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Zorn der Titanen

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Zorn der Titanen Kritik

Zorn der Titanen Kritik
98 Kommentare - 28.03.2012 von Moviejones
Wir haben uns "Zorn der Titanen" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Zorn der Titanen

Bewertung: 1.5 / 5

10 Jahre sind seit dem heldenhaften Sieg von Perseus (Sam Worthington) über den Kraken vergangen. In dieser Zeit entschied sich der Halbgott, dem Angebot seines Göttervaters Zeus (Liam Neeson) zu entsagen und wählte ein Leben unter Menschen gemeinsam mit seinem Sohn. Doch eine neue Bedrohung erwächst, denn der Glaube der Menschen an die Götter hat spürbar nachgelassen. Dies lässt die Kräfte von Zeus und den olympischen Göttern schwinden und die Mauern des Tartaros drohen zu fallen. Einmal mehr nutzt Hades (Ralph Fiennes) die Gunst der Stunde, nimmt Zeus gefangen und will mit dessen restlicher Kraft den Titanen Kronos befreien. Nun liegt es an Perseus, Zeus zu retten und das Ende der Menschheit abzuwenden. Doch dazu bedarf es der Hilfe von Agenor (Toby Kebell), dem Sohn des Poseidon und ebenfalls ein Halbgott...Es war ein langwieriges Unterfangen bis es Warner Bros. 2010 endlich schaffte, das Remake Kampf der Titanen auf die Beine zu stellen. Dennoch war die Aktion von Erfolg gekrönt, dies lag aber weniger in der Qualität des Films begründet, sondern war diversen äußeren Faktoren geschuldet. Der durch Avatar - Aufbruch nach Pandora hervorgerufene 3D-Boom war hier auf seinem Höhepunkt und Hauptdarsteller Sam Worthington noch in aller Munde, auch die massive Werbekampagne durch Warner Bros. tat ihr Übriges. Von all diesen Vorteilen ist bei Zorn der Titanen im Jahr 2012 nichts mehr zu sehen. 3D als verkaufsförderndes Element ist längst Geschichte, der Stern von Worthington ziemlich verblasst und es überraschte sehr, dass Warner Bros. dieses Mal den Ball erstaunlich flach hielt. Erst spät wurden erste Szenen und Trailer aus dem Film gezeigt, der dieses Mal nicht von Louis Leterrier, sondern Jonathan Liebesman (World Invasion - Battle Los Angeles) verfilmt wurde. Inzwischen wissen wir, wieso sich Warner Bros. so verhielt: Die Pressvorführungen zwei Tage vor Kinostart und das lange Verschweigen der Laufzeit des Films ließen Schlimmes erahnen und dieses Omen bestätigte sich zutiefst.Dabei bestand tatsächlich die Möglichkeit, einen besseren Film als 2010 abzuliefern, denn die auf Monster gebürsteten Trailer versprachen ein Actionfest im Kino. Von den Fesseln, ein Remake zu sein, befreit, konnte Liebesman sich bei Zorn der Titanen ausleben und in der Mottenkiste der griechischen Mythologie wühlen. Doch was dieser dort fand, lässt den Zuschauer erschaudern und ihn verwirrt im Kinosessel zurück, so man denn ein bisschen Anspruch hat. Wenn das das Beste ist, was Hollywood im Jahre 2012 beim Thema Mythologie zustande bringt, dann gute Nacht.Der Schrecken beginnt schon in den ersten Szenen. Innerhalb weniger Minuten wird eine Kurzzusammenfassung des Ist-Zustandes geliefert, Sohn Helios vorgestellt und das Schicksal von Io aus dem ersten Teil lieblos geklärt. Das Schnitttempo ist enorm, Stimmung kann keine aufkommen. Dann geht es auch schon rein in die Handlung, wenn diese so genannt werden kann, denn der gesamte Film lässt sich rein auf die Befreiungsaktion von Zeus reduzieren. Doch statt eines wahren Abenteuers - nie haben wir uns das Wort episch so herbei gesehnt - wirken die Szenen unterkühlt und inhaltslos, da weder eine Charakterentwicklung stattfindet noch die Rahmenbedingungen für Spannung sorgen. Wenn sich Charaktere entwickeln, ist dies meist sprunghaft und unlogisch. Andromeda, in Zorn der Titanen mit Rosamunde Pike neubesetzt, mutiert zu einer regelrechten Kriegsamazone, die für jedes Abenteuer gewappnet ist, und Hades wird nahezu ein netter Onkel, denn von dem einstigen Konflikt zwischen ihm und Perseus ist nichts mehr übrig. Wir erinnern uns, die gesamte Familie des Perseus wurde einst von ihm ermordet - Konfliktpotential? Ach, wo denn!BREAKDabei stimmt die schauspielerische Qualität im Film und rettet diesen in manchen Momenten auf ein höheres Niveau. Ob Ralph Fiennes, Toby Kebell, Liam Neeson oder der schräge Bill Nighy als Schmiedegott Hephaistos, mitunter blitzt Kunst und Humor durch. Doch schlussendlich lässt man die befähigten Mimen nicht laufen wie es ihnen gebührt und wir fragen uns, was diese Akteure erneut bewogen hat, ihren guten Namen mit dieser Reihe in Verbindung zu bringen. Hauptdarsteller Worthington gehört mit seinem begrenzten Minenspiel jedoch nicht in diese Liga.Es ist geradezu erschreckend, wie wenig Substanz der Film bietet, was auch die Laufzeit von 90 Minuten ohne Abspann erklärt. Die Trickeffekte sind bis auf die Zyklopen gut gelungen und reißen den Film etwas heraus, doch diese Schauwerte sind nicht mehr annähernd ausreichend, dafür haben andere Filme einfach mehr zu bieten. Es ist nicht so, dass die wahllos zusammengewürfelten Monster Esprit versprühen, aber zumindest sind diese nicht zimperlich und lassen die Menschheit wahre Schmerzen spüren. Immerhin die 3D-Effekte verkommen dieses Mal nicht zu einer Farce, leider kann dies den Rest nicht retten. Im Vergleich zu Zorn der Titanen verkommt selbst Leterriers Kampf der Titanen zu einem streckenweise ambitionierten Werk und das will was heißen, wenn wir so was sagen, denn aus unserer Abneigung zu Teil 1 haben wir nie einen Hehl gemacht.Bedauerlich bei diesem Konstrukt ist vor allem, dass die griechische Mythologie so viel mehr Potential bietet. Der Begriff Epos kommt nicht von ungefähr und ein leidenschaftlicher Regisseur könnte eine Filmtrilogie schaffen, die bombastischer nicht sein und mit Der Herr der Ringe konkurrieren könnte. Kronos macht zumindest als Pseudo-Sauron schon mal was her. So bleibt der Zuschauer nach zu schnellen 90 Minuten im Kinosessel zurück und wünscht sich nur, Sony hätte mehr Mut gehabt und die God of War-Trilogie wirklich verfilmt. Diese mag die griechische Mythologie ebenso frei nacherzählen, aber dort schimmert die nötige kreative Genialität durch, die Zorn der Titanen in jeder Minute fehlt. Wenn aus der banalen Grundidee, dass die Götter sterben, weil die Menschen nicht mehr an sie glauben, ein Kinofilm kreiiert wird, ohne sich als Drehbuchautor mal zu fragen, ob ein paar gezielte, willkürliche Schrecken nicht wieder genug Ehrfurcht verbreiten könnten, erkennt man als aufmerksamer Zuschauer die hohle Erzählblase und dass die Autoren wirklich nicht das nötige Herzblut mitbringen, wenn ein Konflikt so leicht hätte abgewendet werden können.Es bleibt zu hoffen, dass Warner Bros. dieses Mal für Zorn der Titanen abgestraft wird, ansonsten erwartet uns wirklich noch ein Kampf der Titanen 3. Für sehenswerte Trickeffekte und ein passables 3D-Erlebnis vergeben wir 1,5 von 5 Hüten, aber zu mehr sind wir nach dem enttäuschenden Abend nicht fähig.(AS)

Zorn der Titanen Bewertung
Bewertung des Films
310

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98 Kommentare
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Tim : : King of Pandora
28.03.2012 13:49 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.033 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@patertom
Über die Brücke würde ich nicht gehen. Eine Kritik kann objektiv sein, jedenfalls objektive Teile beinhalten. Eine Endbewertung kann das aber nicht, da hier jeder Schwerpunkte anders legt. Jedoch kann schon sehr objektiv über einen Film geurteilt werden, ob dieser handwerklich gut gemacht ist, die Story einen gewissen Anspruch hat und wie die Schauspieler ihre Handwerk machen. Alles Punkte die objektiv erfasst werden können. Dafür gibt es ja auch das Pro/Kontra, da dieses ausgwertet und begründet wird. Natürlich muss aufgepasst werden, dass keine zu starke subjektive Erwartungshaltung mitschwinkt und die Gratwanderung ist riskant. Aber zu behaupten, dass jede Kritik immer komplett subjektiv ist, ist falsch. Ich kann zum Beispiel Transformers-Reihe toll finden, dennoch aber ganz objektiv sagen, die Handlung ist schlecht.
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Petra82 : : Schneefeger
28.03.2012 13:46 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
Junge Junge, was immer so in Aussagen reininterpretiert wird.

Ich hab damit gemeint, dass du dich dann eventuell eher woanders umhören sollst, wenn die Kritiken hier nicht deine Meinung treffen. Nur in diesem Zusammenhang und nicht, dass du ganz verschwinden sollst.

Ich hoffe, das geht als "Entschuldigung" durch.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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patertom : : Fieser Fatalist
28.03.2012 13:44 Uhr | Editiert am 28.03.2012 - 13:44 Uhr
0
Dabei seit: 20.01.10 | Posts: 4.401 | Reviews: 95 | Hüte: 23
naja. ich finde das schon krass, wenn man jemand mal wegen einer meinungsverschiedenheit auffordert, sich auf deutsch gesagt schlichtweg "zu verpissen" und die seite zu wechseln. das gehört sich aus meiner sicht nicht.
und ich weiß ja nicht, ob du das nötig hast, dich so auszudrücken?!
(=0:
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Petra82 : : Schneefeger
28.03.2012 13:41 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
Entschuldigung? Du erwartest eine Entschuldigung?

Jetzt bin ich baff.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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patertom : : Fieser Fatalist
28.03.2012 13:39 Uhr | Editiert am 28.03.2012 - 13:39 Uhr
0
Dabei seit: 20.01.10 | Posts: 4.401 | Reviews: 95 | Hüte: 23
@petra:

Gut, mir würden die Schlagabtausche hin und wieder nämlich fehlen wink

falls das eine entschuldigung gewesen ist. ich kann darin keine erkennen.

------


werd mir wohl selber ein bild machen im kino.
(=0:
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Petra82 : : Schneefeger
28.03.2012 13:37 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
@patertom:

ich hab das einfach mal überhört

Gut, mir würden die Schlagabtausche hin und wieder nämlich fehlen wink

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

Avatar
patertom : : Fieser Fatalist
28.03.2012 13:34 Uhr | Editiert am 28.03.2012 - 13:36 Uhr
0
Dabei seit: 20.01.10 | Posts: 4.401 | Reviews: 95 | Hüte: 23
@petra:

wechsel doch einfach die Seite

ich hab das einfach mal überhört


@eli4s:

... aber "daneben liegen", sprich nicht der selben meinung sein, das kann im einzelfall immer passieren ... und da würde ich nichts "komisches" drin sehen

ich finds ja generell nicht schlimmm, wenn MJ meinung und die meine auseinandergehen. nur wenn das zu oft passiert, dann wundert mich das schon ein wenig :/


@tim:

Kenne keinen Menschen in meinem Bekanntenkreis, der den ersten Film nicht abartig schlecht fand.

tja, und ich kenne keinen, der den ersten teil schlecht fand. so ist das eben. du kennst ebenhalt nur leute, die den film ned mögen, bei mir ist es anders.
und dass ich nur das fazit lese stimmt auch nicht.
ich hab ja alles gelesen, was gegen den film spricht in der kritik, aber da ja jede kritik subjektiv ist (es ist so, weil was will man sonst schreiben als seine eigene meinung!?) ist es schwer zu wissen, ob der kritisierende recht hat. deswegen macht es sinn, wenn man den film gesehen hat.
und da es eben genug andere leute gibt, die anderer meinung sind als MJ, so ist immer noch die chance da, dass der film was taugt.

PS: zur info: ich hab nie gesagt, dass der film supertoll wäre oder ähnliches. nur haben mir die trailer gefallen und zugesagt. und ich habe einfqach nur gesagt, dass ich vielleicht nicht mit MJ einer meinung bin, was die bewertung/ die meinung über den film angeht.

PUNKT. ENDE^^
(=0:
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Moviejones : : Das Original
28.03.2012 13:29 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.216 | Hüte: 181
@bartacuda:

Stammen alle Kritiken aus eurer Redaktion oder bedient ihr euch auch externer Quellen? Ich meine, z.B. bei "Teleschau Mediendienst", stecken da eure Leute dahinter?
Ich frage nur, weil die oftmals am ehesten an meiner Meinung vorbeischießen. :-)

Alle Filme aus dem SciFi-, Fantasy- oder Actiongenre und alle, die uns sonst noch interessieren und zu denen wir es in die Pressevorführungen schaffen, stammen aus unserer eigenen Hand. Es liegt uns natürlich viel daran, dass wir euch im Vorfeld informieren, wie uns ein Film gefallen hat.

Das lief auch eine längere Zeit allein so, doch irgendwann wollten wir den Lesern auch zu all denen Filmen noch Infos an die Hand geben, die interessenshalber oder aus zeitlichen Gründen nicht abgedeckt werden können. Aus diesem Grund beziehen wir seit einiger Zeit noch Kritiken von der Teleschau, die dann gekennzeichnet sind. Russendisko, Sams im Glück oder Ruhm sind eben nicht wirklich unser Faible - aber hier versuchen wir zumindest, mit den vorgestellten Rezensionen allen interessierten Lesern eine Aussage zum Film zu präsentieren.

Die Kritiken die patertom zum Beispiel herausgepickt hat, waren leider nicht aus unserer Feder.

Wir sind und bleiben nun mal ein Portal für die oben genannten Genres und werden nie Arthouse sein :-)
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Tim : : King of Pandora
28.03.2012 13:22 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.033 | Reviews: 192 | Hüte: 85
@patertom
Du machst einen gewaltigen Fehler und zwar schaust du anscheinend nur auf die Bewertung. Dieses ist bei Kritiken sowas von idiotisch und nichtssagend, da sie den subjektivsten Teil jeder Kritik darstellt und das sieht jeder anders. Bei einer Kritik kommt es auf den Inhalt an und ob man mit den Pro/Kontras mitgehen kann und ob diese nachvollziehbar sind. Das ist bei einer Kritik entscheidend.

Bei deinem Auszug macht mich schon das glaubhaft im Rahmen von Worthington stutzig, der Mann kann nicht schauspielern. Der wurde vor Avatar hoch gehandelt und hatte viele Vorschusslorbeeren, aber geliefert hat er nie.

Und was ist an einem Sherlock Holmes 2 mit 5/10 schlecht? Wenn er genau so übel wie Teil 1 ist, hätte er weit weniger verdient. Kenne keinen Menschen in meinem Bekanntenkreis, der den ersten Film nicht abartig schlecht fand.
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eli4s : : Moviejones-Fan
28.03.2012 13:20 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115
@petra, patertom, bartacuda ...

ja, im endeffekt sollte man sich eben immer auf seine eigene einschätzung verlassen ... und schon gar nicht auf einzelne kritiken ...

ich persönlich erkundige mich gern im überblick zb. bei metacritic.com und anderen ... primär bei professionellen kritikern, die zunächst mal keine kommerziellen interessen vertreten und desweiteren doch auch höhere ansprüche haben als seiten, die nur einschätzungen von usern und der breiten masse aufzeigen ...
da lässt sich schon meist eine gute tendenz erkennen, was man aber auch immer mit eigenen erfahrungen abwägen sollte ...

dazu verfolge ich immer noch die meiner einer handvoll kritiker meines vertrauens^^ ...

@patertom
... aber "daneben liegen", sprich nicht der selben meinung sein, das kann im einzelfall immer passieren ... und da würde ich nichts "komisches" drin sehen
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Petra82 : : Schneefeger
28.03.2012 13:15 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
@patertom: Natürlich kann man Kritiken und die Art, wie sie geschrieben sind, kritisieren. Aber wenn sie so daneben liegen, wechsel doch einfach die Seite und gut ist.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
28.03.2012 13:11 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.315 | Reviews: 0 | Hüte: 329
Also, die Kritik erfüllt meine Erwartungen. Nur habe ich leider nichts erwartet. :-)
Ich schau mir den Film trotzdem an, weil ich ein Faible für griechische Mythologie habe. Egal wie "locker" sie interpretiert wird.

@Patertom:
Es spricht ja grundsätzlich nichts dagegen sich diverser Quellen zu bedienen um einen gewissen Einblick zu erlangen (ganz im Gegenteil), aber die beste und vor allem sicherste Art ist, sich selber ein Bild davon zu machen.
Jede Kritik liegt doch im Auge des Betrachters. Kaum einer kann sich doch gänzlich von seiner Subjektivität verabschieden. Und manchmal passt es und manchmal eben nicht. In meinem Freundeskreis reicht mitunter ein "geiler Film", "taugt!", "bisschen langweilig" um eine (tatsächlich fundierte) Beurteilung vornehmen zu können. Andere stehen mit fragendem Gesicht daneben.
Was die MJ Kritiken angeht, passt es im großen und ganzen. Zumindest bekommt man (bzw. bekomme ich) einen Eindruck, mit dem ich arbeiten kann.

@MJ: Stammen alle Kritiken aus eurer Redaktion oder bedient ihr euch auch externer Quellen? Ich meine, z.B. bei "Teleschau Mediendienst", stecken da eure Leute dahinter?
Ich frage nur, weil die oftmals am ehesten an meiner Meinung vorbeischießen. :-)
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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patertom : : Fieser Fatalist
28.03.2012 12:43 Uhr
0
Dabei seit: 20.01.10 | Posts: 4.401 | Reviews: 95 | Hüte: 23
Auszug aus ner anderen kritik:

und liefert einen kurzweiligen und großartig in Szene gesetzten Film ab, der die gesamte Filmlänge über richtig viel Spaß macht. Die visuellen Effekte sind auch in 3D überzeugend und lohnen den Kinoeintritt auf jeden Fall.
Auch die Schauspieler spielen ihre Rollen in ihren beengten Rahmen glaubhaft. Sam Worthington ist als Perseus ebenso an Bord, wie Liam Neeson als Zeus und Ralph Fiennes als Hades.

könnte doch was sein der film. aber erst will ich noch 1-2 weitere kritiken lesen.


@petra:

nur leider übersiehst du, dass man kritiken auch kritisieren kann (ja, sowas gibts auch ;)
wenn viele kritiken von ner seite einfach oft gar nicht-kaum mit dem eigenen empfinden übereinstimmen, dann ist das schon komisch.
klar, ab und zu hat man mal verschiedene meinungen, aber das wurde mir in letzter zeit hier doch zu oft der fall.
das stört mich (persönlich) eben. nicht dass MJ vielleicht den film zu unrecht abstraft, sondern dass die bewertungen hier teilweise etwas utopisch erscheinen. und dass ich nicht der einzige hier bin, der so denkt, zeigt auch die tatsache, dass viele leute hier bspw. Sherlock Holmes 2 viel besser fanden, als MJ, welches ihn ja mit 5 mickrigen punkten abspeiste.
(=0:
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Petra82 : : Schneefeger
28.03.2012 12:37 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82
@patertom: Dass dir Zorn der Titanen gefällt, glaube ich unbesehen :o)

Ich finde es aber anmaßend, wenn man immer davon ausgeht, eine Redaktion trifft die Meinungen von einem selber oder einer größeren Masse immer auf den Punkt. Das kann und wird nicht funktionieren. Ich mache deswegen aber niemandem einen Vorwurf, nur weil mir mal ein Film besser oder schlechter gefällt, der von anderen anders bewertet wird.

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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patertom : : Fieser Fatalist
28.03.2012 12:29 Uhr | Editiert am 28.03.2012 - 12:33 Uhr
0
Dabei seit: 20.01.10 | Posts: 4.401 | Reviews: 95 | Hüte: 23
naja, ich lese lieber noch ein paar kritiken mehr zu dem film, bevor ich MJ da glaube. in den letzten monaten hat MJ sowieso viel zu viele abenteuerliche bewertungen abgegeben.
Bsp.e: Sherlock Holmes 2 nur 5/10 Punkte, was ich für einen witz halte. Meiner Ansicht nach hat er mindestens 7 punkte verdient und je nachdem, ob man den ersten teil mochte oder nicht, sogar mehr.
Dann hab ich "Haywire" gesehen, dem MJ 7/10 Punkte gegeben hat. Auch diese Wertung ist total komisch. Der Film ist langweilig über die meiste zeit, der hauptdarstellerin merkt man an, dass sie normalerweise kickboxerin und keine schauspielerin ist und die geschichte war extrem mies. Spannung kam nie auf.
Dem Film hätte ich vllt. 4-5 punkte gegeben, da die meisten hollywoodstars im film gut sind, der rest aber für die tonne ist.
(auch die 8/10 punkte für transformers 3 sind lächerlich hoch, um die 6 punkte hätten es auch getan. denn abgesehen von guten effekten und ein paar guten gags bietet TF3 wirklich nichts. woher da 8 von 10 Punkte kommen, die normalerweise schon in der "nola-liga" zu finden sind, bleibt mi5r ein rätsel. PS: Ich hab nix gegen TF. ganz im gegenteil. ich halte den ersten teil für sehr gelungen, der rest war aber nix mehr)

FAZIT: Also in Zukunft werde ich mich nicht mehr nach kritiken von MJ richten, da diese für mich zumindest, teilweise echt aus der luft gegriffen scheinen. Hoofentlich ist das bei "Zorn der Titanen" auch so.
(=0:
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