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Mutmaßung über kostspielige Produktion

Brad Pitt am Steuer: Siegt Apple im Rennen um den Auto-Film von Joseph Kosinski? (Update)

Brad Pitt am Steuer: Siegt Apple im Rennen um den Auto-Film von Joseph Kosinski? (Update)
2 Kommentare - Mi, 05.01.2022 von A. Seifferth
Nach "Le Mans 66" scheint Schauspieler Brad Pitt der Gedanke nicht loszulassen, ebenfalls ein paar rasante Runden für ein Rennfahrer-Drama zu drehen. Apple scheint ebenfalls angetan.

++ Update vom 05.01.2022: Nach ziemlich genau einem Monat scheint der Bieterstreit um den Rennfahrer-Film mit Brad Pitt in der Hauptrolle auch schon beendet. Deadline zufolge soll Apple mit dem Zuschlag für das noch namenlose Projekt davongerast sein.

Zwar ist noch nichts von offizieller Seite bestätigt, doch das amerikanische Tech-Unternehmen habe eine mächtige Summe für den Streifen veranschlagt: Die Produktionssumme für das Projekt soll zwischen 130 und 140 Mio. US-Dollar rangieren.

Für unseren Geschmack erscheint diese Bemessung mutig, wenn man bedenkt, dass das große Vorbild Le Mans 66 - Gegen jede Chance bei einem bereits großzügigen Budget von knapp 100 Mio. US-Dollar gerade einmal 225 Mio. US-Dollar einspielte. Eventuell dürfte uns schon bald eine amtliche Meldung ins Haus stehen.

++ News vom 04.12.2021: Möchte sich da jemand etwa noch ein paar Kindheitsträume erfüllen? Hollywoods A-Lister Brad Pitt plant einen Rennfilm mit sich in der Pole-Position zu drehen und sucht nach einem passenden Zuhause für das noch unbetitelte Werk.

Besonders ein Film wird bei dem nun entbrannten Bieterstreit als Inspirationsquell genannt: Der 2019 gestartete Le Mans 66 - Gegen jede Chance mit einer Doppelspitze bestehend aus Christian Bale und Matt Damon. Brisant erscheint an dem Vergleich, dass der bestätigte Regisseur Joseph Kosinski gemeinsam mit Brad Pitt und Tom Cruise bereits 2013 für das unveröffentlichte Projekt Go Like Hell an jener Story-Idee zu Le Mans pfeilte.

Als Regisseur vom hoffentlich im Sommer kommenden Jahres von der Startrampe düsenden Top Gun - Maverick dürfte sich Kosinski bei der Inszenierung rasanter Dogfights bereits auskennen und so könnte ein respektables Ergebnis zu erwarten sein. Für den Part des Drehbuchs wird der ebenfalls für die Top Gun-Fortsetzung verantwortliche Ehren Kruger fungieren. Dieser kann außerdem mit vergangenen Projekten wie Ghost in the Shell oder etwa Transformers - Ära des Untergangs aufwarten.

An dieser Stelle möchten wir kurz daran erinnern, dass Tony Scott nach Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel mit Tage des Donners ebenfalls einen spannenden Rennfilm nach der Formel seines Flugabenteuers inszenierte.

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll sogar Rennsport-Legende Lewis Hamilton an dem von Jerry Bruckheimer produzierten Filmprojekt beteiligt sein. An den Geboten sind sowohl die traditionellen Major Studios Paramount, MGM, Sony und Universal als auch die Streaming-Plattformen Amazon, Apple und Netflix beteiligt. Obwohl der Konzern für gewöhnlich sein eigenes Süppchen kocht, soll sogar Disney in die Gebote für Pitts neuen Film involviert sein.

Sollte Pitt eine ähnlich lässige Performance wie in Quentin Tarantinos Once Upon a Time... in Hollywood als Cliff Booth auf den Asphalt bringen, dann schnallen wir uns bereits jetzt liebend gern an, um den noch unbekannten Start des bis jetzt namenlosen Projekts bloß nicht zu verpassen.

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2 Kommentare
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MJ-AndreSeifferth : : Moviejones-Fan
05.01.2022 17:45 Uhr | Editiert am 05.01.2022 - 17:46 Uhr
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Dabei seit: 05.01.22 | Posts: 161 | Reviews: 0 | Hüte: 9

@TiiN

Das sehe ich tatsächlich auch so. Die jeweiligen Rennen sind in diesen beiden Filmen einfach grandios gefilmt und man merkt den Beteiligten ihr Herzblut an.

Persönlich hat mich die Intensität des Konkurrenzkampfs in Rush nachhaltig beeindruckt. Brühl und Hemsworth liefern hier grandiose Einblicke. Der Film lebt natürlich auch davon, dass die giftige Auseinandersetzung zwischen Nikki Lauda und James Hunt tatsächlich derart eskalierte. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als Kind die Formel 1 verfolgte und Laudas Kommentierungen lauschte. Der Mann hatte auf jeden Fall Schneid. Dieses offensive Auftreten bringt Daniel Brühl mit seiner Darbietung wunderbar rüber.

Ich wäre wahnsinnig erfreut, wenn Pitts Film an diese beiden tollen Rennfilme anschließen würde. So viele Beiträge gibt es in diesem speziellen Bereich schließlich nicht.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
04.12.2021 16:10 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.975 | Reviews: 173 | Hüte: 604

Ich persönlich fand Tage des Donners etwas zu zäh. War ein solider Film aber nicht mehr.
In Sachen Rennsportfilm sind Le Man 66 und Rush die Referenz.


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