++ Update vom 03.06.2019: Von Ford v Ferrari können wir uns schon wieder verabschieden. Die deutsche Version des Trailers offenbart auch den deutschen Titel: Le Mans 66 - Gegen jede Chance!
"Le Mans 66 - Gegen jede Chance" Trailer 1 (dt.)
++ Update vom 03.06.2019: Jetzt der erste Trailer und das erste Poster zu Ford v Ferrari! Christian Bale und Matt Damon kämpfen gegen die Einmischung der Unternehmen, die Gesetze der Physik und ihre eigenen persönlichen Dämonen an, um mit der Ford Motor Company die Dominanz der Rennwagen Enzo Ferraris zu durchbrechen. Mit dabei sind Caitriona Balfe, Jon Bernthal, Josh Lucas, Tracy Letts (Lady Bird) und Noah Jupe (A Quiet Place).
"Le Mans 66 - Gegen jede Chance" Trailer 1
++ News vom 28.05.2019: Zu den ausgewählten 20th Century Fox-Filmen, die nicht durchs Disney-Raster gefallen sind, zählt auch Ford v Ferrari. Im Zeitalter der Superhelden-Blockbuster ist es eine vom Aussterben bedrohte Art, sagt James Mangold, der als Regisseur von Wolverine - Weg des Kriegers und Logan - The Wolverine weiß, wovon er spricht. In den Hauptrollen: sein früherer Todeszug nach Yuma-Star Christian Bale und Matt Damon. Und Entertainment Weekly bringt uns die ersten Bilder der beiden. Seine Pfunde aus Vice - Der zweite Mann ist Bale offensichtlich wieder losgeworden.
Vor dem Hintergrund des 24-Stunden-Rennens von Le Mans im Jahr 1966 spielend, sind der furchtlose britische Rennfahrer Ken Miles (Bale) und der visionäre amerikanische Konstrukteur Carroll Shelby (Damon) darauf aus, ein revolutionäres Auto zu bauen, das es Ford erlauben würde, den dominanten Konkurrenten Ferrari herauszufordern. Ford v Ferrari sei David gegen Goliath gegen Goliath, erklärt Bale. Man habe den industriellen Goliath mit Ford und den charismatischen Goliath des Rufs mit Ferrari und dann diese wahre Geschichte vom Triumph der Außenseiter. Diese zwei Freunde finden heraus, wie man mit diesen "A-löchern in Anzügen" umgehe, die nichts über den Rennsport wissen, so Bale weiter. Es gehe übers Racing hinaus und werde zu etwas, das den Geist der Leute einfange, die willens seien, alles für ihre Liebe zu riskieren.
Dies seien echte Menschen mit Liebe, Verlust und Ängsten, was nicht in drei Mini-Momenten zwischen den 100-Dezibel-, 12-Minuten-Actionsequenzen abgehandelt werde, versichert Mangold. Und es sei ein schauspielerischer Parforceritt - Damon und Bale seien nie besser gewesen. Mit ihnen wollte Mangold ein Butch Cassidy und Sundance Kid in der Welt des Rennsports machen. Es sei sehr viel mehr ein Beziehungsfilm und weniger ein historisches Dokument, meint er.
Bei allem Drama soll aber auch die Racing-Action nicht zu kurz kommen. Eines seiner Hauptziele mit Logan - The Wolverine sei gewesen, den Film so emotional und physisch real wie möglich zu gestalten, da das Superhelden-Genre seinem Empfinden nach so CGI-lastig geworden sei. Und das habe sich auf Ford v Ferrari übertragen, erläutert Mangold. Er habe einen Autorennfilm sehen wollen, wo die Autos keine rein digitalen Kreationen, sondern wirklich da draußen auf der Rennstrecke seien. Nicht nur, damit sie darüber reden könnten, wenn sie ihre Presserunden drehen, sondern weil es tatsächlich einen physischen Unterschied mache, wenn man es auf der Leinwand sehe. Damon kann es bestätigen: Die Rennszenen zu drehen, sei sehr spannend gewesen, da es nicht nötig gewesen sei, die eigene Fantasie zu benutzen - es sei alles um einen herum passiert.
Am 14. November geht Ford v Ferrari dann an den Start.