In einem Roundtable mit dem Hollywood Reporter offernbarte Jennifer Salke von Amazon, dass es die Der Herr der Ringe-Serie auf bislang 465 Millionen US-Dollar bringt. Damit lässt die Der Herr der Ringe-Serie Game of Thrones in Sachen Budget weit hinter sich. Pro Staffel brachte es Game of Thrones immerhin "nur" auf rund 100 Millionen US-Dollar.
Laut Salke sei der Preis auf einen verrückten Markt und eine gesamte Staffel von gewaltigem World-Building zurückzuführen. In Sachen "verrückter Markt" bezieht sie sich auch auf den Knives Out-Deal von Netflix. Der Streamingdienst blätterte für zwei Sequels immerhin 469 Millionen US-Dollar hin.
Laut Salke sei der Der Herr der Ringe-Preis eine Nummer für einen sexy Titel oder auch einen verrückten Titel, auf den man gerne klickt, aber dahinter verberge sich auch eine immense Infrastruktur, die benötigt wurde, um die Serie überhaupt tragen zu können.
Salke offenbart auch, dass sie sich immer wieder in Bieterwettstreiten befinde. In diesen Momenten müsse man Entscheidungen treffen und wissen, wie weit man gehen wolle oder wo Schluss sei. Wenn man sie danach frage, wie viele Leute für Der Herr der Ringe einschalten müssten: Sehr viele! Ein gigantisches, weltweites Publikum müsse zu diesem Termin einschalten und man sei sich sicher, dass dies geschehen werde.
In den vergangenen Tagen drehte sich bei der Der Herr der Ringe-Serie aber nicht alles nur um die enormen Kosten. Mit Charlotte Brändström bestätigte man eine weitere Regisseurin.
Sie freue sich sehr, durch Mittelerde streifen und sich selbst auf die ikonische Welt von J.R.R. Tolkien einlassen zu dürfen. Es sei ein großes Privileg, in Neuseeland sein und mit den großartigen und kreativen Talenten, die die Amazon Studios versammelt haben, zusammenarbeiten zu dürfen.
Brändström arbeitete zuvor unter anderem an The Witcher, The Man in the High Castle und Outlander mit.
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— Charlotte Brändström (@CBrandstrom) May 13, 2021