Das würde Fans von Breaking Bad sicherlich freuen. Während im September bekannt wurde, dass man ein Spin-Off der Serie plant und sich diese um den Rechtsanwalt Saul Goodman (Bob Odenkirk) drehen würde, ging man eigentlich fest davon aus, dass es sich dabei um eine Prequelserie handeln würde. Einige Aussagen von Odenkirk selbst deuten hingegen an, dass das nicht unbedingt der Fall sein muss.
Dieser gab deutlich zu verstehen, dass er mit Vince Gilligan, dem Schöpfer von Breaking Bad, und Peter Gould, der ebenfalls an der Serie beteiligt war, gesprochen hat und ihnen klar gemacht hat, dass die Fans nach Antworten suchen, was mit Saul nach Ende der Serie geschehen ist. Schließlich musste dieser seine Identität aufgeben und mit neuem Namen nach Nebraska flüchten. Auch wenn er nicht direkt weiß, was die beiden Better Call Saul-Entwickler planen, so ist klar, dass die beiden alle Optionen durchgegangen sind. Das heißt: Prequel, Sequel und eine Mischung aus beidem.
Im selben Atemzug betonte Odenkirk, dass die neue Serie eine eigene Show darstellen soll, womit man sich deutlich vom Original abgrenzen will. Laut eigener Aussage sollte den Zuschauern diese Tatsache bereits nach den ersten 5 Minuten klar werden, wenngleich es sich in gewisser Hinsicht ähnlich anfühlen soll. Cameos von anderen Breaking Bad-Schauspielern könnten ebenfalls möglich sein - bei einem Sequel zur Not auch per Flashback -, aber all diese Aussagen seien eher vage, da er selbst noch nicht wisse, wie genau Better Call Saul aufgezogen wird.
Die neue Serie rund um den Anwalt Saul Goodman aus der Serie Breaking Bad soll bereits nächstes Jahr an den Start gehen. Dessen Original ist erst vor einigen Wochen zu Ende gegangen und erzielte mit einer Zuschauerzahl von 10,28 Millionen ein phänomenales Ergebnis. Ob das Spin-Off Better Call Saul da mithalten kann, wird sich noch herausstellen.
Freut ihr euch auf weitere Episoden mit Goodman?
