Leute, Leute, wie die Zeit vergeht. Vor zehn Jahren startete Iron Man eine Erfolgsgeschichte, wie sie die kühnsten Optimisten nicht erwartet hätten, und heute, 18 Filme später (Ant-Man and the Wasp wird Nummer 20), steht das Marvel Cinematic Universe in voller Blüte. Avengers - Infinity War hat an den Kinokassen jetzt offiziell die 2 Mrd. $-Marke geknackt, was bisher nur Avatar - Aufbruch nach Pandora, Titanic und Star Wars - Das Erwachen der Macht vergönnt war. Die erfolgreichste Comicverfilmung aller Zeiten ist es ja schon, seit Marvels The Avengers (1,52 Mrd. $) überholt wurde. Mehr Grund zum Feiern kann man nicht haben, deshalb haben Disney und die Marvel Studios extra eine Website zum zehnjährigen Jubiläum geschaltet, gefüllt mit einer offiziellen MCU-Timeline und güldenen Charakterpostern für all unsere Lieblingshelden- und -heldinnen. Hier darf jeder glänzen, bis hin zu Korg.
Den ließ der exzentrische Grandmaster ja in seiner Arena auf Sakaar kämpfen, bis ein gewisser Donnergott um die Ecke kam und den Laden mal kräftig aufmischte. Am Ende von Thor - Tag der Entscheidung blieb sein Schicksal mehr oder weniger offen, aber Jeff Goldblum glaubt offenbar, dass wir ihn da nicht zum letzten Mal gesehen haben. Der Grandmaster sei superheldenhafter als all die Superhelden zusammen, sagte er in einem Digital Spy-Interview. Man könne ihn nicht töten, er sei wie ein Vampir, könne Leute töten oder wiederbeleben, indem er sie nur anschaue oder an sie denke. Er könne alles! Doch alles, was er tun wolle, sei, Spiele zu spielen. Somit sei er überall und nirgends, wie Keyser Söze (der mysteriöse Bösewicht aus Die üblichen Verdächtigen).