Die nächsten Jahre - vielleicht sogar den Rest, wie er in einem aktuellen Interview mit Syfy Wire wohl nicht nur im Scherz sagt - seines Lebens wird James Cameron auf Pandora verbringen. Neben Avatar 2 und Co. bleibt logischerweise keine Zeit für andere Regiearbeiten, aber das Terminator-Franchise, das er mit Terminator und Terminator 2 - Tag der Abrechnung gestartet hat, liegt ihm dennoch am Herzen. Zumindest als Produzent.
Selbst wenn er wollte, könnte er bei keinem weiteren Terminator-Film Regie führen, weil er nun mal an vier Avatar-Sequels gebunden sei, erklärt Cameron. Es sei ein Acht-Jahres-Prozess von jetzt an, die fünf Jahre nicht mitgerechnet, die schon zur Vorbereitung benötigt wurden. Cameron wäre jedoch nicht abgeneigt, Terminator 6 zu produzieren, wenn 2019 die Terminator-Rechte teilweise an ihm zurückfallen, sagt er.
Er habe gesehen, wie die Reihe vom Kurs abgekommen sei und zu Fortsetzungen geführt habe, die nicht dem entsprechen, was er sich gewünscht hätte. Ohne dass er dafür jemand Bestimmtes an den Pranger stellen will. Die Frage sei doch, ob sich die Terminator-Idee abgenutzt hat oder ob die Filme einfach nicht gut genug waren. Wenn er es also machen sollte, so Cameron, müssten es Produktionen von höchster Qualität und richtig, richtig gute Ideen und Charaktere sein.