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Terminator 2 - Tag der Abrechnung

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"Leicht verdientes Geld" - Terminator 2

Terminator 2 - Tag der Abrechnung Kritik

Terminator 2 - Tag der Abrechnung Kritik
24 Kommentare - 09.02.2011 von ZSSnake
In dieser Userkritik verrät euch ZSSnake, wie gut "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" ist.
Terminator 2 - Tag der Abrechnung

Bewertung: 5 / 5

Okay, weiter geht’s mit der Kritiken-Reihe zu Terminator. Heute ist der zweite Teil aus dem Jahr 1991, ebenfalls geschaffen von James Cameron, an der Reihe. Dieser Film stellt für mich eine der wenigen Ausnahmen von zwei Regeln dar: Erstens beweist er, dass die Fortsetzung nicht zwangsläufig immer schlechter sein muss, als das Original. Und zweitens zeigt er, dass weniger nicht immer mehr ist. Ich beziehe mich in meiner Kritik auf die „German Ultimate Edition DVD“, diese beinhaltet eine deutsche Schnittfassung mit 147 Minuten. Wer in die Chance haben sollte, sich diese Version des Films anzusehen, dem sei sie nur wärmstens ans Herz gelegt, da der Film so noch sehr viel mehr Tiefe bekommt. Also, auf geht’s.     [b][u]Inhalt:[/u][/b]   Wir schreiben das Jahr 2029. Menschen und Maschinen befinden sich immer noch in einem gnadenlosen Vernichtungskrieg, aus dem nur eine der Parteien als Sieger hervorgehen kann. Um den Widerstand der Menschen zu brechen, sendet Skynet, der Supercomputer welcher die Maschinen anführt, eine gnadenlose Killermaschine, den Prototypen T-1000 (Robert Patrick) durch die Zeit zurück ins Jahr 1994. Dort soll er den zehnjährigen John Connor aufspüren und töten. Doch der Connor der Zukunft kann einen Verteidiger für sein junges Ich hinterher senden, einen umprogrammierten T-800 Modell 101 (Arnold Schwarzenegger). Wohl wissend, dass er dem T-1000 als veraltetes Modell unterlegen ist, macht sich die Maschine auf den Weg, Connor als erster zu erreichen. Eine gnadenlose Hetzjagd entspinnt sich…     [b][u]Kritik:[/u][/b]   Terminator 2 stand von Anfang an natürlich im Schatten seines großartigen Originals. Dieses war den Zuschauern noch gut im Gedächtnis, als Cameron sich entschloss die Fortsetzung ins Rollen zu bringen. Der Film bietet von praktisch allem, was der erste Film bot, mehr und präsentiert sich insgesamt sehr viel Gewaltiger. Wo bei Terminator noch ob des geringen Budgets gespart werden musste, konnte jetzt geklotzt werden. Cameron konnte bei einem Budget von etwa 100.000.000 US $ aus dem Vollen schöpfen und sparte nicht an Action, Effekten oder Pyrotechnik, um sein Sci-Fi-Action-Ungeheuer zu gestalten.   Der Film funktioniert trotzdem auch weiterhin auf der Ebene der Figuren und der Dramaturgie. Hinter den ganzen Explosionen und der tollen Technik steht nämlich eine hervorragend erzählte Geschichte, die dem ganzen einen Hintergrund verleiht. Die Figuren seien hier wie gewohnt zuerst behandelt, anschließend werde ich natürlich auch auf die Effekte und die Handlungsdramaturgie eingehen.   [b]Die Figuren:[/b] [b] [/b] Allen voran natürlich der große, vom Antagonisten zum Protagonisten gewandelte [i]Arnold Schwarzenegger[/i] in seiner Rolle als[i] T-800 Modell 101[/i] aká[i] Terminator[/i]. Die Rolle passt natürlich weiterhin wie angegossen und vermag auch weiterhin zu überzeugen. Besonders zu Beginn wird die bedrohliche Grundstimmung des Originals aufgenommen, wenn sich der Terminator in einer Biker-Bar Kleidung, Motorrad und Waffen verschafft. Hier wird bereits weit über den ersten Teil hinausgegangen, da das Set sich hier natürlich viel größer und besser ausgestattet präsentiert. Zudem wird das Element der Sonnenbrille aus dem Original aufgegriffen und hier einfach kurzerhand zum Stilelement erklärt. Wo die Sonnenbrille im ersten Teil noch das beschädigte Auge kaschieren sollte, ist sie hier nun zum Teil der Grundausstattung des Terminators geworden. Ebenso das Motorrad, was hier als perfekt zum Terminator passend etabliert wird. Trotz der emotionalen Kälte die Schwarzenegger hier weiterhin perfekt umsetzt, kommt im Laufe des Films einiges an Facetten hinzu. Spätestens wenn die Story ihm (sehr gut und völlig logisch erklärt) den Freiraum zur Wesensentwicklung einräumt, darf Schwarzenegger sehr viel freier aufspielen. Der Terminator bekommt hier einiges an menschlichen Zügen, doch dazu später mehr.   [i]Robert Patrick[/i] mimt hier den großen Gegenpart zu Schwarzenegger, den [i]T-1000[/i]. Als Maschine aus einer mimetischen Polylegierung (eine Bezeichnung die eigens für den Film erdacht wurde) kann er sich in jede beliebige Person verwandeln, ist stark verformbar und zusätzlich kann er aus seinem Körper unterschiedliche Hieb und Stichwaffen wie Klingen oder Metallspeere formen. Diese neue Art von Terminator macht es dem Zuschauer immer wieder zur Aufgabe zu erahnen oder zu erkennen, wann es sich um die reale Person handelt und wann es nur der T-1000 in der Rolle der Person ist. Dadurch gewinnt die ganze Handlung eine völlig neue Dimension der Bedrohung. Konnte man sich im ersten Teil noch darauf verlassen, dass man den Terminator, einmal ausgemacht, jederzeit erkennen kann, so befindet man sich jetzt in der Situation, dass der T-1000 äußerst Wandlungsfähig und noch weit Widerstandsfähiger als der T-800 daherkommt. Patrick schafft es hier auf der einen Seite die emotionslose Kälte seiner Rolle wunderbar zu verkörpern. Auf der anderen Seite ist er als Mensch Schwarzenegger natürlich physisch weit unterlegen. Hier zeigt sich eine weitere reizvolle Komponente des Filmes darin, dass die beiden Akteure optisch eher in vertauschten Rollen auftreten. Der T-800 wirkt mit seinen beeindruckenden körperlichen Gegebenheiten optisch stark überlegen, trotzdem weiß der Zuschauer, dass sich die beiden Maschinen von der Kraft her ebenbürtig sind und der T-1000 technisch sogar überlegen ist.   [i]Edward Furlong[/i] verkörpert in diesem Film [i]John Connor[/i] im Alter von 10 Jahren. Er ist seiner Rolle mehr als gewachsen und es ist traurig, dass man nach dieser großartigen Performance nichts Großes mehr von ihm zu sehen bekam. Heute ist er eher als einer der Stammschauspieler in Uwe Boll Filmen bekannt. Seine letzte größere Rolle hatte er in [u]American History X (1998)[/u], eine Nebenrolle hat er im aktuell Laufenden [u]The Green Hornet[/u]. Schauspielern kann er ohne Zweifel und füllt die Figur überzeugend mit Leben. Hier wird eine weitere Ambivalenz sehr gut deutlich. Connor selbst ist zu Beginn moralisch eher fragwürdig. Er fährt auf seiner Crossmaschine herum und knackt Geldautomaten. Dieses „leicht verdiente Geld“ nutzt er dann, um sich sein kleinverbrecherisches Leben zu führen. Seinen Stiefeltern (Jenette Goldstein und Xander Berkeley in Nebenrollen) hört er nicht zu und er lebt wie es ihm passt. Dieser typische Rebell, hier zeichnet sich seine spätere Rolle im Krieg gegen die Maschinen ironisch bereits vor, ist es, der dem Terminator so etwas wie Moralempfinden beibringt. Durch seine Bindung zu der immer mehr zur Vaterfigur werdenden Maschine gelingt es ihm, große Teile zu der nachvollziehbaren Wandlung im Wesen des T-800 beizusteuern.   [i]Linda Hamilton[/i] feiert hier als zweite Person ihre Rückkehr in ihre Rolle der [i]Sarah Connor[/i]. In diesem Film hat sie all die Wesensmerkmale aus dem Original ablegt und präsentiert sich als gestählte Amazone. Durchtrainiert und eher an eine Soldatin erinnernd muss sie erst von John und dem T-800 aus einer Nervenheilklinik befreit werden, bevor sie sich der Gruppe der Protagonisten anschließen kann. Die Figur ist geprägt von den Ereignissen des ersten Filmes und diese Gefühle werden von Hamilton absolut überzeugend in Szene gesetzt. Die Frau, die dem Zuschauer hier präsentiert wird, hat all die Warnungen, die Kyle Reese (Michael Biehn) im ersten Film aussprach zu 100% ernst genommen und sich seitdem auf den Tag des jüngsten Gerichts vorbereitet. Sie ist bereit den Kampf aufzunehmen und würde alles tun, um ihren Sohn zu schützen. Die Besonderheit in dieser Figur und ihrer Entwicklung wird insbesondere gegen Ende des zweiten Filmdrittels klar, wenn sie sich entschließt Miles Bennet Dyson (Joe Morton) umzubringen, damit dieser Skynets Entwicklung nicht abschließen kann. Hier gibt sich Hamilton selbst wie ein Terminator und überzeugt durch ihre Härte und Kälte ähnlich wie ihre beiden männlichen Konterparts, die Terminatoren.   [i]Joe Morton[/i] in der Rolle des [i]Dr. Miles Bennet Dyson[/i] spielt eine der größeren Nebenrollen in diesem Film und ist einer der Hauptentwickler von Skynet, der Technik die später für den Krieg gegen die Menschen hauptverantwortlich ist. Als Workaholic mit Familie stellt er jedoch nicht den skrupellosen Wissenschaftler dar, den sich der Zuschauer vielleicht als Urheber Skynets ausgemalt hätte. Er ist ein liebevoller Familienvater, der sich zu keinem Zeitpunkt bewusst ist, wie gefährlich die Technik einmal sein wird, die er entwickelt. Morton verkörpert seine Figur überzeugend und mühelos. Schauspielerisch darf er verschiedene Facetten der Figur ausleuchten und wird mit allen problemlos fertig.   Als letzte Figur möchte ich noch eine Nebenrolle erwähnen, die in dieser Schnittfassung glücklicherweise ebenfalls zurückkehren darf. [i]Michael Biehn[/i] kann in einigen Traumsequenzen Sarah Connors noch einmal in die Rolle des [i]Kyle Reese[/i] schlüpfen. Die tiefgehende emotionale Bindung zwischen Sarah und Kyle wird hier erneut thematisiert. Biehn kann ohne Probleme diese Rolle erneut ausfüllen. Er stärkt Sarah den Rücken und überzeugt sie, nicht aufzugeben. Dieser Auftritt ist insbesondere natürlich für Fans des ersten Filmes ein ganz besonderes Schmankerl, da Reese ja eigentlich in diesem Film keine Rolle mehr spielen sollte. Es ist traurig, dass diese wundervollen Szenen ihren Weg in die Kinofassung nicht gefunden haben, aber auch trotzdem verständlich. Sie stören den Erzählrythmus zwar nicht, aber der Bezug auf das Original passiert hier ohnehin an so vielen Stellen, dass diese doch recht langen Szenen im Grunde nur für die Figur der Sarah Connor einen Nutzen hatten. Ich persönlich bin froh, sie zu kennen und würde sie beim Sehen der Kinofassung vermissen.   Alle weiteren Nebenfiguren sind gut besetzt und insbesondere der Auftritt des ehemaligen Polizei-Psychologen Dr. Silberman (Earl Boen als vierter Rückkehrer) als Sarah Connors Arzt in der Nervenheilanstalt ist natürlich für Fans des ersten Films eine tolle Sache. Auf Seite der Besetzung kann man dem Film also absolut keine Vorwürfe machen.   [b]Die Effekte:[/b]   Die Effekte dieses Filmes sind erneut insbesondere pyrotechnische Effekte und Stunts, die man als „handgemacht“ bezeichnen dürfte und die allesamt perfekt überzeugen. Interessant wird es hier speziell deshalb, weil es erstmals in der Terminator-Reihe auch digitale Effekte gibt. Zum einen sind da natürlich die Morphing-Effekte des T-1000, wenn er sich in andere Personen verwandelt, zum anderen alle anderen digitalen Effekte, die ihn als flüssiges Metall erscheinen lassen. Die Effekte sehen auch heute noch gut aus und man spürt die Erfahrenheit von Camerons Special-Effects-Team von ILM (Industrial Light & Magic). Die Firma konnte bereits mit Camerons 1989-Film The Abyss Erfahrung mit Morphing-Effekten sammeln und setzt diese hier konsequent um. Erfreulich ist auch hier natürlich, dass die Effekte niemals dem Selbstzweck verfallen. Sie unterstützen immer konstant die bedrohliche Atmosphäre, welche vom T-1000 ausgeht und lassen ihn umso gefährlicher erscheinen. Eine Aura der Unzerstörbarkeit umgibt den großen Antagonisten des Filmes, welche durch die Effekte aufrechterhalten wird. ___   Bei Terminator 2 stimmen also sehr viele Elemente. Die Brückenschläge zu Teil 1 gelingen immer wieder hervorragend und wirken nie aufgesetzt. Es tauchen nicht nur Elemente und Ausstattungsgegenstände des Originals wieder auf, sondern auch Dialogzeilen bzw. One-Liner werden immer wieder aufgegriffen. Dadurch wirken die beiden Filme absolut zueinander zugehörig und man hat als Zuschauer immer das Gefühl, dass man der Fortsetzung der gleichen Geschichte zuschaut.   Dramaturgisch ist dem Film auch kein Vorwurf zu machen. Die Handlung erstreckt sich über viele interessante Schauplätze und wird in Rückbesinnung auf das Original die meiste Zeit über von der Flucht getrieben. Trotzdem werden hier entscheidende Elemente hinzugefügt, die vor allem aufgrund der Figurenkonstellation funktionieren können. Ohne den Terminator im eigenen Team könnte John Connor nicht überleben, das ist klar. Doch zugleich bietet dieser dramaturgische Kniff die Grundlage verschiedener anderer Szenen, die ohne den metallenen Beschützer nicht möglich wären. So zum Beispiel der Einbruch bei Cyberdine, der erst durch die schwer gepanzerte Kampfmaschine so funktioniert. So bekommt die Handlung einige neue Facetten, die ihr überaus gut tun und die Idee frisch erscheinen lassen. Gerade die Ähnlichkeit in Sachen Handlung wäre es nämlich, die den zweiten Film zum effektgeladenen Abklatsch des Originals werden ließen, wären da nicht die spannenden neuen Ideen und Fragen, denen der Film nachgeht.   Exemplarisch möchte ich eine dieser Fragen hier noch aufgreifen, da sie im Grunde den Kern des Filmes darstellt. Der gesamte Film dreht sich auf der Metaebene nämlich mehr oder weniger um die Frage, was eigentlich Menschlichkeit ist. Mit der Beantwortung dieser Frage in letzter Konsequenz wird bis zum Schluss gewartet. Interessant ist insbesondere die Tatsache, dass vieles dafür spricht, dass der T-800 die menschlichste Figur neben dem Kind John Connor darstellt, welche im Film auftaucht. Er lernt zwar die Menschlichkeit erst von eben diesem Kind, doch durch seine teilweise naiven Vorstellungen von Moral kann John aus dem Terminator einen „guten Menschen“ machen. Moralisch unterwiesen, an diese Unterweisung aufgrund seiner Programmierung gebunden und zugleich befähigt andere Facetten menschlichen Verhaltens zu lernen, stellt der T-800 hier tatsächlich eine sehr menschliche Figur dar. Dass die im ersten Film menschlichste Figur, Sarah Connor, im Laufe des zweiten Films nahezu alle Menschlichkeit verliert und fast selbst zu einer Art Terminator wird, bevor sie durch ihren Sohn auf den richtigen Weg zurückgeführt wird, ist im Grunde erneut ein Beweis für die Verdrehung der Konventionen, die Cameron in dieser Fortsetzung vollzieht.   Spannend bleibt dabei natürlich die messianische Bedeutung John Connors für die Kernhandlung. Ohne ihn gäbe es die Handlung nicht und zugleich steht sein Überleben im Zentrum dieser Handlung. Er ist es, der mit weiser Hand die Menschen (und Maschinen) auf den gerechten Pfad zurückführt, obwohl er selbst zu Beginn moralisch problematische Grundzüge hat. Der Film spielt auch hier mit Konventionen des Messias-Gedankens. Auf der einen Seite ist die Position Connors als Erretter der Menschen klar, auf der anderen Seite scheint seine Entwicklung hin zu eben diesem nicht sicher. Solche, über die Oberflächenebene des Films hinausgehenden Fragestellungen und Vorstellungen auf der Metaebene sind es, die den Film zu etwas ganz Besonderem machen und ihn weit über viele der normalen Actionfilme hinausheben.   [b][u]Fazit:[/u][/b] [b] [/b] Terminator 2 stellt mit Sicherheit einen genauso großen, wenn nicht größeren Meilenstein in der Geschichte des Actionfilms dar, wie sein Vorgänger. Er besitzt alles, was ein großartiger Actionfilm braucht und bringt trotzdem eine inhaltlich-emotionale Seite und tolle Charaktere mit ein. Dass der Film Dramaturgisch über alle Maßen gut gezeichnet ist,  fällt auch nicht schwer festzustellen. Die Zusätzlichen Fragestellungen und Ideen auf der Metaebene des Filmes machen ihn darüber hinaus zu einem Stoff, über den man auch noch nachdenken kann, wenn der Abspann längst gelaufen ist.   Kritikpunkte gibt es hier praktisch keine, die irgendwie ins Gewicht fallen. Alle kleineren Logiklücken der Handlung werden durch die zusätzlichen Szenen der Ultimate-Schnittfassung ausgebügelt und ausreichend erklärt. Daher ist diese Fassung auch die inhaltlich stringentere.   Obwohl der Film auch in seiner Kinofassung ein ganz großes Meisterwerk darstellt, ist es doch diese 11 Minuten längere Fassung, die erst das volle Potential des Filmes deutlich macht. Ich bin sicher, die 156 Minuten lange Fassung ist noch besser, leider ist mir diese jedoch bislang unbekannt.   In Anbetracht dieser überragenden Klasse und bedauernd, dass ich nicht mehr Hüte geben kann, bekommt der Film von mir   [b][u]10/10 Hüten,[/u][/b]   weil er einfach alles bietet, was eine perfekte Fortsetzung haben sollte.     Hier noch kurz die Links zu der [u]nicht[/u] rezensierten noch längeren Schnittfassung (156 Minuten) auf Blu Ray Disc, für alle die ihn nicht in dieser Version kennen. Auf DVD gibt’s die German Ultimate Edition (147 Minuten), die hier Rezensionsgrundlage war:   Blu Ray: [url=http://www.amazon.de/Terminator-Blu-ray-Special-Arnold-Schwarzenegger/dp/B0036GLFPY/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1297239386&sr=8-2]http://www.amazon.de/Terminator-Blu-ray-Special-Arnold-Schwarzenegger/dp/B0036GLFPY/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1297239386&sr=8-2[/url]   DVD: [url=http://www.amazon.de/Terminator-2-Ultimate-DVDs/dp/B00005NE1K]http://www.amazon.de/Terminator-2-Ultimate-DVDs/dp/B00005NE1K[/url]

Terminator 2 - Tag der Abrechnung Bewertung
Bewertung des Films
1010

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24 Kommentare
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Sully : : Elvis Balboa
09.02.2011 11:05 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Da hast Du auf jeden Fall den "guten" Ton mitdrauf! ;o) Schade ist nur, dass bei den DVD Versionen, die Stimme im Vorspann fehlt. Da gabs ja auf Video diese Sequenz mit der Texttafel und dazu eine dunkle Sprecher Stimme! Angeblich soll dies auf der Century3 Cinedtion wieder enthalten sein...aber ich kenne niemanden der die hat! ;o)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
09.02.2011 10:58 Uhr | Editiert am 09.02.2011 - 11:03 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Bei Terminator 1 hab ich die MGM Gold Edition von 2004, natürlich Uncut. Ich war so froh, als ich den Film auf DVD-Uncut bestellt hatte. Ich hatte ansonsten nur die alte Video-Aufnahme meiner Eltern von 1985 oder 86 mit entsprechender Qualität. Wollte den Film aber wenn, dann unbedingt uncut auf DVD haben. Die Version ist klasse und hat auch 5.1 Sound. Obs die aktuellste ist weiß ich nicht, aber ich bin vollauf zufrieden.

Edit: Bei Terminator 4 ist es ganz schlimm. Da gibts die Directors Cut-Version ja nur auf Blu Ray. Auf DVD gibts die längere Fassung überhaupt nicht. Hab überall gesucht und nirgendwo gefunden. Daher hab ich "nur" die Kinofassung zuhause. Find den Film auch nicht so schlecht...aber darüber reden wir dann nach meiner Kritik wink
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Sully : : Elvis Balboa
09.02.2011 10:56 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Stimmt! Die Bereicherung war mindestens so groß, wie die bei den erweiterten "Herr der Ringe" Fassungen! Da lohnt sich auf jeden Fall, für alle, die immer noch die normale T2 Fassung haben, eine Neuanschaffung! Beim T1 gibts ja auch mehrere. Ich habe mir mal die Special Edition mit dem überarbeiteten 5.1 Ton geholt! Hammer Sound!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
09.02.2011 10:46 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Die ist ja auch im Vergleich mit der Kinofassung ein enormer zugewinn. Ich find die Szenen, in denen der T-1000 "Probleme" bekommt besonders gelungen, weil sie vergleichbar mit denen gegen Ende des ersten Filmes sind. Zudem bekommt dann vor allem Linda Hamiltons Figur viel mehr Tiefe. Und ich bin ja auch totaler Fan von Biehns Kyle Reese. Ich war so Happy als ich die Szenen in der Ultimate gesehen habe...klasse!
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Sully : : Elvis Balboa
09.02.2011 10:38 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Das mit dem "dazulernen" ist ja einer der tollen Nebeneffekte eines Forums! ;o) Die German Ultimate. habe ich mir damals auch gleich zugelegt und war begeistert!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
09.02.2011 10:35 Uhr | Editiert am 09.02.2011 - 10:36 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Das ist ja interessant. Siehste mal, hab ich wieder was gelernt. Dann wirds ja bei er Laufzeitangabe noch problematischer. Aber egal, wie grad im Edit erwähnt: Schnittberichte hat das Problem für mich gelöst. Ich hab die längste Filmfassung hier und bin froh drüber. Der Film ist so klasse, ich steh ja generell auf Directors Cuts oder anderweitige Special Editions. Ich guck gern Bonusmaterial und vor allem hab ich halt gern "mehr Film fürs Geld". Bei Herr der Ringe waren die Special Extendeds z.B. absolut genial. Und Daredevil macht überhaupt erst im Extended Cut spaß, die Kinofassung ist eher mau.
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Sully : : Elvis Balboa
09.02.2011 10:32 Uhr | Editiert am 09.02.2011 - 10:34 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Blurays laufen mit etwas weniger Frames pro Sekunde! Dadurch verlängert sich die Laufzeit entsprechend! Du kannst jeden beliebigen DVD-Film, mit dem selben Werk auf Bluray vergleichen und wirst immer einen Unterschied von mehreren Minuten feststellen. Je länger ein Film ist, desto größer wird diese Laufzeitdifferenz natürlich!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
09.02.2011 10:24 Uhr | Editiert am 09.02.2011 - 10:32 Uhr
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Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Ernsthaft jetzt? Blu Ray laufen länger als DVDs? Wieso? Hat das mit der Ablaufgeschwindigkeit oder so zu tun? Ich mein...9 Minuten sind ja schon ein krasser unterschied...Also ich habs mal gegoogelt und festgestellt, dass die längste Schnittfassung des Filmes 156 Minuten haben soll. Meine hat 147. Ich geh jetzt mal auf Schnittberichte und schau mir mal die Schnittberichte zu Terminator 2 an, danach werd ich sicher mehr wissen.

Edit: Ich habs nochmal geprüft. Auf Schnittberichte.com findet sich auch keine Fassung, die länger als 147 Minuten ist. Damit ist es doch tatsächlich die längste Fassung des Filmes. Okay...ich werds jetzt in der Kritik wohl nicht mehr ändern, weil ich trotzdem zufrieden damit bin. Aber trotztdem gut zu wissen.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Sully : : Elvis Balboa
09.02.2011 10:11 Uhr | Editiert am 09.02.2011 - 10:14 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Wie immer, sehr detaillierte Kritik!
Wichtig wäre vielleicht noch gewesen, nicht nur zu erwähnen, dass es im T2 von allem etwas mehr gibt, sondern auch auf den gravierenden Unterschied hinzuweisen: T1 war noch sehr düster und trostlos! T2 hingegen führt eine gewisse Art von Humor ein, die das Ganze etwas auflockert! Beide Formen gefallen mir gut, obwohl ich persönlich immer noch mehr zur Ernsthaftigkeit des ersten Films tendiere. Im T3 trieb man das Ganze dann auf die Spitze und heraus kam eine halbe Komödie. Obwohl ich auch diesen nicht schlecht finde, fehlte mir aber hier oft, die dem Thema angemessene Besonnenheit.
 
Zum Thema Schnittfassung: Soweit mir bekannt ist, handelt es sich beim German Ultimate Cut um die längste Schnittfassung! Bluray Filme haben generell eine längere Laufzeit als Filme auf DVD! So kommt der Zeitunterschied zustande!

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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