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James Bond - Keine Zeit zu sterben

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Selbst nach "Keine Zeit zu sterben"

Auch nach dem Amazon-Deal: "James Bond" bleibt im Kino! Aber mit Martini? (Update)

Auch nach dem Amazon-Deal: "James Bond" bleibt im Kino! Aber mit Martini? (Update)
18 Kommentare - Mi, 02.06.2021 von Moviejones
Die "James Bond"-Filme sind fürs Kino gemacht und Barbara Broccoli und Michael G. Wilson äußern sich nach dem Amazon-MGM-Deal dazu, wie es für 007 weitergeht.

++ Update vom 02.06.2021: Der Amazon-MGM-Deal hat für einiges an Aufsehen gesorgt. Zwar müssen die Formalitäten noch geklärt werden, aber der Übernahme dürfte eigentlich nichts mehr im Weg stehen. Das bedeutet, dass künftig Amazon unter anderem für das James Bond-Franchise verantwortlich ist. Um James Bond - Keine Zeit zu sterben gab es dahingehend ja auch schon eine Menge Wirbel.

Nun äußerte sich Skyfall- und Spectre-Co-Autor John Logan in einem Essay in der New York Times zu dem Deal und ihm gefällt dieser gar nicht.

Bond sei nicht einfach nur ein weiteres Franchise wie Marvel oder DC. Es sei ein Familienunternehmen, in das viel Mühe und Sorgfalt geflossen sei. Wenn an den Drehbüchern gearbeitet wird, dann fühle sich dies wie eine ausgiebige Diskussion am Mittagstisch an. Barbara Broccoli und ihr Halbbruder Michael Wilson würden selbst jedem ungehorsamen Kind, jeder verrückten Tante und jedem exzentrischen Onkel zuhören. Wenn man an Bond arbeite, sei man nicht angestellt, man sei Teil der Familie.

Nun, da Amazon bald am Drücker sei, befürchtet Logan, dass Bond nicht länger Bond bleibe. Was, so fragt er, sei, wenn einer Randgruppe nicht gefalle, dass Bond Martinis trinke? Oder Mensche töte? Oder der englische Akzent merkwürdig sei? Zudem prangert er an, dass große Unternehmen in der Regel immer mehr wollen würden, wenn sie ein Mitspracherecht bei ikonischen Charakteren oder Franchises hätten. Es ginge nicht um bessere Qualität, sondern nur darum, mehr zu produzieren.

++ News vom 29.05.2021: Die Übernahme von MGM durch Amazon hat gestern ordentlich Wellen geschlagen. Nachdem MGM seit geraumer Zeit zum Verkauf stand, ging in den vergangenen Tagen dann plötzlich alles ganz schnell. Zwar müssen einige Formalitäten noch geklärt werden. Wie bei Disney und Fox müssen auch hier unter anderem noch verschiedene Marktaufsichtsbehörden draufschauen. Aber aktuell gibt es kaum Bedenken, dass der Deal nicht durchgewunken wird.

Viele Fragen blieben nach diesem Erdbeben allerdings vorerst offen. Der Deal ist ja auch gerade erst über den Tisch. Eine dieser Fragen dreht sich natürlich um James Bond - Keine Zeit zu sterben und nachfolgende Teile. Wandert Bond nun also zu Amazon ins Streaming und die Zeiten von 007 auf der großen Leinwand sind vorbei?

Vor wenigen Stunden äußerten sich Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, die sich für das Bond-Franchise verantwortlich zeichnen.

Laut Variety werden die James Bond-Filme auch künftig ins Kino kommen. Man fühle sich dazu verpflichtet, die James Bond-Filme weltweit dem Kinopublikum zugänglich zu machen, erklärten Broccoli und Wilson für ihre Eon Productions.

Zunächst war nur die Rede davon gewesen, dass James Bond - Keine Zeit zu sterben in die Kinos komme, da alle aktuell datierten Kinostarts von MGM-Filmen eingehalten werden sollen. Zu zukünftigen James Bond-Projekten hatte man sich dagegen zunächst nicht geäußert.

Da sich Amazon schon nach dem mehrfach verschobenen Kinostart von James Bond - Keine Zeit zu sterben dafür interessierte, die Rechte an dem Film zu kaufen, um ihn ins Streaming statt ins Kino zu bringen, waren die Befürchtungen vieler durchaus gerechtfertigt. Das Statement von Broccoli und Wilson dürfte dagegen eher erstmal Ruhe in die Angelegenheit bringen.

Wie geht es euch? Könntet ihr euch mit James Bond im Streaming abfinden oder gehören die Filme auch für euch schlichtweg auf die Leinwand?

Quelle: Variety
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18 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
03.06.2021 16:10 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Vermutlich werden Q, M oder Moneypenny in Zukunft von Alexa ersetzt.


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Nothing-is-Written : : Moviejones-Fan
03.06.2021 11:21 Uhr | Editiert am 03.06.2021 - 11:32 Uhr
1
Dabei seit: 04.01.21 | Posts: 303 | Reviews: 2 | Hüte: 46

Der Vorwurf einer nachrangigen PC-Agenda, wie sie von den Autoren fabuliert wird, scheint mir sehr hanebüchen. James Bond trieft doch selbst schon immer vor einer pseudo-liberalen bis deutlich konservativen Agenda. Diese Agenda wurde nur nie infrage gestellt, sodass es leicht ist mitzuteilen, dass plötzlich dort politischer Zeitgeist Einzug finden soll, wo er doch schon immer auf der Tagesordnung stand.

Seine angeführten Beispiele sind wirklich lächerlich. In einer Agenten-Klamotte wird in der Regel auch getötet. Das zählt zum Genre und das wissen die Menschen auch. Ohne solche Elemente hätte man gar keine Story und wenn man ehrlich ist, dann ist James Bond im Ausmaß der Gewalt recht handzahm. Ich glaube nicht, dass eine kritische Masse diese Aspekte ernsthaft kritisieren würde. Dann würden eher schon die sexistischen Tendenzen agitiert werden. Aber auch hier sehe ich nicht, weshalb man dann auf diese Menschen hören sollte? Die Leute, die das kritisieren, wollen mit Bond eher weniger zu tun haben, weil er für sie keine spannende Figur repräsentiert: weder zur eigenen Identifikation, noch als Charakterstudie. Warum sollte Amazon nun die alten Fans vergraulen, die genau diese Bond-Variablen als integrale Bestandteile betrachten? Man würde lediglich die Zielgruppe gegen eine vermeintlich andere tauschen. Das erscheint wenig plausibel, weil damit noch lange nicht gesagt ist, dass die ach so radikalen PC-Anhänger:innen dann ein solches Werk konsumieren wollten. Ich sehe da eher sinnlose Angst, Aufmerksamkeitsgeheische und sinnlose Stimmungsmache gegen ein aufgebauschtes Feindbild. Jedenfalls ist da wenig plausibles in der Argumentationsstruktur, über das es sich zu berichten lohnt.

Allein wie die Arbeitsweise an den Sets romantisiert wird, kann doch in Anbetracht des kreativen Prozederes von "No time do die" im Handumdrehen entkräftet werden. Danny Boyles Herangehensweise und die resultierenden Erfahrungen schienen jedenfalls nicht sonderlich harmonisch zu verlaufen.

Ein Jack Bauer rettete in 24 trotz dem (berechtigten) Vorwurf der Amerika-Propaganda über 8 Staffeln hinweg die Welt vor islamischen Terroristen und bekommt nun sogar eine weitere Staffel. Der Erfolg bei vornehmlich konservativen Schichten gab der Serie recht. Eben weil sie auch qualitativ überzeugend war. Nicht jedes Medienprodukt wird bis auf die Grundfesten auf ihre Weltbilder von der Allgemeinheit seziert. Ich glaube sogar im Gegenteil, dass das sehr selten im Massendiskurs geschieht, weil Filme für die meisten Menschen bloße Berieselung und Eskapismus sind. Weshalb sollte das nicht für James Bond gelten? Trotzdem sind kritische Stimmen dazu immer schon Bestandteil des Filmdiskurses und des Filmerlebens.

Amazon und Co. möchten wenn überhaupt positive Statements zum Zeitgeist nicht durch einzelne Filme und Franchises setzen, sondern durch die schiere Vielfalt an Handlungsmustern und Angeboten. Das geschieht auch nicht aus Nächstenliebe, sondern aus kapitalistischem Kalkül. Genau deshalb bedient man alle Identitätsspektren inklusive sexueller Vorlieben und politischen Präferenzen über verschiedene Produktionen hinweg und bündelt sie nicht blindlings in einer einzelnen Serie. Das nennt sich Zielgruppenprogrammierung (eher schon Konditionierung). Und inwiefern Amazon da auf ein Franchise wie James Bond mit einer plötzlichen PC-Agenda bezug nimmt, kann auch insofern in Zweifel gezogen werden, weil es letztlich einzelne Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen sind, die dort agieren. Das unterscheidet sich erst einmal nicht grundlegen von der Arbeitsweise unter dem Dach MGMs und der Kooperationspartner:innen...

"I have been watching my life. It’s right there. I keep scratching at it, trying to get into it. I can’t." "MAD MEN" S02E12: THE MOUNTAIN KING

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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
03.06.2021 00:32 Uhr
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Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Wenn einer Randgruppe nicht gefällt das Bond Martini trinkt...

Dann soll die Randgruppe halt was anderes gucken. Gibt ja genug andere Filme.

Aber da das Franchise nach wie vor den Gründern gehört, und nur die Lizenzrechte vergeben werden, sehe ich optimistisch in Bonds Zukunft.

Und im Gegensatz zu manchen Netflix Produktionen, empfinde ich es eigentlich so das Amazon ein ganz gutes Händchen dafür hat den aktuellen Zeitgeist, Inklusion sowie Entertainment gut in Wage zu halten. (Subjektiv)

Ein Bond muss jedenfalls, egal welcher coleur oder welchen geschlechts er auch sein mag, immer noch ein Bond sein. Und Bond ist sicher kein Sojasaufender Wellness Freak ^^ (bewusst überspitzt formuliert). Wobei mir beim Genderswitch ehrlich gesagt ein eigenes unabhängiges Franchise lieber wäre. Dann aber bitte den weiblichen charakter nicht "verniedlichen" sondern als knallharte Agentin darstellen.

Bin echt mal gespannt darauf die die Erbin von der Nummer 007 in dem Film dargestellt wird. Könnte jedenfalls ein guter Ansatz für ein Spin Off sein wenn man es richtig macht.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
29.05.2021 11:42 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126
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Batman76 : : Moviejones-Fan
27.05.2021 18:47 Uhr
0
Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87

Ich bin froh darüber, dass auch zukünftige Bond-Filme (voraussichtlich) zuerst im Kino gezeigt werden. Ansonsten würde Papa Cubby Broccoli wohl im Grab rotieren.

"With great power comes great responsibility!"

"To boldly go, where no one has gone before!"

"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"

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CMetzger : : The Revenant
27.05.2021 14:12 Uhr
0
Dabei seit: 10.06.15 | Posts: 3.485 | Reviews: 11 | Hüte: 221

Misfits, klar, gute Idee, oder aber man bringt den Streifen einfach in die Kinos, fertig aus, ich denke, die Leute sind ziemlich heiß auf Kino, und einen Bond kann man sich doch auch mal anschauen, wenn man nicht wirklich 100% Bock auf den Film hat, und seit Jahren dessen Entwicklung verfolgt. Es ist eine Marke, die man kennt. Sollte die Nummer floppen, bleibt immernoch VoD für einen Extrapreis, why not?...

Sehen wir uns doch mal Fast and the Furious 9 an... der ist im Kino gestartet und scheint ganz schön einzuschlagen... sind das alles Zuschauer, die den Film sehen wollten, oder bisschen Action im Kino?...

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MisfitsFilms : : Marki Mork
27.05.2021 13:30 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Jetzt mal Butter bei die Fische, ungeachtet was wir Fans des Franchise, der Marke, des Kinos oder was auch immer sind.

Aber rein wirtschaftlich betrachtet ist das zurückhalten des Films bald ein sehr teures Spiel für alle Geldgeber. Es mussten bereits einige Szenen mit Marken neu gedreht werden, da diese bereits wieder veraltet waren. Der Film wird auch dieses Jahr nicht starten. Ergo wird man dumm wie man ist wieder die Szenen neu drehen.

Das könnte wirtschaftlich noch größere Folgen haben, als wie bisher.

Von daher bin ich mittlerweile, so gern ich ihn im Kino sehen würde, aber aus meiner Perspektive bzgl des Jobs so eingestellt, dass ich sagen muss: hau das Ding in den Stream für 25 Euro und mach eine Sondervorstellung wenn nächstes Jahr die Kinos offen haben

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Nothing-is-Written : : Moviejones-Fan
27.05.2021 12:24 Uhr | Editiert am 27.05.2021 - 13:10 Uhr
0
Dabei seit: 04.01.21 | Posts: 303 | Reviews: 2 | Hüte: 46

@Lemmy

Ich denke, dass die Leute mehr dazu über das Marketing verleitet werden, so eine Art On-/Off-Beziehung mit Streaming-Angeboten zu führen und mehr zwischen den Angeboten wechseln. Die Frage ist, ob dadurch nicht trotzdem manches Konstrukt in sich zusammenfällt. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass der westliche Raum (überspitzt gesagt) nahezu abgegrast ist und hier andere Effekte der Müdigkeit vorherrschen, als in Asien. Der Spiegel (oder war es Focus?) hatte dazu im Februar einen spannenden Artikel geliefert. Es geht aktuell mehr denn je um neue Markterschließungen. Streaming mag das Produkt sein, doch das Kapital liegt nicht in den Abonnement-Zahlungen, sondern in Daten. Kooperationen mit Werbepartnern und Produktplatzierungen skizzieren uns, worum es zukünftig geht.

Erinnert sich jemand an die Fight-Club-Szene bei der Preise der Ikea-Möbel wie selbstverständlich als Paratext eingeblendet werden? Es bräuchte nur ein passendes Konzept. Etwa beliebte Instagrammer in einem semi-fiktionalen Werk.

Das könnte zukünftig in den Narrativen eine größere Rolle spielen. Nach einiger Zeit stört es dann auch nicht mehr. Hier gab es neulich zu Pieces of a Woman einen nervig-unterschwelligen Spam, der auf rote Mäntel hinwies, wie ihn die Protagonistin trug. Das stelle ich mir künftig auch auf Netflix vor, wenn Affiliate-Links zu entsprechenden Produkten in der Beschreibung stehen...

Für den Mainstream-Markt und auch für Arthouse-Filme sehe ich trotzdem jede Menge Potenzial, auch weiterhin im Kino bestehen zu können. Man schaue aktuell wiederum nur nach China und Indien, wo im rasenden Tempo neue Cineplexe mit High-End-Technik gebaut werden. Ich denke, dass Kino zunehmend ein Erlebnishort sein wird. Auch Arthouse-Filme könnten zunehmend mit Events wie Vernisage-artigen Veranstaltungen und Diskussionsrunden in ihrer kulturellen Wirkung neu besetzt werden.

Edit: in dem Zusammenhang meiner Ausführungen eines sinnstiftenden Kulturangebots sehe ich auch Potenzial für Kommunen, sich den Luxus ähnlich Theater und Kunstveranstaltunges in Form eigener geförderter Kinoangebote zu leisten. Dieses Umdenken wird aber noch lange benötigen, sofern es überhaupt eintrifft.

"I have been watching my life. It’s right there. I keep scratching at it, trying to get into it. I can’t." "MAD MEN" S02E12: THE MOUNTAIN KING

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CMetzger : : The Revenant
27.05.2021 12:16 Uhr
0
Dabei seit: 10.06.15 | Posts: 3.485 | Reviews: 11 | Hüte: 221

Also wenn Streaming die Zukunft ist, bin ich nicht gewillt den Weg mitzugehen. Und Kinos werden vielleicht weniger werden, aber aussterben werden sie nicht, kann ich mir nicht vorstellen. Nur noch VoD und Streaming... ich glaube, das wird nicht funktionieren.

@Nothing: Ich hab darüber leider auch nichts gelesen, aber ich denke nicht, dass Du hier einbüßen haben wirst... wobei, wenn "The Big A" die Lizenz erwirbt und erachtet das Game für nicht rentabel, war es das. muss man mal im Auge behalten.

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Nothing-is-Written : : Moviejones-Fan
27.05.2021 12:10 Uhr
0
Dabei seit: 04.01.21 | Posts: 303 | Reviews: 2 | Hüte: 46

Weiß jemand, was der Deal von MGM mit der Lizensierung des kommenden 007-Videospiels von IO Interactive gemein haben könnte? Wahrscheinlich wurden die Lizenzen sowieso anders geregelt, aber so richtig wissen tue ich es nicht frown

"I have been watching my life. It’s right there. I keep scratching at it, trying to get into it. I can’t." "MAD MEN" S02E12: THE MOUNTAIN KING

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Lemmy : : Moviejones-Fan
27.05.2021 12:06 Uhr
0
Dabei seit: 15.08.13 | Posts: 460 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Streaming wird nicht die Zukunft sein. Nicht bei der Masse an Anbietern. Da ist nicht jeder bereit zu zahlen.

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Hanky : : Moviejones-Fan
27.05.2021 11:50 Uhr
0
Dabei seit: 26.05.16 | Posts: 781 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Ich zumindest glaube daran das Kino früher oder später verschwinden wird, für mich lautet die Frage daher nur noch wann und nicht ob.

Ob einem das gefällt oder nicht ist da auch eher zweitrangig, ich für meinen Teil könnte damit leben obwohl ich auch gern ins Kino gehe. Streaming ist einfach die Zukunft, zumindest für die Breite Masse meiner Meinung nach. Es wird denke ich einfach anders werden.

Mess with the best die like the rest !

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CMetzger : : The Revenant
27.05.2021 11:28 Uhr
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Dabei seit: 10.06.15 | Posts: 3.485 | Reviews: 11 | Hüte: 221

theMagician, ja, die Definition von "Das Beste" ist leider ziemlich individuell. Ich muss sagen, ich bin ebenfalls Kinogänger, habe über Jahre hinweg die wöchentliche SneakPreview mitgenommen und daneben auch Filme geschaut, die dort nicht gezeigt wurden, somit kam ich teilweise auf eine gute Anzahl Kinobesuche im Jahr. Und dieses Erlebnis, dieses Feeling kann ein Heimkino, sofern man sowas hat, oder schlichtweg einen 55 Zoll an der Wand ohne entsprechenden Sound, einfach nicht erreichen.

Ich werde auch weiterhin versuchen, Filme im Kino zu sehen, und mich weiterhin keine 18€ im Monat zahlen, dass ich, wenn es die Zeit hergibt, mal einen Film schauen kann, den ich mir gebraucht für 3MarkFuffzig auf Bluray kaufen kann.

Eigene Serienproduktionen hin oder her, aber für mich sind diese Angebote nicht wirklich lukrativ. Zumal sich jetzt derart viele Anbieter (siehe Übersicht) um die Perlen schlagen, dass ich als Fan/Kunde ziemlich tief in die Tasche greifen muss... und das möchte ich schlicht weg nicht.

Was ich bei dem ganzen Thema ebenfalls sehe ist die Tatsache, dass die Menschen sich als noch weniger bewegen, die Kinder sich weniger bewegen werden... aber das steht auf einem anderen Blatt.

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theMagician : : Criminal
27.05.2021 11:14 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.790 | Reviews: 0 | Hüte: 56

Kino ohne Bond. Ohne mich

Das beste Konzept wäre doch, die Filme von Netflix, Amazon und Apple zuerst ins Kino zu bringen und nach ca 3 Monaten oder so ins Streaming Programm aufzu nehmen. So wie Disney das mit Disney+ gerade macht. die Kinoauswertung kann immer noch etwas Geld bringen und die Kosten von Accounts der Streamer muss nicht ständig erhöht werden

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
27.05.2021 10:42 Uhr | Editiert am 27.05.2021 - 19:03 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@CMetzger:

Chris, ich muss hier kurz den Klugscheißer machen. Monopol ist hier nicht ganz richtig. Oligopol wäre hier das richtige wording

Oligopol, Monopol, Monopoly, polypol, Paypal, Paycheck, wie man es auch heute alles so nennt. Das ist doch verrückt cry ... smile

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