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Top Gun - Maverick

Kritik Details Trailer News
Echte Jets für echte Kerle!

Top Gun - Maverick Kritik

Top Gun - Maverick Kritik
64 Kommentare - 24.05.2022 von Moviejones
Wir haben uns "Top Gun - Maverick" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Top Gun - Maverick

Bewertung: 4 / 5

Wer hätte gedacht, dass man Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel wirklich fortsetzen kann und dann noch ein wirklich unterhaltsamer Film bei herauskommt? Die lange Produktionszeit hat dem Actionfilm sehr gutgetan und Tom Cruise darf einmal mehr in einer Hauptrolle glänzen. Natürlich wird nicht an Nostalgie gespart und vieles, was uns gezeigt wird, wäre in der Realität hanebüchen, aber die Mischung macht es bekanntlich. Vor allem der Verzicht in vielen Szenen auf CGI erdet Top Gun - Maverick und sorgt für eine mitreißende Kinoatmosphäre mit spektakulären Luftszenen. Dies sollten sich Adrenalinjunkies auf keinen Fall entgehen lassen!

Top Gun - Maverick Kritik

Pete "Maverick" Mitchell (Tom Cruise) meldet sich zurück zum Dienst. Doch dieses Mal nicht in der Rolle als Kampfpilot, sondern als Ausbilder. Seine Aufgabe ist es, eine neue Generation von Top Gun-Piloten für eine waghalsige Mission auszubilden. Dabei werden alte Wunden aufgerissen, denn ausgerechnet in der bunt zusammengewürfelten Truppe befindet sich Rooster (Miles Teller), der Sohn von Mavericks verstorbenem Kumpel Goose. Die Dämonen der Vergangenheit sind es, die beide in diese schwierige Situation gebracht haben...

Trailer zu Top Gun - Maverick

Es ist nicht leicht, nach 36 Jahren eine Fortsetzung zu einem Filmklassiker abzuliefern. Ihr lest richtig, Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel ist wirklich schon so lange her. Doch auch wenn es schwer ist, Hollywood versucht sich immer wieder daran, zu verlockend ist der Wunsch, mit dem nötigen Schuss Nostalgie einen neuen Kinohit zu produzieren. Nur scheitern in den meisten Fällen die Macher beim Versuch.

Mit Top Gun - Maverick soll das aber nicht passieren, kann man hier doch auf einen Filmklassiker setzen - und dann noch auf Hollywoods Wunderknaben Tom Cruise. Was kann da eigentlich schiefgehen? Eigentlich nicht viel, denn auch wenn Top Gun irgendwie das Image eines Klassikers anhaftet, ein wirklich guter Film war es nie. Eine Mischung aus testosterongeschwängerten Machos in Jets, die dem damaligen politischen Weltbild frönten und einer großen Prise Schmonzette. That´s it. Der Film für echte Kerle war zu großen Teilen vor allem eins, eine jetgetriebene Liebesschnulze (an die US Air Force). Aber irgendwie sehr cool.

Top Gun - Maverick kommt dem entgegen schon viel actionreicher daher und führt man sich das Bild des Originals vor Augen, ist die zu überspringende Messlatte für Regisseur Joseph Kosinski gar nicht so hoch. Gewissermaßen ist das sogar schon Hot Shots! Die Mutter aller Filme 1991 gelungen, eine gute Fortsetzung zu produzieren ;-) Doch ist dies bei Weitem nicht leicht und es ist wirklich eine Leistung, was Kosinski, Cruise und Co. hier auf die Beine gestellt haben. Die Story ist vielleicht nicht großes Kino, verbindet aber gekonnt Action, persönliches Drama und natürlich Romantik in einer zusammenhängenden Geschichte.

Überhaupt wird in Top Gun - Maverick wieder einmal deutlich, warum Tom Cruise einer der wenigen noch echten Hollywoodstars ist. Vergesst die Diesels und Rocks dieser Welt, deren Image klar umrissen, aber viel einseitiger ist. Cruises privater Lebensstil mag umstritten sein, aber wenn auf einem Film Cruise draufsteht, steckt auch Cruise drin - und zwar mit Leib und Seele, denn für seine Rollen geht der Darsteller an seine Grenzen. So auch in Top Gun - Maverick, und als Zuschauer spürt man diese Authentizität. Statt viele Szenen vor dem typischen Green Screen zu drehen oder gänzlich im Computer zu erzeugen, wurden die Darsteller in echte Jets verfrachtet und mit Kameras aufgenommen. Die Wirkung der G-Kräfte übertragen sich so direkt auf den Zuschauer.

Wir empfehlen, einen Blick zu wagen und dem Nostalgiefaktor zu frönen. Top Gun - Maverick ist ein Actionfilm, wie er im Buche steht: Schöne Bilder, schöne Action, unterhaltsame Story und das Ganze mit einem höchst eingängigen Soundtrack untermalt. Die Mischung aus Heute und Damals funktioniert, auch weil der Film seine Qualität eben nicht aus dem Zelebrieren des Vergangenen zieht, sondern nur darauf aufsetzt. So wird Top Gun - Maverick auch für Kinogänger spannend, die das Original nicht kennen. Wie schon 1986 bewegt sich die Handlung zwar manchmal in Bodennähe, aber in der Luft ist wirklich die Hölle los - und als Gesamtwerk schlägt Top Gun - Maverick das Original in allen Bereichen. Auch 2022 gilt: "I feel the need, the need for speed!"

Wiederschaufaktor: 70%

Top Gun - Maverick Bewertung
Bewertung des Films
810

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64 Kommentare
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PaulLeger : : Moviejones-Fan
27.05.2022 18:07 Uhr | Editiert am 27.05.2022 - 18:59 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.335 | Reviews: 17 | Hüte: 261

@ Raven13

Titanic lasse ich mal außen vor, der war ein Phänomen, welches sicher nicht DiCaprio zuzuschreiben ist, der damals noch völlig unbekannt war.

Ich würde behaupten, dass kreischende Teenie-Mädchen, die in DiCaprio verknallt waren, einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg hatten. Das nahm bei DiCaprio durchaus Auswüchse wie bei den Boygroups der damaligen Zeit an. DiCaprio war auch nicht "völlig unbekannt", er hatte zu dem Zeitpunkt schon eine Oscar-Nominierung und mit "Romeo + Julia" auch schon einen soliden Kassenhit vorzuweisen, der ihn zuvor schon zum Teenie-Idol gemacht hatte, was durch "Titanic" dann noch verstärkt wurde.

Ein großer Erfolg, der vermutlich nicht allein an Leo lag, sondern eher an Christopher Nolan.

Ein solider Erfolg, aber auch hier ist es sicher wieder Tarantino, der seinen Anteil daran hat.

Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Irgendwie gehen deine beiden Antworten komplett daran vorbei und insbesondere diese beiden Sätze zeigen das besonders deutlich.

Wie ich bereits geschrieben habe, sind die Filme mit DiCaprio sowohl für Nolan (ausgenommen Batman, wo die Marke allein die Filme zum Erfolg macht) als auch für Tarantino ihre erfolgreichsten Box Office-Hits.

Inception: 830 Mio.
Interstellar: 677 Mio.
Dunkirk: 527 Mio.

Django Unchained: 425 Mio.
OUATIH: 372 Mio.
Inglourious Basterds: 321 Mio.
Pulp Fiction: 214 Mio.
Kill Bill Vol 1: 181 Mio.

Wenn "Inception", "Django Unchained" und "Once Upon a Time in Hollywood" hauptsächlich wegen ihrer Regisseure so viel eingespielt haben sollen, müsstest du jetzt eine plausible Begründung liefern, wieso kein einziger ihrer anderen (Original-)Filme auch nur annähernd so hohe Einnahmen erzielt hat.

Ich will hier jetzt auch nicht auf Leo herumbashen, denn ich mag ihn seit Departed total und finde die meisten seiner Filme wirklich klasse oder grandios, aber objektiv betrachtet ist Leo eben KEIN Garant für einen großen Erfolg.

Wie ebenfalls bereits geschrieben macht DiCaprio anders als Cruise seit "Titanic" fast gar keine richtigen Popcorn-Blockbuster mehr, am ehesten kann man noch "Inception" da einordnen und der ist wenig überraschend auch direkt ein größerer Erfolg als alle Tom Cruise-Filme. Würde DiCaprio mehr solche massentauglichen Blockbuster drehen, hätte er logischerweise auch mehr Riesenhits für deine Aufzählung, aber er dreht lieber anspruchsvolle Filme mit den besten Regisseuren der Welt, etwas, womit Cruise nach 1999 aufgehört hat. Filmen wie "Aviator", die von Popcorn-Unterhaltung so weit weg sind wie Cruise von einer Karriere in der NBA, vorzuwerfen, sie hätten "nur" 213 Mio. eingespielt, ist etwas witzlos. Ohne DiCaprio spielt so ein Film nicht mal 100 Mio ein.

Einen sperrigen Arthouse-Film wie "The Revenant" über die 500 Mio-Marke oder einen Scorsese-Film über die 300 Mio-Marke zu hieven ist eine bedeutend größere Leistung als mit einem Popcorn-Blockbuster 600 Mio einzuspielen. Man muss die Filme schon in einen sinnvollen Kontext stellen, es wäre genauso unfair die Cruise-Blockbuster am Einspielergebnis der MCU-Filme zu messen und sie so als Misserfolge abzutun.

Daher noch die größten Box Office-Erfolge von Scorsese:

Platz 6: Hugo Cabret 185 Mio.
Platz 7: Kap der Angst 182 Mio.
Platz 8: Casino 116 Mio.
Platz 9: Die Farbe des Geldes 52 Mio.

Wieso ich sie erst ab Platz 6 aufzähle? Weil du die fünf erfolgreichsten bereits in deiner Aufzählung drin hast. Denkst du es ist Zufall, dass die ersten fünf Plätze alle DiCaprio als Star haben? Wären gemeinsam mit den Erfahrungswerten bei Nolan und Tarantino langsam aber ganz schön viele Zufälle.

Nochmal zurück zu Cruise: Der dreht seit 1999 mit wenigen Ausnahmen massentaugliche Popcorn-Ware, die einen breiten Publikumsgeschmack trifft. Gemessen daran ist die Bilanz gegenüber DiCaprio alles andere als beeindruckend.

Im Übrigen ist der Großteil deiner Einschätzungen sowieso falsch.

Oblivion: 120 / 286 = Ein kleiner Erfolg.

Edge of Tomorrow: 178 / 370 = Ein Nullsummen-Ergebnis.

Jack Reacher 2: 60 / 162 = Ein minimaler Erfolg.

Die Mumie: 125 / 409 = Ein Erfolg.

Selbst wenn man von einem minimalen Marketing-Budget von 30 Mio. ausgeht (und es waren deutlich mehr), hätte "Oblivion" 300 Mio einspielen müssen, um schwarze Zahlen zu schreiben, den also als "kleinen Erfolg" zu bezeichnen geht komplett an der Realität vorbei. "Edge of Tomorrow" hat mit Marketingkosten deutlich über 200 Mio. gekostet, ergo stellen 370 Mio. kein Nullsummenspiel dar, sondern einen Flop. Zumal die meisten dieser Filme in den USA eher schwach waren und den überwiegenden Teil in Märkten eingespielt haben, in denen das Studio weniger als 50% vom Ticketpreis bekommt. Daher ist auch "Die Mumie" natürlich kein Erfolg, denn wenn sie einer wäre, hätte man das bereits geplante Franchise doch nicht direkt wieder eingestampft. 80 Mio. in den USA sind einfach zu wenig. Ein guter Gradmesser sind da immer die Studios: Wenn ein bereits geplantes Franchise eingestampft wird oder eine geplante Fortsetzung zu "Edge of Tomorrow" bis heute kein grünes Licht bekommen hat, dann kann man davon ausgehen, dass die Filme wohl keine Hits waren.

Dass Tom Cruise also weniger erfolgreich sein soll als Leo, ist offensichtlich völlig falsch und aus der Luft gegriffen. Ich sags ja: Du magst ihn wohl nicht und musst unbedingt Argumente finden, mit denen du Cruise schlechtreden kannst. Das wird dir nur nicht gelingen. Sieh es ein, dass Tom Cruise einfach auch ein Garant für Erfolge und gute Filme ist. Was er in den letzten 30 Jahren so geleistet hat und in den nächsten zehn Jahren noch leisten wird, macht ihm so schnell keiner nach.

Also das ist jetzt fast frech. Derjenige, der hier einen unredlichen Vergleich anstellt, um einen der beiden besser da stehen zu lassen, bist du. Fängt schon damit an, dass du willkürlich einfach mal "Titanic" ausklammerst und dass du hier einfach Äpfel (Popcorn-Blockbuster für die breite Masse) mit Birnen (Filme von Auteur-Regisseuren) vergleichst ohne das in irgendeinen Kontext zu setzen.

Würde ich so vorgehen wie du, könnte ich Cruise einfach mit Robert Downey jr. vergleichen:

Box Office der fünf erfolgreichsten Filme, in denen RDJ das first billing hat: 2,7 Mrd., 2,0 Mrd., 1,5 Mrd., 1,4 Mrd., 1,3 Mrd.

Box Office des erfolgreichsten Films, in dem Cruise das first billing hat: 791 Mio.

Das würde ich nun zum Anlass nehmen, um zu behaupten, dass Cruise-Filme im Vergleich zu RDJ lächerliche Peanuts einspielen. Das mache ich aber nicht, weil es ein unredlicher Vergleich ist, da der Großteil der Einnahmen der MCU-Filme nicht auf RDJ, sondern auf die Marke zurückzuführen ist. Genauso unredlich ist es aber, Popcorn-Blockbuster, die von Haus aus ein größeres Publikum ansprechen, mit Filmen von Regisseuren wie Scorsese, Inarritu, Tarantino und Co. gleichzusetzen und daraus zu schließen, dass Cruise die größere Starpower hat.

Die fairsten Vergleiche zu Cruises Popcorn-Blockbustern sind "Titanic" und "Inception" und die haben beide mehr eingespielt als alle Cruise-Filme. Die besten Vergleichsfilme in Cruises Filmographie zu Leos Scorsese-Filmen wären wiederum "Magnolia" und "Eyes Wide Shut". Wie viel die eingespielt haben, hast du ja bereits dargelegt. Das sind deutliche Indizien dafür wie die Bilanz aussähe, wenn DiCaprio und Cruise vergleichbare Filme machen würden.

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
27.05.2022 14:16 Uhr | Editiert am 27.05.2022 - 14:18 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

@Raven: Ich dachte ich hätte es überlesen, passiert öfter mal... Naja, jetzt isses ja alles zusammen in deinem Kommentar.

Hier gibt es nichts zu sehen!

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
27.05.2022 13:56 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.134 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ WiNgZzz

Ach, hättest du nicht löschen müssen. Ich wollte mich noch bei dir für den Hinweis bedanken und habe es noch erweitert in meinen Kommentaren hinzugefügt! wink

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
27.05.2022 11:31 Uhr | Editiert am 27.05.2022 - 13:52 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

Dieser Kommentar kann gelöscht werden, die Arbeit hatte sich ja schon Raven selbst gemacht...

Hier gibt es nichts zu sehen!

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
27.05.2022 10:20 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.002 | Reviews: 0 | Hüte: 15

StahlKing

Mag alles sein, dennoch liegt es da nicht nur allein an Cruise. Der Film war Schrott und zum geplanten Dark Universe ist es so nie gekommen. Und Cruise mag zwar einzelne Sachen bestimmen können, am Ende hat es aber universal komplett in den Dreck gesetzt. Die schon vorher groß Bilder mit Darstellern für kommende Filme des Dark Universe geschossen haben und quasi dachten, man könne hier die MCU Taktik fahren.

Allgemein gehts hier aber um den komischen Leo vs Tom Vergleich und da bringen es die Kommentare von Moby und Raven schon gut auf den Punkt.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
27.05.2022 10:19 Uhr | Editiert am 27.05.2022 - 14:35 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.134 | Reviews: 104 | Hüte: 635

Machen wir mal die Gegenprobe mit Tom Cruise ab 1998:

Eyes Wide Shut: 65 / 162 = Ein minimaler Erfolg.

Magnolia: 37 / 48 = Ein Flop.

Mission: Impossible II: 125 / 546 = Ein guter Erfolg.

Vanilla Sky: 68 / 203 = Ein kleiner Erfolg.

Minority Report: 102 / 358 = Ein solider Erfolg.

Last Samurai: 140 / 454 = Ein solider Erfolg.

Collateral: 65 / 220 = Ein kleiner Erfolg.

Krieg der Welten: 132 / 603 = Ein großer Erfolg.

Mission: Impossible III: 150 / 398 = Ein kleiner Erfolg.

Von Löwen und Lämmern: 35 / 64 = Ein Flop.

Operation Walküre: 75 / 201 = minimaler Erfolg.

Knight and Day: 117 / 261 = Ein minimaler Erfolg.

Mission: Impossible - Phantom Protokoll: 145 / 694 = Ein großer Erfolg.

Rock of Ages: 75 / 59 = Ein Flop.

Jack Reacher: 60 / 218 = Ein kleiner Erfolg.

Oblivion: 120 / 286 = Ein kleiner Erfolg.

Edge of Tomorrow: 178 / 370 = Ein Nullsummen-Ergebnis.

Mission: Impossible - Rogue Nation: 150 / 682 = Ein großer Erfolg.

Jack Reacher 2: 60 / 162 = Ein minimaler Erfolg.

Die Mumie: 125 / 409 = Ein Erfolg.

Barry Seal: 50 / 134 = Ein minimaler Erfolg.

Mission: Impossible - Fallout: 178 / 791 = Ein großer Erfolg

Im gesamten hat Tom Cruise in der selben Zeit seit 1998 einen Umsatz von 7,037 Mrd. Dollar gemacht. Das sind knapp 2 Mrd. Dollar mehr als Leonardo DiCaprio. Der durchschnittliche Umsatz je Film liegt bei 319 Mio. Dollar, also auch knapp 24 Mio. Dollar höher als bei Leo. Das Verhältnis zu den Kosten sieht so aus: 2,252 Mrd. Dollar Kosten zu 7,037 Mrd. Dollar Umsatz, Verhältnis 1 zu 3,12. Das Verhältnis von Leo liegt bei 1 zu 3,47, ist also ein klein wenig besser als das von Tom Cruise mit 1 zu 3,12. Das begründet sich aber auch darauf, dass Leos Filme deutlich günstiger sind als die Action- und Sci-Fi-filme von Tom Cruise. In den Genres sind Filme nun einmal grundsätzlich kostenintensiver. Und Sci-Fi ist ein Nischengerne, das es immer schwer hat. Das sähe bei Leo auch nicht anders aus.

Nach Milchmädchenrechnung hat Cruise mit seinen Filmen einen Gewinn von 2,533 Mrd. Dollar erzeugt (7,037 Mrd. - (2,252 Mrd. x 2 = 4,504 Mrd.). Das sind 400 Mio. Dollar mehr als DiCaprio. Die Marketingkosten habe ich der Einfachheit bewusst herausgelassen, weil diese auch hoch spekulativ sind.

Es sind insgesamt nur drei Flops dabei, ein Nullsummen-Ergebnis und ansonsten viele kleine aber auch einige große Erfolge.

Dass Tom Cruise also weniger erfolgreich sein soll als Leo, ist offensichtlich völlig falsch und aus der Luft gegriffen. Ich sags ja: Du magst ihn wohl nicht und musst unbedingt Argumente finden, mit denen du Cruise schlechtreden kannst. Das wird dir nur nicht gelingen. Sieh es ein, dass Tom Cruise einfach auch ein Garant für Erfolge und gute Filme ist. Was er in den letzten 30 Jahren so geleistet hat und in den nächsten zehn Jahren noch leisten wird, macht ihm so schnell keiner nach.

Aber dass DiCaprio ein besserer Schauspieler im Sinne des "Schauspielens" ist, steht außer Frage. Aber darum geht es hier ja nicht.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Stahlking : : Moviejones-Fan
27.05.2022 09:38 Uhr
0
Dabei seit: 23.12.09 | Posts: 211 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@SpiderFan

Der Misserfolg von der Mumie 2017 lag definitiv an Cruise...Da dieser auch mitbestimmen konnte wie er den Film gestalten konnte.Sogar einige szenen vom Regisseur die Tom nicht gefallen haben,wurde nachträglich geändert...

Vondaher ist Cruise kein unschulds Lamm..

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MobyDick : : Moviejones-Fan
27.05.2022 09:33 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

PaulLeger

Ich will Leo jetzt nicht kleinreden, der Mann ist ein besserer Schauspieler und hat auch die ambitionierteren Filme am Start, aber dessen Karriere ist immer noch weit davon entfernt wo Cruise steht, wenn du unbedingt einen Zeitstrahl vergleichen willst, dann ist DiCaprio in etwa gerade da angekommen wo Cruise in etwa bei Krieg der Welten war, und bis dahin war prinzipiell alles Goild was glänzte was Cruise angefasst hat.

Und dass DiCaprio immer nur Blockbuster abgerufen hat, stimmt auch nicht so ganz, wenn man sich beispielsweise diesen letzten Armageddon Netflix Film anschaut. In dem Zusammenhang Scorseses spätes Karrierehoch nur auf DiCaprio zu reduzieren tut dem kleinen Italomaerikaner und allen anderen beteiligten auch nicht ganz recht, der Mann hat einfach zuletzt verstanden, wie er seine künstlerischen Ambitionen mit Box-Office-Garanten zu paaren hat, siehe wie er beispielsweise solche Filme wie Wolf iof Wall Street und solche wie Silence im Wechsel dreht.

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
27.05.2022 09:01 Uhr | Editiert am 27.05.2022 - 14:09 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.134 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ PaulLeger

Du redest dir die Welt manchmal auch schön, oder? Leo ein Erfolgsgarant? Die wirklich erfolgreichen Filme mit ihm in der Hauptrolle sind eher in den letzten zwölf Jahren anzusiedeln. Titanic lasse ich mal außen vor, der war ein Phänomen, welches sicher nicht DiCaprio zuzuschreiben ist, der damals noch völlig unbekannt war. Ich fange mal direkt nach Titanic an:

Filmtitel / Budget / Weltweites BoxOffice

Der Mann in der eisernen Maske: 35 Mio. / 182 Mio. = Ein Erfolg.

The Beach: 50 Mio. / 144 Mio. = Ein kleiner Erfolg.

Gangs of New York: 100 Mio. / 193 Mio. = Ein Flop.

Catch Me If You Can: 52 Mio. / 352 Mio. = Ein großer Erfolg.

Aviator: 110 Mio. / 213 Mio. = Ein Flop.

Departed: 90 Mio. / 291 Mio. = Ein kleiner Erfolg.

Blood Diamond: 100 Mio. / 171 Mio. = Ein Flop.

Der Mann, der niemals lebte: 70 Mio. / 115 Mio. = Ein Flop.

Zeiten des Aufruhrs: 35 Mio. / 75 Mio. = Ein Nullsummen-Ergebnis.

Shutter Island: 80 Mio. / 294 Mio. = Ein Erfolg.

Inception: 160 Mio. / 836 Mio. = Ein großer Erfolg, der vermutlich nicht allein an Leo lag, sondern eher an Christopher Nolan.

J. Edgar: 35 Mio. / 84 Mio. = Ein Nullsummen-Ergebnis.

Django Unchained: 100 Mio. / 426 Mio. = Ein Erfolg. Mag auch eher an Quentin Tarantino liegen, der wirklich ein Erfolgsgarant ist.

Der große Gatsby: 105 Mio. / 353 Mio. = Ein kleiner Erfolg.

The Wolf of Wall Street: 100 Mio. / 392 Mio. = Ein Erfolg.

The Revenant: 135 Mio. / 532 Mio. = Ein guter Erfolg.

Once Upon a Time In... Hollywood: 90 Mio. / 374 Mio. = Ein solider Erfolg, aber auch hier ist es sicher wieder Tarantino, der seinen Anteil daran hat.

Zusammengefasst hat er elf Erfolge, wobei einige darunter auch nur kleine Erfolge sind, die nur wegen des geringen Budgets erfolgreich waren, aber in absoluten Zahlen auch nicht wirklich hervorstechen. Es sind aber auch vier Totalflops mit dabei und zwei Nullsummen-Ergebnisse.

Insgesamt hat Leo seit 1998 also knapp 5,027 Mrd. Dollar Umsatz vorzuweisen. Bei all den 17 Filmen ist das ein Durchschnitt von 295 Mio. pro Film. Das Verhältnis Gesamtkosten zu Gesamtumsatz sieht so aus: 1,447 Mrd. Dollar Kosten zu 5,027 Mrd. Dollar Umsatz. Das Verhältnis liegt bei 1 zu 3,47, ist also ein klein wenig besser als das von Tom Cruise mit 1 zu 3,12. Das begründet sich aber auch darauf, dass Leos Filme deutlich günstiger sind als die Action- und Sci-Fi-filme von Tom Cruise. In den Genres sind Filme nun einmal grundsätzlich kostenintensiver. Und Sci-Fi ist ein Nischengerne, das es immer schwer hat. Das sähe bei Leo auch nicht anders aus.

Nach Milchmädchenrechnung hat DiCaprio mit seinen Filmen einen Gewinn von 2,133 Mrd. Dollar erzeugt (5,027 Mrd. - (1,447 Mrd. x 2 = 2,894 Mrd.). Die Marketingkosten habe ich der Einfachheit bewusst herausgelassen, weil diese auch hoch spekulativ sind.

Ich will hier jetzt auch nicht auf Leo herumbashen, denn ich mag ihn seit Departed total und finde die meisten seiner Filme wirklich klasse oder grandios, aber objektiv betrachtet ist Leo eben KEIN Garant für einen großen Erfolg.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
27.05.2022 07:42 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.002 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Hahahaha.

Wie krass kann man in DiCaprio verliebt sein? Fragt einfach den Paul.

Wie du dir hier Mühe gibst, einen Tom Cruise in den Schatten zu stellen und dann noch mit komplett lächerlichen Beispielen wie "Die mumie" 2017, die sicher nicht wegen Cruise zum scheitern verurteilt war. Der Leo/Tom Vergleich war eh schon seit Anfang an nur Grütze von dir. Beide haben ihren Status als große Hollywood Stars schon längst sicher, Punkt.

Aber weiterhin viel Erfolg. Wie viele Poster von Leo hängen in deinem Kinderzimmer?

Nochmal zu Django und Co.

Ja, die Filme reißen an der Kasse was. Auch da liegt es aber niemals nur an Leo. Schon allein ein Waltz hat nach Inglourious Basterds einige Leute ins Kino gezogen... Was ich durchaus behaupten kann, da ich genau deshalb Day 1 ins Kino bin. Die ohne Frage starke Leo performance hat dann natürlich die perfekte Mischung ergeben.

Wolf of Wall Street ist eher ein Film, zu dem es zu 89% an Leo selbst liegt. Aber auch da hat er einen starken Cast im Rücken.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
27.05.2022 01:30 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.335 | Reviews: 17 | Hüte: 261

@ MobyDick

Bei oberflächlicher Betrachtung mag das so wirken als würde Cruise seit fünf Jahrzehnten Hits am Fließband produzieren, bei genauerem Hinsehen entpuppen sich aber erstaunlich viele dieser Blockbuster als Flops. Wenn man die Filme des MI-Franchise ausklammert hat er im letzten Jahrzehnt mit seinen AAA-Blockbustern sogar ausnahmslos Flops hingelegt. "Oblivion", "Edge of Tomorrow", "Barry Seal" und "Die Mumie" haben alle gemessen am Budget Verluste eingefahren. Einzig das B-Movie "Jack Reacher" ist aufgrund der geringen Produktionskosten als solider Erfolg zu werten, aber da ist das Sequel dafür dann gleich wieder hart gefloppt.

Enter DiCaprio, der kaum richtige Blockbuster dreht, aber einfach allein durch seinen Namen Arthouse-Filme zu Blockbuster-Erfolgen macht. Bestes Beispiel "The Revenant", anti-kommerzieller kann ein Film kaum sein: Wenig Action, kein Humor, keine coolen Sprüche, stattdessen robbt der Star mehr als zwei Stunden lang durch die Gegend und sagt kaum ein verständliches Wort. Und dennoch hat dieser Anti-Blockbuster mehr eingespielt als sämtliche nicht zum MI-Franchise gehörenden Crowdpleaser von Cruise im letzten Jahrzehnt, obwohl die darauf ausgerichtet sind ein Massenpublikum anzuziehen. Das ist echte Starpower, während man sich bei Cruise fragen muss wieso seine Starpower nicht zieht, sobald er das eine Erfolgsfranchise, das er hat, verlässt. Da ist es kein Wunder, dass er jetzt auf Nummer sicher geht und die 80er-Nostalgieschiene fährt, denn da ist der Erfolg in Anbetracht der aktuellen Nostalgiesucht des Publikums garantiert.

"The Revenant" ist auch kein Ausreißer, sondern bestätigt nur den Befund, dass DiCaprio allein mit seinem Namen Leute ins Kino zieht. Scorsese-Filme galten Jahrzehnte lang als Kassengift, dann macht Marty DiCaprio zu seinem Stamm-Darsteller und die Filme mit ihm werden plötzlich zu Box Office-Erfolgen. Die beiden erfolgreichsten Tarantino-Filme sind die, in denen DiCaprio mitspielt. Der erfolgreichste Nolan-Film, der nicht auf einer bekannten IP beruht, ist der mit DiCaprio in der Hauptrolle. Da kann Cruise einfach nicht mithalten, von daher stellt sich die Frage, ob es so einen Star noch einmal gibt, nicht, denn genau genommen gibt sogar einen größeren und da der mehr als zehn Jahre jünger ist, sind die fünf Jahrzehnte jetzt auch nichts, was unerreichbar scheint.

Also, starke Errungenschaft von Cruise, Hut ab, aber etwas weniger Übersteigerung wäre in meinen Augen angemessen. wink

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
26.05.2022 22:26 Uhr | Editiert am 26.05.2022 - 22:28 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

Strich unter Mobys Post.

Ich würde einfach sagen: einen Superstar vom Kaliber eines Tom Cruise, der bald in sein fünftes Jahrzehnt auf Blockbuster-Weltniveau startet (1985 Top Gun, 2025 sind das bereits 40 Jahre und ich seh aktuell noch kein Ende) gibt es sonst nicht. Es gibt viele andere große Stars und ein Di Caprio ist zweifellos ebenfalls super lang im Geschäft und wird noch viele gute Jahre vor sich haben - Aber dieses Niveau gepaart mit dem Bekanntheitsgrad und vor allem der unvergleichlichen Konsistenz - findet man sonst nicht.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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MobyDick : : Moviejones-Fan
26.05.2022 21:56 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Ok, ich wollte im Prinzip nur Cruises Gesamtwerk würdigen, und nicht eine Schublade wie Actionstar oder sonst was öffnen.

Cruise hat in den 80ern angefangen richtige Blockbuster zu machen, die auch immer ihr Publikum fanden, und dabei auch mit den größten Stars auf Augenhöhe kollaboriert, Hoffmann, Newman inklusive, die da jeweils auch mit Oscar Ehren bedacht wurden. Und er hat auch versucht, sich von seinem Saubermann Image zu lösen, indem er solche Rollen wie in 4. July ebenso gemeistert hat. In den 90ern war er dann der sole Leading Man und hat auch das immer wieder mit Bravour bestanden. Und das war alles noch vor MI1, von wo er dann seine Franchise Tauglichkeit auch an den Tag gelegt hat. Klar hat er immer wieder irgendwelche Talsohlen gehabt, hauptsächlich wegen seine Sekte, aber er hat immer in A-Produktionen mitgemischt, und immer wenn er abgeschrieben schien, ist er zurück gekehrt, eben auch weil er extrem hart an seinem Erfolg arbeitet.

Die anderen Namen mögen ähnlich lang dabei sein oder länger, aber ein Stallone mischt sicher nicht mehr als Leading Man oben mit und zwar auch schon locker gefühlt 20 Jahre nicht. Expendables usw zählen da nicht mit, weil die gefühlt nur bmovie sind und Creed ist er ehrlich gesagt nur Nebendarsteller gewesen.

Reeves wäre vergleichbar, auch weil der als Mensch die bessere Type sein dürfte, aber erstens ist er nicht ganz so lang im Geschäft und zweitens war er bis John Wick eigentlich ziemlich lange ziemlich abgetaucht, etwas was Cruise eben nie ist. Und nach Wick sehe ich für Keanu auch schwarz.

Bei DiCaprio sehe ich beispielsweise nicht, dass der das noch 2 Jahrzehnte auf diesem Niveau wird durchziehen wollen, ein Pitt ist auch auf dem Weg zum Ende seines Höhepunkts. Damon ist ein guter Garant, aber auch mal so mal so. Und Affleck könnte seine Midlife Crisis zum Verhängnis werden.

Bliebe noch beispielsweise Eastwood, der allerdings vor Unforgiven auch nur noch Kunst- und BMovies drehte, also auch eine schöpferische Pause hatte. Aber dafür hat der Typ mittlerweile das 8. Jahrzehnt, weswegen alleine man den neuen WB Boss kritisieren muss (PaulLeger weiss Bescheid).

Tom Cruise ist also seit Jahrzehnten oben und rennt und rennt und rennt. und ich bleibe dabei, das macht ihm keiner mehr nach...

Dünyayi Kurtaran Adam
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PaulLeger : : Moviejones-Fan
26.05.2022 13:50 Uhr
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@ Raven13

Ein Actionstar definiert sich dadurch, dass er in Actionfilmen die Hauptrolle spielt. Ob er dabei die Actionszenen selbst durchführt ist für die Definition unerheblich. Dementsprechend war Stallone mit den "Expendables"-Filmen und "Rambo 5" im letzten Jahrzehnt natürlich noch ein Actionstar.

Reeves hatte seinen Durchbruch als Actiondarsteller 1991 in "Gefährliche Brandung". In der Phase, die du ausklammern möchtest, hat er unter anderem "Street Kings" und "47 Ronin" gemacht. Cruise profitiert in der Hinsicht halt stark davon, dass er ein Franchise hat, das er seit 96 mindestens alle fünf Jahre melkt, da ist es natürlich einfacher durchgehend Actionfilme zu machen als mit Originalstoffen. Bevor er dieses Franchise hatte, gab es bei ihm nämlich auch eine Durststrecke von 86 bis 96. Selbst wenn man "Tage des Donners" als Actionfilm durchgehen lässt, wäre das nur eine einzige Actionrolle in 10 Jahren. Konsequenterweise müsstest du diese Phase in deiner Rechnung also abziehen. Hätten die Wachowskis ihre vier Matrix-Filme etwas mehr über die Jahre verteilt statt die ersten drei gleich binnen vier Jahren zu veröffentlichen, gäbe es bei Reeves auch einen durchgängigeren Verlauf.

Na wenn du der Ansicht bist es macht keinen Sinn zu diskutieren, hättest du mich gar nicht erst ansprechen sollen, ich hab anfänglich schließlich nur nachgefragt, wie Moby eine bestimmte Aussage meint.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
26.05.2022 11:53 Uhr
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Raven 13

Alles auf den Punkt gebracht.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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