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Suicide Squad

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Die guten Bösen

Suicide Squad Kritik

Suicide Squad Kritik
129 Kommentare - 05.08.2016 von Moviejones
Wir haben uns "Suicide Squad" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Suicide Squad

Bewertung: 2 / 5

Der Start des DCEU verlief für Warner Bros. bisher nicht ganz nach Plan. Nachdem Man of Steel 2013 mittelprächtige Kritiken erhielt, wurde das überladene Batman v Superman - Dawn of Justice von den Kritikern zerrissen und somit blieb auch der Erfolg in den Kinos weit hinter den Erwartungen zurück. Die jetzt für das Heimkino veröffentlichte Langfassung des Films ist viel versöhnlicher und gehört auf jeden Fall zu den besten Directors Cuts. Der nächste Film im DCEU soll nun alles anders und besser machen. Statt auf strahlende Helden setzt man genau auf das Gegenteil und präsentiert mit Suicide Squad die richtig bösen Jungs und Mädels.

Als Superman erschien, stockte der Welt der Atem - als er sie verließ, ebenso. Wird der nächste Übermensch Freund oder Feind sein? Eine Frage, auf die niemand eine Antwort hat außer Amanda Waller (Viola Davis). Der Plan, den Waller verfolgt, ist entsprechend riskant: Neuen Bedrohungen will sie mit einem unkonventionellen Team begegnen. Sie plant, die gefährlichsten Schurken, die die Welt zu bieten hat, zu vereinen und das zu tun, wozu niemand sonst in der Lage ist, nämlich die Welt zu retten. Das Team besteht aus Psychos, Killern und Mutanten und schnell wird dieser Truppe klar, dass sie auf ein Selbstmordkommando geschickt werden. Im Kampf gegen die ultimative Bedrohung kommt aber auch ein Schurke irgendwann an einen Punkt, wo er sich entscheiden muss...

Trailer zu Suicide Squad

Suicide Squad Filmkritik

Ach Warner Bros., was macht ihr nur? Da habt ihr diese tollen Comicfiguren und -geschichten von DC Comics, die über fast 80 Jahre hinweg entstanden sind und dann wollt ihr zu viel auf einmal und verschluckt euch erneut beim Versuch, Marvel hinterherzurennen anstatt selbst den Ton anzugeben. Während ein wenig Schadensbegrenzung mit dem Ultimate Cut von Batman v Superman - Dawn of Justice betrieben wurde, wiederholt ihr zwar nicht alle Fehler erneut bei Suicide Squad, aber dafür macht ihr viele neue.

Zuerst die positiven Dinge, denn es ist schön, dass ihr in den Trailern dieses Mal nicht alles verraten habt und im Kino noch die eine oder andere Überraschung auf den Zuschauer wartet. Schön, dass endlich auch mal die ganzen bösen Jungs und Mädels aus dem DC Comics-Universum vorgestellt werden, die bisher noch keine Chance hatten, auf der Leinwand zu erscheinen. Schön, dass Darsteller gefunden wurden, die allesamt einen guten Job machen und in ihre Rollen passen.

Bei einem Film wie Suicide Squad war aber schon vorher klar, dass die Masse an beteiligten Figuren, die alle noch nicht etabliert sind, zu Problemen führen wird. Letztendlich muss man sich damit abfinden, dass einige Figuren deutlich präsenter sind als andere. Der Fokus liegt dabei auf Harley Quinn (Margot Robbie) und Deadshot (Will Smith). Während Smith fast wieder so gut wie in seinen besten Zeiten ist, ist Robbie die Lichtgestalt und die treibende Kraft in Suicide Squad, eine psychotische Wahnsinnige, das perfekte Produkt des Jokers. Leider ist der liebe Mr. J im Gegenzug einer der großen Schwachpunkte. Jared Leto versucht zwar, dem Joker neue Facetten abzuringen, ist aber nur eine belanglose Nebenfigur, die im Film keinen Mehrwert bietet und die man aus dem Film hätte schneiden können, ohne das etwas fehlt. Der einzige Zweck des Jokers ist, Quinn noch facettenreicher zu gestalten. Im Rahmen dieser Performance zieht Leto im Vergleich zu den beiden überragenden Darstellungen des Jokers sowohl von Heath Ledger als auch Jack Nicholson deutlich den Kürzeren.

Suicide Squad ist vollgestopft mit tollen Songs aus gut 40 Jahren Musikgeschichte, aber so mitreißend die Songs sind, im Gegensatz zu den gut gemachten Trailern passen die Lieder nicht immer zu den gezeigten Bildern. Hier wäre eine bessere audiovisuelle Abstimmung schön gewesen. Aber auch andere Dinge passen nicht so recht ins Bild. Die schlimmsten der Schlimmen sollen in Suicide Squad vereinigt werden, doch ist dieses Selbstmordkommando erst einmal im Einsatz, werden diese "viel zu gut" gezeichnet. Am Ende hat jeder im Inneren doch ein gutes Herz und dementsprechend unblutig und heldenhaft gehen sie dann auch zu Werke. Es ist aber nicht überzeugend, wenn selbst Batman gegen Superman eine härtere Gangart anschlägt als es diese Truppe tut und während es den beiden Superhelden im Nachhinein durchaus steht, wenn sie nicht alle fünf Minuten einen Witz reißen, hätte Suicide Squad ein wenig mehr komödiantischer Esprit und Wortwitz gut zu Gesicht gestanden. Schwarzer Humor mit einem Schuss Irrsinn, das würde zu diesen Wahnsinnigen viel besser passen als die ständige Jammerei über ihre vergangenen Taten. Fast hat es den Anschein als hätte man Harley & Deadshot mit dem Satz an die Leine gelegt "Also Leute, ihr seid böse, aber bitte nicht zu böse, den Film sehen auch Kinder." Ein Film über Mörder und Psychopathen auf 13-jährige zuzuschneiden, wo liegt hier der Fehler?

Mainstream ist die Seuche, die Suicide Squad plagt. Denn das völlig überzogene Budget von gut 180 Mio. $ gab Regisseur David Ayer gar nicht die Möglichkeit, seinen sonst üblichen realistischen und brutalen Stil umzusetzen. Es hätte zu Suicide Squad gepasst, wenn es statt des vorliegenden Effektgewitters, welches man dem Budget kurioserweise nicht einmal groß ansieht, ein persönlicherer Film in kleinerem Rahmen geworden wäre. Dieser wäre härter, aber auch weitaus glaubwürdiger geworden und hätte auch mehr Raum für eine echte Story geboten.

Suicide Squad Bewertung

Natürlich ist Suicide Squad kein richtig schlechter Film. Aber von einem richtig guten sind wir auch weit entfernt. Gegenspieler, deren Charakterzeichnung hauchdünn ist, Charaktere, die in der Masse untergehen und ein Schauplatz, der samt Figuren nicht mal im Ansatz ausgeschöpft wird. In der vorliegenden Form ist Suicide Squad durchaus sehenswert. Popcornkino ohne jedwede Tiefe, und letztlich ist es nur der Film, der dazu dienen soll, später deutlich bessere Filme zu machen. Suicide Squad legt das Fundament für die Zukunft, welches aber diesem Film genau wie Batman v Superman - Dawn of Justice einfach fehlt. Sollten Warner Bros. nicht die Zuschauer weglaufen, mag man rückblickend über beide Filme anders denken, wenn das ganze DCEU in einigen Jahren Kontur angenommen hat.

Nachtrag: Nach Sichtung der Langfassung und Zweitbegutachtung wurde die Bewertung auf 2 Hüte gesenkt.

Suicide Squad Bewertung
Bewertung des Films
410

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129 Kommentare
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TheGreatWhiteHype : : Moviejones-Fan
08.08.2016 23:51 Uhr
0
Dabei seit: 21.03.14 | Posts: 145 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Ich finde es ziemlich erschreckend mit welcher Arroganz hier teilweise einige ihre "Argumente" vorbringen um ihr goldenes Kalb "BvS" zu verteidigen.

Es ist schön und gut zu sagen das die meisten Filme heutzutage austauschbare Massenware ist und dem meisten Publikum derzeit Filme die davon abweichen nicht zuträglich sind. Damit gehe ich größtenteils sogar Konform.

Sich aber hier aufzuschwingen und z.B. Disney/Marvel Filme als austauschbaren "Müll" hinzustellen der dazu führt das spätestens 2020 Comicverfilmungen an Interesse verlieren um gleichzeitig die DC Verfilmungen als Opfer der Bösenkritiker und der dummen Masse, da diese ja so tiefgründig sind, empfinde ich gerade im Bezug auf BvS einfach als anmaßend.

Worin unterscheidet sich denn BvS so groß von Werken wie Guardians of the Galaxy, Captain America 2/3 oder Iron Man 3? Was macht ihn so tiefgründig?

Die eindimensionale Story? Die nicht ausgearbeiteten Charaktere? Der zu schnelle "Martha"-Turn Around? Der 0815 Endgegner?

BvS ist eine solide Comicverfilmung wie es sie in der heutigen Zeit viele gibt. Man kann ihn für sich als großartig Empfinden, Geschmäcker sind verschieden. Aber so zu tun, als würde es sich hierbei um Jesus Christus der Comicverfilmungen drehen, empfinde ich als impertinent.

Gleiches gilt für Suicide Squad. Hier wird von einigen schon im Vorfeld, obwohl die wenigsten ihn gesehen haben dürften, schon pauschal gesagt, dass er kritisiert würde, weil er "anders" wäre und nicht dieser "Marveleinheitsbrei".

Ich durfte ihn heute in der Sneak Preview im UCI sehen, und kann sagen: Er ist Einheitsbrei pur.

Er ist durchaus solide, hat nette Momente, mit sympatischen Darstellern und guter Action. Sein größtes Problem jedoch ist das er völlig Weichgespühlt ist. Und damit meine ich nicht den Gewaltgrad oder die FSK. Der Film hätte auch gut mit einer FSK 12 funktionieren können. Aber wenn die "Suicide Squad"! eigentlich die "Wir sind gar nicht so Böse und haben ein Herz aus Gold Gang" ist, hat der Film ein Problem. Denn das Konzept funktioniert nicht. Der Film mutiert zu einem gängigen: "Wir bringen ein paar Typen mit Fähigkeiten zusammen und lassen sie die Welt retten" Film und das ist Schade. Hätte man sich getraut aus den Figuren wie Deadshot, Killer Croc, Harley oder Cpt. Boomerang wirklich Killer, Psychopaten oder Monster zu machen, hätte man hier ein großes Werk liefern können und es wäre egal gewesen das die Story auf einen Bierdeckel passt.

Wer Fragen oder Anmerkungen hat, kann sich gerne Angesprochen fühlen. Gerne führe ich meine Kritik (egal ob zu SuSq oder BvS) detaillierter aus.

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Hanky : : Moviejones-Fan
08.08.2016 17:07 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@TamerozChelios

Super geschrieben! Hut!

Kenne diese Problematik, nur aus einer etwas anderen Sicht, bin deutscher aber fast mein gesamter Freundeskreis hat migrationshintergrund, daher verstehe ich was du meinst.

Nur ein Punkt muss man schon erwähnen, diese Problematik behandelt so gut wie jeder Comicfilm, was ich sagen will, das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Superman finde ich. Trotzdem hast natürlich aus meiner Sicht recht mit deinem Kommentar!

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Hanky : : Moviejones-Fan
08.08.2016 16:58 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@luhp92

Hast mich erwischt, zu deinem Post absolute Zustimmung!

Hätte präziser schreiben müssen. Mir ging es darum das dieser Begriff hier gerne wertend benutzt wird, im Sinne der Film ist Kunst aber andere Filme sind es nicht. Das ist dementsprechend falsch, wie du schon sehr gut ausgeführt hast! Denn in dem Sinne ist jeder Film Kunst! Kunst ist natürlich neutral/nicht wertend.

Gut aufgepasst! wink

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
08.08.2016 16:55 Uhr
1
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Also jetzt erwähne ich mal das, was bis jetzt nicht erwähnt wurde und vielleicht liegt es deswegen auch, dass ich den Film so sehr liebe. Also dieser Grund in Mischung mit Batman natürlich :-)

Der Grund: Also für mich ist Superman tiefgründig. Warum? Er ist ein Fremder, der eigentlich in einer fremden Welt aufgewachsen ist. Ist er ein Fremder oder ein Mensch?

Ich bin Ausländer, ich bin hier geboren aber werde hier und in meinem Vaterland als Fremder gesehen.

Wo passe ich rein? Was bin ich?

Mein Aussehen verweist eindeutig auf Fremder, meine Integration als ein Deutscher bzw Hier-Lebender.

Ständig gerate ich in Diskussionen wie im Film BvS. Wie muss sich Superman in dieser Welt benehmen?

Er versteckt sich als Clark Kent, während seine wahre Identität Superman ist. Ich zb muss mich zwar nicht verstecken, aber ich muss mich ständig beweisen bzw rechtfertigen, dass ich nicht zu den Asis gehöre, die man ständig in den Nachrichten sieht/hört/liest. Die Rechtfertigung kann in dem Fall doch als Verstecken bezeichnet werden, oder?

Während man sich versteckt, um Problemen zu entgehen, tut man beim Rechtfertigen genau dasselbe: man will Problemen entgehen. Und dann taucht Superman im Kapitol auf und zeigt sich öffentlich, um zu sagen, ich bin kein schlechter Mensch wie die, die ihr bis jetzt von meiner Rasse gesehen habt (Zod!! = Terrorist). Zod ist der Böse und der Terrorist, Superman von derselben Rasse, aber ein Gutherziger. Doch nicht viele wollen ihm glauben und verlangen, dass er unter Kontrolle stehen muss, unter Aufsicht, damit er ja nichts Dummes anstellt.

Das hört sich alles übertrieben an, aber als Ausländer hat man es nie leicht, egal wo man ist. Selbst in so einem toleranten Land wie Deutschland - wo ich selber sage, es müssen mehr Abschiebungen stattfinden (das Thema will ich hier aber jetzt nicht eröffnen) - gibt es Ausländerhass. Oder nicht einmal das, man nehme einfach nur das typische "alle durch einen Kamm" oder "alles selbe Schublade".

... Ach dazu wollte ich noch so viel schreiben, weil ich so viele Parallelen sehe, aber wenn ich einen Satz mit dem Handy schreibe, habe ich die Hälfte schon vergessen.

Fakt ist: Für mich ist MoS/BvS ein tiefgründiger Film. Einer zum nachdenken.

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.08.2016 16:10 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.394 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Hanky

Und Begriffe wie Meisterwerk und Kunst sind sowieso subjektive Eindrücke und keine allgemeingültige Aussagen.

Meisterwerk, ja. Kunst, nein. Der Kunstbegriff ist eine Definition und steht daher fest als das vom Menschen gemachte. Inwiefern tierische Machwerke (von Affen z.B.) da jetzt einzufügen sind, lasse ich mal außen vor. Jedenfalls, ein Film ist menschengemacht und daher automatisch künsterlisch. Wohl kann man über den Gehalt und die Qualität der Kunst oder über Gefallen und Geschmack diskutieren, aber nicht über den Begriff an sich.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Koratos : : Moviejones-Fan
08.08.2016 15:40 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

@Hanky

Quatsch, das kam nicht so rüber und ich verstehe schon was du damit sagen möchtest smile

Jeder Film ob nun Comic oder nicht, wie man ihn empfindet ist immer subjektiver Natur und auch wenn viele der gleichen Meinung sind, hat das für mich persönlich nix zu sagen.

Gönne jedem die Freude an einem Film auch wenn ich ihn nicht besonders finde!

Da bin ich völlig deiner Meinung!! Daumen hoch

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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Hanky : : Moviejones-Fan
08.08.2016 15:37 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@Koratos

Natürlich sollen und dürfen Sie das, wollte ich auch mit sagen, falls das falsch rüber kam sry dafür!

Siehe andere Post von mir, jeder darf und soll das gut finden was er mag, ehrensache! Wollte nur darauf hinaus das die Leute die etwas eben nicht gut finden hier im Forum immer ganz gerne als dumm (ala "hast den Film nicht kapiert") abgestempelt werden und das ist dann eben der Punkt wo ich sage, sowas sollte eigentlich nicht sein.

Jeder Film ob nun Comic oder nicht, wie man ihn empfindet ist immer subjektiver Natur und auch wenn viele der gleichen Meinung sind, hat das für mich persönlich nix zu sagen.

Gönne jedem die Freude an einem Film auch wenn ich ihn nicht besonders finde!

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Koratos : : Moviejones-Fan
08.08.2016 15:26 Uhr | Editiert am 08.08.2016 - 15:37 Uhr
1
Dabei seit: 23.09.14 | Posts: 464 | Reviews: 0 | Hüte: 32

@ Hanky

Genau.. du hebst sie für dich persönlich hervor, was auch dein gutes Recht ist. Es soll auch Leute geben die BvS für sich persönlich hervorheben, was ich persönlich absolut nicht nachollziehen kann.. für mich ist der Film gerade nach dem directors cut eine gute Comicverfilmung geworden, nicht mehr und nicht weniger. Dennoch sollte man akzeptieren das es Menschen gibt die in diesem Film mehr sehen, mehr dort reininterpretieren wollen oder können als andere... deswegen ist der "Streit", der sich bezüglich der Filme (was ist nun gut, oder was ist nicht so gut) völlig irrelevant. Einige user könnten ne Menge wertvolle Lebenszeit sparen indem sie sich nicht ständig über so banale subjektive Dinge aufregen. Disskutiren sollte man immer aber dann auf einem anderen Niveau. Viele wiederholen sich wie eine Endlosschleife und können es einfach nicht begreifen das es eben unterschiedliche Meinungen gibt...

Edit: Die X-men Filme sind für mich persönlich viel zu schlecht um sie irgendwo hervorzuheben und gefallen mir bislang überhaupt nicht..

Kommunikation ist alles, alles ist Kommunikation

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Hanky : : Moviejones-Fan
08.08.2016 14:29 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@Duck

BvS ist so tiefgründig und zum Nachdenken wie die meisten Comicverfilmungen auch, nicht mehr und nicht weniger, sehe ich also wie du. ^^ Es ist Unterhaltungskino in meinen Augen. Und Begriffe wie Meisterwerk und Kunst sind sowieso subjektive Eindrücke und keine allgemeingültige Aussagen.

Die einzigen die ich persönlich etwas hervorheben würde sind vielleicht noch die X-Men Filme.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
08.08.2016 13:31 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Gut, dass ich mir selbst ein Embargo bzgl. BvS aufgelegt habe, aber wenn ich hier wieder Meisterwerk, Kunst und tiefgründiger Film zum Nachdenken lese, muss ich mich schlapplachen. Besonders wenn es um die Martha-Szene geht. Sind dann wahrscheinlich die gleiche, welche Ultron in AoU kritisieren, bei dem ich persönlich ebenfalls mega viel hineininterpretieren könnte, so dass der gesamte Film zum Filmklassiker wird ;)
Ich finde luphs Aussagen wie immer sehr schön und ja, sie sind plausibel. Finde die Szene trotzdem bescheuert und selten dämlich. Es gibt soviele Möglichkeiten, wie man es besser hätte machen können. Lois Lane hätte sich dazwischen werfen können und fertig - wäre einfach nicht so dämlich gewesen.
Und übrigens: der Vater von Aquaman heißt Tom (Thomas) Curry - damit wird ja schon klar wie er Mitglied der JL wird^^

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Hanky : : Moviejones-Fan
08.08.2016 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@General

Ich hoffe sehr, dass es - ob "Abzocke" hin oder her - zum Heimkino Release eine geschnittene, unzensierte und dem Geiste Ayers entsprechende Version geben wird. Das hat schon Batman vs Superman ausgesprochen gut getan!

Also wenn es so kommen sollte wird es definitiv mein letzter DC Film im Kino, erst scheiße bauen im Kino und dann nachbessern, nerft mich. Dann warte ich einfach beim nächsten Film direkt darauf und spare mir die Kohle im Kino.

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
08.08.2016 12:11 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.703 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Die Bewertung für Suicide Squad seitens von MJ war eigentlich so zu erwarten. Die (zu) vielen unterschiedlichen Trailer, die Debatte um den Gewaltgad usw. usw. Leider scheint es "Mode" zu sein, Blockbuster mit einer Menge Potenzial doch nur dem "Mainstream" anzupassen. Selbstverständlich werde ich mir den Film in gut zwei Wochen selbst im Kino angucken, aber diese Kritik stimmt mich - mal wieder - recht traurig. Ganz klar, eine "härtere Gangart" und einen "Freifahrtschein" für Ayer hätten den Film sicherlich wesentlich runder gemacht.

Ich hoffe sehr, dass es - ob "Abzocke" hin oder her - zum Heimkino Release eine geschnittene, unzensierte und dem Geiste Ayers entsprechende Version geben wird. Das hat schon Batman vs Superman ausgesprochen gut getan!

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
08.08.2016 04:33 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

@luhp

Weiß jetzt nicht mehr wie jeder einzelne über diese Szene hier nachdenkt aber da gibt es echt nix auszusetzen an der Szene bis auf das Wort / Namen Martha.

Der Großteil der Menschheit nennt seine Mutter glaube ich nicht mit Vornamen xD das wäre mir zu respektlos.

Snyder brauchte glaube ich eigentlich nur einen Grund, um diesen Moment zu retten. Um eine Verbindung zu stellen

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.08.2016 23:38 Uhr | Editiert am 07.08.2016 - 23:38 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.394 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Tameroz

Also mir ging es da immer um die gesamte Szene.
Drehbuchtechnisch hätte Superman natürlich auch "Mother" oder "Mom" sagen können, aber "Martha" löst in Batman nunmal den größeren Effekt aus. Logikbezogen sehe ich da aber keine Probleme, es gibt durchaus Kinder, die ihre Mütter beim Namen nennen. Ein guter Freund von mir z.B..

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
07.08.2016 23:20 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@DextaaMorgan:

Batman wird klar er will nicht der sein der superman das selbe antut ,was ihm damals angetan wurde

Das bringt nichts über etwas zu diskutieren, wenn man den zweck oder der sinn dahinter nicht verstehen wollen oder möchten smile. In BvS prolog zeig Snyder Klarer und Genauer und in Kampf zwisch Batsy und Supi zeig Snyder wieder diese Moment, damit die leute es verstehen, wieso diese Moment für Batman-Bruce Wayne so Intensiv war.. Snyder erzählen seinen Worte-geschichte mit bildsprache. Und das verstehe manchen nun mal nicht. Das hat nichts damit zutun das man den film nicht verstanden haben, sondern das viele diese name alleine hat Batman total verwirren und emotional hervor gerufen und darum schreit er auch so laut: WIESO ERWÄHNST DU DIESER NAME. er war nicht mehr in der lage klar zu denken Später merkt er selber, das er Falsch gehandelt haben. Später entschuldig Sich Alfred zu Bruce auch. Weil er alles mitbekommen haben und das ist genau einer der grund, wieso Alfred ihm davon abgehalten haben, Superman zu töten,. weil er war voller Trauer Bosheit, wut usw... in Wanye Manor Ruins ist unterhaltung zwischn Bruce und Alfred noch gut ins Bild gesetzen.. man muss nur nicht ZUhören sondern auch Hinhören smile

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