
++ Update vom 21.04.2025: Mel Gibson führt seine spirituelle Vision fort: Die Fortsetzung zu Die Passion Christi (2004), die weltweit über 610 Millionen US-Dollar einspielte, lautet auf den offiziellen Titel The Resurrection of the Christ und soll 2026 in die Kinos kommen, sofern die Produktion wie geplant verläuft. Die Regie übernimmt erneut Gibson selbst, das Drehbuch entstand über einen Zeitraum von sechs Jahren - gemeinsam mit seinem Bruder sowie Braveheart-Autor Randall Wallace.
Jim Caviezel kehrt in der Rolle Jesu zurück, während auch Maia Morgenstern (Maria) und Francesco De Vito (Petrus) voraussichtlich wieder mit dabei sind. Wie bereits in der unten stehenden News erwähnt, sollen die Dreharbeiten im August 2025 beginnen. Gedreht wird unter anderem in den Cinecittà Studios in Rom sowie an Originalschauplätzen in Matera und Altamura, Italien.
Im Zentrum der Fortsetzung steht die Auferstehung Jesu und ihre Auswirkungen auf die Apostel in den Tagen nach der Kreuzigung. Gibson kündigte an, dass der Film weniger gewalttätig ausfallen werde als sein Vorgänger - zugleich arbeitet er eng mit Historikern zusammen, um größtmögliche historische Genauigkeit zu gewährleisten. Gibson selbst nennt das neue Projekt „super ambitioniert“ und angesichts des Anspruchs scheint das kaum übertrieben.
++ News vom 26.03.2025: Die Passion Christi von Mel Gibson sorgte 2004 für große Furore. Während einige den Streifen als einen der beeindruckendsten Bibelfilme feierten, fanden andere seine brutalen Darstellungen so erschütternd, dass sie sich weigerten, ihn als Meisterwerk zu würdigen.
Seit mittlerweile vielen vielen Jahren (wir berichteten bereits 2016!) hegt Gibson nun schon den Plan, eine Fortsetzung zu drehen. Doch trotz vieler Ankündigungen und Spekulationen blieb lange Zeit unklar, ob aus diesem Vorhaben etwas Konkretes entstehen würde. Doch nun, über zwei Jahrzehnte später, nimmt die Produktion der lange geplanten Fortsetzung Die Auferstehung Christi (Original: The Resurrection of the Christ) endlich konkrete Formen an und es gibt handfeste Neuigkeiten. So sollen die Dreharbeiten im August beginnen, wie Manuela Cacciamani, CEO der Cinecittà Studios, bekanntgab. Als Hauptdrehorte dienen - wie auch schon im ersten Teil - die Cinecittà Studios in Rom sowie die süditalienische Stadt Matera. Zusätzlich sollen auch antike Städte wie Ginosa, Gravina Laterza und Altamura als Kulissen dienen.
In einem Podcast von Joe Rogan beschrieb Regisseur Gibson das Sequel als „einen LSD-Trip“ und deutete an, dass der Film surrealistische Elemente wie den Fall der Engel und mystische Reisen in die Hölle enthalten wird. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Gibson selbst sowie Randall Wallace (bekannt aus Braveheart) und Gibsons Bruder Donal. Gibson betont, dass der Film keine lineare Erzählweise verfolgen wird, sondern verschiedene Realitäten und Zeitlinien erkunden soll. Diese gewagte Erzählweise wird das zentrale Thema der Auferstehung Jesu aus einer völlig neuen Perspektive betrachten.
Jim Caviezel wird voraussichtlich wieder die Rolle des Jesus Christus übernehmen, den er bereits 2004 spielte. Um den Altersunterschied zu überbrücken, plant Gibson den Einsatz digitaler Verjüngungstechniken. Maia Morgenstern (als Maria) und Francesco De Vito (als Petrus) werden voraussichtlich ebenfalls wieder ihre Rollen aus dem ersten Film übernehmen.
Die Passion Christi sorgte bei Erscheinung für weltweite Diskussionen. Trotz der Kontroversen um die Darstellung von Jesus Tod und der Vorwürfe, den jüdischen Führern die Schuld zu geben, wurde der Film mit einem weltweiten Einspielergebnis von 612 Millionen Dollar zum umsatzstärksten Independent-Film. Es bleibt abzuwarten, ob die Fortsetzung in der heutigen Filmlandschaft ebenso kontroverse Diskussionen anstoßen und die Zuschauer genauso packen wird.
Was denkt ihr? Wird Die Auferstehung Christi auch so ein Zündfass wie Teil 1? Vielleicht ist der von Mel Gibson angekündigte „Drogentrip“ ja genau das, was dieser Film braucht.