++ Update vom 30.07.2019: So, jetzt auch Der König der Löwen. Die Milliarde ist voll und Disney happy!
++ News vom 29.07.2019: Da haben wir uns gerade in einem eigenen Artikel über die Disney-Dominanz ausgelassen, und prompt purzeln die nächsten Rekorde. Muss schon toll sein, Disney zu sein: Die Flops sind schnell vergessen - oder spricht noch irgendwer über Dumbo (nur 352,9 Mio. $)?! - und die Hits oft im zehnstelligen Box-Office-Bereich angesiedelt. Aladdin hat es nun ebenfalls geschafft und über 1 Mrd. $ eingespielt, als dritter Disney-Film in diesem Jahr nach Captain Marvel und Avengers - Endgame.
Aber ganz sicher nicht als letzter in diesem Jahr, denn Maleficent - Mächte der Finsternis, Die Eiskönigin 2 und Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers kommen auch alle noch. A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando fehlen bis zur magischen Schwelle noch über 80 Mio. $, das könnte eng werden. Nicht jedoch für Der König der Löwen, den sicherlich nächsten Milliarden-Abräumer des Studios. Aktuell steht Jon Favreaus Film weltweit bei 962,7 Mio. $, und er hat ja noch jede Menge Zeit. Nebenbei hat er Disney zu einer neuen Jahres-Bestmarke von derzeit 7,67 Mrd. $ verholfen, womit der eigene Rekord von 2016 (7,61 Mrd. $ waren es damals) gebrochen wurde. So viel Geld hat noch kein anderes Studio innerhalb eines Jahres eingenommen - und 2019 dauert ja noch ein paar Monate an...
Wer noch mal hinter die Kulissen von Der König der Löwen blicken will, hat unten in zwei Featurettes zum wilden Cast und zur "Hakuna Matata"-Neuinterpretation die Chance dazu. Auch wenn das Remake zu den Realverfilmungen der Disney-Zeichentrick-Klassiker gezählt wird, ist es alles andere als real. Vielmehr ist es ein computeranimierter Film mit fotorealistischen Charakteren und Umgebungen. Aber einen Live-Action-Shot gibt es dann doch, und Favreau hat ihn auf Instagram enthüllt. Dies sei der einzige reale Shot in Der König der Löwen, schreibt er, der einzige unter 1.490 gerenderten Shots, erzeugt von Animatoren und CGI-Künstlern. Es sei gleich der erste Shot des Films, mit dem "Der ewige Kreis" beginne. Man habe ihn tatsächlich in Afrika aufgenommen und eingeschleust, um zu schauen, ob es jemandem auffällt.