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Blade Runner 2049

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Sci-Fi-Fortsetzung eine Box-Office-Enttäuschung

"Blade Runner 2049"-Flop bleibt für Denis Villeneuve ein Rätsel

"Blade Runner 2049"-Flop bleibt für Denis Villeneuve ein Rätsel
33 Kommentare - Fr, 24.11.2017 von N. Sälzle
Viele Hoffnungen wurden in "Blade Runner 2049" gesetzt. Erfüllt wurden die meisten - zumindest für die wenigen, die den Film gesehen haben. Denis Villeneuve betreibt Ursachenforschung.

Vielversprechend sah Blade Runner 2049 aus. Und weder die Marketing-Kampagne noch der Hype vorm Kinostart ließen Zweifel aufkommen: Blade Runner 2049 hat das Zeug, den heutigen Science-Fiction-Film zu revolutionieren.

Im Kino folgte dann die Ernüchterung. Der Film blieb in Sachen Box Office weit hinter den Erwartungen zurück und lockte lange nicht so viele Zuschauer an wie erhofft. Damit erlitt Blade Runner 2049 dasselbe Schicksal wie sein Vorgänger vor all den Jahren. Seiner Zeit weit voraus, traf Blade Runner damals nicht den Nerv des Publikums, der Kultstatus kam erst später. Lediglich eine kleine, eingeschworene Gemeinde wusste bzw. weiß die beiden Streifen zu schätzen. Doch wie sieht eigentlich Regisseur Denis Villeneuve die Situation?

In einem Yahoo-Interview erzählte Villeneuve, er sei immer noch dabei, den Flop zu verdauen. Bessere Reviews habe er in seinem Leben noch nicht erhalten, noch nie sei einer seiner Filme sei so sehr begrüßt worden. Zugleich sei das Einspielergebnis in den USA eine Enttäuschung gewesen. Filme dieser Art seien schließlich teuer, und auch wenn Blade Runner 2049 trotz allem tonnenweise Geld abwerfen werde, reiche es einfach nicht aus.

Dass die Zuschauer ausblieben, leitet sich Villeneuve damit her, dass sie womöglich mit diesem Universum nicht vertraut genug waren. Auch sei der Film sehr lang gewesen. Letztlich muss er allerdings zugeben, dass er nicht weiß, woran es gescheitert ist. Für ihn sei es immer noch ein Rätsel. Aber ist es wirklich eins? Oder sollte es nicht etwa heißen: Weshalb werden die Blade Runner-Filme vom Publikum größtenteils verschmäht? Vielerorts werden sie als Meisterwerke gelobt, welchen Vorwurf könnte man ihnen da schon machen?

Quelle: Yahoo
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33 Kommentare
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Markus76 : : Moviejones-Fan
24.11.2017 11:06 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.12 | Posts: 33 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ich wundere mich eher, dass sich die Verantwortlichen manchmal über "finanzielle" Flops wundern.
Es scheint, dass viele Verantwortliche naiv oder betriebsblind sind.

Ghostbusters: Flop mit Ansage.

Blade Runner 2049: Qualitativ bestimmt gut, aber zu sperrig und nicht massenkompatibel.

Allein bei diesen beiden Beispielen hätte man im Voraus einplanen müssen, dass es vielleicht kein finanzieller Hit wird.

Es gibt einfach zu viele Filme und außer Star Wars, Superhelden und diversen Animationsfilmen eigentlich keine Selbstläufer.

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Allaurus : : Moviejones-Fan
24.11.2017 10:18 Uhr | Editiert am 24.11.2017 - 11:40 Uhr
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Dabei seit: 31.08.17 | Posts: 84 | Reviews: 0 | Hüte: 2

Ich denke die Meisten haben eine klare Vorstellung davon was das Problem war. Und obwohl auch ich persönlich 2049 sehr viel "massenkompatibler" fand als den ersten, ist es in vielerlei Hinsicht eben kein Transformers oder MCU Film.

Ich wünsche Herrn Villeneuve nur, dass er diesen Rückschlag gut verkraftet und auch in Zukunft die Entschlossenheit, Ideen und risikofreudigen Studios hat, weiter solche besonderen Filme zu machen.

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YellowEyeDemon : : Moviejones-Fan
24.11.2017 10:16 Uhr
0
Dabei seit: 18.10.14 | Posts: 320 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Für mich DER Fim des Jahres. Wird wie das Vorblid zum Kultfilm werden und die waren selten erfolgreich.

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