In London feierte Avatar - The Way of Water nun endlich Premiere - das Sequel hat ja auch "nur" 13 Jahre auf sich warten lassen. Bald dürfen wir uns ebenfalls ein Bild von Avatar - The Way of Water machen, denn ab dem 14. Dezember flimmert der Film hierzulande über die Kinoleinwand. Bis dahin können wir uns die Frage danach, wie gut oder schlecht Avatar - The Way of Water ist, nur anhand der ersten Reaktionen zusammenreimen - eine Antwort auf die Frage, ob Avatar - The Way of Water zum Kinohit oder zum Mega-Flop wird, zeichnet sich ebenfalls allmählich ab.
Wie fallen sie also aus, die ersten Reaktionen auf Avatar - The Way of Water?
Perri Nemiroff vom Collider beschreibt Avatar - The Way of Water als ziemlich unglaublich. Dass James Cameron mit dem Film die Messlatte für künftige Effekte nochmals höher legen würde, sei klar gewesen, doch die Bilder seien einfach atemberaubend. Jeder Frame würde beeindrucken. Besonders mache Avatar - The Way of Water allerdings, dass man sich den Charakteren und dem Weltenbau verpflichtet hätte.
Ähnlich beschreibt auch Journalist Tom Beasley seine Erfahrung. Avatar - The Way of Water halte sich an alle noch so verrückten Versprechen, die die Macher im Vorfeld in Sachen Kino-Innovation getätigt hätten. Vor allem die Unterwasserbilder seien gewaltig.
Auch Joseph Deckelmeier von The Illuminerdi und ScreenRant beschreibt Avatar - The Way of Water als Meisterwerk. Er sei fast davon überzeugt, dass Cameron den Film auf einem anderen Planeten gedreht habe. Der Film sei zwar lang, aber er hätte ihn die ganze Zeit über mitgerissen. Es handle sich um ein Event, wie es vor 13 Jahren schon mit Teil 1 der Fall gewesen sei.
Weniger begeistert zeigte sich Scott Mantz, der für die visuellen Effekte zwar lobende Worte fand, den Film allerdings als in die Länge gezogen betrachtet. Die Handlung sei schwacher als die von Teil 1 und schleppe sich über 3 Stunden und 10 Minuten hin.
Dem schließt sich Amon Warmann vom Empire Magazine an, der das 3D und die Action (vor allem im finalen Akt) sehr lobt, aber das Gefühl hat, dass viele Handlungsstränge zum Stillstand kommen und dann erst wieder anlaufen. Auch die High Frame Rate sei für ihn ein "Hit & Miss" gewesen. Dem fügt Ian Sandwell vom Digital Spy hinzu, dass es außerdem zu viele Charaktere gebe, die bedient werden müssten.
#AvatarTheWayOfWater is pretty incredible. I had faith James Cameron would raise the bar w/ the effects but these visuals are mind-blowing. One stunning frame after the next. But the thing I dug most is how the technical feats always feel in service of character & world-building. pic.twitter.com/MXeN3z8BnP
— Perri Nemiroff (@PNemiroff) December 6, 2022
I was blown away by the sheer scale of #AvatarTheWayOfWater, which fulfils every mad promise its creators have made about cinematic innovation. Underwater stuff, especially, is mind-blowing. But it's also huge, epic filmmaking of the kind that has become Cameron's trademark. pic.twitter.com/vdRbL4ZSXf
— Tom Beasley (@TomJBeasley) December 6, 2022
AVATAR: THE WAY OF WATER is breathtakingly beautiful with the most incredible VFX I have ever seen (I saw it in 3D); the story itself is weaker than the first and feels drawn out at 3 hours & 10 minutes, but it’s always great to look at & the last hour is amazing. #Avatar pic.twitter.com/8dEhtvRb4P
— Scott Mantz (@MovieMantz) December 6, 2022
So, #AvatarTheWayOfWater: Liked it, didn't love it. The good news is that 3D is good again (yay!), and the action is pretty incredible (especially in the final act). But many of the storylines feel like they have to stop and start, and the high frame rate was hit & miss for me. pic.twitter.com/eY4G76R1AJ
— Amon Warmann (@AmonWarmann) December 6, 2022
Unsurprisingly, #AvatarTheWayOfWater is a visual masterpiece with rich use of 3D and breathtaking vistas. It does suffer from a thin story and too many characters to juggle, yet James Cameron pulls it together for an extraordinary final act full of emotion and thrilling action. pic.twitter.com/opr6CRyOwk
— Ian Sandwell (@ian_sandwell) December 6, 2022