualität des Fehlers selbst, sondern über die Qualität des Films aussagen:

  1. Der Film, der mich nicht abholen kann: Diese Filme gibt es und ein prominentes Beispiel wäre der dritte Planet der Affen (Survival). Da mich jener Film einfach nicht packen konnte, fielen die Film- und Handlungsfehler und Probleme deutlich schwerer ins Gewicht. Warum? Weil sie mir auffielen. Ich tauche nicht ein, in die Geschichte und das ist maßgeblich - weil so arbeitet das Hirn ständig unterbewusst daran, die Geschichte zu demontieren, um den Standpunkt "Schlechter Film" zu untermauern. Wie gesagt: Das findet unterbewusst statt und kann nur verhindert werden, wenn ich es schaffe, doch noch irgendwie in des Films Bann gezogen zu werden.
  2. Der Film, der mich abholen kann: Hier gibt es auch jede Menge Beispiele, nicht zu letzt die Original Trilogie von Star Wars, aber auch solche Filme, wie Zurück in die Zukunft, oder diverse alte Star Trek Filme. Wenn ich nicht darüber nachdenke, was falsch ist, oder sein könnte, dann belastet mich das auch nicht. Mir sind die meisten Handlungsfehler bei der OT über Jahre nicht aufgefallen, bis ich irgendwann darüber las, was mich widerum selbst dazu veranlasste, darüber nachzudenken. Letztendlich will ich da aber nicht drüber nachdenken. Und ich lasse mir die OT auch nicht schlecht reden und werde mich auch in Zukunft immer wieder voll und ganz von den Filmen mitreißen lassen.

Bei Episode 9 ist mir bisher kein Fehler aufgefallen. Und ich denke auch nicht darüber nach und versaue mir das auch nicht, in dem ich sie nachlese. Ich will es einfach nicht wissen und jeder, dem das nicht passt kann das jetzt akzeptieren, oder mir "Diskussionsverweigerung", oder gar "Realitätsverweigerung" vorwerfen. Es ist mir egal (mal davon abgesehen, dass ich mit diesem Pamphlet ja schon genug zur Diskussion beigetragen habe - wenn auch nicht zur egentlichen Kritik der Ep9-Nicht-Gut-Finder).

Genauso, wie ich den Eindruck habe, dass der ein oder andere User hier im Forum (ich spreche keine bestimmte Person an) auf Teufel komm raus das Internet nach Kritiken, Youtube-Videos und sonsten Meinungen abgrast, nur um die eigene Meinung bestätigt zu sehen, das ganze dann fleißig hier im Forum zu verlinken und dazu zu posten: "Seht her, das ist das Problem von Film xy" und beim Posten denkt "...weil es meine Meinung bestätigt".

Zusammenfassend: Bei Episode 9 tritt Punkt 2 meiner o.g. Auflistung in Kraft, ich finde es schade, dass andere Menschen das nicht ähnlich sehen, wie ich. Um ehrlich zu sein, ging ich aus dem Kino und dachte in meinem naiven Leichtsinn nicht im Entferntesten daran, irgend jemand könnte an jenem Film etwas aussetzen. Also, liebe Kritiker, lebt damit, dass ich Fehler übersehen habe. Es ist kein Eingeständnis meinerseits, dass etwas mit meinen Gefühlen nicht in Ordnung ist.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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sublim77 : : Moviejones-Fan
24.12.2019 14:28 Uhr | Editiert am 24.12.2019 - 15:41 Uhr
2
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MrBond und alle die den Zauber von Star Wars in den neuen Episoden finden konnten:

Es kommt absolut von Herzen, wenn ich sage, dass ich mich wirklich sehr für alle freue, die in den neuen Episoden das finden konnten, was für sie Star Wars ausmacht, was eben den besonderen Zauber dieser wunderbaren Filmreihe ausmacht.

Auch wenn ich es schade finde, für mich selbst und allen denen es so geht wie mir, dass ich diesen Zauber nicht finden konnte, macht das dennoch die Liebe, die ich für die originale Trilogie empfinde, nicht geringer. Star Wars wird für mich immer sehr viel mehr sein, als drei Filme die ich in meiner Kindheit gesehen habe. Was auch immer in Zukunft noch für Filme oder Serien über dieses fantastische Universum erscheinen werden und wie unterschiedlich auch immer unsere Empfindungen dazu sein werden, in einem werden wir uns wohl immer einig sein, die Magie die uns 1977 (oder wann auch immer man das erste Mal einen Star Wars Film gesehen hat) in ihren Bann gezogen hat, bleibt ungebrochen.

In diesem Sinne, frohe Weihnachten meine Freunde.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
24.12.2019 12:57 Uhr
2
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Ich hab einen Bogen um alle Kommentare und Kritiken gemacht und hab gerade selbst meine Worte nieder geschrieben. Als ich so nachdachte, da musste ich an deine und Sullys Special über Star Wars denken und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ihr Beide vielleicht ebenfalls das Gefühl hattet, was ich nun bei Episode 9 hatte. Und tatsächlich, MrBonds Kritik ist so wie ich es mir erhofft hatte bzw. eigentlich erwartet hatte. Schön geschrieben und wie Raven13 schrieb, man sieht dass es von Herzen kommt. Schön, dass Leute sich immer noch von anderen Welten und Geschichten können verzaubern lassen und nicht analysieren, ob ein fiktives Raumschiff tatsächlich mit einer fiktiven Geschwindigkeit ein anderes fiktives Raumschiff zerstören kann und dann auf einem fiktiven Planeten abstürzt.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
24.12.2019 06:01 Uhr | Editiert am 24.12.2019 - 06:01 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.210 | Reviews: 105 | Hüte: 638

@ MrBond

Eine unglaublich schön geschriebene und von Herzen kommende Kritik. Wenigstens noch jemand, der das Finale zu würdigen weiß. Ich kann mich deinen Worten nur anschließen. Weihnachtsmütze! wink

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Sully : : Elvis Balboa
23.12.2019 23:56 Uhr
1
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@MrBond

Auch von mir einen Hut für Deine flammende Review. Wie es der Zufall so will, deckt sie sich auch noch Punkt für Punkt mit meinen Empfindungen. Abgesehen davon, war es toll den Film gemeinsam mit Dir im Kino zu schauen und die Emotionen danach noch beim einen oder anderen leckeren Getränk zu teilen.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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MrBond : : Imperialer Agent
23.12.2019 23:32 Uhr | Editiert am 23.12.2019 - 23:33 Uhr
6
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@ZSSnake

Danke für Deinen Zuspruch. Ich hatte den Film am Donnerstag gesehen und, wie so oft, musste ich es erst einmal ein wenig sacken lassen, um ein endgültiges Fazit zu ziehen. Anders, als z.B. Dark Fate, konnte Episode 9 auch nach einigen Tagen nichts an der Qualität des Erlebnisses einbüßen. Ich werde ebenfalls noch ein zweites Mal ins Kino gehen (wahrscheinlich diese Woche noch) und werde es ein weiters Mal geniesen!

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

MJ-Pat
Avatar
ZSSnake : : Expendable
23.12.2019 23:25 Uhr | Editiert am 23.12.2019 - 23:27 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Toll geschrieben und spürbar von Herzen kommend! Hut sobald du hier was schreibst. Habe ich weitestgehend ähnlich empfunden, auch wenn ich noch die Zweitsichtung abwarten muss, um mir ein finales Urteil (samt Punkten dann) zu bilden. Meine Review war da einfach noch zu nah dran, als ich sie schrieb, das merke ich je öfter ich sie lese.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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