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Solo - A Star Wars Story

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Lucasfilm-Präsidentin könnte zurücktreten

Aktuelles Gerücht: Sägt "Solo" an Kathleen Kennedys Chefposten? (Update)

Aktuelles Gerücht: Sägt "Solo" an Kathleen Kennedys Chefposten? (Update)
48 Kommentare - Mi, 27.06.2018 von Moviejones
Sehr schwammig und mit größter Vorsicht zu genießen sind die Gerüchte um einen möglichen Rücktritt Kathleen Kennedys als Präsidentin von Lucasfilm. Ganz außer Acht lassen sollte man sie aber nicht.

Update vom 27.06.2018: Das Gerücht, dass an Kathleen Kennedys Stuhl gesägt wird, lässt die Fangemeinde nicht los. Frisch auf den Tisch bringt Grace Randolph einige vermeintliche Informationen, die so natürlich nicht belegt werden können und die man deshalb mit entsprechender Vorsicht genießen sollte. Ihre Informationen hat die YouTuberin mit ihrem Kanal Beyond the Trailer angeblich von einem Insider, der tief in den Pinewood Studios verwurzelt ist.

Alle mit Star Wars betrauten Entscheidungsträger sollen sich zu einer geheimen Konferenz getroffen haben, und nicht nur sie, sondern auch die Chefs von Marvel und Pixar, die allerdings nur zum Zuhören anwesend waren - vermutlich auf Einladung von Disney-CEO Bob Iger, der ihren Rat suche, um diese "shitshow" zu reparieren. Laut Randolph will er Kennedy loswerden, aber niemand wolle ihren Job übernehmen. Mehrere Leute habe man diesbezüglich kontaktiert, inklusive J.J. Abrams, der jedoch ohne zu zögern abgelehnt haben soll.

Auch darauf, warum keiner die Star Wars-Geschäfte leiten will, hat Randolph eine Antwort: Niemand im risikoscheuen Hollywood wolle ein gespaltenes Haus führen, was offenbar das sei, was Kennedy geschaffen habe. Es bestehe aus ihren Loyalisten, die sie mitgebracht hat und die diese - wie Randolph sagt - "Force is Female"-T-Shirts tragen, und den Loyalisten, die an der Marke selbst festhalten und schon da waren, bevor Kennedy kam.

Randolphs Video haben wir euch an die News angehängt, damit ihr euch selbst ein Bild von der Dame machen könnt, wenn ihr sie nicht schon kennt.

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Update vom 12.06.2018: Geht Lucasfilm-CEO Kathleen Kennedy nun oder nicht? Mit dieser Frage sehen sich Star Wars-Fans gerade konfrontiert, schließlich würde es sich dabei um einen entscheidenden Einschnitt in die Zukunft des Franchises handeln.

Kurz nachdem sich das Gerücht verbreitet hatte, Kennedy könnte im September ihren Posten räumen, wurde bereits über Marvel Studios-Präsident Kevin Feige als möglichen Nachfolger spekuliert. Aufgrund dessen, dass Feige mit seinem Marvel Cinematic Universe schon alle Hände voll zu tun hat, klang das jedoch sehr an den Haaren herbeigezogen und die Quelle dazu auch nicht besonders seriös. Deadline setzt in einem neuen Artikel genau an der Stelle an und erklärt, dass an den Gerüchten wohl nichts dran ist und Kennedy schon gar nicht durch Feige ersetzt wird.

Einen Rücktritt Kennedys völlig auszuschließen, traut sich Deadline aber offenbar nicht. Hier wird der Artikel deutlich schwammiger. Aber schwammig ist ja das, was die gesamte Gerüchteküche um die aktuelle Star Wars-Lage und Kennedy derzeit am besten beschreibt.

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Im Star Wars-Universum brodelt es im Moment ganz ordentlich. Solo - A Star Wars Story hat nicht den gewünschten Erfolg erzielt ,und die Verantwortlichen versuchen fieberhaft herauszufinden, woran es wirklich lag. Kelly Marie Tran (Rose Tico aus Star Wars - Die letzten Jedi) schloss aufgrund exzessiven Bashings ihre Accounts in den sozialen Netzwerken.

Und während wir alle darauf warten, zu erfahren, was es mit den Filmen über Obi-Wan und Boba Fett wirklich auf sich hat, erreicht uns eine Meldung, die seit längerer Zeit als Munkeln - man mag es nicht mal so richtig als Gerücht bezeichnen - durch diverse Fangruppen in den sozialen Netzwerken zieht: Kathleen Kennedy soll im September 2018 ihren Posten als Präsidentin von Lucasfilm räumen, besagt dieses Gerücht, das man vorerst mit einer gesunden Portion Skepsis betrachten sollte.

Wenngleich Kennedy, die den Neustart des Star Wars-Franchise mit initiiert hat, wahre Wunder gewirkt hat, um es aus dem Abgrund der Prequel-Trilogie von George Lucas zu ziehen und in eine noch größere, alles verschlingende kulturelle Macht zu verwandeln, soll man nicht nur beiläufig darüber nachgedacht haben, dass es an der Zeit ist, für frischen Wind an der Spitze zu sorgen, heißt es beim Ankler, einem Hollywood-Insider-Newsletter. Deshalb sei zu hören, dass es im September zu einem Führungswechsel bei Lucasfilm kommen könnte.

Wie verlässlich dieser Newsletter ist und ob die bezüglich Kennedy getätigte Aussage zutrifft, muss natürlich hinterfragt werden. In Sachen Star Wars werden ja stets auch viele Falschinformationen verbreitet. Die Trefferquote des Ankler ist allerdings erschreckenderweise nicht ganz so schlecht. So sagte er bereits den Rücktritt von Sue Kroll als Chefin der weltweiten Marketing-Abteilung von Warner Bros., das Interesse der 20th Century Fox-Vorsitzenden Stacy Sneider an einem Zusammenschluss mit Amazon, die internen Management-Probleme und Veränderungen bei Sony sowie die Übernahme der mal geplanten Der Dunkle Turm-Serie durch Glen Mazzara als Showrunner richtig voraus.

Wenn man bedenkt, dass Disney und Lucasfilm derzeit nicht mal konkrete Ankündigungen zur näheren Zukunft des Star Wars-Franchises machen, und man hinsichtlich der angeteasten Serien, der Trilogie von Rian Johnson, der Filmreihe von David Benioff und D.B. Weiss und den oben genannten Spin-offs völlig im Dunkeln tappt, scheint die Meldung auch nicht allzu weit hergeholt. Irgendwo hakt es bei Lucasfilm, und offenbar sucht man nun einen Schuldigen. Der Ankler vermutet auch, dass Kennedy ihren Job allmählich satt haben und ausgebrannt sein könnte.

Es wäre nur allzu verständlich, wenn ein anstehender Umbruch dieses Ausmaßes von offizieller Seite geheim gehalten werden würde, bis es an der Zeit ist, die Katze aus dem Sack zu lassen - vor allem, da eine ungeklärte Nachfolge die Investoren und das Publikum gleichermaßen zusätzlich verunsichern würde. Aber könnte Kennedy tatsächlich so bald abdanken? Kurz nachdem die Hauptdreharbeiten für Star Wars - Episode IX abgeschlossen sein und Gerüchten zufolge die Arbeiten am Obi-Wan-Film beginnen sollen? Oder gerade deshalb? Die nächsten Monate dürften hinsichtlich Star Wars jedenfalls so oder so spannend werden.

Quelle: Ankler
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48 Kommentare
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Stergi : : Moviejones-Fan
07.06.2018 18:40 Uhr
0
Dabei seit: 06.01.12 | Posts: 126 | Reviews: 5 | Hüte: 8

Kennedy geht - das Beste was Star Wars passieren kann, auch wenn es dafür wohl schon zu spät ist. Ich will niemandem auf die Füsse treten, aber SW8 ist gewollte Fan-Folterung. Als wären die ‚kreativen‘ Köpfe nur zusammen gekommen, um möglichst viel schaden anzurichten. Es wäre ein Leichtes gewesen in dieser neuen Trilogie den Stab von der alten an die neue Garde weiter zu reichen und zwar mit Anstand und Stil. Neu und alt hätten zusammen Abenteuer erleben können, neu hätte von alt lernen können und sich so die Sporen zu verdienen in einer weiteren neuen Trilogie die Zügel selbst in die Hand zu nehmen. Stattdessen hat man lieber alte und geliebte Charaktere auf ein unerhörtes Mass des Aushaltbaren runtergeputzt, damit sich die neuen Charakter auf diese Weise profilieren können. Im realen Leben nennt man sowas Narzismus, toxische Beziehung oder emotionale Misshadlung. ‚Unsere‘ neuen Helden sind nach SW8 eine Frau, die einfach so sofort alles kann, sich nichts erarbeiten muss, ein Pilot, der Befehle missachtet wobei Dutzende Menschen sterben, der daraus aber nicht nur nichts lernt und keinen Gewissenskonflikt hat, sondern als nächstes gleich noch eine Meuterei anzettelt und einen weiteren Mann, der sich - aus welchen Gründen auch immer - nichts als herumkommandieren lässt von einem Charakter, bei dem man wohl weniger Intelligenz findet als in einem verdunsteten Glas blauer Milch. Und das sollen nun für Star Wars Fans die neuen Helden sein? Charaktere mit solchen Eigenschaften, insbesondere im Star Wars Universum...wären das nicht eher Feinde oder von mir aus Anti-Helden?

Man sagt manchmal, Star Wars (die OT - weil man so auch schon vor den Prequels sprach) sei für Kinder gemacht. Doch das stimmt so nicht. Erwachsene haben für sich eine gewisse (wenn auch überschaubare) Tiefe finden können und die Kinder lernen dabei Werte kennen wie Mut, Freundschaft, Aufopferungsbereitschaft, nicht aufzugeben, Hass und Wut (die dunkle Seite) zu überwinden und so weiter und so fort. Nichts von all dem ist in neuen Star Wars Filmen vorhanden. Und da Star Wars, ob es einem nun passt oder nicht, immer die Geschichte der Skywalkers WAR, kann nach SW8 auch nicht mehr das Steuer herum gerissen werden. So respektlos und richtiggehend blasphemisch Luke behandelt wurde, muss sich erst noch zeigen, ob und was an Liebe der Fans für dieses neue Nicht-Star Wars noch übrig geblieben ist. ‚Solo‘ und sein nicht vorhandener Erfolg sprechen da Bände.

Oder die Aussage meines Freundes, der noch im Kinosaal während den Credits zu SW8 erschrocken bemerkte: ‚haben wir gerade Star Wars beim sterben zugeschaut?‘ Ja, das haben wir... keine ‚Marry Poppins‘-Einlage bringt zurück oder macht ungeschehen was zerstört wurde. Auch der Abgang von Kennedy nicht.

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fbOliver17 : : Moviejones-Fan
07.06.2018 15:58 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.18 | Posts: 7 | Reviews: 1 | Hüte: 0

um ehrlich zu sein, wäre diese Reaktion sogar verständlich; die Idee Episode 4 bis 6 fast nur eins zu eins zu kopieren hat Star Wars kaputt gemacht; selbst J. J. Abrams hat in Episode 7 seinem eigenen Film nur ein nostalgischen unkreativen Remake gesehen; es war Kennedys Entscheidung diesen Weg zu gehen und es war ein offensichtlicher Fehler und nun ist Star Wars unwiderruflich geschädigt; egal was passiert, es ist zu spät

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MobyDick : : Moviejones-Fan
07.06.2018 13:19 Uhr | Editiert am 07.06.2018 - 13:30 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Kreuzigt mich, aber ganz ehrlich man kann es den Leuten einfach nicht recht machen:

Ich erinnere mich an The People vs George Lucas

Jetzt ist es wohl an der Zeit für The People vs Disney

ich denke fast, Disney täte gut daran, fast monatlich einen neuen Film zu veröffentlichen, nur um den Leuten zu zeigen, dass das ihr Produkt ist, und nicht das der Fans

Jetzt wg EINEM Flop in so eine Aufregung zu verfallen, vor allem da Teil 8 einfach nicht so grottig wie er mittlerweile überall gemacht wird. Wie oft erwähnt, ich bin kein Fan der Reihe, aber es gibt mindestens 4 Teile in der originären Reihe, die ich unter Teil 8 ansiedeln würde, und selbst die Charakterisierung der Originaldarsteller fand ich durchaus stimmiger als in Teil 7, ja selbst Luke, der wenn wir ehrlich sind, seit Teil 1 charaktermäßig ständig im Fluß ist, warum sollte er nicht zu so einem Charakter geworden sein.

Wenn ich jetzt überall diese Aussagen lesen, teil xyz und/oder Solo haben mit Star Wars madig gemacht usw usf. Wenn die alten Filme euch gefallen haben, sollten die neuen sie nicht zerstören. wenn euch die neuen Filme nicht mehr gefallen, dann schaut sie euch einfach nicht mehr an. Wenn ihr ehrlich seid, ihr seid nicht mehr die primäre Zielgruppe...

Es mag schade um Solo sein, wer weiß, werde den Film nicht schauen, aber die Marke Star Wars hängt nicht an einem Abenteurer, der in zwei Filmen überzeugen konnte, und sie hängt auch nicht an Obi Wan oder Bobba Fett oder Jabba the Hutt, und das weiss Disney, deshalb versuchen sie derzeit einfach ihr Geld mit der Marke raus zu holen, und so sehr euch der Ausverkauf anekeln mag, ihr wolltet immer mehr Star Wars, und das kriegt ihr jetzt! Im Moment ist Disney einfach auf der Suche nach dem richtigen Zugang. Denn wie ihr alle ja quais unisono schreibt, die Familie Skywalker kann nicht ewig herhalten.

Edith: Nur fürs Protokoll, nur weil ich kein Fan bin, bedeutet nicht, dass ich die Filme nicht (gut genug) kenne, oder sie nicht beurteilen dürfte. Ich bin dann halt nicht mit den ganzen Backgroundsachen und der Fanbewegung usw bewandert.

Dünyayi Kurtaran Adam
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