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Wonder Woman 1984

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Da wondert man sich drüber!

Wonder Woman 1984 Kritik

Wonder Woman 1984 Kritik
40 Kommentare - 11.02.2021 von Moviejones
Wir haben uns "Wonder Woman 1984" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Wonder Woman 1984

Bewertung: 2 / 5

Mit Wonder Woman 1984 hat sich Warner Bros. keinen Gefallen getan. In diesem zweieinhalbstündigen Comicfilm wurde alles vergessen, was einen guten Film ausmacht. Es fehlt Esprit, es fehlt eine packende Story und vor allem Logik. Der Zuschauer mag nach einem Jahr Corona ausgehungert nach Blockbustern sein, aber deswegen sollte man ihn noch lange nicht für dumm verkaufen.

Wonder Woman 1984 Kritik

Diana Prince alias Wonder Woman (Gal Gadot) ist zurück und verdingt sich in den 80ern weiterhin als Superheldin. Hier mal eine Braut retten, dort einen Überfall stoppen und nebenher macht sie noch in Antiquitäten. Als ihr zufällig ein Artefakt in die Hände fällt, welches auf magische Weise Wünsche erfüllt, scheint alles möglich zu sein. Doch sollte man sich gut überlegen, was man sich wünscht - und das merkt auch Diana schnell. Natürlich sind schnell auch andere hinter dem Artefakt her, allen voran der böse Maxwell Lord (Pedro Pascal), denn der hat ganz eigene Vorstellungen davon, was man mit so einem Teil alles anstellen kann...

Trailer zu Wonder Woman 1984

Da ist sie also wieder, die gute alte Wonder Woman und mit Wonder Woman 1984 katapultiert man die Heroine mitten hinein in die wilden 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Warum man dies tut, bleibt aber ein Rätsel der Autoren, wie so vieles in diesem überlangen Chaoswerk. Wir gehörten zu jenen, die schon Wonder Woman 2017 ziemlich überbewertet fanden, doch ungeachtet ihrer Banalität handelte es sich dennoch eine stimmige und unterhaltsame Comicverfilmung.

Die Erwartungshaltung war auf dieser Basis natürlich entsprechend gering und nachdem Aquaman bei uns in der Redaktion gar keine Freunde fand, hätte Wonder Woman 1984 eigentlich leichtes Spiel gehabt. Umso überraschter waren wir, dass es der Film schafft, die bereits bodennah aufgehängte Messlatte aufrecht zu unterschreiten, denn was Regisseurin Patty Jenkins mit ihrem Team hier abliefert, ist schon ziemlich erschreckend. Wie kann es sonst sein, dass markante Darsteller wie Pedro Pascal als solch langweiligen Gegenspieler verheizt werden?!

Bei Wonder Woman 1984 passt nun so gar nichts zusammen und es scheint, als wolle man den Zuschauer mit diesem wilden Potpourri komplett verwirren. Die Story krankt nur so vor Logiklücken und Ungereimtheiten, sie versucht Ernsthaftigkeit zu verkaufen, um dahinter einen extrem simplen und löchrigen Plot zu verstecken. Dass dabei sogar Steve Trevor (Chris Pine) von den Toten zurückgeholt wird, mag in einem Film über Wünsche zwar Sinn ergeben, die Umsetzung ist aber in der Form unnötig und sogar hochgradig befremdlich. So offenkundig war körperlicher Missbrauch für Gags in einem Film selten. Warum Diana nach 70 Jahren überhaupt noch diese innbrünstige Sehnsucht nach dieser wenige Tage dauernden Liaison im Ersten Weltkrieg hegt, bleibt wohl für immer ein Rätsel. Genau wie der Grund, warum Wonder Woman 1984 so heißt wie er heißt: Das Setting der 80er ist stimmig umgesetzt, bietet für die Story aber überhaupt keinen Mehrwert. Warum gerade 1984? Warum wird nicht mit der Zeit gespielt?

Warum, ist übrigens eine Frage, die sich der Zuschauer bei Wonder Woman 1984 mehr als einmal stellt. Warum passiert das gerade? Warum verhalten die Protagonisten sich so dumm? Warum wurde dieses Plothole nicht umgangen? Warum schaue ich überhaupt diesen Film? Immerhin auf letzte Frage gibt es eine gute Antwort: Weil man nach über einem Jahr Corona mächtig ausgehungert ist und nimmt, was man bekommen kann. Wenn es ein Film aber nach so einer Durststrecke noch immer nicht schafft, wenigstens ansatzweise zu begeistern, kann man sich grob ausmalen, wie die Wahrnehmung in einem neuen Kinojahr gewesen wäre. Wonder Woman 1984 bietet optisch ein paar interessante Momente und bringt einen zweieinhalb Stunden näher ans Ende der Pandemie. Auch Gal Gadot weiß weiterhin in der Rolle zu gefallen, aber man kommt nicht umhin festzustellen, dass Patty Jenkins mit dem Vorgänger einfach nur Glück hatte, denn von Können zeugt nur wenig in diesem Film.

Gut, dass es das DCEU in seiner alten Planung nicht mehr gibt, denn mit diesem Film hätte man noch mehr kaputt gemacht. Wer die Heldin mag, kann zwar gern einen Blick auf Wonder Woman 1984 riskieren, zu viel sollte man dabei aber nicht erwarten. Wäre die Laufzeit nicht so unnötig in die Länge gestreckt, hätte man als Zuschauer noch einiges verschmerzen können. So verkommt Wonder Woman 1984 aber zu einem Film, der überkorrekt sein will und dabei grundlegende Dinge falsch macht. Dass er nun direkt im Streaming landet, ist wenig überraschend - und wären nicht die teuren Trickeffekte, hätte fast alles vor langer Zeit für Direct2DVD gesprochen.

Wonder Woman 1984 Bewertung
Bewertung des Films
410

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40 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.03.2021 22:28 Uhr | Editiert am 20.03.2021 - 22:31 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.133 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ Duck-Anch-Amun

"Da stimmt es einfach an sehr vielen Punkten nicht und ich denke sehr viele User und MJ haben dies sehr gut erläutert. Warum positive Punkte hervorheben, wenn es fast keine gibt?"

Zum Einen gibt es mehr als "fast keine" positiven Aspekte. Ich habe ja auch in meiner Kritik einiges Positive erwähnt. Mich stört grundsätzlich die extreme Versteifung auf das Negative. Das ist fast schon eine Meme geworden. Kommen ein paar erste negative Reviews, plappern weitere Kritiker den ersten einfach nur nach, die User tun es gleichermaßen.

Ich kann nichts gegen die negativen Aspekte sagen, weil sie da sind, aber so extrem schlecht machen die den Film eigentlich nicht. Man sollte vielleicht auch mal seinen Geist für andere gute Aspekte des Films öffnen. Aber genau das scheint bei vielen nicht möglich zu sein, weil sie absolut fixiert auf das Negative sind, das sie bereits im Vorfeld durch Kritiken kannten. Das nennt man "vorurteilsbehaftet". Deswegen ist es grundsätzlich eher schlecht, wenn man sich im Vorfeld zu viele Kritiken durchliest, vor allem negative. Das beeinflusst massiv die Art, wie man einen neuen Film sieht. Ist reine Psychologie.

"Klingt bisschen so, als wären dies also die einzig "echten" Kritken?"

Das habe ich nie gesagt. Ich sagte lediglich, dass die schlechten Kritiken auch praktisch nur auf die negativen Aspekte eingehen, kaum auf die positiven, und auch davon gibt es einiges.

"Nicht bös gemeint, aber dein Kommentar zur fehlenden Logik und dass dies ja normal sei in solchen Filmen ist einfach mittlerweile ein Running-Gag geworden, bei dem ich mir denke - ja komm, wir geben einfach allen Filmen nur noch 4 Hüte, weil ja irgendwas ist ja sowieso positiv."

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Man sollte einen Film wegen Logikproblemen nicht gleich massiv abwerten, denn dann dürfte man eigentlich jeden Actionfilm, jeden Superheldenfilm oder jeden Sci-Fi-Film nur noch mit maximal 5/10 bewerten. Insbesondere Filme wie z. B. Star Wars Episoden 4-6, die massive Logikfehler haben. Aber da sind die Logikfehler ja kein Problem... ist klar.

Auf IMDB haben übrigens knapp 30 % der User WW84 positiv bewertet (7 bis 10 Punkte). Und es gibt auch einige positive Reviews. Aber die scheinen ja deiner Ansicht nach genau wie ich keine Ahnung zu haben.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
20.03.2021 17:51 Uhr | Editiert am 20.03.2021 - 17:56 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Raven13
Geht man wirklich mit "Logik" an diese Superheldenfilme heran, dürfte eigentlich praktisch kein Superheldenfilm mehr als 5/10 Punkte bekommen, denn Logik ist eine Schwäche, an der jeder Superheldenfilm leidet, der eine mehr, der andere weniger. Ja sogar die Dark Knight-Trilogie von Nolan ist nicht frei von einigen fragwürdigen Handlungen oder fragwürdiger Logik.

Auf die Stärken des Films wird in dieser Kritik hier wiederum viel zu wenig oder sogar überhaupt nicht eingegangen. Die ganze Kritik zielt nur auf die Schwächen ab, was ziemlich einseitig ist.
Ich kann dieses Argument langsam echt nicht mehr hören^^ Sorry, aber es geht bei dem Film um viel mehr als die Logik, die wirklich dämlich ist, aber natürlich nicht das einzige Problem darstellt. Da stimmt es einfach an sehr vielen Punkten nicht und ich denke sehr viele User und MJ haben dies sehr gut erläutert. Warum positive Punkte hervorheben, wenn es fast keine gibt?

In meiner oder MobyDicks Kritik kann man darüber ziemlich viel lesen.
Klingt bisschen so, als wären dies also die einzig "echten" Kritken? Weil du den Film gut findest, ist er also gut wie man bei dir nachlesen kann? Sorry, da muss ich mir deine Kritik zu Snyders Justice League schon fast nicht mehr lesen, da man sich denken kann was dabei herauskommt^^ Nee im Ernst, das Stimmungsbild ist doch sehr einseitig und selbst vielen Hardcore-Fans dieses Genres und dieser Marke haben hier ein eindeutiges Statement abgegeben. Er gefiel dir? Sehr gut, freu dich, aber es heißt halt auch nicht, dass der Film besonders gut ist ;)

Nicht bös gemeint, aber dein Kommentar zur fehlenden Logik und dass dies ja normal sei in solchen Filmen ist einfach mittlerweile ein Running-Gag geworden, bei dem ich mir denke - ja komm, wir geben einfach allen Filmen nur noch 4 Hüte, weil ja irgendwas ist ja sowieso positiv.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.03.2021 16:23 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.133 | Reviews: 104 | Hüte: 635

Diese Kritik kann ich mal so gar nicht nachvolziehen, ebenso wie einige der anderen Kritiken hier. Die Probleme, die der Film hat, treffen auch auf viele MCU-Filme oder andere DCEU-Filme zu. Geht man wirklich mit "Logik" an diese Superheldenfilme heran, dürfte eigentlich praktisch kein Superheldenfilm mehr als 5/10 Punkte bekommen, denn Logik ist eine Schwäche, an der jeder Superheldenfilm leidet, der eine mehr, der andere weniger. Ja sogar die Dark Knight-Trilogie von Nolan ist nicht frei von einigen fragwürdigen Handlungen oder fragwürdiger Logik.

Auf die Stärken des Films wird in dieser Kritik hier wiederum viel zu wenig oder sogar überhaupt nicht eingegangen. Die ganze Kritik zielt nur auf die Schwächen ab, was ziemlich einseitig ist.

In meiner oder MobyDicks Kritik kann man darüber ziemlich viel lesen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DCMCUundundund : : Moviejones-Fan
26.02.2021 10:32 Uhr
0
Dabei seit: 30.11.17 | Posts: 380 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Kam gestern auch dazu, den Film zu sehen.
Da ich selbst kein Sky habe, hab ich ihn mit nem Kumpel bei ihm angeschaut.

Ich hab bereits vorher mitbekommen, dass der Film nicht so gut sein soll. Dachete mir aber ich mach mir mein Eigenes Bild.
Ich bin schließlich nicht immer der Meinung der Kritiker. Und auch für leichtere Kost zu haben.

Wie mein Username schon her gibt, erkennt man, dass ich jeder Comicverfilmung eine Chance gebe und in der Regel alle früher oder später gesichtet werden.

Naja, was soll ich nun sagen. Für mich war der Film wirklich schlecht.
Ich habe BOP noch nicht gesehen. Aber ich muss den Film echt ganz unten ansiedeln.

Auch wenn die Botschaft, mit seinen Wünschen sorgsam umzugehen, einen guten Ansatz hatte, so war mir der Film doch zu platt.

Wie sich Diana bewegte, dass sie das Flugzeug unsichtbar machen konnte, dass sie am Ende durch die Lüfte flog in bester Superman Manier. Das passt für mich alles nicht zum ersten Film, sowie zu den Auftritten danach.

Alles in allem leider enttäuscht.

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
21.02.2021 12:29 Uhr
1
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Versuche mich so kurz wie möglich zu halten:

Mit zweieinhalb Stunden war diese Story vieeeel zu lang.

Cheetahs Part hätte man einfach weglassen können, denn was wird nun aus ihr? Sie existiert noch als Mensch, aber einer der gefährlichsten Gegner von WW ist Geschichte. Ich fand jetzt nicht wirklich, dass sie irgendwas zur Geschichte beigetragen hat, außer für die ein oder andere Kampfszene. Nun gut, kann man so stehen lassen, aber den Part hätte man trotzdem größer gestalten müssen. Einfach allein, weil sie bekannter als Max ist.

Die Story um Max und die Darstellung von Pedro Pascal fand ich dafür umso besser. Auch ich lebe nach dem Motto "Pass auf, was du dir wünschst". Pascal hab ich gar nicht wiedererkannt, so wie er die Rolle gespielt hat. Ganz anders als seine bisherigen Rollen.

Warum 1984? Das weiß ich selber nicht. Vielleicht will man die Story um dieses Jahr präsentieren und dass sich einige Konflikte durch den "Wunschgönner" entwickelt haben, aber dann sollte man das Ganze komplett ausnutzen und nicht nur teilweise - denn das Jahr steht im Filmtitel.

Jenkins hat für mich einen fatalen Fehler gemacht, wenn sie mit WW den Feminismus ausdrücken möchte: Wieso eine Frau nehmen, die eine starke Heldin wie all die Männer sein kann, aber dann in einen Film packen, der so mega "weiblich" ist? Wie viele Männer-Superhelden gibt es, die ihre Zeit so viel in Liebe rein stecken? Vielleicht den einen oder anderen (spontan fällt mir keiner ein). Aber es gibt kaum Frauen-Superhelden-Filme und dieser hier investiert Zeit in die typischen "Frauendinge" wie Liebe und Gefühle. Also: Man nimmt eine Frau, um zu zeigen, dass nicht nur Männer Helden sein können und stellt sie dennoch typisch weiblich auf. Für mich persönlich ein Rückwurf was Feminismus betrifft. Vielleicht sehen es andere anders, aber ich empfinde es so.

Mit Cheetah hätte man einige Dinge weiterhin sparen können, darunter wären der goldene Anzug, der so lieblos einfach im Überwachungsraum von Diana stand statt auf ihrer Heimatinsel. Außerdem die Erklärung für den unsichtbaren Jet. Weiß jetzt nicht, wie der in den Comics entstand, aber plötzlich kann sie zaubern? Schlecht.

Wonder Woman 1 hatte mich schon an einigen Stellen enttäuscht, war aber dennoch sehenswert gewesen. Bei WW2 habe ich keine Lust, zweieinhalb Jahre meines Lebens noch mal da reinzustecken.

1.5 von 5 Hüten

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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Mabuse : : Moviejones-Fan
20.02.2021 13:27 Uhr
0
Dabei seit: 27.03.11 | Posts: 84 | Reviews: 0 | Hüte: 5

Der Film ist kein klassischer Superheldenfilm. Ich würde ihn eher als einen schönen fantasie Märchenfilm bezeichnen. ich verstehe schon, dass ihn manche leute für zu kitschig halten, mir hat das aber gfefallen. Ich find ihn auch nicht zu lang. der Film läst sich halt Zeit. das Motiv von Max Lord ist aus meinem Lieblingsmärchen der Gebrüder Grim entliehen, der Fischer und seine Frau. Für mich gab es drei bis vier logig Hammer. die mir schon aufgefallen sind, aber hey seihen wir doch gnädig. Der Film ist ab 12 und für Kinder und manchen Erwachsenen (Eltern, die ständig am arbeiten sind und ihre Kinder vergessen) solten sich die "Botschaft" des Films ein Bischen zu Herzen nehmen. Vielleicht sollten wir das alle ein Bischen tun. Ich mag den Film, er hat mich sehr, sehr gut unterhalten.

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Jonah : : Antiheld
20.02.2021 00:38 Uhr
0
Dabei seit: 20.07.10 | Posts: 1.584 | Reviews: 0 | Hüte: 14

Also mich hat der Film gut unterhalten und zwei Hüte ist aus meiner Sicht deutlich zu wenig. Aber okay Film ist eben Geschmackssache. Ich konnte z. B. nie die absolute Überbwertung von Endgame verstehen. Der ist meiner Meinung nach deutlich schlechter als Infinty War.

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Dude : : Moviejones-Fan
17.02.2021 18:46 Uhr
0
Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 191 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@Watchman

Sehe es genau wie du, da sind 2 Hüte noch gnädig. Ich konnte zeiweise gar nicht glauben was da abgeht. Wie ich schon eimal sagte: für einen Trash Film wäre er noch gut, aber da nimmt er sich, doch wieder zu ernst.

Schade den ansonsten mag ich WW, wie in den Comics.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
17.02.2021 17:59 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Moviejones
"aber man kommt nicht umhin festzustellen, dass Patty Jenkins mit dem Vorgänger einfach nur Glück hatte, denn von Können zeugt nur wenig in diesem Film."

Was ist mit Patty Jenkins "Monster"?


@Watchman
"Wundert mich nur dass heute ein Film mit weiblicher Hauptrolle so negativ kritisiert werden darf."

Vielleicht weil wir doch nicht in einer Feminazi-Diktatur leben? Sachen gibts.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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SpiralEyes : : Moviejones-Fan
17.02.2021 14:54 Uhr
1
Dabei seit: 27.10.17 | Posts: 85 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@Siggi80

Ich kann auch nur das bewerten, was hier geschrieben wurde. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust Hansels Kommentare zu durchforsten bis ich etwas finde, was ich als Frauenhass auslegen kann. Du beleidigst ihn, er provoziert dich, du bist entrüstet und schon habt ihr den einen Kreislauf des ewigen gegenseitigen Abfuckens geschaffen.

Aber ich verstehe das mit dem unkommentierten Stehenlassen zu 100%. Im Zweifel zählt: Dont feed the troll.

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Watchman : : Moviejones-Fan
17.02.2021 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.13 | Posts: 282 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Überraschenderweise stimme ich mit der Filmkkritik ziemlich überein. Wundert mich nur dass heute ein Film mit weiblicher Hauptrolle so negativ kritisiert werden darf. Um das gleich klar zustellen, "Wonder Man 1984" wäre genauso schlecht geworden.

"Auch Gal Gadot weiß weiterhin in der Rolle zu gefallen, aber man kommt nicht umhin festzustellen, dass Patty Jenkins mit dem Vorgänger einfach nur Glück hatte, denn von Können zeugt nur wenig in diesem Film."

Mag sein das es Glück war. Ich denke aber im ersten Film hat Jenkins die begrenzten schauspielerischen Fähigkeiten von Gadot erkannt und das Script entsprechend angepasst. Dort hatte sie wohl noch die Freiheit dazu. In diesem Film scheinen aber wesentlich mehr Leute was zu sagen gehabt zu haben. Wie das dann so ist mit mehreren Köchen.

Das größte Problem dieses Filmes (und auch des ersten Teils) ist ein fehelnder guter Bösewicht. Weder ein CGI Ares im ersten Teil noch das jämmerliche Würstchen Maxwell Lord oder die schlimmere Cats Version von Cheetah geben gute Bösewichte ab. Warum heutzutage oftmals so schwache Bösewichte geschrieben werden lässt sich nur spekulieren. Zumindest geben sie den Helden keine Herausforderung und so fehlt es an Spannung. Und da der Cinderella Charme aus dem ersten Film nicht angewendet werden kann, fehlt es dem Film an etwas dies zu ersetzen.

Pine zurückzubringen (vor allem die Art und Weise) war ein Fehler. Im ersten Teil hatte er eigene Ziele und eine eigene Motivation. Teilweise in Harmonie mit WW, teilweise nicht. So konnten die Figuren mit oder gegen einander agieren. Das ergab eine gewisse Dynamik. In diesem Teil ist Pine nur ein Gimmick kein echter Charakter, der einfach mitgeschliffen wird.

Es ist zu einfach über diesem Film herzuziehen. MMn sind 2 Hüte einer zu viel.

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Petra82 : : Schneefeger
17.02.2021 11:20 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82

@Rafterman

Gute Idee, in 20 Jahren erkennt man hoffentlich den "Wert" dieses Mülls wink

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

Avatar
Siggi80 : : Moviejones-Fan
17.02.2021 11:07 Uhr | Editiert am 17.02.2021 - 11:25 Uhr
0
Dabei seit: 17.12.18 | Posts: 330 | Reviews: 0 | Hüte: 9

@SpiralEyes:

Sowohl Carano als auch Hansel haben deutlich mehr "als ein paar Wortfetzen" zu den jeweiligen Themen gesagt. Guck dir gerne mal Hansels Post Historie durch oder Caranos Twitter Kanal. Das war kein Schnellschuss von mir.

Ich stehe zu meiner Aussage wie ich Hansel genannt habe, ich lese seine ganze Hetze in die Richtung lange genug und seine ganze toxische Art im allgemeinen ist echt übel da 99% seiner Posts sich über irgendwas aufregen und über alles mögliche herziehen. Das er aber dann "Nazi" und "Antisemit" in meine Richtung wirft ist total unlogisch, unbegründbar, unpassend...... und einiges mehr.

Oft schaffe ich das unkommentiert stehen zu lassen, aber halt nicht immer. Ich werde mich wieder mehr bemühen ihn zu ignorieren damit ich darauf keine Zeit verschwende.

Avatar
Rafterman : : Moviejones-Fan
17.02.2021 11:05 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 845 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Wär doch was für die neue Schlefaz Staffel

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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willi777 : : Moviejones-Fan
17.02.2021 10:51 Uhr
0
Dabei seit: 18.05.15 | Posts: 128 | Reviews: 0 | Hüte: 5

ACHTUNG. Minmale Spoiler

Ich fand Wonderwoman (1) unerwartet gut. Mir hat es einfach gefallen, einen weiblichen Superheld in Szene zu setzen und das war gelungen.

ABER: Was mit dieser zweiten Runde aufgetischt wurde, war dermaßen daneben, dass ich zum einen den zweiten Hut kaum verstehen kann, noch geht mir in den Kopf, wie so eine völlig bescheuerte Handlung überhaupt abgesegnet werden konnte.

Schon der Moment, als Wonderwoman gerade ganz plötzlich und zufällig passend einfällt, dass sie ja auch Dinge (Kampfjets) unsichtbar machen kann... Wirkt, als hätte jemand die Story bis dahin geschrieben und dann spontan nicht mehr gewußt, wie er die Protagonisten lebend aus der Szene bringt:

"ach...okay...die Amazone kann halt auch unschtbar."

An der Stelle war ich bereits raus, habe fertig geguckt, aber mit Erwartungshaltung = 0

Klar Superheldenfilme sind nunmal Fantasy...aber irgendwo muss man auch da ein gewisses Maß halten und zumindest dürfen einge Dnge einfach nicht "möglich gemacht" werden:

Ganz vorne dabei die Rückkehr von Toten und oder Zeitreisen, etc...

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