++ Update vom 09.03.2020: In einem GQ-Interview bestätigt Daniel Craig es selbst, Keine Zeit zu sterben ist seine finale Runde als James Bond - und er muss sich dafür nicht mal die Pulsadern aufschlitzen... Dies sei sein letzter Film, sagt er klipp und klar. Eigentlich wollte er ja schon nach Spectre nicht mehr, aber diesmal meint er es anscheinend ernst. Er habe sich körperlich ausgelaugt gefühlt, so Craig über seinen damaligen Zustand. Noch einen weiteren Film zu machen, sei nicht drin gewesen. Und deshalb habe es fünf Jahre gedauert - die zweitlängste Zeit, die jemals zwischen zwei James Bond-Filmen verstrichen ist.
++ Update vom 09.03.2020: Nachdem das Für und Wider sorgfältig abgewägt wurde, hat man sich bei Keine Zeit zu sterben dazu entschieden, auf Nummer sicher und dem Coronavirus bzw. den damit verbundenen Box-Office-Einbußen aus dem Weg zu gehen. Dies wird MGM, das Studio also, das den Film vollständig finanziert hat, voraussichtlich zwischen 30 und 50 Mio. $ kosten. Allerdings wäre die Alternative noch sehr viel teurer gewesen. Das Produktionsbudget für Keine Zeit zu sterben soll mit den 245 Mio. $ für Spectre gleichauf liegen, und ein Festhalten an dem April-Starttermin hätte einen Verlust von (Minimum!) 30% des finalen Einspielergebnisses zur Folge haben können. Bei 1 Mrd. $ wären das 300 Mio. $ gewesen...
++ Update vom 05.03.2020: Jetzt wissen wir Bescheid, der neue deutsche Keine Zeit zu sterben-Kinostart ist auch am 12. November.
++ Update vom 04.03.2020: Es soll eine rein wirtschaftliche Entscheidung sein, keine basierend auf den wachsenden Sorgen hinsichtlich des Coronavirus, aber dennoch lässt sich ein Zusammenhang nicht von der Hand weisen. Und es ist ein ziemlicher Schocker:
MGM, Universal Pictures und die James Bond-Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli (von Eon Productions) haben heute bekannt gegeben, dass - nach reiflicher Überlegung und gründlicher Evaluierung des globalen Kinomarkts - der Start von Keine Zeit zu sterben auf November 2020 verschoben wird, heißt es in einem offiziellen Statement bei Deadline. Der Film wird im Vereinigten Königreich am 12. November und in den USA am 25. November veröffentlicht, die weltweiten Daten folgen noch.
++ News vom 04.03.2020: Klar, wir haben alle Keine Zeit zu sterben. Wer aber mal kurz zwanzig Sekunden erübrigen kann, erhält in einem TV-Spot neue Einblicke in Daniel Craigs definitiv letzten James Bond-Film. Sieht so aus, als werde er sich mit seinem alten Spectre-Erzfeind Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) gegen den neuen Bösewicht Safin (Rami Malek) verbünden müssen. Die beste Szene ist aber, wie "Paloma" Ana de Armas jemandem in die Visage kickt.
In Keine Zeit zu sterben - ab dem 2. April im Kino und länger als jedes andere James Bond-Abenteuer - hat Bond den aktiven Dienst verlassen und genießt ein ruhiges Leben in Jamaika. Sein Frieden währt jedoch nur so lange, bis Felix Leiter (Jeffrey Wright), sein alter Freund von der CIA, bei ihm aufkreuzt und ihn um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler (David Dencik) zu retten, erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines geheimnisvollen Schurken, der mit gefährlicher neuer Technologie bewaffnet ist.
MGM, Universal and Bond producers, Michael G. Wilson and Barbara Broccoli, announced today that after careful consideration and thorough evaluation of the global theatrical marketplace, the release of NO TIME TO DIE will be postponed until November 2020. pic.twitter.com/a9h1RP5OKd
— James Bond (@007) March 4, 2020